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Muss das Manuskript schon fertig sein, bevor ich einen Verlag suche?

 
 
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agu
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Alter: 49
Beiträge: 2018
Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag31.01.2021 20:07

von agu
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Gerling hat Folgendes geschrieben:

Ich bin jetzt 56, schreibe seit 2005, hatte meine erste Veröffentlichung 2009. und seit einem Jahr schreibe ich nur noch. Das muss nicht exemplarisch sein, zeigt aber, wie lange es dauern kann.

Tatsächlich glaube ich, dass das ziemlich exemplarisch ist smile
Am Ende läuft es meistens auf die 10 Jahre raus, die man braucht, um etwas auf ein stabiles Erfolgslevel zu heben.


_________________
Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag31.01.2021 23:30

von Lki
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Ist diese Annahme wirklich noch zeitgemäß? Ich habe eher den Eindruck, dass man entweder relativ bald zeigt, dass man verkaufen kann - oder auf ewig in dem Bereich bleibt, in dem man gestartet ist. Zumindest im Unterhaltungsbereich und bei großen  Publikumsverlagen. Langfristiger Aufbau von AutorInnen findet doch gar nicht mehr statt.

_________________
Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
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Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
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agu
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 49
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Wohnort: deep down in the Brandenburger woods


Beitrag01.02.2021 02:42

von agu
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Lki hat Folgendes geschrieben:
Ist diese Annahme wirklich noch zeitgemäß? Ich habe eher den Eindruck, dass man entweder relativ bald zeigt, dass man verkaufen kann - oder auf ewig in dem Bereich bleibt, in dem man gestartet ist. Zumindest im Unterhaltungsbereich und bei großen  Publikumsverlagen. Langfristiger Aufbau von AutorInnen findet doch gar nicht mehr statt.


Diese Zeitrechnung inkludiert zwei Dinge:
1) Die Entwicklung, die man als Schreibanfänger durchläuft, bis man handwerklich so weit ist, dass man es mit einem Manuskript überhaupt über die Verlagsschwelle schafft (das können locker mal 10 Jahre sein)

2) Die weitere Entwicklung, die man ab dem ersten veröffentlichten Roman vollzieht - der in den seltensten Fällen gleich der Superbestseller im Großverlag ist, sondern oft ein höchstens mäßig gut laufender Kleinverlagstitel.
Ob diese Entwicklung bei ein und demselben Verlag stattfindet, oder über diverse Stationen aka diversen Verlagen, meist klein, später größer, vielleicht auch Selfpublishing, spielt dabei keine Rolle. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis viele AutorInnen, die ungefähr zeitgleich mit mir ihre ersten Bücher veröffentlicht haben, und allesamt um die 10 Jahre gebraucht haben, bis sie wirklich etabliert waren, vom Schreiben gut leben konnten, oder vielleicht sogar mal einen Bestseller gelandet haben.


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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beiträge: 990
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag01.02.2021 08:41

von Nina C
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Mal anders:
Mich nerven die langen Verlagswartezeiten zwar auch, aber ich würde nie, egal ob gewünscht oder nicht, etwas einschicken, das noch nicht komplett und korrigiert ist. Und zwar gar nicht wegen des Verlags, sondern wegen des damit einhergehenden Drucks. Was, wenn du irgendwo hängst? Was, wenn du in der Mitte merkst, dass es dir nicht gefällt, der Verlag aber (auf Basis des Plots im Exposé) verlangt, dass du es nun so zu Ende bringst? Wenn es fertig ist, bist du immer auf der sicheren Seite und kannst die Wartezeit ja einfach für das nächste Buch nutzen. Smile

My two cents. Wink

Nina


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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag01.02.2021 10:10

von Stefanie
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Die Agenten suchen ja nicht nur ein gutes Buch, sondern Autoren, die sie systematisch aufbauen können und so zu einer regelmäßigen Einkommensquelle werden.
Dazu müssen die in der Lage sein, alle ein, zwei Jahre ein neues Buch herauszubringen, sonst vergessen die Leser sie.
Wenn du zwischen Manuskriptanforderung nach Leseprobe und dem Einsenden des Manuskripts eine ellenlange Pause hast, wissen die, dass du nicht zuverlässig liefern wirst und verlieren eher das Interesse.
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag01.02.2021 11:24

von Natalie2210
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Zitat:
Was, wenn du in der Mitte merkst, dass es dir nicht gefällt, der Verlag aber (auf Basis des Plots im Exposé) verlangt, dass du es nun so zu Ende bringst?


