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100 Dinge, die ich gerne vorher gewusst hätte ...

 
 
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Arii
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 45



Beitrag21.12.2020 10:47
100 Dinge, die ich gerne vorher gewusst hätte ...
von Arii
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

kennt ihr diese Artikel von Videospielredakteuren, die gerne aufzählen, was für Dinge sie gerne im Vorfeld gewusst hätten, bevor sie angefangen haben dieses oder jenes Spiel zu spielen, um Anfängerfehler zu vermeiden?
Nein? Na gut, nicht schlimm.

Ich habe im Forum (grob) gesucht, jedoch kein entsprechendes Thema gefunden. Deshalb möchte ich es hier erstellen (ich hoffe, dieses Forum ist der richtige Ort dafür).

Mir geht es darum, dass ich gerne schreibe, allerdings schon viel verbockt habe und es nun endlich richtig machen möchte. Da ich keine Illusionen habe von einem Verlag veröffentlicht zu werden - noch es zu wollen - sondern glücklich wäre, wenn Leute es einfach lesen und sich daran erfreuen könnten, würde ich wohl Richtung Self-Publishing als E-Book gehen.

Und da stellte sich mir gleich die Frage: Sollte ich mich jetzt bereits mit dem Thema E-Book beschäftigen? Formate, Programme, mögliche Plattformen zur Veröffentlichung?
Ich habe es erstmal unter "kann ich machen, wenn ich fertig mit Schreiben bin" abgehakt, aber ... was, wenn das genau falsch ist? Vielleicht wäre genau das ein riesiger Fehler!
Und ... was, wenn ich just in diesem Moment ganz andere Fehler begehe, indem ich mich nicht mit Sachen auseinandersetze, über die ich mir jedoch bereits jetzt unbedingt Gedanken machen sollte (diese aber gar nicht weiß, dass es sie gibt)?

Deshalb hier endlich meine Frage & Bitte:
Was sind eure Dinge, die ihr gerne gewusst hättet, bevor ihr euer erstes (großes) Projekt begonnen hattet zu schreiben - welches später vielleicht sogar veröffentlicht wurde?
Wo habt ihr euch selbst ein Bein gestellt? Was habt ihr suboptimal gemacht? Worüber rauft ihr euch jetzt noch die Haare, weil ihr euch wundert, warum ihr dies oder das getan oder eben nicht getan habt?

Vielleicht mögt ihr ja eure doofsten, vermeidbaren Anfängerfehler teilen?

Ich zumindest würde mich freuen und wäre dankbar!

Euer Ariii
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SilkeE
Leseratte
S


Beiträge: 122
Wohnort: Berlin


S
Beitrag21.12.2020 11:31

von SilkeE
Antworten mit Zitat

Hallo Arii,

aus meiner Sicht ist das Technische rund um die eBook-Veröffentlichung das kleinere Problem. Jeder Text kann im Anschluss zu einem eBook verarbeitet werden, da baut man sich keine Steine in den Weg, wenn man nicht vorher weiß, wie es geht.
Aber... wenn du mit Aussicht auf Veröffentlichung schreiben willst, dann solltest du dir vielleicht Gedanken machen, was sich überhaupt lohnt zu veröffentlichen. Du willst ja schließlich am Ende auch gelesen werden. Es geht also darum, den Markt zu verstehen.
Das ist die eine Seite. Und dann geht es auch noch darum, so gut zu schreiben, dass der Text am Ende veröffentlichungswürdig ist - also mitreißend, für den Leser befriedigend, unterhaltsam, usw. Dazu gehört jede Menge Technik.
Ich habe angefangen zu schreiben ohne großartig eine Idee von Technik zu haben. Die Folge war, dass ich vieles hundertmal umgeschrieben habe. Dabei bin ich Literaturwissenschaftlerin, habe also schon einen gewissen Background dazu.
Trotzdem würde ich jedem raten, erstmal loszuschieben, denn das Schreiben selbst ist es, was einem hilft, das Schreiben zu lernen. Außerdem der Austausch mit Kritikern und Testlesern.
Dabei würde ich aber auch anfangen, mich in die Technik einzuarbeiten. Wie baut man überhaupt eine Geschichte auf? Wie entwickelt man Charaktere? Wie verhindere ich Info-Dump, usw.
Das ist zumindest mein Vorschlag und Ratschlag an dich. Bin gespannt, was andere so noch dazu posten werden.
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8676
Wohnort: Bayern
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Beitrag21.12.2020 11:48

