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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Formsache und Manuskript / Software und Hilfsmittel
Wie lange hält ein Laptop?

 
 
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Nordica
Leseratte


Beiträge: 137



Beitrag08.12.2020 10:05
Wie lange hält ein Laptop?
von Nordica
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Technik-Experten!

Es ist mir klar, dass es auf meine Frage keine allgemeingültige Antwort gibt. Die Überlebensdauer hängt natürlich von der Qualität des Modells, der Art der Nutzung und wahrscheinlich auch vom Zufall ab.

Trotzdem frage ich mal nach Erfahrungswerten:

Wie lange ungefähr hält ein Laptop (in meinem Fall ein sechs Jahre altes Fujitsu Lifebook, A Series, das ich beruflich und privat nutze) bei Nutzung in "normaler" Umgebung (nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu feucht, nicht allzu staubig), wenn er pro Tag ca. acht bis 10 Stunden läuft.

Was können die ersten Anzeichen dafür sein, dass er bald den Geist aufgibt?

Bin gespannt auf Antworten!
Nordica


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... und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1403
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag08.12.2020 10:44

von Kiara
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Puh.
Da geb ich meinen Senf mal dazu, aus meinem früheren Leben in Computertechnik- und Verkauf.

Wir Einzelhändler wollten die Geräte alle zwei Jahre neu verkaufen, logisch. "Dumm", dass die Geräte länger hielten und halten. Es gab günstigere Exemplare einschlägiger Hersteller (seinerzeit bspw. die Aldi-Notebooks, aber das ist schon lange her), die meist aufgrund "billiger" Lötung und Verarbeitung nach zwei bis drei Jahren den Geist aufgaben. Aber natürlich nicht alle, manche machten es auch über zehn Jahre. Wie immer, es gibt Ausschläge zu beiden Seiten.

Der Trend der längeren Garantien oder Garantieverlängerungsoptionen zwang uns dazu, manche Hersteller aus dem Programm zu nehmen, damals waren das manche Benq-Notebooks bspw., weil das Risiko zu hoch war, Garantiefälle zu generieren, deren Kosten den Gewinn des Verkaufs bei weitem überstiegen.

Im Durchschnitt, würde ich sagen, hält ein Notebook schon so um die sechs Jahre. Durch äußere Einflüsse (Tastaturdreck, Bildschirmbedienung, Stöße etc.) ist er dann meist eh nicht mehr so ansehnlich und macht evtl. die ersten Macken, Bildschirmflackern (Kontakt) oder der Lüfter wird lauter, weil nie gereinigt, der Akku hält nur noch 40 min etc. etc.

Je nach täglicher Einsatzzeit und ob das Gerät nur zu Hause steht oder auch viel herumgetragen und draußen betrieben wird, variiert die Lebensdauer enorm.
Wenn ein Gerät bei Opppa auf dem Schreibtisch steht, der jedes Jahr das Rezept des besten Christstollens sucht, obwohl die Ommma doch das beste aus dem Gefühl heraus backen kann, dann hält das Gerät ein Leben lang...


_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2343
Wohnort: Annaburg


Beitrag08.12.2020 10:48

von Thomas74
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Mal Erfahrungswerte: Mein Dell Inspirion ist nach ziemlich genau zehn Jahren Dauernutzung ins E-Nirwana abgeraucht, Akku und die Hälfte der Laufwerke schon deutlich eher. Mein Reisespielzeug Acer Aspire one hält schon 12 Jahre, ist aber technisch an der Altersgrenze.

_________________
Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag08.12.2020 11:05

von Stefanie
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Mein Laptop (Toshiba) ist auch über 10 Jahre alt, wird täglich mehrere Stunden genutzt und zeigt so langsam erste Probleme, fährt langsam hoch oder hängt sich mal auf.
Allerdings liegt das nicht unbedingt an der Hardware, sondern daran, dass aktuelle Programme mit Windows 7 nicht mehr klarkommen.
Ich mache auf jeden Fall brav externe Sicherungen, weil der Tag nahe ist, wo nichts mehr geht.
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MarkusM
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 276
Wohnort: Hüttenberg


Beitrag08.12.2020 11:35

von MarkusM
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Ich habe noch ein Dell Studio, seinerzeit ein Top Gerät, dass ich noch immer abundan aus dem Schrank hole (um an alten IT-Projekten zu arbeiten). Das Akku habe ich schon mindestens zweimal, vielleicht auch schon dreimal ausgetauscht und auch das Netzteil.