Das, finde ich, ist halt der springende Punkt. Mein erster Roman ist jetzt bald in der Testlesephase. Zwischen Rohfassung und diesem Stand lagen  3 Überarbeitungen und da hat sich zwar an der Hauptgeschichte (Prämisse) nichts geändert, aber bei den Details und "Nebensträngen" ist kein Stein auf dem anderen geblieben.

Aber ich bin auch kein Plotter, da tut sich jemand mit einer methodischeren Zugangsweise vermutlich leichter.

lg,
Natalie
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BirgitJ
Klammeraffe


Beiträge: 651
NaNoWriMo: 51762
Wohnort: DD


Beitrag01.02.2021 12:07

von BirgitJ
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Nina C hat Folgendes geschrieben:
... Was, wenn du in der Mitte merkst, dass es dir nicht gefällt, der Verlag aber (auf Basis des Plots im Exposé) verlangt, dass du es nun so zu Ende bringst? ...

Dann ändere ich es einfach und frage gar nicht mehr beim Verlag nach. Der bekommt nur das Exposé, in dem nur die wesentlichen Wendepunkte der Geschichte enthalten sind. All das ganze Fleisch zwischen diesen Knochen entwickelt sich erst später. Daran kann ich dann auch ändern wie ich will. Beim ersten Mal fragte ich noch bei meinem Agenten nach, wie ich damit umgehen soll. Einfach machen, lautete seine Antwort.

Grüße wünscht Birgit


_________________
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Zirkusaffe
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Beitrag01.02.2021 12:55

von Zirkusaffe
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BirgitJ hat Folgendes geschrieben:
Nina C hat Folgendes geschrieben:
... Was, wenn du in der Mitte merkst, dass es dir nicht gefällt, der Verlag aber (auf Basis des Plots im Exposé) verlangt, dass du es nun so zu Ende bringst? ...

Dann ändere ich es einfach und frage gar nicht mehr beim Verlag nach. Der bekommt nur das Exposé, in dem nur die wesentlichen Wendepunkte der Geschichte enthalten sind. All das ganze Fleisch zwischen diesen Knochen entwickelt sich erst später. Daran kann ich dann auch ändern wie ich will. Beim ersten Mal fragte ich noch bei meinem Agenten nach, wie ich damit umgehen soll. Einfach machen, lautete seine Antwort.

Grüße wünscht Birgit


Gut, in diesem Fall widersprechen sich Exposé und fertiges Manuskript nicht, aber das ist ja nicht garantiert. Vielleicht gefällt dir dein ganzer 2. Akt nicht mehr, eventuell wünscht du dir einen ganz anderen Einstieg in die Geschichte? Ich gehe schon davon aus, dass sich diese Änderungen im Vergleich zum Exposé rauslesen lassen und ein Verlag brüskiert ist, wenn das unabgesprochen passiert. Sie haben ja immerhin die Geschichte so eingekauft, wie das Exposé sie angerissen hat.
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Willebroer
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Beitrag01.02.2021 13:42

von Willebroer
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Zirkusaffe hat Folgendes geschrieben:


Gut, in diesem Fall widersprechen sich Exposé und fertiges Manuskript nicht, aber das ist ja nicht garantiert. Vielleicht gefällt dir dein ganzer 2. Akt nicht mehr, eventuell wünscht du dir einen ganz anderen Einstieg in die Geschichte? Ich gehe schon davon aus, dass sich diese Änderungen im Vergleich zum Exposé rauslesen lassen und ein Verlag brüskiert ist, wenn das unabgesprochen passiert. Sie haben ja immerhin die Geschichte so eingekauft, wie das Exposé sie angerissen hat.