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Arii

Schreibe erst einmal Dein Buch. Das ist schwierig genug, denn auch da kann man Fehler machen. Schreiben hat auch eine handwerkliche Seite, also hast Du da schon mal gut zu tun und vor allen Dingen viel zu lernen.
Erst wenn das Buch fertig ist, lohnt es sich, über die Optionen einer Veröffentlichung nachzudenken. Dann werden sich viele Fragen stellen, aber die kannst Du ohnehin nur mit einem fertigen Werk im Hintergrund beantworten.
Auch da gibt es dann viel zu lernen, über die verschiedenen Weisen von Veröffentlichungen, über Agenturen, Verlage oder Onlineplattformen, über Marketing und Produktplatzierungen.  
Natürlich kannst Du Dich schon heute mit diesen Themen befassen und Informationen sammeln, aber ernst wird es erst, wenn tatsächliche Entscheidungen anstehen.
Also kümmere Dich zuerst einmal darum, ein Buch so zu schreiben, das es Dich selbst befriedigt und Dir selbst Spaß macht, ein Buch also, hinter dem Du voll und ganz stehen kannst. Das ist ohnehin das Wichtigste.
So sehe zumindest ich das ... smile

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Arii
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 45



Beitrag21.12.2020 13:24

von Arii
pdf-Datei Antworten mit Zitat

SilkeE hat Folgendes geschrieben:
Hallo Arii,

aus meiner Sicht ist das Technische rund um die eBook-Veröffentlichung das kleinere Problem. Jeder Text kann im Anschluss zu einem eBook verarbeitet werden, da baut man sich keine Steine in den Weg, wenn man nicht vorher weiß, wie es geht.

Das ist schonmal beruhigend.

Zitat:
Aber... wenn du mit Aussicht auf Veröffentlichung schreiben willst, dann solltest du dir vielleicht Gedanken machen, was sich überhaupt lohnt zu veröffentlichen. Du willst ja schließlich am Ende auch gelesen werden. Es geht also darum, den Markt zu verstehen.

Ich nehme an, dass du meinst, ich sollte wissen was der Markt im Moment so verlangt, was gerade angesagt ist.
Nun ist es bei mir so, dass ich gerne Veröffentlichen, ich damit aber kein Geld verdienen möchte. Deshalb wäre es mir nicht so wichtig, wenn die Geschichte/der Typ/das Genre im Moment nicht 'im Trend' liegt. Klar, ich möchte, dass meine Geschichte gelesen wird, und das würde sie dann natürlich weniger, wenn eine solche Geschichte nicht gefragt ist, aber wie gesagt: ich bin nicht darauf 'angewiesen', dass sich das Buch gut verkauft oder so.
Ja, ich bin mir natürlich bewusst, dass Verlage die Geschichte dann natürlich auch eher nicht nehmen, aber ein Verlag ist nicht unbedingt mein Ziel.

Zitat:
Das ist die eine Seite. Und dann geht es auch noch darum, so gut zu schreiben, dass der Text am Ende veröffentlichungswürdig ist - also mitreißend, für den Leser befriedigend, unterhaltsam, usw. Dazu gehört jede Menge Technik. Trotzdem würde ich jedem raten, erstmal loszuschieben, denn das Schreiben selbst ist es, was einem hilft, das Schreiben zu lernen. Außerdem der Austausch mit Kritikern und Testlesern.

Ja, das ist natürlich klar. Ich schreibe auch nicht zum ersten Mal. Vor sieben Jahren habe ich angefangen, jedoch immer wieder große Pausen gemacht, weil das Leben bei mir nicht so mitgespielt hatte, wie ich es gerne wollte.
Ich habe halt schon vier Romanprojekte nach etwa der Hälfte zu Grabe getragen, weil ich einfach selbst gemerkt habe, dass sie nicht gut waren.

Ich habe meine alten Werke mal wieder gelesen und kann trotzdem ganz klar sagen, dass ich besser geworden bin. Einfach zu schreiben hilft natürlich definitiv.
Aber gerade weil ich so viel Murks geschrieben habe, wollte ich es dieses Mal richtig machen. Mir vorab mehr Wissen aneignen und nicht wieder die Ungeduld die Kontrolle übernehmen lassen, weil ich einfach so gerne schreibe.