Die Festplatte hatte ich irgendwann mal selbst ausgewechselt (auch die Netzwerkbuchse im Gerät) und zum Schreiben würde es die Kiste schon noch tun. Die Aufläösung ist halt nicht mehr "der letzte Schrei", da könnte man sich aber mit einem externen Monitor helfen.

Von der Arbeit her habe ich die letzten Jahre bei verschiedenen Arbeitgebern mit Lenovo ThinkPads (ehemals IBM-Produkt) gearbeitet, die genossen früher einen sehr guten Ruf und in Deutschland kosten auch gebrauchte Geräte relativ viel. Da wäre aber auch auf die Serien zu achten und es gab immer wieder "Ausfälle" bei einzelnen Serien.



Mein Sohn nutzt ein einfaches Lenovo Notebook (kein Thinkpad), das fünf Jahre alt ist und seinerzeit knappe 300 Euro gekostet hatte. Für einen Autor sollte das auch reichen und wenn man nicht allzu sorglos damit umgeht, sollten selbst da die zehn Jahre erreichbar sein. Gaming ist damit kein Thema und auch Grafikbearbeitung benötigt Geduld. Selbst wenn das Gerät morgen kaputt geht, sind es gerade mal 60 Euro pro Jahr die man für das Gerät bezahlt hätte. Mein Dell war seinerzeit wesentlich teurer, mein aktuelles Lenovo ThinkPad sogar erheblich mehr. Da ist aber auch IT-Affiität ein Thema.
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TheRabbit95
Geschlecht:männlichLeseratte
T

Alter: 28
Beiträge: 161
Wohnort: Zürich


T
Beitrag08.12.2020 17:50

von TheRabbit95
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Also ich habe ein Surface und das nun schon seit bald 4 1/2 Jahre. Brauche es fürs Studium und Privat. Inzwischen hat es zwar einige Macken (der Touchscreen am rechten Rand geht nicht mehr richtig, wenn es zu heiss wird beginnt der Bildschirm zu flackern (kann umgangen werden indem ein externer Bildschirm angeschlossen wird), aber ansonsten funktioniert es problemlos. Die Macken hören sich zwar gravierend an, sind aber in der Praxis nicht wirklich einschränkend ausser beim gamen (z.B. von Aoe2 oder Crussader Kings 3) dann wird es schnell heiss und beginnt zu flackern aber zum gamen schliesse ich es eh fast immer an den Bildschirm und dann ist es kein Problem). Also für den Alltag funktioniert es immer noch ganz gut und zum Schreiben reichts so oder so. Der Akku ist noch voll ok, hält natürlich nicht mehr gleich Lang wie zu Beginn aber immer noch genug. Von dem her mein Erfahrungswert ist 4 1/2 Jahre.

Auch mein vorheriger Laptop (irgend ein Asus) hielt ebenfalls so um die 4 Jahre oder so, bei dem musste ich aber zwischendurch mal den Akku auswechseln (ging noch auf Garantie) und dann hielt er nochmals eine Zeit lang (weis leider nicht mehr wie lange genau aber den hatte ich insgesamt auch sso 4-5 Jahre). Aber am Schluss lief er nur noch mit Kabel, ohne Strom stellte er nach ein paar Minuten ab. Aber auch der hielt insgesamt mehrere Jahre. Also würde sagen so 4 Jahren hält ein Laptop doch sehr gut. Wenn man abstriche macht wahrscheinlich noch länger. Also ich rechne damit mein Surface durchaus noch 1 Jahr oder so brauchen zu können.

