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Wann fliegen euch eure Schreibideen zu?

 
 
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Logan
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 77



Beitrag05.01.2021 18:59
Wann fliegen euch eure Schreibideen zu?
von Logan
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das mit der Ideenfindung ist ja so ein Thema für sich, manchmal hat man Ideen in Situationen, die unpassender nicht sein könnten. Oft sind es aber auch Situationen, von denen man weiss, dass sie kreativitätsfördernd sind.

Ich habe zum Beispiel oft wahre Ideenfluten, wenn ich intensiv Sport treibe oder wenn ich Kaffee auf leeren Magen getrunken habe, manchmal sprudeln die Einfälle dann nur so.

Jetzt bin ich gespannt: Wie sieht es bei euch aus?


_________________
"Omega: Das Erbe der Gottmaschine" von Oscar Winter. Im Hybrid Verlag erschienen.

»Ernest Hemingway hat mal geschrieben: Die Welt ist so schön, und wert, dass man um sie kämpft. Dem zweiten Teil stimme ich zu.«
William Somerset
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Paracelsus
Gänsefüßchen

Alter: 58
Beiträge: 20
Wohnort: Österreich/Kapfenberg


Beitrag05.01.2021 20:11

von Paracelsus
Antworten mit Zitat

Servus.

Wenn man das mal nur so einfach festmachen könnte - dann wäre es kontrollierbar und aufrufbar, wenn mans braucht.

Habe ich - als Auftragschreiberling (Essays oder Feuilletons für podcasts) - ein spezifisches Thema, muss ich entweder viel darüber lesen, recherchieren und/oder noch viel mehr darüber nachdenken.
Irgendwann hab ich dann ein Wort -Spiel -Witz oder einen Satz erhascht - dann läuft es wie von alleine.

Aber meistens passiert es einfach. Ein Gespräch, ein Film, ein Zitat oder eine Begebenheit - auch Erinnerungen und bumm, es ist einfach da.
Weshalb ich immer mit scharfgeschaltetem Recorder-App am Handy rumlaufe oder schnell auf Servietten kritzle - damit ich bis nach Hause meine Idee nicht im Wust des täglichen Tuns verliere.

Ich wünschte, ich könnte eine Kreativstunde entwickeln, ein Ritual meinetwegen - hinsetzen, sinnieren und voila ... aber ich bin wohl so ein Spontanaufprallzünder.

Besten!

Edit: Typo
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Hennessy
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
H


Beiträge: 19
Wohnort: Stuttgart


H
Beitrag05.01.2021 20:36

von Hennessy
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Eigentlich vor allem beim Schreiben selbst. Habe die Erfahrung gemacht, dass das Warten auf Inspiration meist Selbstbetrug ist bei mir, um sich vor dem weißen Blatt zu drücken. Hinsetzen und loslegen hat immer noch die besten Texte bzw. Ideen (etwa beim Plotting) hervorgebracht.
Aber natürlich bin nach wie vor sehr gut darin, erstmal einen Kaffee zu kochen, das Licht zu dimmen oder sonst wie den vermeintlich idealen Bedingungen nachzujagen aka zu prokrastinieren Very Happy
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Schlomo
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 67
Beiträge: 215
Wohnort: Waldperlach


Beitrag05.01.2021 21:29

von Schlomo
Antworten mit Zitat

Bei mir kommen die meisten Ideen auch beim Schreiben. Am schwierigsten finde ich den Start: Ich denk mir einen Protagonisten aus, lass den einfach mal loslegen, der trifft dann andere Protagonisten, die interagieren miteinander, und irgend wann gefällt mir etwas von dem was die da in meinem Hinterkopf veranstalten, und dann entwickle ich ein Exposee (Im Editor, nicht im Hinterkopf). Das Kopfkino läuft oft während der einen oder anderen längeren Sitzung auf dem Klo, manchmal aber auch, wenn ich irgendwo auf irgendetwas warte, selten aber wenn ich Naturbeobachtungen anstelle (Achtung: Von Freitag bis Sonntag ist wieder Vogelzählung. Seht euch das mal auf den Seiten vom LBV oder NABU an...). Detailideen kommen mir oft mitten in der Nacht, wenn ich kurz aufwache oder auf die Uhr schauen will, weil ich den Eindruck hab, dass es schon später ist als ich denke (meistens ist aber früher. Hm). Daher habe ich IMMER einen Notizblock und einen Stift neben der Matratze liegen. Überhaupt denk ich, dass ich "Der Notizblock-Typ" bin. Gibt nix blöderes als eine gute Idee nicht sofort aufzuschreiben und dann wieder zu vergessen. So gut wie in dem Moment, in dem sie einen zum ersten mal eingefallen ist wird sie später nie mehr wieder...