Zitat:
Dabei würde ich aber auch anfangen, mich in die Technik einzuarbeiten. Wie baut man überhaupt eine Geschichte auf? Wie entwickelt man Charaktere? Wie verhindere ich Info-Dump, usw.
Das ist zumindest mein Vorschlag und Ratschlag an dich.

Auf jeden Fall! Ich denke, dort habe ich auch große Wissenslücken. Ich habe mir vor längerem bereits zwei Bücher zugelegt ('Wie man einen verdammt guten Roman schreibt (1 & 2)' von James N. Frey), die mir schon viel beigebracht haben, aber ich brauche definitiv mehr.
Deshalb bin ich auch wieder ins Forum gekommen, weil es hier so viel zu lernen gibt - auch wenn die schiere Masse mich erschlägt. Ich weiß gar nicht, wo ich alles hinklicken sollte. Ist halt ein schon altehrwürdiges Brett. ^^;

Merlinor hat Folgendes geschrieben:
Schreibe erst einmal Dein Buch. Das ist schwierig genug, denn auch da kann man Fehler machen. Schreiben hat auch eine handwerkliche Seite, also hast Du da schon mal gut zu tun und vor allen Dingen viel zu lernen.
Erst wenn das Buch fertig ist, lohnt es sich, über die Optionen einer Veröffentlichung nachzudenken. Dann werden sich viele Fragen stellen, aber die kannst Du ohnehin nur mit einem fertigen Werk im Hintergrund beantworten.
Auch da gibt es dann viel zu lernen, über die verschiedenen Weisen von Veröffentlichungen, über Agenturen, Verlage oder Onlineplattformen, über Marketing und Produktplatzierungen.


Ja, vor Marketing und blub graut es mir schon ... Ich will zwar nichts daran verdienen - höchstens einen kleinen Obolus - aber natürlich möchte ich, dass es gelesen wird.

Wie gesagt: Ich möchte in erster Linie natürlich auch einfach schreiben, möchte aber eben nicht am Ende ein böses Erwachen haben, dass ich doch im Vorfeld schon für irgendwas Vorarbeit hätte leisten sollen/können.

Ihr beide beruhigt mich zumindest schon ein wenig.
Mal sehen, wer dieses schöne Gefühl noch vernichten wird. ^^
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Arii
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Beitrag21.12.2020 13:35

von Arii
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Wo ich es gerade mit Sachbüchern übers Schreiben hatte:
Wenn jemand in dieser Hinsicht ebenfalls Literatur empfehlen kann (gibts ja auch eine große Auswahl), bin ich selbstverständlich auch dafür sehr dankbar (und andere bestimmt auch wink )!
Oder sollte man sie einfach alle lesen? ^^
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MissClara
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Beitrag21.12.2020 13:53

von MissClara
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Arii hat Folgendes geschrieben:
Wo ich es gerade mit Sachbüchern übers Schreiben hatte:
Wenn jemand in dieser Hinsicht ebenfalls Literatur empfehlen kann (gibts ja auch eine große Auswahl), bin ich selbstverständlich auch dafür sehr dankbar (und andere bestimmt auch wink )!
Oder sollte man sie einfach alle lesen? ^^


An anderer Stelle schon mal geschrieben, ich empfehle "Story" von Robert McKee. Richtet sich eigentlich an Drehbuch-Autoren, aber ich finde, bezüglich Story-Aufbau, Figuren-Entwicklung usw. kann man da allgemein eine Menge darüber lernen, wie spannende Geschichten erzählt werden. Ich bin sowieso ein Fan vom Plotten vor dem Schreiben und finde, dass eine szenische Herangehensweise einem Manuskript-Aufbau gut tun kann. So verliert man sich beim Schreiben auch nicht so schnell.
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Michel
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Beitrag21.12.2020 14:21
Re: 100 Dinge, die ich gerne vorher gewusst hätte ...
von Michel
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Arii hat Folgendes geschrieben:
Was sind eure Dinge, die ihr gerne gewusst hättet, bevor ihr euer erstes (großes) Projekt begonnen hattet zu schreiben - welches später vielleicht sogar veröffentlicht wurde?