Das Problem ist halt eher software technisch. Laptops werden halt wie Handys mit der Zeit langsamer (oder es kommt einem zumindest so vor). Das spielt fürs Schreiben wahrscheinlich nicht so eine Rolle aber je nach dem für was du ihn brauchst macht es je nach dem Sinn sich, auch wenn er ansonsten gut läuft, doch mal einen neuen zuzutun.
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V.K.B.
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Beitrag08.12.2020 18:56

von V.K.B.
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Hallo Nordica,

Nordica hat Folgendes geschrieben:
Wie lange ungefähr hält ein Laptop
Da brauchst du keinen Technik-Experten (es sei denn, der sieht das Gerät genau durch und überprüft alles), sondern einen Hellseher. Ein 6 Jahre alter Laptop kann jederzeit den Geist aufgeben oder auch noch 10 Jahre und länger halten. Das kann man aus der Distanz nicht beurteilen.

Du solltest auf jeden Fall mal die Speicherbänke durchmessen (geht z.B. mit fast jeder Linux Installations-CD oder Stick ohne was installieren zu müssen) und die Festplatten mit gsmartcontrol (gibt es auch für Windows) überprüfen (komplette mehrstündige Prüfung, nicht nur die kurze oberflächliche). Festplatten sind Verschleißteile, nicht vergessen. Die kann man aber austauschen.

Akku ist auch immer ein Problem, nach meiner Erfahrung taugen die immer schon nach fast einem Jahr nicht mehr viel. Wenn du das Gerät am Strom betreibst, ist das aber kein Problem. Nächster Punkt sind die Lüfter, die sollte man nach sechs Jahren auf jeden Fall mal reinigen.

Wenn sonst keine Probleme auftauchen (Tastatur und Touchpad geht noch ohne zu harken) und der Bildschirm beim bewegen des Deckels nicht flackert oder sogar mal ausgeht (deutet auf bevorstehende Kabelbrüche bei der Verbindung hin) sollte alles in Ordnung sein.

Softwareprobleme wie langsames Booten oder lange Programmstartdauer lässt sich mit Installation eines neuen Systems beheben. Wenn du da nicht auf Windows angewiesen bist, kriegst du ein aktuelles freies System wie GNU/Linux oder BSD auch auf 10 Jahre alter Hardware zum Laufen. Ich habe für meine Tochter vor kurzen meinem vor einigen Jahren ausrangierten alten Laptop, der mit über 12 Jahre älter als meine Tochter ist, mit einem aktuellen MX neu aufgesetzt und die Kiste läuft wunderbar. Klar, aktuelle 3D Spiele kann sie darauf natürlich nicht spielen, aber für alles andere¹ braucht man keine neue Hardware, auch wenn Händler und Unternehmen einem das immer einreden wollen.

beste Grüße und hoffentlich was hilfreiches dabei,
Veith

¹Dinge wie Kryptoanalyse, Bitcoin-Mining, Graphik-Rendering und ähnliches habe ich mal ausgeschlossen, sondern dachte mehr an Internetbenutzung, Office-Programme und ähnliches. Selbst aufwendigere Photobearbeitung mit Gimp geht auf alter Hardware noch, da muss man bei einigen rechenintensiven Filtern dann halt nur mal etwas länger warten.


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Gerling
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Beitrag08.12.2020 22:44

von Gerling
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Bei meiner Nichte zwei Wochen ...

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Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023)
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Nordica
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Beitrag09.12.2020 23:12

von Nordica
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Vielen Dank für die Antworten!
Das Ding funktioniert eigentlich noch gut. Keine Bildschirmprobleme, Tastatur funktioniert, Ladezeiten sind ok, nur der Akku hat sich vor längerer Zeit verabschiedet und ich hänge seither am Kabel.
Ich will ungerne unnötig einen neuen kaufen, lieber den alten so lange wie möglich betreiben. Da ich aber für einige Anwendungen (beruflich) eine Lizenz für den Betrieb auf nur einem Gerät habe, wird es etwas umständlich, wenn er plötzlich den Geist aufgibt.
Ich werde mal deine Tipps befolgen, Veith, und Verschiedenes durchchecken und die Lüfter reinigen.