Nachtrag: @Paracelsus: Ist die Ähnlichkeit Deines Avatars mit Lem Zufall oder gewollt? Übrigens gibt es einen Link zwischen Waldperlach und Kapfenberg: In den 50er und 60er Jahren gab es bei uns in der Nähe einen Kramerladen, der von der Frau Kapfenberger betrieben wurde.


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#no13
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5339
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag06.01.2021 01:45

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

@Logan: Da der Small Talk für Spiele und schreibfremde Themen gedacht ist, habe ich deinen Thread an eine passendere Stelle verschoben.

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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Paracelsus
Gänsefüßchen

Alter: 58
Beiträge: 20
Wohnort: Österreich/Kapfenberg


Beitrag06.01.2021 06:20

von Paracelsus
Antworten mit Zitat

Schlomo hat Folgendes geschrieben:

Nachtrag: @Paracelsus: Ist die Ähnlichkeit Deines Avatars mit Lem Zufall oder gewollt? Übrigens gibt es einen Link zwischen Waldperlach und Kapfenberg: In den 50er und 60er Jahren gab es bei uns in der Nähe einen Kramerladen, der von der Frau Kapfenberger betrieben wurde.


Wer ist Lem? Sorry, falls ich da nun im Fettnäpchen stehe ...
Nein, das bin ich auf dem Avatar - ich verstecke mich ungern hinter Comicbilderchens.
Die Frau Kapfenberger taugt mir, muss ja eine nette gewesen sein ^^

Gruß
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag06.01.2021 10:41

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Die meisten Einfälle habe ich, wenn ich im Bett liege oder schlafe. Am besten funktioniert das bei mir am Nachmittag.
Andere Inspirationen erhalte ich aus Filmen oder Bildergeschichten. Dort sind es vor allem die Figuren, die ich interessant finde, oder die Schauplätze, und mir überlege, in was für einer Geschichte ich so jemanden einsetzen könnte.
Die Details ergeben sich dann in der Regel während des Schreibens.


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag06.01.2021 10:52

von Kiara
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Beim Einschlafen!

Genau.
So in etwa:

Arme: müde
Beine: müde
Füße: müde
Hände: müde
Körper: ins Bett gelegt, Decke drüber
Mund: mit einem erleichterten Seufzer
Augen: geschlossen
Kopf: Was wäre, wenn man eine Geschichte über Einhörner mit Vampiren kombiniert, das Gesamtpaket als Liebesgeschichte verkauft und schöne Kapitelbilder dazu zeichnet?


_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3210
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag06.01.2021 12:25

von Taranisa
Antworten mit Zitat

In Sachen Einfälle bin ich flexibel. Entweder tauchen sie auf, oder halt nicht.
Oft gibt etwas Gesehenes (real oder TV) oder Gelesenes den Impuls, manchmal erwischt es mich beim Autofahren oder Spazierengehen, dass sich eine Szene vor dem inneren Auge bildet, sich festsetzt und ausgearbeitet wird.


_________________
Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Schlomo
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 67
Beiträge: 215
Wohnort: Waldperlach


Beitrag06.01.2021 17:04

von Schlomo
Antworten mit Zitat

Paracelsus hat Folgendes geschrieben:

Wer ist Lem? Sorry, falls ich da nun im Fettnäpchen stehe ...
Nein, das bin ich auf dem Avatar - ich verstecke mich ungern hinter Comicbilderchens.
Die Frau Kapfenberger taugt mir, muss ja eine nette gewesen sein ^^

Gruß


Lem war der meiner Meinung nach beste SF Autor überhaupt. Im Wiki ist er leider nicht mit der selben Geste abgebildet wie auf Deinem Avatar, aber die Ähnlichkeit ist da. https://de.wikipedia.org/wiki/Stanis%C5%82aw_Lem

