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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Diskussionen zu Genre und Zielgruppe
Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...

 
 
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nebenfluss
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Beitrag26.07.2020 15:23
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Prosagonistin hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

ich habe das Gefühl, dass es hier im Forum viele Autoren gibt, die klassisches U (Unterhaltungsromane) schreiben, was man ja meistens an den Avataren sehen kann. Aber wie schaut es mit der ernsthafteren Gegenwartsliteratur aus? Gibt es hier ein paar Schreiberlinge dieses Genres??


Ich zeige dann auch mal vorsichtig auf.
Zumindest bei meinem Romanprojekt würde ich sagen, dass es in vielerlei Hinsicht einen E-Anspruch transportiert.

Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Ich würde mal sagen, es ist nicht der Unterschied zwischen E- und U-Lit. an sich, sondern die Tatsache, dass dabei von beiden Seiten mitunter polarisiert wird, eine Tatsache, die freilich dann zur Frontenbildung führt. Was mich zu der Frage bringt: Wie objektiv ist diese Unterteilung in E und U eigentlich anzusehen? Ich meine, irgendjemand muss ja dabei einen Maßstab gesetzt haben, dies dann aber letztendlich – wenn auch literaturwissenschaftlich noch so geschult – auch nur aus einer eigenen resultierenden Sichtweise bzw. Empfindung heraus, wobei wir dann schon wieder bei der Subjektivität wären.

Es ist doch nicht so, dass irgendein Einzelner ein für alle Mal entscheidet, ein Werk sei E-Literatur oder eben nicht. Es handelt sich mehr um einen Aushandlungsprozess zwischen Literaturkennern, der theoretisch in die Unendlichkeit angelegt ist. Dementsprechend ist z. B. das, was man gemeinhin als Kanon der Weltliteratur (aner)kennt, zu jedem Zeitpunkt eher der Stand der Meinung der Literaturwissenschaft bzw. -kritik und nicht der Weisheit letzter Schluss.

Mit anderen Worten: Es ist und bleibt kompliziert. Es ist zweifellos richtig, dass es für den einzelnen Leser nicht möglich ist, ein Werk völlig objektiv zu lesen; jede Literatur wird projiziert auf die Lese- und auch Lebenserfahrung des Lesenden (Werte, Milieu, Bildung, daraus resultierende Weltsicht usw.). Zu bequem ist aber die (hier im Forum schon des öfteren gefundene) Ableitung, es gäbe überhaupt keine objektiven Kriterien. Oft wird damit der Unterstellung Vorschub geleistet, die Abgrenzung von U und E sei lediglich eine künstliche zur Erhaltung einer Illusion, etwa der intellektuellen Überlegenheit des Bildungsbürgertums.
Doch natürlich lässt sich der Anspruch eines Buches an bestimmten Aspekten messen; das geht bei der Eloquenz oder gar Experimentierfreudigkeit der verwendeten Sprache los und hört bei Thematik und Unabhängigkeit von Genrekonventionen noch lange nicht auf.
Damit ist bereits angedeutet, dass es eine ganze Reihe von Faktoren gibt, die jeweils das Pendel in Richtung U oder E ausschlagen lassen können, woraus sich eine recht umfangreiche Grauzone ergibt, die sich dieser binären Einordnung dauerhaft entzieht.
Zitat:

Deshalb gebe ich eigentlich nicht viel darauf, ob meine Texte nun in U oder E einzuordnen sind.

Das wiederum halte ich genau so. Fragte ich mich ständig, ob das auch wirklich E ist (sein könnte), was ich da schreibe, bestünde die Gefahr, dass aus Anspruch Attitüde wird, der ich irgendwann mehr folge als der (mir) bestmöglichen Weise, das Erzählte ans Publikum zu vermitteln. Wie gesagt, am Ende entscheide ohnehin nicht ich, ob es U, E oder irgendetwas dazwischen ist.

Prosagonistin hat Folgendes geschrieben:

P.S.: Mein Beitrag soll in keinster Weise wertend sein. Ich möchte hier auch nicht wieder eine wilde Diskussion anheizen, was nun U oder E oder T ist.

Tja, hat nicht ganz geklappt Laughing
Ich glaube, das Forum ist in diesem Punkt einfach zu diskussionswütig, um deine Frage einfach nur mit "ja" oder "nein" zu beantworten Wink
Aber vielleicht können wir wenigstens die Wertung rauslassen.