Ich hätte damals gern gewusst, dass es Schreibforen gibt, in denen sich Leute gegenseitig helfen ihre Texte zu besseren Texten zu machen. Ich hätte gern vorher an meinen Schreibfertigkeiten gearbeitet. Ich hätte mir früher meine privat bezahlte Lektorin gesucht, die mir jedes einzelne Kapitel um die Ohren geschlagen hätte. Und ich hätte früher beim dsfo eingecheckt und in einer AG mein Manuskript kapitelweise durchgearbeitet. Das war mit meinen tollen Mitstreitern letztlich genauso gehaltvoll.
Zitat:
Wo habt ihr euch selbst ein Bein gestellt? Was habt ihr suboptimal gemacht? Worüber rauft ihr euch jetzt noch die Haare, weil ihr euch wundert, warum ihr dies oder das getan oder eben nicht getan habt?
Seinerzeit habe ich fast komplett allein vor mich hingewurschtelt, nur "unterstützt" von einem sehr allgemein gehaltenen Schreibratgeber, der mir rückblickend wenig geholfen hat. Ich habe das Manuskript fröhlich-naiv an einen großen Verlag geschickt, 1200 ausgedruckte Seiten mit freundlichem Anschreiben an die Lektoratsleiterin und Rückumschlag. Hatte doch alles richtig gemacht und mir sogar Testleser gesucht! Das Ding kam dann nach Monaten schlecht verpackt und unvollständig zurück und wanderte direkt in Ablage P.

Danach habe ich mir gesagt: Jetzt lerne ich erst mal schreiben. Ich bin im dsfo gelandet. Ich habe in einem anderen Forum wöchentlich (!) Schreibwettbewerbe mitgeschrieben: Ein Thema - eine Stunde Zeit. Schult das zügige Formulieren ungemein, so dass der FFF hier im Forum mein Lieblings-Wettbewerb ist. Und ganz wichtig: Das Team in meiner AG, das mir liebevoll, aber deutlich den Rost runtergemacht hat, wo immer es nötig war.


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Arii
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Beiträge: 45



Beitrag21.12.2020 14:46
Re: 100 Dinge, die ich gerne vorher gewusst hätte ...
von Arii
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte mir früher meine privat bezahlte Lektorin gesucht, die mir jedes einzelne Kapitel um die Ohren geschlagen hätte. Und ich hätte früher beim dsfo eingecheckt und in einer AG mein Manuskript kapitelweise durchgearbeitet. Das war mit meinen tollen Mitstreitern letztlich genauso gehaltvoll.

Du hast also Lektor und deine AG zusammen?
Wie unterscheiden die sich denn so? Also, klar, eine Lektorin macht das hochprofessionell, aber ich meine eher, was du so beobachtet hast, worauf ein Profi beispielsweise nicht achtet, andere Schreiberlinge aber dann doch?
So rein interessehalber.
Zitat:
Seinerzeit habe ich fast komplett allein vor mich hingewurschtelt

Klingt nach mir. :p
Zitat:
Und ganz wichtig: Das Team in meiner AG, das mir liebevoll, aber deutlich den Rost runtergemacht hat, wo immer es nötig war.

Da tue ich mir, glaube ich, ganz schwer. Ich habe nicht gerade das größte Selbstbewusstsein, schreibe auch teilweise sehr unregelmäßig und denke dann, dass ich gar nichts richtig beitragen könnte, wenn andere ihre Arbeiten präsentieren ...
Da werde ich wohl noch an mir arbeiten müssen.
Okay ... ich weiß ja gar nicht so genau, wie eine AG so funktioniert/abläuft. ^^;

Hast du die AG denn hier im Forum gesucht und gefunden, oder woanders?

Danke auf jeden Fall für den Einblick!
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SilkeE
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S
Beitrag21.12.2020 15:07

von SilkeE
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Arii hat Folgendes geschrieben:

Ich nehme an, dass du meinst, ich sollte wissen was der Markt im Moment so verlangt, was gerade angesagt ist.


