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Namen für zwei Mittelalterfiguren


 
 
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tanja47
Eselsohr
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Beiträge: 223



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Beitrag16.02.2021 21:21

von tanja47
Antworten mit Zitat

Danke Dir, so hatte ich ganz schnell einen noch fehlenden Namen.
Die Lücke tat sich erst bei der Überarbeitung auf. Die imaginäre Kuh heißt jetzt Ishild. Very Happy

Ich bin bei der Überarbeitung - und irgendwie ... ich weiß auch nicht. Kommt noch was?
Einerseits gefällt mir das alles schon sehr gut und ist einigermaßen rund. Habe mich beim ersten Lesen nach der Ruhephase wieder neu verliebt.
Trotzdem genügt es meinem Anspruch bei weitem nicht. Vielleicht weil ich schon die Bilder im Kopf habe, wie es auf der Bühne aussehen könnte/würde/müßte oder weil ich zu viele wirklich grandiose Theaterstücke aus dem Bereich von absoluten Vollprofis gesehen habe oder ... ich weiß es nicht.
Warum kann ich nicht einfach sagen: "Weiche von mir, Satan Zweifel!" (frei nach dem Mt-Ev.)
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MauerseglerIn
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Alter: 21
Beiträge: 29



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Beitrag17.02.2021 13:38

von MauerseglerIn
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tanja47 hat Folgendes geschrieben:
Kleiner Zwischenstand: Nachdem Tüddel & Drops getauft waren, brauchte ich komischerweise keine Namen zum reinen Schreiben mehr. Der Wirt war "Wirt", die Bauern als Nebenfiguren waren Bauer 1, 2 und 3. Mägde analog. Der alte Abt ist Alabt und der neue Abt Nabt. Der junge Mann = Juma und der alte Mann = Alma.


Zitat: "Ist das eigentlich Comedy oder Satire, was sie da machen?" Very Happy
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag17.02.2021 15:30

von Elbenkönigin1980
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Einfache Bauernmädchen kamen damals nicht ins Kloster. Erstens hätte das der Lehnsherr normalerweise nicht erlaubt (Frauen sollten Kinder gebären und Arbeitskräfte und Landsknechte hervorbringen), und zweitens hätten sich die Eltern die Mitgift nicht leisten können. Und drittens waren Klöster keine sozialen Einrichtungen und Armenhäuser, sondern darauf angewiesen, durch Mitgift und Erbschaften Mittel zu erhalten, da sie sonst wirtschaftlich nicht überlebt hätten. Nur wenige Klöster waren mit so viel Grundbesitz und Pfründen ausgestattet, daß sich sich selbst erhalten konnten. (Und diese Besitztümer wiederum hatten sie ihren wohlhabenden, nicht selten auch adeligen Insassen zu verdanken.)


Da hast du Recht...Hildegard von Bingen wurde mal von einer Bäuerin gefragt, ob die ihre Tochter ins Kloster aufnehmen könnte, die sagte ihr dann aber, das ginge nicht, weil die Tochter von ihrem Stande her nicht zu den Klosterfrauen passen würde....damals herrschte da großer Standesdünkel.
Allerdings wurden manchmal auch arme Mädchen und Jungen Nonnen oder Mönche...Klosterwaisen, die vor den Türen der Klöster abgelegt und dann dort aufgezogen wurden, das kam allerdings nicht so oft vor wie man es in Romanen liest.
Klöster waren für den Adel die Möglichkeit, überzählige Söhne und Töchter loszuwerden, Hildegard von Bingen beispielsweise war das 10. Kind ihrer Eltern und wurde schon bei ihrer Geburt dem Kloster versprochen.
Dafür bekamen die Klöster großzügige Geldmittel.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag17.02.2021 15:33

von Elbenkönigin1980
Antworten mit Zitat

tanja47 hat Folgendes geschrieben:
Danke Dir, so hatte ich ganz schnell einen noch fehlenden Namen.
Die Lücke tat sich erst bei der Überarbeitung auf. Die imaginäre Kuh heißt jetzt Ishild. Very Happy

Ich bin bei der Überarbeitung - und irgendwie ... ich weiß auch nicht. Kommt noch was?
Einerseits gefällt mir das alles schon sehr gut und ist einigermaßen rund. Habe mich beim ersten Lesen nach der Ruhephase wieder neu verliebt.
Trotzdem genügt es meinem Anspruch bei weitem nicht. Vielleicht weil ich schon die Bilder im Kopf habe, wie es auf der Bühne aussehen könnte/würde/müßte oder weil ich zu viele wirklich grandiose Theaterstücke aus dem Bereich von absoluten Vollprofis gesehen habe oder ... ich weiß es nicht.
Warum kann ich nicht einfach sagen: "Weiche von mir, Satan Zweifel!" (frei nach dem Mt-Ev.)