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Nina C
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Beitrag27.07.2020 05:16

von Nina C
Antworten mit Zitat

Da ich nun schon einen Haufen Kriterien gelesen habe, bin ich mir selbst nicht sicher:
Von den Kurzgeschichten würde ich selbst alle bis auf zwei als U einorden.
Bei den Novellen eine U und eine irgendwo zwischen U und E, weil das Thema unbequemer und fordernder ist.
Das erste SP und das in den nächsten paar Monaten sehe ich auch eher als U (Krimi und Dystopie).
Das, bei dem ich auf Verlagsantwort warte eher dazwischen (Entwicklungsroman mit ernstem Thema aber auch Unterhaltungselementen) und das, das ich zu schreiben angegangen hab ebenfalls, aber mehr auf der E-Seite (Entwicklungsroman über Terrorismus, fast keine Elemente, die ich unter „U“ einordnen würde, keine Lektüre, an deren Ende man sich wohlfühlt).
Aber da kann ich auch einfach falsch liegen. Und sowieso ist es mir recht egal, das mein Träumchen ist in (fast) jedem Genre zu wildern und die Form entsprechen der jeweiligen Geschichte anzupassen. Smile

Liebe Grüße

Nina


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Niederrheiner
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Beitrag27.07.2020 10:52

von Niederrheiner
Antworten mit Zitat

Ich hab es im anderen Thread schon mal gesagt, aber hier noch mal:

Jedem, der Probleme mit der Unterscheidung hat, kann ich "Druckfrisch" mit Denis Scheck empfehlen, wenn er die Bestsellerlisten kommentiert.

Scheck ist Literaturkritiker und natürlich ein Verfechter von E und kein Freund (um das nett zu formulieren) von dem meisten aus U.

Ich teile seine Meinungen so gut wie nie (weil ich U-Leser bin), aber man kriegt einen sehr guten Eindruck davon, worin der Unterschied zwischen E und U besteht und was E ausmacht.

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/druckfrisch/sendung/druckfrisch-top-ten-110.html
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Prosagonistin
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Beitrag27.07.2020 15:54

von Prosagonistin
Antworten mit Zitat

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Du passt dich zumindest der "klassischen Unterhaltungsliteratur" an wie ein Chamäleon vor einem Fantasy-Cover. Also stellt sich die Frage für mich überhaupt nicht. Schon damit hast du dich eindeutig aufgestellt:
Zitat:

Wobei ich dahingehend manchmal die wirkliche Welt gerne mit Fantasy- u. Mystery-Elementen aufstocke, um z.B. Alltagssituationen, die zwar kompliziert erscheinen, in ihrem Kern jedoch banal sind, noch banaler erscheinen zu lassen.

OK! Mogmeier fällt also schon mal weg. Wie alle anderen, für die sowieso kein Unterschied zwischen U und E existiert.
Es wird schwierig sein, die an und für sich einfache Frage:
Zitat:


Ach, so hart wäre ich jetzt nicht. Ich denke, dass man jedes Thema/Genre sowohl U- als auch E-mäßig angehen kann. Wie heißt es doch so schön: entscheidend ist, was hinten raus kommt... Cool

Zitat:
Aber wie schaut es mit der ernsthafteren Gegenwartsliteratur aus? Gibt es hier ein paar Schreiberlinge dieses Genres??

beantwortet zu bekommen. Schade eigentlich! Mich würde es auch interessieren, wer Gegenwartsliteratur schreiben möchte, die sich nicht am klassischen Unterhaltungsroman orientiert.


Tja....mich ja auch... smile

Zitat:
Zur Erinnerung:
Zitat:

Ich möchte hier auch nicht wieder eine wilde Diskussion anheizen, was nun U oder E oder T ist. Oder (noch schlimmer) was nun besser oder schlechter..

Es geht darum:
Zitat:

Aber wie schaut es mit der ernsthafteren Gegenwartsliteratur aus? Gibt es hier ein paar Schreiberlinge dieses Genres??

Wobei ...
Wenn hier von "Genre" die Rede ist, ist die Frage vielleicht schon missverständlich gestellt.


Ja, Kategorie oder so wäre sicher passender gewesen....ist mir nur nicht eingefallen....das Alter....ihr wisst schon.... hmm

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Prosagonistin
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Beitrag27.07.2020 16:32
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Prosagonistin
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:

Ich zeige dann auch mal vorsichtig auf.
Zumindest bei meinem Romanprojekt würde ich sagen, dass es in vielerlei Hinsicht einen E-Anspruch transportiert.