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Maunzilla
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Beitrag10.12.2020 15:53

von Maunzilla
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Ich besitze ein altes Netbook aus dem Jahr 2009. Das lief bis diesen Sommer. Die letzten 4-5 Jahre sogar im Dauerbetrieb 24/7. Es ist übrigens nicht kaputt, sondern, ich habe es durch ein neues, lüfterloses ersetzt. Ich muß aber sagen, daß der Lüfter in der letzten Zeit angefangen hat, ratternde Geräusche zu machen. Vermutlich ist das Lager abgenutzt.
Früher hatte ich ein HP-Laptop, das hatte eine komplett untaugliche Kühlung und wurde im Sommer so heiß, daß es beim Spielen immer kurz vor der Notabschaltung stand. (CPU-Temp. 100-102°C Shocked ) Das hatte ich immerhin gute sechs Jahre. Und ich habe sehr viel darauf gespielt. Auch das ging nicht kaputt, sondern wurde danach durch einen richtigen PC ersetzt.


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Sanny
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Beitrag13.12.2020 19:39

von Sanny
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Hmm, ich würde sagen, drei bis fünf Jahre sollten auf jeden Fall drim sein. Sicherheitshalber würde ich das Manuskript regelmäßig auf eine externe Festplatte spielen, daran muss ich mich immer wieder erinnern. lol2
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F.J.G.
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Beitrag13.12.2020 19:55

von F.J.G.
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Wie lange hält ein Laptop ...

Lasst mich bitte auch meinen Senf dazugeben.

Ich, für mich selbst, würde die Frage so beantworten: Wenn es ein Mac ist, hält er ewig.

Hier eine Liste der mir bislang in die Klauen gekommenen Apple-Computer, in gestürzter Reihenfolge des Produktionsdatums.

MacBook Pro 16", gekauft November 2020 – meine Verlobte ist hellauf begeistert.

MacBook Pro 13", Baujahr Ende 2018 – läuft wie am Schnürchen und hat mich noch nie im Stich gelassen.

MacBook Pro 13", Baujahr Ende 2011 – inzwischen im Besitz meiner Eltern. Vom Akku und der alten "rotierenden" Festplatte kann man keine Wunder erwartern, dennoch: Das Kätzchen schnurrt.

Mac mini, Baujahr Ende 2009 – läuft einwandfrei und tut was er soll.

iMac 20", Baujahr Ende 2007 – bis auf einen Defekt im WLAN-Modul noch alles tiptop. Nachdem für das installierte Mac OS X "Lion" kaum noch Software erhältlich ist, hat hier die Hardware das Betriebssystem eindeutig überlebt.

Power Mac G4, Baujahr 2002 – lief bis zum Alter von 18 Jahren tadellos, dann rauschte das Netzteil ab.

iMac G3, Baujahr 2000 – bis auf ein defektes CD-Laufwerk voll funktionsfähig bis zu seinem Ruhestand im Apple-Museum (ca. 2017).

Power Macintosh 9600, Baujahr 1997 – würde heute noch funktionieren, würde ich ihn nicht aus Platzgründen ausrangiert haben.

Power Macintosh 7200, Baujahr 1995 – habe ich noch 2007 am eigenen Leibe in einer Musikschulbibliothek funktionierend erlebt.

Natürlich kann man jetzt mit dem Preisargument kommen, dennoch bin ich der Ansicht: Macs sind die besseren Computer in jeder Preislage. Auch wenn man nur drei- oder vierhundert Euro in einen Computer investieren mag, bekommt man auf dem gebrauchten Apple-Markt ein Gerät, mit dem man zufriedener sein wird als mit einem gleichpreisigen PC.

Ich selbst bin Geringverdiener, aber eben drum -- wer billig kauft, kauft doppelt. Zu meinen bisherigen Apple-Produkten bin ich durch eine einfache Strategie gekommen: Sparen, Sparen, Sparen.

Inzwischen will niemand aus meiner Familie mehr Macs missen. Es ist eine Investition, die sich auszahlt. (/Schleichwerbung off.)


