Schreibtischhintergründe: Wie stimmt ihr euch aufs Arbeiten ein?

[Schreibmöwe]

Wenn es um den Desktop geht: Maritime Bilder, am liebsten was mit Leuchttürmen. Meine Wohnung werde ich auch maritim gestalten. Damit habe ich ein klein wenig Nordsee bzw Ostfriesland zu Hause.

[Taranisa]

[Zirkusaffe]

Das ist momentan mein Desktop:

 

Ich nutze meinen Desktop aber eigentlich fast nie. Bevor ich meinen PC das letzte Mal neu aufgesetzt hatte war er daher voll mit unendlich vielen Verknüpfungen und "Muss kurz gespeichert weren"-Dateien, ohne es jemals aufgeräumt zu haben. Seitdem versuche ich zumindest drauf zu achten, bei der Installation von Software den Haken wegzuklicken, dass eine Desktop-Verknüpfung erstellt wird. Die alleressientiellsten Dinge hab ich auf der Taskleiste, ansonsten wäre für mich Windowstaste + Name eingeben genauso schnell, wie auf den Desktop zu wechseln und die entsprechende Verknüpfung zu suchen.
Von daher ist die wichtigste oder vielleicht einzige Anforderung an meinem Desktophintergrund, dass er dunkel ist. Ich nutze wo es nur geht Darkmode und möchte nicht, dass mein Desktop mir dann plötzlich eine Blendgranate verpasst.

Dazu ganz spannend vielleicht, so sieht das DSFO aus, wenn man das Browseraddon Dark Reader inklusive des Nachtmodus von Windows auf 25% Stärke nutzt. Nicht perfekt auf jeden Fall, aber ganz ordentlich.

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[Maunzilla]

Weiße Schrift auf schwarzem Grund mag ich gar nicht. Wenn da längere Zeit gelesen habe und woandershin schaue, sehe ich Geisterbilder der Schrift. Das passiert nicht, wenn ich schwarz auf weiß lese. Ich gebe aber zu, daß dunkle Designs gut ausschauen. Ich nutze sie selber auch auf einem Rechner, behalte dabei aber immer die Textfenster schwarz auf weiß.

[Zirkusaffe]

Während der Arbeit sieht das so aus

 

Fürs Schreiben wäre es mir aber zu bunt.

[Taranisa]

@Zirkusaffe: Rückschluss: Du programmierst. Gut, dann weiß ich, wen ich künftig bei Computerproblemen fragen kann.

[Nordfee]

Ich arbeite nur mit dunklem Hintergrund. Nur in Chrome bekomme ich das irgendwie nicht eingestellt Ich bin etwas Lichtempfindlich.

@Zirkusaffe
wie hast du das eingestellt? Verräts du es?

VG Nordfee

[Tetz]

[Beckinsale]

@ Zirkusaffe:
--- In Sachen Dark Mode bin ich ganz bei dir. Wobei ich zugeben muss, dass ich gemischt arbeite. Aber wo es geht und leicht (!) einzustellen ist, ist der finstere Modus bei mir der Herr auf dem Schirm :)

@ Tetz:
--- Und Zirkusaffe ist hier nicht allein :)

My.

[Zirkusaffe]

@Taranisa Tetz hat natürlich Recht, dass ich kein System-Administrator bin, aber man hat als Programmierer natürlich meistens trotzdem mehr Know-How als der Otto-Normalverbraucher. Für Familie und Freunde bin ich eigentlich stets der Ansprechpartner wenn's um Computer geht. Und 3 PCs hab ich mitterweile selbst zusammengestellt und -gebaut.

@Nordfee Ich nutze Firefox und dafür dann das zugehörige Addon "Dark Reader". Ich habe eben mal nachgeschaut, das gibt es auch für Chrome.

https://chrome.google.com/webstore/detail/dark-reader/eimadpbcbfnmbkopoojfekhnkhdbieeh

Das erzeugt einen Dark Mode für Websites, die keinen nativen Dark Mode bieten, indem es die Farben invertiert. Funktioniert je nach Seite mal besser, mal schlechter. In den Einstellungen des Addons kannst du aber auch noch ein bisschen herumexperimentieren, bis es den persönlichen Geschmack trifft. Außerdem kannst du pro Website einzeln entscheiden, ob du den Modus nutzen willst oder nicht, sehr praktisch.

[Tetz]

[nebenfluss]

[V.K.B.]

Neuer Rechner, neues Design:

Viewport1: Start und Systemmonitor


Und so sieht gerade mein Schreibprogramm (Gummi) auf Viewport4 aus:
 
Vielleicht komme ich mit dem Hintergrundbild des Texteditors (Compiz-Transparenzeinstellungen machen es möglich) ja mal genauso diszipliniert zum Schreiben wie die darauf dargestellte Dame, statt so viel mit Stable Diffusion XL rumzuspielen.

Betriebssystem ist das aktuelle Linux-Mint, falls es jemanden interessiert.

[Fistandantilus]

[V.K.B.]

[Fistandantilus]

[V.K.B.]

Ich bin erstmal heilfroh, dass ich tatsächlich noch eine Compiz-Fusion Version (mit den experimental PlugIns) im Netz gefunden habe, die auf dem aktuellen Mint läuft, den Desktop gibt es ja eigentlich schon seit zehn Jahren nicht mehr. Warum eigentlich? Das war das beste Desktop-Konzept, das je entwickelt wurde. Alle Viewports und Fenster kleben außen an einem drehbaren Zylinder oder Kugel oder Würfel, übersichtlicher geht's nicht mehr, bei KDE sucht man sich ja immer halb tot, ein Fenster in den verschachtelten Aktivitäten wiederzufinden. Bei Compiz muss man nur die mittlere Maustaste gedrückt halten und kann mit der Maus dann zu jedem Viewport drehen, wo man hinwill, ohne suchen zu müssen. Das Ding war damals wohl seiner Zeit voraus, weil es immense Anforderungen an Graphikkarte (belegt auch heute noch 300 bis 500 MB VRAM mit HiRes-Hintergrundbildern und animierten 3D-Modellen im Zylinder) und Systemressourcen stellte, die kaum jemand für den Desktop allein übrig hatte.

So, jetzt muss ich mich aber echt mal ans Schreiben setzen, hab ’ne Deadline für Anthologie-Einladung bis Monatsende und mal gerade eine halbe Seite geschrieben (und noch keine Ahnung, wo die Geschichte hingehen soll).

[Fistandantilus]

[Taranisa]

Das sieht doch auch schön aus. Und solange es dir nicht über wird, passt es. Das (vollständige) Foto rückt ohnehin bei geöffneten Dateien in den Hintergrund.

[Nordfee]

[V.K.B.]

[Fistandantilus]

Hab doch nur Spaß gemacht