Man ändert doch keine Geschichte oder ein Konzept, weil man schlecht geschlafen hat, sondern weil man eine andere Lösung besser findet. Das schließt nicht aus, daß der Verlag sich einem anschließt. Das wird er um so eher tun, wenn man ihn überzeugt. Gute Verlage sagen tatsächlich: "Es ist deine Geschichte. Du bestimmst, wie sie ausgeht oder weitergeht." Das setzt natürlich ein gewisses Vertrauen voraus - bei beiden Seiten.

Natürlich ist nicht jeder ein "guter" Verlag in diesem Sinne - und nicht alle sind "gute" Autoren, die immer wissen, was optimale Lösungen sind. Aber menschliche Schwächen machen jede Angelegenheit kompliziert.

Im Idealfall braucht man sich keine Sorgen zu machen, weil es eher unwahrscheinlich ist, daß der Verleger oder Lektor das fertige Buch aufklappt und dann denkt: "Mensch, so war das doch gar nicht abgesprochen." (Es sei denn, man schreibt an einer Serie mit. Aber das ist man meist nicht alleine für das Konzept verantwortlich.)

Mögliche Änderungen sind übrigens auch ein Grund, warum man beim Exposé nicht zu sehr ins Detail gehen sollte.

Ein Problem erwarte ich vor allem, wenn es zu Terminverschiebungen kommt. Denn das geht nicht in den literarischen, sondern in den geschäftlichen Bereich.
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BirgitJ
Klammeraffe


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Beitrag01.02.2021 14:48

von BirgitJ
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Die Essenz einer Geschichte habe ich noch nie verändert. Wenn ich ein Exposé über eine Porzellanmalerin verkauft habe, hatte ich noch nie das Bedürfnis, daraus eine Geschichte über eine Dressurreiterin zu machen. Meine Änderungen waren immer dann am größten, wenn ich das Exposé in zwei oder drei Stunden geschrieben habe. Das war dann meist nur ein Kurzexposé von einer Seite und enthielt wirklich nicht mehr als das Allernötigste.

Wenn mir eine Änderung zu heikel wird, kann ich immer noch beim Verlag nachfragen. Ich habe schließlich einen guten Grund, was zu ändern. Das ist keine Eingebung des Augenblicks, sondern ich wäge ab, ob die neue Idee wirklich die bessere Variante ist. Der Verlag ist auch kein Zuchtmeister, der über mir die Peitsche schwingt, sondern wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen.

Grüße von Birgit


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WAYKOW
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Beitrag01.02.2021 17:38

von WAYKOW
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Ich hab die gleiche Frage.

Ich hab die meisten Antworten gelesen und kann diese nachvollziehen.

kurz gesagt: Beim ersten Werk sollte das Buch geschrieben sein Folgewerke reicht auch die Idee

Begründung ist auch einleuchtend.

Nun zu mir:
 - Das Buch ist bereits bis ins Detail durchgeplant
 - Die ersten 2 Kapitel sind fertig das dritte heute Nacht
 - Das Buch ist bis Ende März spätestens fertig

Das Problem:
Viele Verlage sagen es dauert 6 Monate bis zu einer Antwort. Lehnt diese ab wieder 6 Monate. Bei einem heißt es sogar wenn sie nach 6 Monaten nichts von mir gehört haben gehen sie davon aus dass wir kein Interesse haben.
Hier mal 6 Monte beim nächsten Verlag wieder usw.