Schön, noch jemand, der sich traut... smile

Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Ich würde mal sagen, es ist nicht der Unterschied zwischen E- und U-Lit. an sich, sondern die Tatsache, dass dabei von beiden Seiten mitunter polarisiert wird, eine Tatsache, die freilich dann zur Frontenbildung führt. Was mich zu der Frage bringt: Wie objektiv ist diese Unterteilung in E und U eigentlich anzusehen? Ich meine, irgendjemand muss ja dabei einen Maßstab gesetzt haben, dies dann aber letztendlich – wenn auch literaturwissenschaftlich noch so geschult – auch nur aus einer eigenen resultierenden Sichtweise bzw. Empfindung heraus, wobei wir dann schon wieder bei der Subjektivität wären.
Es ist doch nicht so, dass irgendein Einzelner ein für alle Mal entscheidet, ein Werk sei E-Literatur oder eben nicht. Es handelt sich mehr um einen Aushandlungsprozess zwischen Literaturkennern, der theoretisch in die Unendlichkeit angelegt ist.


Jup, es geht oft genug um subjektive Einschätzung. Auch, oder gerade auch bei den Literaturkennern.

Zitat:
Dementsprechend ist z. B. das, was man gemeinhin als Kanon der Weltliteratur (aner)kennt, zu jedem Zeitpunkt eher der Stand der Meinung der Literaturwissenschaft bzw. -kritik und nicht der Weisheit letzter Schluss.


Literatur unterliegt sicherlich, wie alles andere auch, einer gewissen Mode. Aber ich denke, dass wirklich gute Literatur zeitlos ist - oder sein sollte -
und unabhängig vom jeweils letzten Schrei des Schreibstils. Heißt, jeder Autor, der seine eigene Stimme gefunden hat, hat diese zwar in seiner Zeit generiert, aber sie keinem Diktat der jeweiligen Epoche untergeordnet.

Zitat:
Mit anderen Worten: Es ist und bleibt kompliziert.


Wär ja sonst auch langweilig... smile extra

Zitat:
Es ist zweifellos richtig, dass es für den einzelnen Leser nicht möglich ist, ein Werk völlig objektiv zu lesen; jede Literatur wird projiziert auf die Lese- und auch Lebenserfahrung des Lesenden (Werte, Milieu, Bildung, daraus resultierende Weltsicht usw.). Zu bequem ist aber die (hier im Forum schon des öfteren gefundene) Ableitung, es gäbe überhaupt keine objektiven Kriterien. Oft wird damit der Unterstellung Vorschub geleistet, die Abgrenzung von U und E sei lediglich eine künstliche zur Erhaltung einer Illusion, etwa der intellektuellen Überlegenheit des Bildungsbürgertums.


Oh ja, die Verschwörungstheorie lässt grüßen. Ich denke, dass man mit einer Sozialromantik nicht weiterkommt. Es gibt nun einmal Unterschiede in Bildung, Intelligenz etc. aber - ganz wichtig - auch in den Vorlieben der Leser. Mir macht es zum Beispiel auch mal Spaß nicht immer nur maximal intellektuell gefordert zu werden, sondern auch zwischendurch einmal leichter verdauliche Kost zu mir zu nehmen. Ab und zu über den Tellerrand zu schauen (um beim Bild des Essens zu bleiben) hat noch keinem geschadet. Wobei die leichtere Kost aber professionell gemacht sein muss.


Zitat:

Prosagonistin hat Folgendes geschrieben:

P.S.: Mein Beitrag soll in keinster Weise wertend sein. Ich möchte hier auch nicht wieder eine wilde Diskussion anheizen, was nun U oder E oder T ist.

Tja, hat nicht ganz geklappt Laughing


Ne....offensichtlich nicht.... rotwerd

Zitat:
Ich glaube, das Forum ist in diesem Punkt einfach zu diskussionswütig, um deine Frage einfach nur mit "ja" oder "nein" zu beantworten Wink
Aber vielleicht können wir wenigstens die Wertung rauslassen.


