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Leselust Eselsohr
Beiträge: 377 Wohnort: Hessen
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29.06.2021 15:57
von Leselust
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Acrilia hat Folgendes geschrieben: |
Der Empfehlung schließe ich mich an. Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, obwohl ich die Änderungen die in meinem Fall gewünscht werden nicht als nicht so tiefgreifend empfinde, wie es bei dir klingt. Bei mir ist es auch so, dass ich mich mit diesen Änderungen sehr wohl fühle. Sie machen mein Manuskript besser. Sollte ich eine Absage bekommen, werde ich natürlich sehr enttäuscht sein, aber trotzdem mit einem besseren Manuskript dastehen als vorher. |
Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass Agenturen so oft schon Änderungen erbitten, irgendwie dachte ich, entweder sie nehmen es oder eben nicht, und Änderungen erbittet / fordert dann der Verlag ein. Ist ja wirklich interessant, und macht es insgesamt außerdem ganz schön arbeitsintensiv....
Viel Erfolg mit deinen Änderungen! Ich entnehme deinen Worten, dass du auch keine Zusage für den Zeitpunkt nach erfolgter Umarbeitung hast.
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mailonsunday Gänsefüßchen
Beiträge: 16
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30.06.2021 11:29
von mailonsunday
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Glückwunsch!
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Acrilia Gänsefüßchen
A
Beiträge: 31
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A 30.06.2021 13:26
von Acrilia
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Leselust hat Folgendes geschrieben: | Acrilia hat Folgendes geschrieben: |
Der Empfehlung schließe ich mich an. Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, obwohl ich die Änderungen die in meinem Fall gewünscht werden nicht als nicht so tiefgreifend empfinde, wie es bei dir klingt. Bei mir ist es auch so, dass ich mich mit diesen Änderungen sehr wohl fühle. Sie machen mein Manuskript besser. Sollte ich eine Absage bekommen, werde ich natürlich sehr enttäuscht sein, aber trotzdem mit einem besseren Manuskript dastehen als vorher. |
Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass Agenturen so oft schon Änderungen erbitten, irgendwie dachte ich, entweder sie nehmen es oder eben nicht, und Änderungen erbittet / fordert dann der Verlag ein. Ist ja wirklich interessant, und macht es insgesamt außerdem ganz schön arbeitsintensiv....
Viel Erfolg mit deinen Änderungen! Ich entnehme deinen Worten, dass du auch keine Zusage für den Zeitpunkt nach erfolgter Umarbeitung hast. |
Vielen Dank, dir auch. Ja genau, ich habe auch noch keine Zusage. Der Unterschied ist allerdings, dass ich mich nur mit einem Anfang beworben habe und nicht mit einem fertigen Manuskript, deswegen hat es mich auch nicht so überrascht, dass sie mehr sehen wollen, bevor sie mir einen Vertrag anbieten. Und ich finde es hat auch Vorteile, da ich so die Chance habe die Agentur besser kennenzulernen. So sehe ich, wie die Zusammenarbeit läuft bevor ich etwas unterschreibe.
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 377 Wohnort: Hessen
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25.10.2021 20:20
von Leselust
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Das ist interessant, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, mich mit einem Anfang zu bewerben bzw. hätte gedacht, das geht nur bei Autor*innen, die schon veröffentlicht haben, aber vielleicht ist das bei dir ja so? Bei "Neuen" hätte ich nicht gedacht, dass Agenturen ihre Zeit damit verbringen, manchmal bin ich vielleicht doch zu negativ eingestellt
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Acrilia Gänsefüßchen
A
Beiträge: 31
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A 29.10.2021 08:32
von Acrilia
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Leselust hat Folgendes geschrieben: | Das ist interessant, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, mich mit einem Anfang zu bewerben bzw. hätte gedacht, das geht nur bei Autor*innen, die schon veröffentlicht haben, aber vielleicht ist das bei dir ja so? Bei "Neuen" hätte ich nicht gedacht, dass Agenturen ihre Zeit damit verbringen, manchmal bin ich vielleicht doch zu negativ eingestellt |
Ja, ich habe schon veröffentlicht. Vor meiner Veröffentlichung habe ich mich nur mit schon fertigen Manuskripten bei Agenturen beworben. Aber auch da habe ich von einer Agentur das Feedback bekommen, dass ich mich mit etwas Neuem ruhig schon bewerben soll, bevor es fertig ist, damit ich nicht ein ganzes Manuskript umsonst schreibe. Da hatte ich mich mit einer Dystopie beworben, die sie für schwer vermittelbar hielten.
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Leselust Eselsohr
Beiträge: 377 Wohnort: Hessen
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29.10.2021 11:26
von Leselust
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Danke für die Antwort. Das sagt mir, dass neben der Frage, ob man oder frau schreiben kann, eben auch das Thema wirklich entscheidend für die Frage ist, ob etwas genommen wird, denn nur das ist ja zu so einem frühen Zeitpunkt schon eindeutig. Das ist eine wertvolle Info, denn zwar ist immer mal wieder die Rede davon, dass nur genommen wird, was einen Markt findet, aber irgendwie redet sich doch jede:r ein, dass etwas, was gut geschrieben ist, nicht abgelehnt werden kann (oder ich tue das jedenfalls).
Schönes Wochenende!
