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Wie veröffentlicht ihr? |
Über einen Verlag |
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46% |
[ 12 ] |
Im SP |
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15% |
[ 4 ] |
Über beide Wege |
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38% |
[ 10 ] |
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Stimmen insgesamt : 26 |
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Autor |
Nachricht |
michou Gänsefüßchen
Beiträge: 36 Wohnort: Bonn
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31.01.2021 14:46 Hybrid-Autorinnen hier? von michou
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Es hat sich ein bisschen was bei mir getan und ich stehe wahrhaftig davor, zum ersten Mal einen Roman bei einem Verlag zu veröffentlichen. In Zukunft möchte ich (so ich nicht auf dem Verlagsweg gleich komplett durchfalle) zweigleisig weiterfahren: Meine bisherigen Serien will ich über SP weiterführen, das neue Projekt beim Verlag und für eine weitere Idee möchte ich vielleicht innerhalb der nächsten anderthalb Jahr auf Agentursuche gehen.
Nun habe ich zwei virtuelle Freundinnen, die das erfolgreich tun - die eine kommt von der Verlagsseite, die andere ist den Weg andersherum gegangen. Beide sind allerdings in einer ganz anderen Liga Deshalb fände ich es schön, wenn es hier vielleicht auch einige Hybridautorinnen gäbe, die Lust haben, ihre Erfahrungen zu teilen.
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Astrida Gänsefüßchen
A Alter: 48 Beiträge: 41
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A 17.03.2021 02:44
von Astrida
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Wozu zum Verlag? Ich habe vor nur SP zu machen.
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1743
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17.03.2021 09:21
von Stefanie
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Ich habe ein Sachbuch im Selbstverlag herausgebracht und eine Kurzgeschichte über einen Verlag.
Beides hat Vor- und Nachteile.
Der Vorteil beim SP ist natürlich die völlige Kontrolle, der Nachteil all die dafür anfallende Arbeit und die Investitionen.
Bei einem Verlag wird dir viel Arbeit angenommen, aber du hast auch weniger mitzureden, was Cover, Titel etc. angeht und du musst warten, bis andere ihren Teil der Arbeit gemacht haben, was sich ganz schön ziehen kann.
Du hast ja bald einen Vergleich und wirst merken, was dir besser liegt.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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17.03.2021 12:02
von agu
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Ich habe einen Schwung Verlagstitel und einen Roman im Selbstverlag - demnächst kommt wahrscheinlich noch ein zweiter hinzu.
Ich finde die Kombination beider Wege sehr attraktiv, weil man auf die Weise das Beste beider Welten zusammenbringen kann - vor allem, wenn man in verschiedenen Genres schreibt. Manche Genres laufen im SV einfach schlecht, weil es klassische Buchhandels-Themen sind (historischer Roman zum Beispiel). Andere sind im Selbstverlag besser aufgehoben - entweder weil es Nischen sind, die kein Verlag anfasst, oder weil die Themen sich per se gut über die eBook-Plattformen verkaufen.
Viele Autoren, die vom Schreiben leben, fahren zweigleisig - auch weil man z.B. mit der Neuauflage älterer Bücher, wo die Rechte vom Verlag nach ein paar Jahren zurückkommen, im Selbstverlag noch gut verdienen kann.
Ansonsten gilt, was Stefanie schreibt:
Selbstverlag bedeutet maximale Kontrolle, aber man hat die Arbeit, muss sich in das ganze Thema erst reinarbeiten und muss natürlich auch alles vorfinanzieren, geht also ins unternehmerische Risiko.
Verlagsveröffentlichung heißt, der Verlag kümmert sich um alles, und Vorschuss-Verträge bei großen Verlagen können auch finanziell attraktiv sein, wegen der Planungssicherheit. Aber dafür gibt man mit Abgabe des Manuskripts natürlich auch die Kontrolle ab.
Liebe Grüße,
Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Abby Overdevest Schneckenpost
A Alter: 29 Beiträge: 9
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A 16.05.2021 00:04
von Abby Overdevest
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Hallöchen in die Runde!
Der Post ist zwar schon etwas älter, aber ich würde mich tatsächlich auch gerne zu diesem Thema mit ein paar Leuten austauschen.
Die Vor- und Nachteile wurden ja schon angerissen. Mein erstes Buch wurde auch über einen Verlag veröffentlicht, was auch alles wirklich wunderbar geklappt hat. Ich bin mir nur im Großen und Ganzen nicht sicher, ob ich das auf Dauer so handhaben möchte - hier ist wohl auch die "Kontrollabgabe" ein persönlicher Punkt, der mich ein Stückchen dazu treibt, das Selfpub zumindest einmal auszuprobieren.
Mich würde hierbei aber unheimlich interessieren, wie andere Selfpublisher ihre Werte "unter die Leute bekommen". Über einen bekannten Verlag läuft das Marketing z.B. wesentlich einfacher als über einen mehr oder weniger unbekannten Autor selbst (würde ich zumindest denken, aber korrigiert mich gerne ).
Und das Lektorat, oh das Lektorat Nach vielem hin und her habe ich mich jetzt dazu entschieden, auf jeden Fall ein professionelles Lektorat zu nutzen und damit natürlich ins unternehmerische Risiko zu gehen. Das hat bei meinem ersten Buch der Verlag übernommen, was kein unwesentlicher finanziell des ganzen Autorendaseins ist ... So viel zu meinen ersten Gedanken, als ich den Post gefunden habe. Aber ja, Austausch wäre fantastisch :")
LG Abby
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lazarus_pi Wortedrechsler
Alter: 54 Beiträge: 66
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04.06.2021 16:31
von lazarus_pi
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Ich habe in der Vergangenheit bei Verlagen publiziert (groß und klein) und stehe gerade kurz vor meinem SP-Debut. Meine bisherigen Erfahrungen deuten darauf hin, dass ein Klein(st)verlag sich letztlich nicht so grundlegend vom SP unterscheidet, denn die kochen auch nur mit Wasser, will sagen PoD, und ein großes Werbebudget haben sie auch nicht, sondern verlassen sich lieber auf die kleine Rampensau in ihren Autor*innen oder auf Social-Media-Profis mit massenhaft Followern. Manche dieser Verlage schreiben ja schon direkt auf ihrer Homepage, dass man (sinngemäß) sich seine Texte unabhängig von ihrer Qualität an den Hut stecken kann, wenn man nicht 24/7 in sozialen Netzwerken unterwegs ist.
Dann kann ich auch gleich selfpublishen!
_________________ Mit phantastischen Grüßen,
Lazarus |
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Sternenwolf Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: Bayern
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08.06.2021 10:11
von Sternenwolf
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Hallo! Tolle Idee mit dem Austausch!
Ich arbeite auch daran, eine Hybrid-Autorin zu werden. Ich habe meinen ersten Roman auch im SP veröffentlicht, tue mir aber beim Marketing extrem schwer. Wenn das leichter laufen würde, hätte ich wirklich Lust, mit meinen anderen Büchern auch SP zu machen. Daher würde mich auch sehr interessieren, wie andere SPler das Problem mit der Werbung lösen.
LG
Sternenwolf
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