Macht es nicht Sinn doch früher an einen Verlag ran zu treten?
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BirgitJ
Klammeraffe


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Beitrag01.02.2021 18:16

von BirgitJ
Antworten mit Zitat

WAYKOW hat Folgendes geschrieben:
Nun zu mir:
 - Das Buch ist bereits bis ins Detail durchgeplant
 - Die ersten 2 Kapitel sind fertig das dritte heute Nacht
 - Das Buch ist bis Ende März spätestens fertig

Das Problem:
Viele Verlage sagen es dauert 6 Monate bis zu einer Antwort. Lehnt diese ab wieder 6 Monate. Bei einem heißt es sogar wenn sie nach 6 Monaten nichts von mir gehört haben gehen sie davon aus dass wir kein Interesse haben.
Hier mal 6 Monte beim nächsten Verlag wieder usw.

Macht es nicht Sinn doch früher an einen Verlag ran zu treten?

Selbst wenn ich die Rohfassung eines Romans in drei Monaten geschrieben, beginnt danach das Überarbeiten und Verbessern und das dauert länger als das Schreiben an sich. Waykow, ich weiß nicht, an was für einer Art Buch du schreibst, aber den Text in den PC hacken und dann ist das Buch fertig=veröffentlichungsreif, klappt in den seltensten Fällen.

Verlage wollen bei Debütautoren sehen, dass diese ein Buch auch zu Ende schreiben können. Die beste Idee nützt dem Verlag nichts, wenn der Autor den Roman nicht fertig bekommt. Das passiert gar nicht mal so selten. Es passiert auch gestandenen Autoren, dass Veröffentlichungstermin verschoben werden müssen, weil sie mit dem Schreiben nicht rechtzeitig fertig geworden sind.

Grüße wünscht Birgit


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Zirkusaffe
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Beitrag01.02.2021 18:39

von Zirkusaffe
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Zirkusaffe hat Folgendes geschrieben:


Gut, in diesem Fall widersprechen sich Exposé und fertiges Manuskript nicht, aber das ist ja nicht garantiert. Vielleicht gefällt dir dein ganzer 2. Akt nicht mehr, eventuell wünscht du dir einen ganz anderen Einstieg in die Geschichte? Ich gehe schon davon aus, dass sich diese Änderungen im Vergleich zum Exposé rauslesen lassen und ein Verlag brüskiert ist, wenn das unabgesprochen passiert. Sie haben ja immerhin die Geschichte so eingekauft, wie das Exposé sie angerissen hat.


Man ändert doch keine Geschichte oder ein Konzept, weil man schlecht geschlafen hat, sondern weil man eine andere Lösung besser findet. Das schließt nicht aus, daß der Verlag sich einem anschließt. Das wird er um so eher tun, wenn man ihn überzeugt. Gute Verlage sagen tatsächlich: "Es ist deine Geschichte. Du bestimmst, wie sie ausgeht oder weitergeht." Das setzt natürlich ein gewisses Vertrauen voraus - bei beiden Seiten.

Natürlich ist nicht jeder ein "guter" Verlag in diesem Sinne - und nicht alle sind "gute" Autoren, die immer wissen, was optimale Lösungen sind. Aber menschliche Schwächen machen jede Angelegenheit kompliziert.

Im Idealfall braucht man sich keine Sorgen zu machen, weil es eher unwahrscheinlich ist, daß der Verleger oder Lektor das fertige Buch aufklappt und dann denkt: "Mensch, so war das doch gar nicht abgesprochen." (Es sei denn, man schreibt an einer Serie mit. Aber das ist man meist nicht alleine für das Konzept verantwortlich.)

Mögliche Änderungen sind übrigens auch ein Grund, warum man beim Exposé nicht zu sehr ins Detail gehen sollte.

Ein Problem erwarte ich vor allem, wenn es zu Terminverschiebungen kommt. Denn das geht nicht in den literarischen, sondern in den geschäftlichen Bereich.