Ach, gegen regen Austausch habe ich ja auch nichts. Aber ich halte es für unangemessen, in diesem Grauzonenbereich (in dem wir uns hier alle wahrscheinlich bewegen) zwischen U und E und tralala zu werten. Ich denke doch, dass alle Autoren den Anspruch haben professionell zu arbeiten und den Lesern am Ende ihr bestmögliches Ergebnis zu präsentieren. (Vielleicht gibt es ein paar wenige schwarze Schafe unter den Schreibern, aber sicherlich nicht hier im Forum.... wink )

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Niederrheiner
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Beitrag27.07.2020 16:49
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Niederrheiner
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Prosagonistin hat Folgendes geschrieben:
Aber ich halte es für unangemessen, in diesem Grauzonenbereich (in dem wir uns hier alle wahrscheinlich bewegen) zwischen U und E und tralala zu werten. Ich denke doch, dass alle Autoren den Anspruch haben professionell zu arbeiten und den Lesern am Ende ihr bestmögliches Ergebnis zu präsentieren. (Vielleicht gibt es ein paar wenige schwarze Schafe unter den Schreibern, aber sicherlich nicht hier im Forum.... wink )


 Rolling Eyes

Noch mal: Es geht bei der Unterscheidung nicht um eine objektive Wertung im Sinne von "gut" oder "schlecht".
Darum hat das auch nichts mit "professionell" oder "nicht professionell" zu tun.

Pop-Musik ist U-Musik; klassische E-Musik.
Kann man in den allermeisten Fällen ganz klar voneinander unterscheiden!
Beide Seiten haben Fans, von denen viele den anderen Bereich nicht mögen.
Aber die Begriffe "E" und "U" sagen dabei ebenso wenig über die Qualität aus wie in der Literatur. Und über die Professionalität der Künstler auch nichts!

Und die ganz große Mehrheit der Autoren bewegt sich ganz sicher nicht in einem Grauzonenbereich zwischen E und U.
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nebenfluss
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Beitrag28.07.2020 13:20
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:

Pop-Musik ist U-Musik; klassische E-Musik.
Kann man in den allermeisten Fällen ganz klar voneinander unterscheiden!

Was ist mit Jazz?


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Nina
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Beitrag28.07.2020 14:10
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Nina
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:

Pop-Musik ist U-Musik; klassische E-Musik.
Kann man in den allermeisten Fällen ganz klar voneinander unterscheiden!

Was ist mit Jazz?


Jazz ist keine Musik.


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nebenfluss
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Beitrag28.07.2020 14:13
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Nina hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:

Pop-Musik ist U-Musik; klassische E-Musik.
Kann man in den allermeisten Fällen ganz klar voneinander unterscheiden!

Was ist mit Jazz?


Jazz ist keine Musik.


Witzige Antwort, nur war die Frage ernst gemeint ...


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Nina
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Beitrag28.07.2020 14:15
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Nina
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Witzige Antwort, nur war die Frage ernst gemeint ...

danke, auch, dass du es so aufgefasst hast, wie es gemeint war. hier ist die antwort auf deine frage hinsichtlich der einordnung:
---------

U-Musik für „Unterhaltungsmusik“ fasst populäre und kommerzielle Musikrichtungen (populäre Musik) zusammen, z. B. Pop- und Rockmusik, Schlager und Volkstümlicher Schlager, teilweise auch Jazz, Volksmusik u. a. Diese Musikrichtungen hatten seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht den Anspruch, „Kunst“ im Sinne der klassischen Musik zu sein. Diese Unterteilung existierte noch nicht zu Beginn des 19. Jahrhunderts und setzte erst mit der breiten Vermarktung von Musik im Lauf des Jahrhunderts ein

Quelle: Wikipedia
Hervorhebung von mir.


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nebenfluss
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Beitrag28.07.2020 14:29
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von nebenfluss
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Ja, Nina, nur wenn ich die Hervorhebung mal erweitere, steht da eben
Nina/Wikipedia hat Folgendes geschrieben:
teilweise auch Jazz

und dieses "teilweise" nicht ohne Grund. Während Pop sich am Mainstream orientiert und besonders das Marketing in den Mittelpunkt stellt, Klassik dagegen den Komponisten verehrt, ist Jazz die Domäne des virtuos improvisierenden Musikers. Ganz grob gesagt.
Auf dieses Fehlen einer weiteren Kategorie (oder Grauzone) in der literarischen Einordung wollte ich hinaus, und habe die Frage bewusst an Niederrheiner gerichtet, weil mir seine Beiträge wie eine allergische Reaktion gegen die These vorkommen, es könne so ein unentschiedenes Dazwischen überhaupt geben.


