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Ngoci Schneckenpost
Alter: 29 Beiträge: 14 Wohnort: Ortenau
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13.12.2020 20:32
von Ngoci
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Ist für mich echt eine Herausforderung neben dem Studium. Ich versuche vor dem Schlafen noch ein wenig zu lesen... Manchmal leidet der Schlaf darunter, weil es doch zu spannend war
_________________ "There comes a point in your life when you need to stop reading other people's books and write your own." - Albert Einstein “ |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 990 Wohnort: Op dr\' Jück
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14.12.2020 06:11
von Nina C
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Finde ich tatsächlich unproblematisch – außer in der Stunde direkt vor dem Schreiben. Thematisch gesehen, ist es kein Problem, weil ich in vielen verschiedenen Genres schreibe und lese, aber sprachlich beeinflusst es mich kurz vorher enorm, teilweise ohne, dass ich es merke. Das nervt dann schon und ich brauche etwas Zeit, um mich vom Schreib- und Sprachstil meines Lesestoffs zu befreien, umso mehr, wenn er gut ist.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Tintenschwert Gänsefüßchen
Beiträge: 25 Wohnort: Hessen
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16.12.2020 09:37
von Tintenschwert
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Ich lese immer wieder zwischendurch, ganz bewusst, an Tagen die ich mir dazu vornehme, erfahrene Autoren meines Genres und dabei lerne ich jedesmal eine Menge.
Aber es stimmt schon: die Unschuld hat man verloren, man analysiert viel.
Aber dann gibt es auch einge Klassiker, in denen ich mich nach wie vior verliere und in die ich flüchte, wenn ich wieder ein normaler Leser sein will: Jane Smileys "in den Jahren der Trauer", Ransmeyers "Die Schrecken des Eises und der Finsternis", aber auch der Hobbit (mein Seelenlabsalsbuch wenn die Welt gemein zu mir ist, schon der erste Satz macht mich ruhiger). Da bin ich dann wieder ganz bei mir...
_________________ Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen
Mark Twain |
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Deichpoetin Gänsefüßchen
Beiträge: 16 Wohnort: Nähe HH
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06.01.2021 20:37
von Deichpoetin
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Ich gehöre eher zur entweder/oder-Fraktion.
Packt mich ein Buch, fällt es mir schwer, es wegzulegen
und bin ich am Schreiben, dann schreibe ich.
Momentan ist Letzteres der Fall und darüber bin ich auch verdammt froh ...
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Lisa_Catherine Gänsefüßchen
L
Beiträge: 33
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Gast
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10.01.2021 22:37
von Gast
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Wird zunehmend schwieriger beides gleichberechtigt zu betreiben. Um die DSFO Community besser kennenzulernen habe ich mir einige Romane von Nutzern gekauft, die grob in die Richtung gehen, die mir so gefällt. Diese haben dann noch einen kleinen Bonus und animieren mich zusätzlich zum lesen. Demgegenüber steht das fast schon hypnotische Schreiben meiner Texte, die für mich tiefe Entspannung und Erkenntnis durch Reflexion bedeuten.
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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11.01.2021 01:06
von Ron Swanson
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Wenn mich ein Buch wirklich fesselt, lese ich es, ohne auch nur an meine eigene Geschichte zu denken.
Bei vielen Bücher, die dem Genre meiner Geschichte angehören, fällt mir das sehr schwer. Ich vergleiche die beiden immer automatisch und schweife dann mit den Gedanken ab, lese 10 Seiten, nehme den Inhalt aber nicht auf, weil ich viel zu sehr mit meiner Geschichte beschäftigt bin.
Wenn mich ein Buch aber so richtig fesselt, kann ich alles um mich herum ausbleden. Dann gibt es nur noch den Roman und mich
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2284 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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06.03.2021 19:39
von Pickman
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Ich habe u. a. deshalb angefangen zu schreiben, weil mich nichts mehr zum Lesen gereizt hat.
_________________ Tempus fugit. |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 06.03.2021 22:16
von Natalie2210
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Ich lese jetzt schon wieder nebenbei, eigentlich mit dem Hintergedanken "etwas zu lernen" - aber das funktioniert nicht richtig. Wenn ich lese, dann lese ich, und bin in meinem Kopf ganz woanders.
lg,
Natalie
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Kyniker Wortedrechsler
Alter: 46 Beiträge: 60
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07.03.2021 09:57
von Kyniker
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Da ich immer Philosophie in den Texten verarbeite, sind parallele Lesestunden Teil des Prozesses.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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07.03.2021 10:36
von Ralphie
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Ich lese stets andere Bücher, während ich schreibe. Das hat wohl mit meiner Schulbildung zu tun.