Moment, du hast mich falsch verstanden. Ich sagte nicht, dass man keine Änderungen mehr vornehmen könnte. Es ging mir um die Lesart, dass man einfach Änderungen vornehmen könnte und die widerspruchslos vom Verlag übernommen werden. Das halte ich für unrealistisch in den meisten Fällen.
Selbstverständlich ist es möglich, Änderungen vorzunehmen, vor allem wenn sie überzeugend sind. Aber nicht auf eigene Faust ohne sich mit dem Verlag respektive dem Lektor abzusprechen, sonst darf man durchaus verschnupfte Reaktionen erwarten.
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Gerling
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Alter: 59
Beiträge: 2385
Wohnort: Braunschweig


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Beitrag01.02.2021 18:58

von Gerling
Antworten mit Zitat

WAYKOW hat Folgendes geschrieben:
Ich hab die gleiche Frage.

Ich hab die meisten Antworten gelesen und kann diese nachvollziehen.

kurz gesagt: Beim ersten Werk sollte das Buch geschrieben sein Folgewerke reicht auch die Idee

Begründung ist auch einleuchtend.

Nun zu mir:
 - Das Buch ist bereits bis ins Detail durchgeplant
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Viele Verlage sagen es dauert 6 Monate bis zu einer Antwort. Lehnt diese ab wieder 6 Monate. Bei einem heißt es sogar wenn sie nach 6 Monaten nichts von mir gehört haben gehen sie davon aus dass wir kein Interesse haben.
Hier mal 6 Monte beim nächsten Verlag wieder usw.

Macht es nicht Sinn doch früher an einen Verlag ran zu treten?


Schreibst du dein erstes Buch tatsächlich in der Erwartung, sofort einen Verlag zu finden? Wenn dem so ist, dann solltest du dich vielleicht im ersten Step auf die kleineren und mittleren Verlage konzentrieren. Die brauchen nicht unbedingt sechs Monate zum Prüfen.
Scheint ja so, als hättest du keine Zeit zu verlieren ...


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MarMa
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Beitrag01.02.2021 19:38

von MarMa
Antworten mit Zitat

WAYKOW hat Folgendes geschrieben:


Nun zu mir:
 - Das Buch ist bereits bis ins Detail durchgeplant
 - Die ersten 2 Kapitel sind fertig das dritte heute Nacht
 - Das Buch ist bis Ende März spätestens fertig



Wenn du tatsächlich bis Ende März ein verlagsfertiges Manuskript zustandebringst, dann kannst du es ja auch einfach erst mal schreiben.
Du würdest dann ja lediglich 2 Monate an Zeit verlieren.

Du kannst aber auch noch ein gutes Maß an Zeit in die Überarbeitung stecken, dir Feedback holen, auch hier. Und dann kannst du eventuell objetiver einschätzen, auf welchem qualitativen Niveau dein Werk einzuordnen ist.

Die meisten angehenden Autoren sind bei Weitem zu ungeduldig und vergeben sich damit wirklich Chancen.

Aber wenn du das alles wirklich so schaffst wie du meinst, dann ziehe ich meinen Hut vor dir.
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MissClara
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Beiträge: 666



Beitrag01.02.2021 21:57

von MissClara
Antworten mit Zitat

MarMa hat Folgendes geschrieben:
WAYKOW hat Folgendes geschrieben:


Nun zu mir:
 - Das Buch ist bereits bis ins Detail durchgeplant
 - Die ersten 2 Kapitel sind fertig das dritte heute Nacht
 - Das Buch ist bis Ende März spätestens fertig





Die meisten angehenden Autoren sind bei Weitem zu ungeduldig und vergeben sich damit wirklich Chancen.


Ich würde auch dringend raten: Plane unbedingt erst mindestens einen (patenten) Testleser ein. Und zwar keinen, der es sowieso toll findet. Sondern einen, der ehrlich ist. Und danach eine Überarbeitungsphase, in der du selbst das MS mit ein bisschen Abstand betrachtest.