Jein. Ich meine nicht nur den kommerziellen Aspekt einer Geschichte. Das wäre ja auch schade, wenn alle nur das gleiche schreiben und keine Innovation mehr besteht. Aber da du von Veröffentlichen und eBook sprichst, ist es schon sinnvoll sich zu überlegen, was die Leser spannend finden. Kaum einer wird vom Schreiben reich, danach sollte man nicht gehen. Aber ich sehe leider viel zu oft Geschichten ohne Pep oder es ist ein Abklatsch gängiger Motive. Ist natürlich nur meine Meinung. Jeder kann es gern so halten wie er will. Aber dann darf man sich hinterher nicht fragen, warum das Interesse fehlt. (ich hoffe, ich klinge jetzt nicht zu provokativ)
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V.K.B.
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Beitrag21.12.2020 15:08

von V.K.B.
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Du kannst eine AG gründen, wenn du 3 Monate hier bist und mindestens 150 Posts hast. Da kannst du dann Bekannte aus dem Forum einladen und ihnen Zugang gewähren.

Und das wäre auch mein Tipp (ja, ich kenne diese Gamer-Videos, die du ansprichst) und das wäre Thing #1: Schreib nicht allein. Lass dich von Testlesern begleiten. Ich habe 5 Bände meiner Romanreihe allein im stillen Kämmerlein geschrieben, bevor ich herkam. Mit dem Resultat, dass ich alle noch einmal komplett neu schreibe, nachdem ich Schreiben gelernt habe. Was man selbst gut findet, sagt überhaupt nichts aus. Man sitzt da in seiner eigenen One Person Echo Chamber und kommt nicht weiter.
(Freunde und Familie taugen als Testleser nichts, denn die halten sich mit negativer Kritik zurück, die man aber zum Lernen braucht)


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Taranisa
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Beitrag21.12.2020 17:04

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Ich hatte in der Anfangszeit zwar einige Schreibratgeber gelesen, aber wirklich lerne/lernte ich das Handwerk durch die Hinweise, Anmerkungen und kräftig auf die Finger klopfen meiner lieben Testleserschaft, denen ich dafür sehr dankbar bin. Ich wünschte, ich hätte unser Forum schon bei meinem ersten Roman(versuch) entdeckt.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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Ralphie
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Beitrag21.12.2020 17:23

von Ralphie
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Ich hätte gern vorher gewusst, dass man mit kurzen Sätzen die Welt aus den Angeln heben kann.
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Willebroer
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Beitrag21.12.2020 17:48

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte gern vorher gewusst, dass man mit kurzen Sätzen die Welt aus den Angeln heben kann.


Ja, wir schaffen das!
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Merlinor
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Beitrag21.12.2020 18:15

von Merlinor
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Hallo Arii

Sehr viel von dem, was ich über das Schreiben weiß, habe ich hier im Forum gelernt.
Im Netz findest Du ebenfalls viele nützliche Hinweise und auch kurze "Ratgeber" zu vielen das Schreiben betreffenden Themen. Hinweise auf solche Quellen findest Du ebenfalls hier im Forum.
Das wichtigste ist aber der lebendige Austausch mit Menschen über das Schreiben und über Texte. Schau Dir also verschiedene Textproben im Forum an, verfolge die Diskussionen und gebe Deine eigene Meinung dazu. Sehr viel lernt man schon dadurch, dass man versucht, sich eine klare eigene Meinung zu bilden und diese auszuformulieren.
Man kommt also nicht nur dadurch voran, dass man Kritik zu eigenen Texten erhält, sondern auch dadurch, dass man sich eine Meinung zu fremden Texten bildet und die dann mit den Mitgliedern diskutiert.  
Du bist hier also richtig.  
Natürlich kannst Du auch Schreibratgeber lesen, aber am meisten lernst Du durch den Austausch mit anderen Menschen. Und genau dafür ist dieses Forum geschaffen worden.  
So denke zumindest ich und so ist meine eigene Erfahrung.

LG Merlinor


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Gerling
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G
Beitrag21.12.2020 18:36

von Gerling
Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich hätte es meine Entwicklung bis heute ohne die ganzen Fehler, die ich gemacht habe, nicht gegeben. Deshalb würde ich nichts anders machen wollen ...
Darüber hinaus: Nicht-Wissen kann in Teilbereichen auch ein Segen sein ...


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Die Ewigen (Juni 2018)
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Tag X - Bookspot Verlag (2020)
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Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
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BlueNote
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Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag21.12.2020 19:00

von BlueNote
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Ich hätte gerne vorher gewusst, wie man E-Literatur schreibt.
Vielleicht auch, wie man heutzutage anspruchsvolle Literatur schreibt.
Nicht, dass ich meinte, es wirklich schon zu können ...
Aber trotzdem, das war für mich die entscheidende Frage.