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2284 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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07.03.2021 12:16
von Pickman
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Pickman hat Folgendes geschrieben: | Ich habe u. a. deshalb angefangen zu schreiben, weil mich nichts mehr zum Lesen gereizt hat. |
Inzwischen habe ich manchmal wieder Spaß am Lesen.
_________________ Tempus fugit. |
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Apfelstrudel Gänsefüßchen
Alter: 33 Beiträge: 15
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09.03.2021 17:24
von Apfelstrudel
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Im Moment habe ich 3 Bücher die ich angefangen habe zu lesen, mittlerweile jedoch zur Seite gelegt habe. Ich weiß nicht ob es direkt mit der eigenen Schreiberei zu tun hat, oder der generell stressigen Zeit bei mir im Moment. Mal sehen, wenn's hier gegen Ender der Woche wieder zu schneien beginnt, werde ich hoffentlich wieder Zeit für eins der Bücher haben.
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bernhard-berlin Schneckenpost
B
Beiträge: 10
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B 09.03.2021 18:19
von bernhard-berlin
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Ich lese nebenher immer andere Bücher, habe aber festgestellt, dass ich immer kritischer werde, seit ich selbst schreibe.
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kitumba Leseratte
K Alter: 49 Beiträge: 125 Wohnort: Frankfurt
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K 09.03.2021 22:29
von kitumba
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BirgitJ hat Folgendes geschrieben: | Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Ich lese nach wie vor abends vor dem schlafengehen etwas. |
So halte ich es auch. Zusätzlich ich auch morgens vor dem Aufstehen. |
Das mache ich ganz genauso. Nicht morgens, da bin ich froh, wenn ich die Augen aufbekomme. Aber abends hilft es mir, wieder einigermaßen runterzukommen von den ganzen Gedanken, die ich mir um mein Buch mache. Vielleicht hilft es, dass die Bücher, die ich lese überhaupt rein gar nichts mit meinem Buch zu tun haben - ich hatte vor ein paar Monaten die "Anne auf Green Gables" Reihe aus meiner Jugend als ebook für 49 Cent entdeckt und komme teilweise nicht davon los Das Buch muss mich aber fesseln, sonst lege ich es wieder zur Seite. "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" war mir zum Beispiel zu grausam, das konnte ich nicht weiterlesen. (Irgendwo kam da ein gewalttätiger Jugendlicher vor... man merkt, Thriller, Krimis & Co sind gar nichts für mich )
Lisa_Catherine hat Folgendes geschrieben: | Was haltet ihr von Hörbüchern? Ist das eine Option für euch? |
Das geht bei mir leider gar nicht, da schweifen meine Gedanken sofort ab. Keine Ahnung, woran das liegt; bei Podcasts funktioniert es irgendwie besser. Hat vielleicht auch mit der Art Lerntyp zu tun, der man ist, dass man die Dinge je nach Präsentation (schriftlich, mündlich, als Film...) unterschiedlich gut aufnimmt!?
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schwarzer_Schmetterling Gänsefüßchen
S
Beiträge: 22 Wohnort: Berlin
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2332 Wohnort: Annaburg
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12.03.2021 10:38
von Thomas74
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https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=70886
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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schwarzer_Schmetterling Gänsefüßchen
S
Beiträge: 22 Wohnort: Berlin
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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12.03.2021 11:45
von Bananenfischin
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Themen zusammengeführt.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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12.03.2021 14:51
von Ralphie
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Ich lese eigentlich immer - und wenn es die Gebrauchsanweisung für meinen DVD-Player ist ...
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Rike La Leseratte
Beiträge: 164
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12.03.2021 15:58
von Rike La
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Ohje, ihr Armen... mir war gar nicht bewusst, dass das zum Problem werden kann....
Ja, ich schaffe es zum Glück, zu lesen und zu schreiben (nur finde ich es auch schwierig, direkt nach dem Lesen zu schreiben, vor allem dann, wenn das jeweilige Buch entweder vom Thema oder vom Stil her relativ ähnlich ist)..
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Wildpflanzenliebe Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 63
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21.04.2021 11:42
von Wildpflanzenliebe
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Ich schreibe bisher noch keine sehr langen Texte, wie sie in Romanen z.B. üblich sind. Aber wenn ich meine Kurzgeschichten schreibe, dann lese ich in der Zeit bis die Geschichte vollendet ist(Korrekturen miteinbegriffen - dauert manchmal ein paar Wochen, je nachdem wie ich Zeit habe) keine anderen Bücher oder Geschichten Das bringt mich raus und ich habe das Gefühl, dass es meine Geschichten ansonsten "verfälschen" könnte.
Liebe Grüße
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