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Nina
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Beitrag28.07.2020 14:35

von Nina
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hier ist der link zu wiki, da kannst du dich komplett einlesen, was die musik angeht:
https://de.wikipedia.org/wiki/E-_und_U-Musik

---

mit grauzone meinst du in der literatur was?
ist die frage, ob es eben dieses "dazwischen" gibt und wer da sozusagen letzte hoheit ist, das zu entscheiden bzw. zu definieren. vermutlich die literaturwissenschaftler? klare definitionen helfen definitiv einzuordnen. inwieweit das durch die literaturwissenschaftler bereits geschehen ist, müßte man vielleicht jemanden fragen, der das aktuell studiert. bei mir ist das schon etwas her.


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Niederrheiner
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Beitrag28.07.2020 14:42
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Niederrheiner
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Auf dieses Fehlen einer weiteren Kategorie (oder Grauzone) in der literarischen Einordung wollte ich hinaus, und habe die Frage bewusst an Niederrheiner gerichtet, weil mir seine Beiträge wie eine allergische Reaktion gegen die These vorkommen, es könne so ein unentschiedenes Dazwischen überhaupt geben.


Natürlich gibt es das Dazwischen! Unbestritten!

Nur halt längst nicht in dem Ausmaß, das hier teilweise vermutet wird.
Hier wurde ja sogar gesagt, dass sich hier "alle wahrscheinlich" in dem Grauzonenbereich zwischen E und U bewegen.
Und das stimmt einfach nicht annähernd.
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Nina
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Beitrag28.07.2020 14:45
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Nina
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:
Hier wurde ja sogar gesagt, dass sich hier "alle wahrscheinlich" in dem Grauzonenbereich zwischen E und U bewegen.
Und das stimmt einfach nicht annähernd.


wie empfindest/siehst/bewertest du das denn?

ich würde dem übrigens auch nicht zustimmen wollen.


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Prosagonistin
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Beitrag28.07.2020 15:03
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Prosagonistin
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:

Natürlich gibt es das Dazwischen! Unbestritten!

Nur halt längst nicht in dem Ausmaß, das hier teilweise vermutet wird.
Hier wurde ja sogar gesagt, dass sich hier "alle wahrscheinlich" in dem Grauzonenbereich zwischen E und U bewegen.
Und das stimmt einfach nicht annähernd.


Ich meinte alle, die denken E zu schreiben... Wie ich schon in meinem ersten Post schrieb, finde ich viele Avatare, die eindeutig für U stehen.


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Niederrheiner
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Beitrag28.07.2020 16:25
Re: Wer von euch schreibt E? Oder denkt dies zu tun? Oder würde gerne? Oder...
von Niederrheiner
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Nina hat Folgendes geschrieben:
wie empfindest/siehst/bewertest du das denn?

ich würde dem übrigens auch nicht zustimmen wollen.


Also ich würde mal grob schätzen, dass 90 Prozent der schreibenden User im Forum U schreiben, 2 bis 3 % E, und der Rest irgendwas dazwischen.
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Nina
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Beitrag28.07.2020 18:10

von Nina
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danke für deine einschätzung.
das deckt sich in etwa mit dem, wie ich es beziffern würde.


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hobbes
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Beitrag29.07.2020 11:05

von hobbes
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Ich schleiche schon ein paar Tage um diesen Faden herum und frage mich, was eigentlich mein Problem ist.

Denn eigentlich müsste ich doch Ja antworten. Also auf diese Frage:
Prosagonistin hat Folgendes geschrieben:
Aber wie schaut es mit der ernsthafteren Gegenwartsliteratur aus? Gibt es hier ein paar Schreiberlinge dieses Genres??

(abgesehen davon, dass ich Genre an der Stelle auch nicht wirklich passend finde und den Ausdruck Schreiberling überhaupt nicht mag)

Ich glaube, es ist, weil ich mich nicht festlegen will. Vielleicht auch, weil ich diese Schubladen immer so irritierend finde, warum braucht es die nur immer?
Vielleicht weil du, @Prosagonistin, einfach nur herausfinden willst, wessen Beiträge hier im Forum für dich besonders interessant sind oder sein könnten? (auch nicht wertend gemeint - besonders interessant einfach nur, weil sie von "Gleichgesinnten" kommen)
Ist das dein Beweggrund hinter der Frage?