Die Frau Kapfenberger war wirklich eine nette. Bin mit meiner Oma bestimmt drei mal pro Woche dort gewesen (Als ich noch ganz klein war. Hm.). Mir hat der Laden total gut gefallen, so ein richtiger Kramerladen eben. Es gab dort zum Beispiel eine Waage mit einer Schütte, da hat die Verkäuferin Obst und Gemüse abgewogen und anschließend in die Einkaufstasche meine Oma geschüttet.  Alleine schon das Geräusch - das ist für mich fast so eine Art von Synonym für Kramerladen. Zu hause musste meine Oma dann ihre Einkäufe sortieren, da alles gut gemischt in der Tasche lag: Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Äpfel u.s.w. Der Laden war jedenfalls ein echtes Erlebnis, und ich bedauere es immer noch, das er den Supermarkt, der nur einen halben Kilometer weiter Mitte der 60er Jahre gebaut worden ist nicht überlebt hat. Seufz.

Ah, ja, was die Ideenfindung angeht: Ich hab gerade beschlossen, den Kramerladen in meinen neuen Ziegelstein einzubauen: Auf dem Mars um das Jahr 2270 am Rand von Ometz City (Das ich eigentlich in "Musk City" umbenennen wollte, aber da war meine Lektorin dagegen, weil sie befürchtet, dass Elon Musk dazu ein wenig zu spaßbefreit sein könnte. Also hab ich meinen Weltraumhelden wieder zurüchgetauft in "Jason Ometz". Schade eigentlich, wo es doch bei uns im Real Life Universum jetzt auch einen Raketenhelden gibt. Doppel-Seufz)


_________________
#no13
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Deichpoetin
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 16
Wohnort: Nähe HH


Beitrag06.01.2021 20:42

von Deichpoetin
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Das kann ich so allgemein überhaupt nicht beantworten. Manchmal schnappe ich ein Gespräch auf, das mich inspiriert, es kann aber auch ein Zeitungsartikel sein, ein Erlebnis aus meinem Alltag, was auch immer. Wäre auch zu schön, wenn ich mich immer dann, wenn mir nix einfällt, einfach in die Badewanne legen und von Ideen überfluten lassen könnte. wink

Nö. Einen bestimmten "Trigger" hab ich da leider noch nicht ausmachen können.
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Paracelsus
Gänsefüßchen

Alter: 58
Beiträge: 20
Wohnort: Österreich/Kapfenberg


Beitrag06.01.2021 22:08

von Paracelsus
Antworten mit Zitat

Schlomo hat Folgendes geschrieben:


Lem war der meiner Meinung nach beste SF Autor überhaupt. Im Wiki ist er leider nicht mit der selben Geste abgebildet wie auf Deinem Avatar, aber die Ähnlichkeit ist da. https://de.wikipedia.org/wiki/Stanis%C5%82aw_Lem


[offtopic]
Oh, jetzt klingelt es - klar kenn ich den. Ich war selber noch sehr jung, wobei ich da grade meine Karl May Phase hatte (die Grünen - komplette Sammlung von Papa gekriegt - noch vorhanden) die auch meinen lesedurchbruch markierte und mit SF noch wenig anzufangen wusste.
Später dann mit Isaac Asimov's Nackte Sonne, Der Mann von Drüben zur SF gekommen über die Rhodan Saga (Silberbücher) die ich bis Buch 67 verfolgt habe. Heute bevorzugt Fantasy und immer wieder Karl May.

Ja, ich kannte auch so einen Emma Laden - wir Altspatzen wissen das langsame, menschliche halt noch zu schätzen.[/offtopic]
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
N

Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag08.01.2021 11:02

von Natalie2210
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Hallo!

Ich muss auch sagen, dass mir beim Schreiben selbst die besten Ideen kommen. Eine Art "Freewriting" mit ausgedachten Charakteren.

Ansonsten finde ich, dass Joggen/Laufen eine ideale Ergänzung zum Schreiben darstellt. Da kommen mir auch immer gute Ideen.

lg,
Natalie
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag08.01.2021 11:49

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Bei mir funktioniert das gar nicht. Ich bin letztes Jahr viel im Wald spazieren gegangen, aber gute Ideen sind mir dabei nie gekommen. Vermutlich liegt es an den vielen Sinneseindrücken draußen. Ich brauche da wohl eher eine stimulationsfreie Umgebung, wo mich nichts vom Denken ablenkt.

