Papyrus Autor 11 ist da!

[kitumba]

[agto]

Inzwischen ist Papyrus 11 einige Zeit verfügbar ...

Seid ihr mit aktuellen Version zufrieden oder bereut ihr das Geld?

Welche Verbesserung schätzt ihr am meisten?

War Einarbeitung nötig?

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Hintergrund meiner Fragen ist nicht "welches Programm ist besser" (meine Meinung: zum Schreiben besser als Word, aber zum Layouten nicht zu gebrauchen), sondern mein neues Projekt verzichtet auf Layout aus Ausdrucksmittel, so daß ich mit Papyrus planen und schreiben würde, den Satz mit einen Layout-Programm vornehme, mich nun frage, ob ich in die Tiefen Papyrus' vordringen sollte.

Oft es ist es so, daß man durch ein neues Werkzeug etwas schafft, an das man vorher nicht gedacht hat.

Wer zB noch nie diktiert hat, wird erstaunt sein, wie sich sein Schreibstil verändert.

Ich kommen von der Schreibmaschine und habe bisher im Kopf oder auf Papier geplant. Selbstverständlich nur in dem Umfang, den ich überblicken kann. Der wird im Alter nicht größer. Hier könnte mir Papyrus Jungendlichkeit zurückgeben ...

Allerdings fühle ich mich oft von Software eingeengt, aber vielleicht ist es einen Versuch wert, mich anzupassen, um am Ende effektiver, umfänglicher, konzentrierter zu arbeiten.

[Ca_Su_]

Hallo,
Hier mal meine Meinung:
Ich denke, dass ich papyrus Autor 11 nicht in seinem vollen Umfang nutze,was vor allem daran liegt, dass ich wenig plane und mir die Ideen beim schreiben selbst kommen.
Ein feature, was ich aber definitiv zu schätzen weiß und nicht mehr wissen möchte ist das für synonyme/antonyme. Rechtsklick auf ein Wort und er schlägt dir wirklich eine Vielzahl an passenden Wörtern vor, gleich sortiert nach Bedeutung, in klammern steht auch, wenn es Dialekt, veraltet oder umgangssprachlich ist, ect. Durch die einfache Handhabung lässt sich so schnell ein passendes Wort finden, ohne den schreibfluss zu stören.
Alleine dafür hat es sich für mich persönlich gelohnt upzugraden.
Hoffe das hilft dir!
Viele Grüße
Ca_Su

[V.K.B.]

[Mumienfreund]

Habe gerade mal nachgeschaut. Für mich könnte sich ein Upgrade lohnen, da ich noch mit Version 7.13 unterwegs bin. Angefangen habe ich mit Version 4.

Von den ganzen Gimmicks und Schnickedöns, die mit jeder neuen Version daherkommen, benutze ich, wenn es hochkommt, gerade mal 10 Prozent, was aber bei anderen Programmen ähnlich aussieht.

Für Charakterdatenbanken und Ähnliches ist mir mein Zeit zu schade. Für mein aktuelles Manuskript habe ich ein separates Paryrus-Dokument, in dem ich ein Kapitel (Format: (Überschrift 1) "Charaktere" benannt habe. Jeder einzelne Charakter bekommt dann Kapitelüberschrift 2 zugeordnet, was den netten Effekt hat, dass man (sofern man den Kapitelübersicht eingeblendet hat), die einzelnen Namen (die dann Unterkapitel sind) ein- und ausblenden kann.

Die muss man dann zwar manuell alphabetisch sortieren, (wenn man das möchte), aber auf diese Weise habe ich immer alle Namen auf einen Blick und muss nicht tausend Felder in irgendwelchen Datenbankmasken ausfüllen. Bei mir ist das einfacher Fließtext, den ich bei Bedarf einfach ergänze. Fotos und Grafiken benutze ich nicht.

Andere Kapitel in meinem Begleitdokument heißen z.B.: Orte, Plot, Motive, Magiesystem etc. pp ... da brauch ich keinen Schnickschnack und strebe (überspitzt) nicht an, meine Daten atomar bis zur dritten Normalform zu zerlegen.

Für andere Projekte mag das nützlich sein (Sachbücher z.B.), aber für mein Arbeiten hat sich meine Methode bewährt, trotzdem würde ich Papyrus in jeder Version Word vorziehen.

Ansonsten nutze ich noch intensiv die Notizzettel, die Klemmbretter, Dialoge anzeigen   und farbige Markierungen. Stilanalyse benutze ich kaum. Zeitstrahl auch nicht. Synonyme benutze ich ungefähr in 1 von 100 Fällen, und da vornehmlich bei Adjektiven/Adverbien.