Und (es ist ja von 100 Dingen die Rede): Wie man es anstellt, zu schreiben und sich trotzdem gut zu fühlen (mit dem, was man macht).
Die Sinnfrage aufrichtig beantworten zu können.

Außerdem: Was die Antworten auf die Fragen sind, die mein Roman aufwirft.
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Kris
Eselsohr


Beiträge: 453



Beitrag21.12.2020 21:30

von Kris
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:

Darüber hinaus: Nicht-Wissen kann in Teilbereichen auch ein Segen sein ...


Oh ja! Rolling Eyes

Schreib los, frei Schnauze.
Das einzige, was ich dir raten würde: ließ sich gut in die Perspektiven ein. Das spart ne Menge Ärger.
Und zum Thema SP/eBook: Es gibt Leute, die empfehlen relativ kurze Szenen/Kapitel, Weil Leser hier nicht sehen, wann das nächste Kapitel kommt. Keine Ahnung, ob das stimmt/hilft.

Aber das Wichtigste hast du eh schon getan: du bist hier gelandet. Wink
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2822



Beitrag22.12.2020 01:39

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

So typische Anfängerfehler gibt es m.E. gar nicht, denn jeder Autor ist unterschiedlich.
Ich habe den Fehler begangen, nach der Fertigstellung zu froh und erleichtert zu sein, um dann noch die Energie aufzubringen, alles klein durchzuarbeiten und zu verbessern.
Andere hingegen doktern vielleicht zu viel an ihrem Werk herum und verschlimmbessern es eher.
Was man im Bereich Fantasy-Romane oft beobachten kann, ist daß Anfänger sich in zu lange und (oft auch langatmige) Romane verlieren. Das kostet sie einerseits sehr viel Zeit und Energie, die sie sonst in mehrere kürzere Romane hätten investieren können, und erschwert es andererseits, Leser und Helfer zu finden. Egal wie viel Talent jemand hat, von Anfang an perfekt schreibt keiner; und wer sich beim Lektorieren durch 600 Seiten durchquälen muß, dem vergeht schnell die Lust.
Nicht zuletzt ist es enorm hilfreich, wenn man sich über seine Motivation und Ziele im Klaren ist. Will man Kunst betreiben, nur seinen eigenen privaten Spaß haben, seine Erinnerungen für die Nachwelt bewahren, reich und berühmt werden, oder seinen täglichen Lebensunterhalt damit verdienen? Jede dieser Entscheidungen bedeutet einen anderen Weg einzuschlagen und erfordert eine andere Arbeitsweise.
Will man sein eigener Verleger sein, ist es unbedingt vonnöten, sich mit den technischen, kommerziellen und rechtlichen Erfordernissen und der aktuellen Marktsituation vertraut zu machen. Letzteres kann aber m.E. durchaus warten, bis man mit der schriftstellerischen Arbeit fertig ist. Es kann jedoch nicht schaden, sich zumindest grundsätzlich mit den Mechanismen des Buchmarktes im Vorfeld vertraut zu machen, damit man sich nicht falschen Träumen und Hoffungen higibt. Wie viele junge Leute glauben, daß es reiche, ein gutes Buch geschrieben zu haben, um dann gleich von einem Verlag entdeckt und groß herausgebracht zu werden? Was auch verständlich ist, sieht man doch in der Öffentlichkeit nur die steinreichen Harry-Potter-Tanten und Literaturpreis-Träger und nicht die Millionen namenloser Autoren, die nie etwas haben verkaufen können, oder deren täglich Brot darin besteht, für einen Hungerlohn Drehbücher für Reality-Soaps bei RTL 2 zu schreiben.


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Nina C
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Beitrag23.12.2020 22:25

von Nina C
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Gar nicht mal so viel Very Happy Ich bin im Allgemeinen ein ziemlich strukturierter Mensch, deswegen hat viel gut geklappt. Leider bin ich aber auch ziemlich Marketing-unfähig (dafür habe ich unglücklicherweise keine Lösung) und absolut keine Rampensau (dafür möchte ich keine Lösung). Es bleibt:

- Keine facebook-Werbung. Kostet wenig, bringt aber noch viel weniger. Oder man macht das halt irgendwie besser als ich Smile (was möglicherweise nicht sooo schwer ist).