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Logan
Geschlecht:männlichWortedrechsler


Beiträge: 77



Beitrag08.01.2021 20:45

von Logan
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Natalie2210 hat Folgendes geschrieben:
Hallo!
Ansonsten finde ich, dass Joggen/Laufen eine ideale Ergänzung zum Schreiben darstellt. Da kommen mir auch immer gute Ideen.

lg,
Natalie


Ja, geht mir ähnlich.

ich bin überrascht, dass so viele sagen beim Schreiben. Das kenne ich kaum.


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Elbenkönigin1980
Reißwolf
E


Beiträge: 1106



E
Beitrag08.01.2021 20:54

von Elbenkönigin1980
Antworten mit Zitat

Mich hat vor kurzem ein altes, seit fast 50 Jahren leerstehendes Bauernhaus, das die Besitzerin nicht abreißen lassen möchte, zu einem Fantasyroman inspiriert, an dem ich jetzt arbeite.
Wenn ich das Haus sehe, hat das schon als Kind meine Fantasie angeregt, aber erst vor Kurzem entstand bei mir im Kopf eine Verbindung zwischen Haus und Fantasy.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
E


Beiträge: 1106



E
Beitrag08.01.2021 20:56

von Elbenkönigin1980
Antworten mit Zitat

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Bei mir funktioniert das gar nicht. Ich bin letztes Jahr viel im Wald spazieren gegangen, aber gute Ideen sind mir dabei nie gekommen. Vermutlich liegt es an den vielen Sinneseindrücken draußen. Ich brauche da wohl eher eine stimulationsfreie Umgebung, wo mich nichts vom Denken ablenkt.


Hast du denn als du im Wald spazierengegangen bist, immer gedacht "Hoffentlich kommt bald eine Idee"?
Falls ja, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das meistens nicht funktioniert, wenn man mit dem Plan, Ideen zu bekommen, Spaziergänge macht. Ideen kommen mir meistens durch Zufall, zwar bei Spaziergängen, aber bei denen, bei denen ich nicht daran dachte, ob mir ne Idee kommt, sondern einfach intensiv meine Umgebung auf mich wirken ließ.
Wenn du im Wald spazieren gehst, bleibst du dann auch mal stehen und hälst inne und lässt den Wald intensiv auf dich wirken? So eine Art Meditation..glaub mir, dabei fliegen einem oft Ideen zu, mit denen man nie gerechnet hätte.
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Sören
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beiträge: 48
Wohnort: Saarland


S
Beitrag10.01.2021 18:24

von Sören
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Manchmal habe ich beim Kochen ganz brauchbare Ideen. Das Problem ist halt, meine Finger sind ölig oder anders verschmiert, lassen keine Notizen zu. Nach dem Händewaschen sind die Ideen ganz wo anders, nur nicht mehr bei mir. Jedes Mal, wenn ich mich hinsetze und was schreiben will, egal ob am PC oder von Hand zu Fuß, bleibt es beim Hinsetzen. Manchmal, ja, auch beim Spazierengehen. Hab mir mal ein Diktiergerät geliehen und bin durch den Wald gelaufen. Aber ich wäre mir total blöd vorgekommen, hätte ich mir das Ding vor die Nase gehalten und Selbstgespräche geführt.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag11.01.2021 03:40

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Keine Sorge. Wenn man früher jemanden sah, der allein vor sich hingebrabbelt hat, wußte man, das ist ein Meschuggener; heute denkt man, das ist ein Meschuggener mit einem Handy... Laughing

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Lisa_Catherine
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Beiträge: 33



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Beitrag11.01.2021 11:12

von Lisa_Catherine
Antworten mit Zitat

Bei mir passiert das in den unterschiedlichsten Situationen - beim Spazierengehen, Kochen, im Gespräch mit Freunden/ Familie, im Schlaf...

Ich greife dann immer direkt zum Handy und notiere meine Gedanken Smile
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Globo85
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 38
Beiträge: 742
Wohnort: Saarland
Das silberne Eis in der Waffel DSFo-Sponsor


Beitrag22.01.2021 14:03

von Globo85
Antworten mit Zitat

Beim Autofahren und beim Wandern/Spazierengehen hauptsächlich. Eigentlich immer dann, wenn ich über nichts Bestimmtes nach denke und mein Kopf sich ein wenig entspannen kann.
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag22.01.2021 14:08

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Abends vorm einschlafen. Deshalb habe ich immer was zu schreiben am Bett.
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