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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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T 17.08.2021 13:50
von tanja47
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Der Traum von heute morgen
Eine alte Straße mit Kopfsteinpflaster ist so gebogen wie in Kleinstädten, deren Grundriß auf das Mittelalter zurück gehen. Die Häuserzeile folgt dem Straßenverlauf. Das Endhaus bildet die Ecke einer Kreuzung. Vor diesem Haus steht ein Tagelöhner, der von der Arbeit völlig ausgelaugt ist. Da teilt ihm die hartherzige Arbeitgeberin des Tages mit, daß der Feierabend nicht in Sicht ist, weil noch weitere Arbeit anliegt. Diese kommt in Form eines Eisenbahnwaggons, der an eine quaderförmige Eiserne Lunge eher erinnert (von Größe und Form), herangefahren. Ob überhaupt Schmalspurgleise im Kopfsteinpflaster vorhanden sind, ist fraglich. Der Waggon hat Erbsenpüreestärke geladen. (Im Traum gibt es so was!). Nach weiteren Stunden, inzwischen ist die Dämmerung hereingebrochen, hat der Tagelöhner endlich Feierabend. (Jetzt wurde im Traum klar, daß wir das Jahr 1880 schreiben, keine Ahnung warum überhaupt und warum genau an dieser Stelle.) Er geht wenige Straßen weiter, zu seiner Sammelunterkunft, die von einem christlichen Orden geführt wird. Kirche und Klostergebäude liegen an einem großen Platz, der mit DDR-Betonplatten ausgelegt ist. Der Platz ist voller Menschen, die ähnlich abgerissen aussehen, wie unser entkräfteter Tagelöhner. Bereits nach wenigen Schritten quer über diesen Platz entnimmt der aufgebrachten Gesprächen, daß die Sammelunterkunft niemand für die kommende Nacht mehr aufnimmt, auch keinen Stammkunden. Wütend, enttäuscht und kraftlos geht unser Tagelöhner zurück zur Arbeitgeberin des vergangenen Tages, auch wenn die Hoffnung auf einen Schlafplatz minimal ist.
Völlig überraschend wird ihm geöffnet und er wird hinein gebeten, in das Haus, das er noch nie betreten durfte. Die bisher erlebte Hartherzigkeit und Arroganz des Tages verschwindet. Er weint Tränen der Freude in mitten einer Küche mit Kochinsel und Geschirrspüler. Von dieser Rührung bin ich aufgewacht.
Aus solchen Träumen läßt sich was machen.
Ansonsten wurde schon viel genannt: beim Radeln, unterwegs (bei mir eher in alten, ggf. ruinenartigen Gebäuden, mystischen Straßenzügen, eigenwilligen Flußläufen), bei Gesprächen besser in Erzählungen von anderen Leuten, auch in unpassenden Momenten wie Bohnenpflücken oder Arbeitsbesprechungen.
Unter der Dusche fällt nur das ein, was ich unbedingt auf Arbeit erledigen muß.
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Manschy Schneckenpost
Alter: 57 Beiträge: 14 Wohnort: Kreis Paderborn
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18.08.2021 20:59
von Manschy
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Bei mir sind es meistens die lustigen Sachen, die einem im Alltag begegnen. Egal, ob es an der Supermarktkasse ist, während der Autofahrt, Hausarbeit, Rasenmähen, die Unterhaltung mit den spießigen Nachbarn.
Wenn etwas dabei ist, aus dem sich eine humorvolle Geschichte schreiben lässt, versuche ich, es irgendwie niederzuschreiben oder auf mein Smartphone zu brabbeln.
Komme ich rechtzeitig an meinen PC, wird auch schnell eine Geschichte draus.
Lustigerweise entwickelt mein Protagonist (also meistens ich selber ) während des Schreibens derart ein Eigenleben, dass die ursprüngliche Idee oft zweitrangig wird.
_________________ Viele Grüße
Manni |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2344 Wohnort: Annaburg
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18.08.2021 21:04
von Thomas74
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Meine Muse ist zur Zeit auf einem Eisenbahn-Trip. Während ich zu Hause seit zwei Wochen allabendlich den jungfräulich weißen Screen des Schreibprogramms angestarrt habe, sind mir heute auf Dienstreise gut 2500 Worte zugeflogen. (dann war leider der Zielbahnhof erreicht. Kann so ein ICE nicht etwas langsamer fahren?? )
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Mistbiene Gänsefüßchen
Alter: 49 Beiträge: 20 Wohnort: Niederrhein
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19.08.2021 14:29
von Mistbiene
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Kann so ein ICE nicht etwas langsamer fahren?? ) |
Mit Sicherheit. Es ist selten, dass er den Menschen zu schnell fährt.