Ich glaube, viele Autoren kennen die Euphorie, wenn das Manuskript "fertig" ist. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und schämt sich ggflls. ein paar Monate später dafür, die Schwächen des Textes nicht selbst gesehen zu haben. Gehört alles zum Schreibprozess dazu. Besser, wenn das Manuskript dann noch nicht beim Verlag liegt.
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag02.02.2021 00:49

von Lki
Antworten mit Zitat

agu hat Folgendes geschrieben:


Diese Zeitrechnung inkludiert zwei Dinge:
1) Die Entwicklung, die man als Schreibanfänger durchläuft, bis man handwerklich so weit ist, dass man es mit einem Manuskript überhaupt über die Verlagsschwelle schafft (das können locker mal 10 Jahre sein)

2) Die weitere Entwicklung, die man ab dem ersten veröffentlichten Roman vollzieht - der in den seltensten Fällen gleich der Superbestseller im Großverlag ist, sondern oft ein höchstens mäßig gut laufender Kleinverlagstitel.
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Klar, über 1. müssen wir nicht reden, das bekommt man ja auch oft gar nicht mit. Aber 2. ist eben das, was ich in Zweifel ziehen würde, weil das ja Fälle sind, die schon die zehn Jahre hinter sich haben (und damit nicht aktuell gestartet sind). Ich kenne einige KollegInnen, die (wie ich glücklicherweise auch) vom Start weg im sichtbaren Bereich waren - andere veröffentlichen seit Jahren auf dem gleichen Level. Das mag an den Genres liegen oder am berühmten Wegfall der Midlist, aber dieses stüfchenweise Vorankommen über Jahre, was du beschreibst, sehe ich in meiner Generation Autoren im Bereich NA/YA nicht mehr so richtig.


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agu
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Beitrag02.02.2021 01:17

von agu
Antworten mit Zitat

[quote="Lki"]
agu hat Folgendes geschrieben:
Das mag an den Genres liegen oder am berühmten Wegfall der Midlist, aber dieses stüfchenweise Vorankommen über Jahre, was du beschreibst, sehe ich in meiner Generation Autoren im Bereich NA/YA nicht mehr so richtig.

Ich weiß nicht, ob man bei einem Zeitunterschied von ca. 5 - 7 Jahren wirklich von 'Generationen' reden kann Wink.
Oder Du hast einfach mit anderen AutorInnen zu tun als ich. Alles ist möglich. Ich gebe nur meine eigenen Erfahrungen wieder. (die sich so im übrigen nicht exlusiv auf's Schreiben, sondern eigentlich auch alle anderen Tätigkeiten anwenden lassen). 6 - 10 Jahre sind einfach ein handlicher Zeitraum, über den hinweg man etwas Neues aufbauen, gute wie schlechte Erfahrungen sammeln und daraus lernen, die eigene Praxis entsprechend verbessern und das Ganze damit zur Reife und zu nachhaltigem Erfolg bringen kann.
Wobei meine Definition von 'Erfolg' den Abschnitt meint, ab dem die Kurve der verkauften Bücher beginnt, in steilen Knicken nach oben zu springen. Die jährlich dahinplätschernden Kleinverlags- oder meinetwegen auch Publikumsverlags-ohne-besondere-Werbung-die-eh-nie-den-Vorschuss-einspielen-Titel meine ich damit nicht.

Aber wie gesagt - sind nur meine Erfahrungen. Andere fallen sicher anders aus. Und es gibt darüber hinaus immer auch die Ausreißer nach unten und oben.


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Gerling
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Beitrag02.02.2021 08:48