- Einen Schnaps trinken, bevor ich dem BoD-Support schreibe und noch einen, bevor ich die Antwort lese (die Leber hat Zeit auszuruhen, einmal lagen 4 Wochen dazwischen). Andere haben hier definitiv bessere Erfahrungen gemacht, ich mit ca. einem Dutzend großer und kleiner Probleme in den vergangenen drei Jahren leider nicht (wobei die meisten von BoD aus vermeidbar gewesen wären -.-).

- Mehr darauf vorbereiten, dass es eben einfach mal nicht klappt und dass das auch kein persönlicher Affront ist. Weiß man im Grunde vorher, sagt sich auch leicht ... imho aber trotzdem gar nicht so leicht umzusetzen. Rolling Eyes

Liebe Grüße & viel Glück

Nina


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Michel
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Beitrag23.12.2020 23:56
Re: 100 Dinge, die ich gerne vorher gewusst hätte ...
von Michel
Antworten mit Zitat

Arii hat Folgendes geschrieben:
Du hast also Lektor und deine AG zusammen?
Wie unterscheiden die sich denn so? Also, klar, eine Lektorin macht das hochprofessionell, aber ich meine eher, was du so beobachtet hast, worauf ein Profi beispielsweise nicht achtet, andere Schreiberlinge aber dann doch?
So rein interessehalber.
Die Lektorin (Susanne Gerdom, selbst Autorin) hat mir nach ein paar Seiten Entwurf sehr genau sagen können, woran der Figurenentwurf krankt. So etwa in der Richtung: "Mit einer Prinzessin hast du dir ein schwieriges Terrain gesucht. Deine benimmt sich wie eine verwöhnte Göre, die eigentlich nur auf den Thron will." Sie hat mich, glaube ich, knapp zwei Jahre begleitet, auch ein wenig als Versuchskarnickel, um die eigene Lektoratsschiene auf die Beine zu stellen. Würde ich jederzeit wieder machen.
Die AG hatte mehr Zeit und mehr Man/Woman-Power. Die sind sehr ins Detail gegangen und haben genausoviele von mir überlesene Wortwiederholungen gefunden, auf Charakterschwächen (der Charaktere) hingewiesen und schiefe Sätze markiert. Rückblickend lag der Schwerpunkt dort auf dem Feinlektorat, also eher, aber nicht nur auf sprachlichem Schliff.
Zitat:
Hast du die AG denn hier im Forum gesucht und gefunden, oder woanders?
Hier. Nach längerer Zeit habe ich mich getraut und sehr schnell ein unglaublich tolles Team zusammengehabt. Sobald ich mein nächstes Projekt auf der Zielgeraden habe, versuche ich es wieder zusammenzutrommeln und hoffe, dass sie mich bis dahin noch nicht ganz vergessen haben.  Embarassed Wie man das mit der AG macht, hat, glaube ich, V.K.B. schon beschrieben. Übrigens einer meiner Mitstreiter in meiner AG.

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Taranisa
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Beitrag24.12.2020 11:23

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Stimmt, bei meinem Post hatte ich unterschlagen, dass ich auch durch das Testlesen bei anderen viel gelernt habe. Anfangs gab ich eher zögerlich Rückmeldung, da ich mich als Neuling noch nicht sicher genug im Thema Schreibhandwerk fühlte, aber mit der Zeit kommt die Übung und das Selbstbewusstsein, was mir auffällt auch anzusprechen.

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Taranisa
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Beitrag24.12.2020 11:26
Re: 100 Dinge, die ich gerne vorher gewusst hätte ...
von Taranisa
Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Hier. Nach längerer Zeit habe ich mich getraut und sehr schnell ein unglaublich tolles Team zusammengehabt. Sobald ich mein nächstes Projekt auf der Zielgeraden habe, versuche ich es wieder zusammenzutrommeln und hoffe, dass sie mich bis dahin noch nicht ganz vergessen haben.  Embarassed Wie man das mit der AG macht, hat, glaube ich, V.K.B. schon beschrieben. Übrigens einer meiner Mitstreiter in meiner AG.

@Michel: Ich bin in jedem Fall wieder dabei und freue mich auf neues "Futter", genauso wie bei V.K.B. Very Happy


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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024
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