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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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20.08.2021 17:55
von BirgitJ
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Meine Muse ist zur Zeit auf einem Eisenbahn-Trip. Während ich zu Hause seit zwei Wochen allabendlich den jungfräulich weißen Screen des Schreibprogramms angestarrt habe, sind mir heute auf Dienstreise gut 2500 Worte zugeflogen. (dann war leider der Zielbahnhof erreicht. Kann so ein ICE nicht etwas langsamer fahren?? ) |
Die neuste Ansage der Bahn:
Werte Fahrgäste! Unsere heutige Fahrt zwischen Hamburg und München wird sich um voraussichtlich zwei Stunden verlängern. Grund ist die kreative Schaffensphase eines Mitreisenden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
... was ließe sich aus einer Zugverspätung alles "bauen". Wer wen warum getroffen hat, nicht getroffen hat, nicht mehr getroffen hat oder dann erst recht trifft ... |
Wäre jedenfalls einen Roman wert ...
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Cesa Gänsefüßchen
C
Beiträge: 20
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pattilad Gänsefüßchen
Alter: 57 Beiträge: 21 Wohnort: Sachsen
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25.08.2021 20:37
von pattilad
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Meine Muse ist zur Zeit auf einem Eisenbahn-Trip. Während ich zu Hause seit zwei Wochen allabendlich den jungfräulich weißen Screen des Schreibprogramms angestarrt habe, sind mir heute auf Dienstreise gut 2500 Worte zugeflogen. (dann war leider der Zielbahnhof erreicht. Kann so ein ICE nicht etwas langsamer fahren?? ) |
Die neuste Ansage der Bahn:
Werte Fahrgäste! Unsere heutige Fahrt zwischen Hamburg und München wird sich um voraussichtlich zwei Stunden verlängern. Grund ist die kreative Schaffensphase eines Mitreisenden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
... was ließe sich aus einer Zugverspätung alles "bauen". Wer wen warum getroffen hat, nicht getroffen hat, nicht mehr getroffen hat oder dann erst recht trifft ... |
Genau solche fixe Ideen, ein Glas Rotwein und schon brauche ich ein Diktiergerät.
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Ebor Wortedrechsler
Beiträge: 73
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27.08.2021 19:43
von Ebor
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Unter der Dusche fällt nur das ein, was ich unbedingt auf Arbeit erledigen muß. |
Hm, komisch, ich bin doch in diesem Thread sicher nicht die Einzige mit #showerthoughts? Zumindest bin ich nicht ganz allein auf der Welt mit meinem Bedarf an wasserfesten Notizblöcken
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3215 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.08.2021 20:29
von Taranisa
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Bei mir drängen sich bestimmte Ideen so lange in den Vordergrund, bis ich sie "verarbeitet" habe, gleich ob in kurzer oder langer Form.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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T 31.08.2021 22:20
von tanja47
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Natalie2210 hat Folgendes geschrieben: | Köstlich, die wasserfesten Notizblöcke!
Ich dusche nie so lange, dass ich da wirklich zum Nachdenken komme. Ich möchte aber gerne Stephen Kings Meinung aus "Das Leben und das Schreiben" an dieser Stelle kundtun (sie beruhigt mich immer sehr, wenn ich ohne Notizblock unterwegs bin): Gute Ideen bleiben im Gedächnis. (frei zitiert)
Im Umkehrschluss: Alles, was man schnell wieder vergisst, war auch keine gute Idee.
lg,
Natalie |
Das ist weniger eine Frage der Duschdauer (bei mir), sondern eher Denkleerlauf.
Da bin ich ganz anders drauf: Wenn ich keinen Notizblock dabei habe, fühle ich mich unwohl. Eher die Sorge einen guten Gedanken zu vergessen. Die rutschen mir meist im Alltagsgeschehen weg. Oder ich klammere mich daran, den Gedanken ja nicht zu vergessen, und verpasse dann irgendwas anderes um mich herum. Kann auch unschön sein/werden.
Heute morgen auf dem WC war wieder so ein Moment. Genug Papier war da ................... aber kein Stift.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5443 Wohnort: OWL
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31.08.2021 22:21
von Willebroer
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Mein Gehirn ist wasserfest. Naja, relativ ...
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Bryon Wortedrechsler
B
Beiträge: 95
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B 01.09.2021 09:27
von Bryon
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Hm .. sehr unterschiedlich. Immer wenn ich im "Flow" bin, dass kann bei der Arbeit oder beim Schreiben sein, oder wenn ich sehr, sehr entspannt bin. Ein Besonderer Trigger sind bei mir auch Bilder oder tolle Beschreibungen.