[Rodge]

ich nutze die Version 11 schon so lange, dass ich nicht mehr weiß, was neu zur Vorgängerversion ist. Was ich häufig nutze:

- Rechtschreibung und Zeichensetzung
- Namensdatenbank und farbliche Kennzeichnung der Namen im Text
- Synonyme nach Rechtsklick auf ein Wort
- Automatische Sicherung von Vorversionen (in separatem Verzeichnis)

Was ich zwar nur gelegentlich nutze, aber extrem hilfreich finde:

- Stilananalyse
- Zeitplaner (für die geplante Fertigstellung)
- Textkonvertierung in Normseiten (per Button)
- Textkonvertierung epub, Mobi, pdf (ebenfalls per Button)

Das geht sicher alles auch mit verschiedenen anderen Programmen, in der Zusammenstellung habe ich bisher nichts Vergleichbares gefunden.

[Stefanie]

Ich bin mit einem laufenden Projekt von einer alten auf Version 11 umgestiegen und nutze längst nicht alles, aber wenn ich ein neues Projekt anfange, will ich das tun, weil ich oft Details suche und um Übersichtlichkeit kämpfe. Das wird mir viel nachblättern ersparen.  
Aber auch so mag ich die neue Version, weil ich viele Kurzgeschichtenprojekte gut überblicken kann. Und die Synonymfunktion ist super!

[Piratin]

Ich nutze den Organizer, der noch besser geworden ist, und das neue Tool der Stilstatistik. Da werden die Kapitel nach den Einstellungen, die man in der Stilanalyse vorgenommen hat, als Balkendiagramm gezeigt. Man sieht sofort, welche Kapitel sich möglicherweise von anderen unterscheiden. Auch den Effekt nach einer Überarbeitung sieht man deutlich. Die Antonyme finde ich super, denn ich kenne kein Tool, was Antonyme neben Synonymen so schnell griffbereit hat. Also, ich bin rundum zufrieden, wenn ich auch Zeitstrahl, Denkbrett und Charakterdatenbank eher nicht nutze, aber es vielleicht mal angehe.

[Beckinsale]

Ich kenne Papyrus Autor bislang nur vom Namen her.
Daher zwei eine Fragen:

1. PA kann Word importieren und exportieren. Gut. Kann es auch mit der Änderungsnachverfolgung von Word umgehen? Hat es gar eine eigene?
[Beim Stöbern die Antwort eben entdeckt.]

2. Der Duden Korrektor - wie arbeitet der? Läuft der im Hintergrund mit oder muss ich ihn für eine eigene Korrektursession eigens aufrufen? Von dem stammt der Duden Korrektor, der integriert ist?

My.

[agto]

[Calvin Hobbs]

[agto]

[agto]

Leider gibt es Papyrus Autor nicht fürs iPad wie Word oder Scrivener.

Sehr angenehm, wenn man im Bett liegt und kurz vorm Einschlafen denkt: das könnte ich ja so formulieren ...

Mit dem iPad die in iCloud gespeicherte Datei aufrufen und verändern.

Dann Augen zu und einschlafen.

Am nächsten Tag geht dann am Schreibtisch vorm Computer an der gleichen Stelle weiter, ohne daß man die Korrekturen nachtragen muß.

[Stefanie]

[Rodge]

[Stefanie]

Papyrus hat zur Zeit in seinem Forum einen Schreibwettbewerb laufen, wo man eine aktuelle Version von Papyrus 11 gewinnen kann.
Man muss sich dort anmelden, weshalb dieser Wettbewerb nicht hier bei den Ausschreibungen erscheint.
Es gewinnt jede Woche einmal der beliebteste Eintrag und ein Programm wird unter allen Einreichenden verlost.
Also wer sein Glück versuchen möchte:
https://community.papyrus.de/t/seitenwind-woche-1-gaeste-im-geisterhaus/27151

[Taranisa]

Ich glaub, ich bin immer noch bei Papyrus 10, weil ich genauso immer noch keine ausreichende Zeit hatte, mich richtig in die Möglichkeiten einzuarbeiten. Da funktioniert Word einfach(er) schneller. Planung und Figurenliste nebst sonstigen kurzen Notizen schreibe ich per Hand.

[HMB]

Ich arbeite schon seit Jahren mit Papyrus.
Es ist wie bei vielen anderen Programmen auch: Meist braucht man nur einen Bruchteil der Funktionalitäten, die von der Software angeboten werden, aber die sollen möglichst gut funktionieren. Papyrus macht das aus meiner Sicht sehr gut. Ich verwende z.B. die Figurendatenbank in allen Buchprojekten. Manche Figuren beschreibe ich recht ausführlich, dann gibt es welche, bei denen erfasse ich nur den Namen. Wie viel erfasst werden soll, bleibt der Autorin/dem Autor überlassen, also ausser dem Namen, der ist das einzige Pflichtfeld in der Figurendatenbank. Für mich ist es ein klarer Vorteil, wenn ich im Text direkt zur Figurendatenbank komme, oder via Mouseover einige der Keyinfos zur jeweiligen Figur sehe (Version 11). Rechtschreibprüfung, Stilanalyse, Synonyme und Antonyme sowie Denkbrett sind ebenfalls Funktionalitäten, die ich sehr schätze.