von Gerling
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Ich kann natürlich  nur über mich selbst berichten. Bei mir war es so, dass die ersten zwei Bücher aus einer Laune heraus entstanden sind, ich also zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet habe, sie zu veröffentlichen. Geschweige denn einen Verlag zu finden. Ab dem dritten Buch sah es dann schon anders aus. Da hat sich dann auch meine Agentur aktiv eingeschaltete. Das Programm (so heißt der Roman) wäre fast bei Lübbe gelandet. Aber eben nur fast. Da es sich bei diesem Buch um den Beginn einer Reihe handelte, und sich andere Verlage nur sehr ungern auf eine laufende Serie einlassen, schrieb ich lustig weiter und veröffentlichte pro Jahr ein neuen Teil. Andere Verlage interessierten mich zu diesem Zeitpunkt (2014 - 2018) nicht. Ich hatte meinen Hauptjob, der mir sehr viel Spaß brachte und alles andere war Hobby. Erst 2018 mit dem neuen Buchprojekt Die Ewigen haben wir die Akquise wieder aufgenommen. Aber vergeblich. 2019 kam dann eine irre Dynamik in die ganze Sache. Mein alter Verlag verkaufte die E-Book-Rechte meiner Serie an amazon, der fünfte Teil der Serie erschien ebenfalls bei Edition M und plötzlich schossen die Verkäufe meine Bücher in die Höhe.
2020 war für mich das beste Jahr überhaupt. Und plötzlich fügte sich alles zusammen. Neue Agentin, neue Ideen, verbesserter Stil - alles passte. Und dann kam Rowohlt.


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MarMa
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Beitrag02.02.2021 10:56

von MarMa
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:
Ich kann natürlich  nur über mich selbst berichten. Bei mir war es so, dass die ersten zwei Bücher aus einer Laune heraus entstanden sind, ich also zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet habe, sie zu veröffentlichen. Geschweige denn einen Verlag zu finden. Ab dem dritten Buch sah es dann schon anders aus. Da hat sich dann auch meine Agentur aktiv eingeschaltete. Das Programm (so heißt der Roman) wäre fast bei Lübbe gelandet. Aber eben nur fast. Da es sich bei diesem Buch um den Beginn einer Reihe handelte, und sich andere Verlage nur sehr ungern auf eine laufende Serie einlassen, schrieb ich lustig weiter und veröffentlichte pro Jahr ein neuen Teil. Andere Verlage interessierten mich zu diesem Zeitpunkt (2014 - 2018) nicht. Ich hatte meinen Hauptjob, der mir sehr viel Spaß brachte und alles andere war Hobby. Erst 2018 mit dem neuen Buchprojekt Die Ewigen haben wir die Akquise wieder aufgenommen. Aber vergeblich. 2019 kam dann eine irre Dynamik in die ganze Sache. Mein alter Verlag verkaufte die E-Book-Rechte meiner Serie an amazon, der fünfte Teil der Serie erschien ebenfalls bei Edition M und plötzlich schossen die Verkäufe meine Bücher in die Höhe.
2020 war für mich das beste Jahr überhaupt. Und plötzlich fügte sich alles zusammen. Neue Agentin, neue Ideen, verbesserter Stil - alles passte. Und dann kam Rowohlt.


Es macht so viel Freude, solche Erfolgsgeschichten zu lesen. Und man kann deine eigene Freude so gut durchspüren. smile extra Daumen hoch
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WAYKOW
Wortedrechsler
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Beiträge: 85



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Beitrag02.02.2021 19:02

von WAYKOW
Antworten mit Zitat

Ich oute mich um bitte um Verständnis aber bitte kein Mitleid.

Ich bin IRRE zu glauben ich könnte einen Roman schreiben und schon gar verkaufen.

Mein Kernproblem sind 3 Herzinfarkte, da ich gerne noch mein eigenes Buch in Händen halten würde könnt Ihr ggfs. meinen Wahn besser verstehen.
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MissClara
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 666



Beitrag02.02.2021 19:43

von MissClara
Antworten mit Zitat

WAYKOW hat Folgendes geschrieben:
Ich oute mich um bitte um Verständnis aber bitte kein Mitleid.

Ich bin IRRE zu glauben ich könnte einen Roman schreiben und schon gar verkaufen.

Mein Kernproblem sind 3 Herzinfarkte, da ich gerne noch mein eigenes Buch in Händen halten würde könnt Ihr ggfs. meinen Wahn besser verstehen.


Find ich sympathisch deine Ehrlichkeit! Dann hau in die Tasten, so viel Tatenlust ist auf jeden Fall ein guter Motor. Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg.
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