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2782
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30.10.2021 14:37
von Maunzilla
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Ein Manuskript schreibt man nie umsonst. (Es sei denn man wäre ein massenproduzierender Groschenromanist, der immer den selben Schmu nach Schema F schreibt.) Ein normaler, halbwegs ambitionierter Autor wird sich mit jedem Werk künstlerisch fortentwickeln. Mag er mit einem Buch vielleicht kein Geld verdienen, so wird es ihm dennoch männiglich von Nutzen sein, seinen Stil und seine Technik zu verbessern.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Farn Gänsefüßchen
Beiträge: 27
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02.06.2023 11:57
von Farn
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Gestern hatte ich auch ein Zoom-Gespräch mit einer Mitarbeiterin einer Literaturagentur und habe mich gefreut, in diesem Thread ein paar Infos zur Vorbereitung zu finden.
Ich war natürlich etwas nervös, aber es war ein sehr nettes und informatives Gespräch. Einen Agenturvertrag habe ich leider nicht direkt angeboten bekommen, für Ende nächster Woche hat sie mir die Entscheidung ihrer Chefin versprochen.
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Farn Gänsefüßchen
Beiträge: 27
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04.07.2023 22:04
von Farn
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Ein kurzes Update: Auch bei mir hat die Einladung zu einem Gespräch inzwischen zu einem Vertrag mit der Agentur geführt.
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finest.fire Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 173 Wohnort: Berlin
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05.07.2023 09:43
von finest.fire
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Ich weiß nur aus dem Wartethread, dass es zB bei Gedankenvogel so war, dass sie das komplette Manuskript gemeinsam mit der Agentur überarbeitet hat und letztlich ein Publikumsverlag angebissen hat. Mit der ursprünglichen Version wurde es anscheinend auch versucht, jedoch ohne Erfolg. D.h. offenbar investieren einige Agenturen durchaus Zeit in die zu vermittelnden Manuskripte. Vielleicht auch Zeichen davon, dass der Markt sehr umkämpft ist.
Bei mir gab es einige lange Gespräche vor Vertragsabschluss, da ich schon ein Angebot von einem Verlag hatte und mich entscheiden musste, war es eher ein Werben um mich. Ich habe mich auch deshalb für die Agentur entschieden, weil meine Agentin total Feuer und Flamme für den Text war und auch wirklich verstanden hat, was ich damit ausdrücken möchte.
_________________ Dopamin & Pseudoretten - 10/23 (Voland & Quist)
Instagram - @finest.fire |
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finest.fire Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 173 Wohnort: Berlin
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05.07.2023 09:44
von finest.fire
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Farn hat Folgendes geschrieben: | Ein kurzes Update: Auch bei mir hat die Einladung zu einem Gespräch inzwischen zu einem Vertrag mit der Agentur geführt. |
Na dann mal Glückwunsch zur ersten Hürde...ab jetzt werden die Hürden kleiner
_________________ Dopamin & Pseudoretten - 10/23 (Voland & Quist)
Instagram - @finest.fire |
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Farn Gänsefüßchen
Beiträge: 27
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05.07.2023 16:54
von Farn
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@finest.fire
Danke ... mal schauen, ob bei mir auch ein Verlag Interesse zeigen wird.
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 114
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N 05.07.2023 17:37
von novalee.white
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finest.fire hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß nur aus dem Wartethread, dass es zB bei Gedankenvogel so war, dass sie das komplette Manuskript gemeinsam mit der Agentur überarbeitet hat und letztlich ein Publikumsverlag angebissen hat. |
So war es bei mir auch. Schon im ersten Gespräch mit meiner Agentur haben sie mir gesagt, dass es vor der Verlagssuche Textarbeit geben wird, was mir persönlich sofort ein gutes Gefühl gegeben hat. Ich war nämlich früher schon mal bei einer anderen Agentur, die meine Leseproben ohne Überarbeitung rausgeschickt hat und ich denke, dass da damals mehr drin gewesen wäre, wenn wir uns die Zeit genommen hätten.
Meine neue Agentin und ich haben dann intensiv an dem Anfang meines Manuskripts gefeilt, damit die Verlage beim Lesen gleich mitten reingeworfen werden (der ursprüngliche Anfang war etwas ruhiger). Es hat auch in jedem Fall gefruchtet, weil ja ein Publikumsverlag das Buch genommen und inzwischen veröffentlicht hat. Da hat mein Bauchgefühl bei der Entscheidung also alles richtig gemacht und so haben wir es auch bei den darauffolgenden Manuskripten auch gemacht: erst zusammen dran arbeiten, dann an Verlage rausgeben. 4 Verträge sind immerhin schon draus geworden
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finest.fire Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 173 Wohnort: Berlin
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06.07.2023 08:21
von finest.fire
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novalee.white hat Folgendes geschrieben: |
Es hat auch in jedem Fall gefruchtet, weil ja ein Publikumsverlag das Buch genommen und inzwischen veröffentlicht hat. |
Da werde ich gleich neugierig ... Magst du den Titel verraten?
_________________ Dopamin & Pseudoretten - 10/23 (Voland & Quist)
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 114
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jolie Gänsefüßchen
J
Beiträge: 19
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J 19.07.2023 11:44
von jolie
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finest.fire hat Folgendes geschrieben: |
Bei mir gab es einige lange Gespräche vor Vertragsabschluss, da ich schon ein Angebot von einem Verlag hatte und mich entscheiden musste, war es eher ein Werben um mich. Ich habe mich auch deshalb für die Agentur entschieden, weil meine Agentin total Feuer und Flamme für den Text war und auch wirklich verstanden hat, was ich damit ausdrücken möchte. |
Das klingt super, genauso sollte es sein. Ich hoffe, du fühlst dich nach wie vor in guten Händen und wünsche dir ganz viel Erfolg auf deiner Buchreise!
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