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V.K.B.
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Beitrag13.12.2020 21:40

von V.K.B.
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
(/Schleichwerbung off.)
Ich wollte dich gerade fragen, wie du an den Sponsor-Vertrag gekommen bist …

Aber ich gebe dir Recht, Macs sind hardwaremäßig tatsächlich erstklassig. Gekauft habe ich mir trotzdem noch nie einen. Was hauptsächlich daran liegt, dass ich mir nicht sicher bin, wie problemlos sich Linux darauf installieren lässt. Sind die Bootvorgänge überhaupt frei, oder müsste man das erst jailbreaken und würde gleich die Garantie in die Tonne kloppen?


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F.J.G.
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Beitrag13.12.2020 22:27

von F.J.G.
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Hallo Veith,

keine Bange. Auf Macs kannst du Windows und auch Linux laufen lassen. Ganz offiziell, ganz ohne Jailbreak und ohne Aufgabe deiner gesetzlich verbrieften Gewährleistungsrechte. Wink


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Elbenkönigin1980
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Beitrag13.12.2020 23:52
Re: Wie lange hält ein Laptop?
von Elbenkönigin1980
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Nordica hat Folgendes geschrieben:
Hallo Technik-Experten!

Es ist mir klar, dass es auf meine Frage keine allgemeingültige Antwort gibt. Die Überlebensdauer hängt natürlich von der Qualität des Modells, der Art der Nutzung und wahrscheinlich auch vom Zufall ab.

Trotzdem frage ich mal nach Erfahrungswerten:

Wie lange ungefähr hält ein Laptop (in meinem Fall ein sechs Jahre altes Fujitsu Lifebook, A Series, das ich beruflich und privat nutze) bei Nutzung in "normaler" Umgebung (nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu feucht, nicht allzu staubig), wenn er pro Tag ca. acht bis 10 Stunden läuft.

Was können die ersten Anzeichen dafür sein, dass er bald den Geist aufgibt?

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Ich hatte einen Laptop für 400 Euro von Toshia, der hielt über 9 Jahre lang und war auch oft 7 Stunden pro Tag an.
Ist also nicht immer eine Frage des Preises, auch günstige Modelle können lang halten.
Jetzt hab ich einen von Acer, war ein Sonderangebot und kostete 300 Euro, ich hoffe, der wird genauso lang halten.
Oft sind gerade auch günstige Laptops von guter Qualität, und völlig ausreichend, wenn man nicht gerade gamen oder streamen möchte.
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Elbenkönigin1980
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Beiträge: 1106



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Beitrag13.12.2020 23:55

von Elbenkönigin1980
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Nordica hat Folgendes geschrieben:
Vielen Dank für die Antworten!
Das Ding funktioniert eigentlich noch gut. Keine Bildschirmprobleme, Tastatur funktioniert, Ladezeiten sind ok, nur der Akku hat sich vor längerer Zeit verabschiedet und ich hänge seither am Kabel.
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Ich dachte bei meinem Akku auch er wäre kaputt, weil der nicht mehr auflud, aber als er ganz leer war, fing er wieder mit dem Aufladen an, was er fast 3 Monate gar nicht getan hatte.
Jetzt lädt er wieder nicht seit einem Monat, hat nur noch 65%, ich vermute mal, dass er wieder zu laden anfangen wird, wenn er wieder bei Null angekommen ist.
Wenn nicht ist auch nicht schlimm, ich nutze den Lappy sowieso nur zu Hause und nehme den nie irgendwohin mit
Wenn ich draußen schreiben möchte, tuts auch ein einfaches Notizbuch
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meerenblau
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Beitrag27.12.2020 22:17

von meerenblau
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Kojote hat Folgendes geschrieben:
Wie lange hält ein Laptop ...

Lasst mich bitte auch meinen Senf dazugeben.

Ich, für mich selbst, würde die Frage so beantworten: Wenn es ein Mac ist, hält er ewig.


Diese freche Provokation kann nicht hingenommen werden. Mein Amiga 3000 läuft seit 1990 wie am ersten Tag. Okay, er ist kein Laptop, aber dafür emuliert er mir perfekt einen Apple Macintosh aus der Zeit, wenn ich das will, und zwar schneller als das Original!