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 01.09.2021 11:40
von Natalie2210
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Zitat: | ...wenn ich sehr, sehr entspannt bin. |
Ja, das ist bei mir auch. Deswegen suche ich immer die Muße. Süßes "Nichtstun" - und zwar nicht nur dann, wenn man müde von der Arbeit heimkommt, sondern auch und gerade wenn man schön ausgeschlafen ist.
lg,
Natalie
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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05.09.2021 02:20
von Mogmeier
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Auf Ideen muss ich nicht lange warten. Die kommen mir sprichwörtlich ständig zugeflogen … manchmal auch buchstäblich. Wie das funktioniert, weiß ich selbst nicht, aber mein bisschen Hirn arbeitet in der Hinsicht vollautomatisch, um nicht zu sagen, eigenständig ohne mein Zutun.
Wobei ich meinen Denk-Apparat immer dazu nötige, das Unmögliche dem Möglichen vorzuziehen.
Was man bei der Ideenfindung nicht machen sollte, ist, krampfhaft nach einer Idee zu suchen, denn durch eben dieses krampfhafte Suchen wird man automatisch zum Jäger, der sich durch seine Ungeduld schon vorher seiner potenziellen Jagdbeute ankündigt.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6154 Wohnort: Nullraum
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05.09.2021 04:16
von V.K.B.
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Mir kommen die Ideen meist einfach beim Schreiben. Ich brauch ein paar Satze, dann fängt alles an zu fließen und spinnt sich quasi von selbst zusammen. Meine Muse muss Arachne sein, die von Athene nicht nur in eine normale Webspinne verwandelt wurde, sondern in eine vollautomatische Roboterspinne mit Einschaltknopf und Industrieklebstofffäden, die irgendwann immer an den vorher für unmöglich gehaltenen Stellen zusammenkleben, so dass das Plotnetz am Ende tatsächlich hält, auch wenn ich mich vorher oft gefragt habe, wie das funktionieren soll. Das Beute-Einspinnen hat sie allerdings als Spleen beibehalten, obwohl sie es als Roboter nicht mehr nötig hätte. Aber das erklärt, warum früher oder später immer irgendwer gefesselt werden muss. Im Idealfall der Leser, aber meist geht sie lieber auf meine Charaktere los, mit Vorliebe (aber nicht ausschließlich) die weiblichen. Kam Arachne eigentlich von Lesbos?
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Cassio Gänsefüßchen
C
Beiträge: 16
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C 09.09.2021 22:58
von Cassio
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Das kann jederzeit passieren. Beim Einkaufen, im Auto, vor dem Schlafengehen... Meistens sind es einzelne Szenen, um die ich dann später eine Geschichte spinne, manchmal aber auch eine Figur, die ich spannend finde und deren Geschichte ich erzählen will.
Wenn ich mich hinsetze und einfach drauflos schreibe, funktioniert es praktisch nie. Ideen habe ich dann schon, aber selten gute.
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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T 11.09.2021 20:35
von tanja47
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Cassio hat Folgendes geschrieben: | Das kann jederzeit passieren. Beim Einkaufen, im Auto, vor dem Schlafengehen... Meistens sind es einzelne Szenen, um die ich dann später eine Geschichte spinne, manchmal aber auch eine Figur, die ich spannend finde und deren Geschichte ich erzählen will.
Wenn ich mich hinsetze und einfach drauflos schreibe, funktioniert es praktisch nie. Ideen habe ich dann schon, aber selten gute. |
Dein letzter Satz hätte von mir sein können.
Per Hand schreiben und nur Abtippen klappt bei mir besser als gleich tippen. Besonders beim Plotten bzw. Struktur entwickeln.
Heute war ich mit dem Radel in einer Ecke meines Heimatortes, wo ich schon lange nicht war. Abgesehen von der positiven Überraschung, weil die Grünanlagen deutlich gepflegter waren, mußte ich einen Regenhusch abwarten. Also stand ich unter einem Haselnußstrauchbaum und schaute dem Regen zu. Das Kopfkino hatte ich für jeden zweiten Baum/Strauch/Gebüsch/Hecke/Wasserloch eine "Verwurstungsidee". Und bums war der Regen vorbei.
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BlackmoresNight Gänsefüßchen
B Alter: 42 Beiträge: 25 Wohnort: Irgendwo
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B 27.10.2021 17:51
von BlackmoresNight
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Eigentlich überall: Unter der Dusche, beim Spaziergang, beim Einkaufen, oder manchmal kommen mir auch beim Backen oder Kochen Ideen für Kurzgeschichten. Manchmal auch, wenn ich gerade einen Film anschaue oder einen Roman lese, dann entsteht daraus in meinem Kopf eine komplett neue Idee.
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Fansoits Gänsefüßchen
F
Beiträge: 23
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F 06.11.2021 11:52
von Fansoits
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Am besten in entspannter Atmosphäre, in der ich ungestörter einer Frage nachhängen kann. Meist bleibt es dann nicht bei einer Idee, wenn sich der "Flow" eingestellt hat.
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