Und sorry, ich weiß, es geht hier gar nicht um die Frage, was E und U und sowieso - aber was mich hier an den Antworten auch gewundert hat, war das sinngemäße: Ich schreibe [Thema/Inhalt] also kein E.
Das wundert mich, da ich die Frage, ob E oder nicht, überhaupt nicht am Thema, am Was (schreibe ich) festmache, sondern mehr am Wie.
(Was dann natürlich auch gleich viel schwerer in Worte zu fassen ist.)

Vielleicht mag der eine oder die andere ja Beispiele verlinken (oje, ich glaube, damit gab es auch schon mal schlechte Erfahrungen, aber ach, egal).
Auch da merke ich, dass ich eigentlich gar nicht so recht schreiben mag, "das hier [Link zum Beitrag] ist für mich E", weil ich auch da wieder ein Etikett an einen Text klebe und wer weiß, wie der oder die Autorin das nun wieder findet, dieses Etikett oder mit diesem Link eventuell hier in die Diskussion reingezogen zu werden, aber ach, ich mache das jetzt trotzdem.
Das hier ist für mich ein Beispiel für ernsthafte Gegenwartsliteratur im Forum.
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Niederrheiner
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Beitrag29.07.2020 12:03

von Niederrheiner
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Das wundert mich, da ich die Frage, ob E oder nicht, überhaupt nicht am Thema, am Was (schreibe ich) festmache, sondern mehr am Wie.


Doch, das Thema (und damit auch die Zielgruppe!) bestimmt wesentlich die Frage, ob es E oder U ist.

Alleine auf der aktuellen Bestsellerliste (Belletristik, Hardcover) findest du mindestens 5 Beispiele, wo das Thema schon ganz klar zeigt, dass es E ist!

Das "Wie" sollte dann natürlich dazu passen.
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Klemens_Fitte
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Beitrag29.07.2020 12:54

von Klemens_Fitte
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Das wundert mich, da ich die Frage, ob E oder nicht, überhaupt nicht am Thema, am Was (schreibe ich) festmache, sondern mehr am Wie.


Na hör mal! Was fällt dir ein, die E-oder-U-Frage an eigenen Kriterien festzumachen, dabei reicht doch ein Blick auf die Bestsellerliste

Bestsellerliste hat Folgendes geschrieben:
  • Der Gesang der Flusskrebse
  • Ozelot und Friesennerz
  • Dann bleiben wir eben zu Hause!
  • Die Tribute von Panem
  • Ich bleibe hier
  • Geheime Quellen
  • Das Haus der Frauen
  • Das Gewicht der Worte


um zu wissen, wo da überall das E in den Themen steckt. Heiligsblechle!


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Beitrag29.07.2020 13:19

von Prosagonistin
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Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Na hör mal! Was fällt dir ein, die E-oder-U-Frage an eigenen Kriterien festzumachen, dabei reicht doch ein Blick auf die Bestsellerliste

Bestsellerliste hat Folgendes geschrieben:
  • Der Gesang der Flusskrebse
  • Ozelot und Friesennerz
  • Dann bleiben wir eben zu Hause!
  • Die Tribute von Panem
  • Ich bleibe hier
  • Geheime Quellen
  • Das Haus der Frauen
  • Das Gewicht der Worte


um zu wissen, wo da überall das E in den Themen steckt. Heiligsblechle!


Toll! Ganz viel EEEEEEE Wohow

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Beitrag29.07.2020 13:33

von nebenfluss
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
was mich hier an den Antworten auch gewundert hat, war das sinngemäße: Ich schreibe [Thema/Inhalt] also kein E.
Das wundert mich, da ich die Frage, ob E oder nicht, überhaupt nicht am Thema, am Was (schreibe ich) festmache, sondern mehr am Wie.

Dem kann ich wiederum nur bedingt zustimmen. Wenn ich einen Text als reines U einordne, dann liegt das mitunter schlicht daran, dass er in meinen Augen überhaupt kein richtiges Thema hat. Mit Thema meine ich die intensive Auseinandersetzung mit einem Gegenstand, gewissermaßen etwas, worüber man auch ein Sachbuch schreiben könnte, nur dass es eben durch eine Geschichte (im weitesten Sinne, kann auch Lyrik sein) transportiert wird.
Das klingt nach anstrengenderer, eine Neugier (oder gar einen Bildungshunger) des Lesers einbeziehender Lektüre, und das steht m. E. in Konkurrenz zur reinen Unterhaltung, die ja eher auf auf das Schon-Bekannte, auf Wiedererkennungseffekte (geliebtes Genre, Reihen- und Serienproduktion etc.) setzt.


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