Nimm das, du Applelist Razz
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F.J.G.
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Beitrag28.12.2020 00:29

von F.J.G.
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Das fasse ich mal als Kompliment auf. Very Happy

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Maunzilla
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Beitrag28.12.2020 10:00

von Maunzilla
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Apples halten ewig? Rolling Eyes
Wie war das noch mit den kaputten Tatstaturen, den abgeklemmten Flachkabeln zum Deckel den gelbstichigen Displays... und den unter Last auf fast 100°C laufenden CPU? Um nur einige Fehler der letzten Jahre zu erwähnen.

Macs sind schon recht ordentliche Geräte. Was mich aber immer von einem Kauf abgehalten hat, waren die Spiegeldisplays und die horrenden Preise für ein bißchen mehr Speicher, und in den letzten Jahren die Unmöglichkeit, irgend etwas aufzurüsten, selbst bei den Tischgeräten.

Wenn ich mir heute einen Laptop kaufen würde, wäre es höchstwahrscheinlich ein Thinkpad L14. Die sehen nicht so schnieke aus, sind aber aufrüstbar, haben matte Displays und wasserfeste Tastaturen. Außerdem sind die auf der ISS im Einsatz. Was für den Weltraum gut genug ist, ist es für mich erst recht. smile


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Beitrag28.12.2020 17:28

von F.J.G.
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Im Grunde genommen dreht man sich im Kreis, wenn man die statistische Ausfallrate von Computern verschiedener Hersteller und die persönliche, individuelle Zufriedenheit verkuddelmuddelt.

Vor 20 Jahren gab es weltweit bescheidene 25 Millionen Mac-Computer in Benutzung, mittlerweile sind wir bei über 300 Millionen. Eine Verzehnfachung der Absatzzahlen bringt logischerweise auch eine Verzehnfachung der Montagsgeräte bei gleichbleibender Qualität im statistischen Mittel. Und eine Schimpftirade über ein teures Gerät mit Mängeln ist leicht losgetreten. Wer sich nicht meldet, ist meist zufrieden.

Natürlich sind Apple-Geräte auch nicht frei von Mängeln, aber ich werde doch die Wahrheit sagen dürfen, dass mir bislang noch keiner dieser Mängel persönlich begegnet ist.

Und Lenovos & Co. können meinetwegen so robust sein, dass sie den Einschlag von Krishna in Wild Card überleben; etwas Anderes als Apple kommt für mich schon allein aus einem Grund nicht infrage, und der heißt Windows.


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Maunzilla
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Beitrag28.12.2020 21:11

von Maunzilla
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Du kannst auch Linux darauf installieren. Sogar MacOS soll man darauf zum Laufen bringen (obgleich ich nicht wüßte, wieso man das unbedingt haben wollte). Laughing

Das Problem bei Apple ist weniger die statistische Ausfallrate, als vielmehr Konstruktionsmängel wie eben bei der alten Macbook-Tastatur. Oder die gewollte Obsoleszenz durch die Unmöglichkeit der Aufrüstung oder des Komponententausches. Apple selbst repariert Geräte nur etwa fünf Jahre lang. Danach kann man sie wegwerfen, weil es keine Ersatzteile mehr gibt.
Handelte es sich um ein 300€-Laptop würde ich diese Produktphilosophie vielleicht noch akzeptieren, aber bei den Premium-Preisen nicht.

Ich finde übrigens nicht alle Produkte von Apple schlecht. Mein Ipad macht mir seit Jahren Freude, und mit den Aktien der Firma habe ich sogar etwas Geld verdient. wink


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Beitrag28.12.2020 21:40

von V.K.B.
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Und der Amiga war besser als der Atari ST! C64 über Schneider, das muss doch auch nochmal gesagt werden! Und SNES über Megadrive sowieso!  

Moment… die 90er haben gerade angerufen und wollen ihre Fanboykriege zurück …

Soll doch heute (wie damals) jeder mit dem Gerät glücklich werden, was ihm am meisten zusagt. Für mich HP-Laptop mit Linux. Wobei ich mit Acer und Sony Laptops auch gute Erfahrungen habe. Der Acer ist im Sommer wegen Überhitzung aber manchmal stehengeblieben, trotzdem hab ich ihn mehr geliebt als alle anderen Laptops, die ich hatte. Und darum geht es doch nur, womit man sich wohl fühlt.


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