Deine Zweifel sind normal, die hat jeder der schreibt, ich denke, wenn ich einen Roman fertig habe auch immer "Da  kann ich bestimmt noch so einiges verbessern, das ist nicht so wie ich e gerne gehabt hätte. Mit vielem bin ich auch zufrieden, gleichzeitig habe ich aber oft das Gefühl, noch nachbessern zu müssen.
Wenn du deinen Roman Testlesern zeigen möchtest, kannst du hier auch eine AG aufmachen(nur für User die du in die AG einlädst sichtbar) dann kannst du anhand des Urteils der Testleser eher einschätzen, ob du zu kritisch bist was deinen fertigen Roman angeht, oder ob du wirklich noch verbessern musst.
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tanja47
Eselsohr
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Beiträge: 223



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Beitrag17.02.2021 20:30

von tanja47
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@Elbenkönigin1980: Wenn das Werk groß ist, soll es ein Theaterstück werden. Pfiffig Blinzeln
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CCPond
Erklärbär


Beiträge: 3



Beitrag24.04.2021 07:56
Vornamen suchen
von CCPond
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Hallo,

wenn es um Slawenburgen geht, spielt vermutlich die Ethymologie eine Rolle, daher würde ich entsprechend der Herkunft und Gruppenzugehörigkeit der Charaktere entweder germanische oder sorbische Vor- und/oder Nachnamen googeln. Sagen, Legenden oder die Stadtgeschichte deines Schauplatzes unterstützen dich auch bei der Suche nach einem Namen.
Für Jacza von Copnic habe ich mindestens zwölf Varianten gefunden, weil immer wieder andere Schreibweisen seines Namens in Dokumenten auftauchten.

Du kannst ihren Wunsch, etwas zu lernen auch porträtieren, indem du mal einen anderen Konflikt öffnest als das Bauernmädchen, das schreiben und lesen lernen will.

Stichwort: Konversen.
Das waren Laienbrüder. Klöster verfügen über sehr ausgedehnte Ländereien, die bewirtschaftet werden wollten. Dazu wurden gern die Konversen verpflichtet, die aufgrund ihrer Herkunft sowieso kaum Chancen hatten, in das Kloster einzutreten.
Klöster waren aber um das Jahr 1000 herum Innovationszentren und zogen auch Menschen an, die sich für neue Technologien interessierten. Wenn es darum geht, kann man im Rahmen von Klöstern als Setting auch die Pfade des "will lesen und schreiben lernen" verlassen.

Mir stellt sich die Frage, warum will jemand etwas lernen. Welchen Nutzen zieht er daraus.

Wenn du auch gerade in der Überarbeitung bist, bietet mein Kommentar vielleicht neue Denkanstöße.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6398
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Beitrag24.04.2021 09:33

von Ralphie
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Hallo Tanja!

Da gibt's im Internet einen Generator für mittelalterliche Namen, vielleicht hilft dir das weiter.

https://donjon.bin.sh
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tanja47
Eselsohr
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Beiträge: 223



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Beitrag15.08.2021 13:51

von tanja47
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Alles wächst - wenn auch langsam.
Zur Zeit bin ich mit dem Kulissenkonzept beschäftigt.

Da es eine Low-Budget-Produktionen werden muß, habe ich mich bei vorhandenem Kulissenmaterial umgeschaut. Wenn auch deutlich zweckentfremdet.
Die Holzhütten werden die städtischen Weihnachtsmarktbuben und um 180° gedreht. Die schweren Holzbänke könnten durch die Bierzeltgarniturbänke ersetzt werden. Dafür müssen nur die Stahlfüße verkleidet werden (weiß noch nicht wie) => eine Bühnenseite.

Mein Problem ist die andere Bühnenseite in Form einer Dorfschenke. Als Idee stehen erstmal drei Bauzäune versetzt (zum drin verschwinden), die mit Stoff o. ä. bespannt werden. Jetzt die spannende Frage: Was kommt da drauf? Welche Assoziationen habt Ihr mit einer Dorfschenke im Mittelalter? Wie könntet Ihr Euch das vorstellen? Ob es eine Außen- oder Innenansicht ist, ist dabei völlig unwichtig. Davor stehen zwei Bierzeltgarnituren, die ich auf alt trimmen muß.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
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Beitrag16.08.2021 11:46

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Wenn es nur um die Fassade geht, würde ich darauf Fachwerk mit geöffneten Fensterläden abbilden, evtl. Stufen, je nachdem, wie die bespannten Zäune aufgebaut sind. Im Internet findest du bei passender Stichworteingabe auch Bilder / Zeichnungen, wie eine damalige Schenke innen ausgesehen hat/haben könnte. Statt Bierzeltgarnituren kannst du bei dem Tisch Holzböcke und eine Holzplatte verwenden, Bänke (und auch eine Tafel) aus Holz hatte unser Mittelalter-Verein auch recht einfach zusammengebaut. Schau mal bei Mittelalter-Veranstaltungen bzw. Fotos im Internet davon zwecks Anregung.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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tanja47
Eselsohr
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Beiträge: 223



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Beitrag16.08.2021 16:06

von tanja47
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Wenn es nur um die Fassade geht, würde ich darauf Fachwerk mit geöffneten Fensterläden abbilden, evtl. Stufen, je nachdem, wie die bespannten Zäune aufgebaut sind. Im Internet findest du bei passender Stichworteingabe auch Bilder / Zeichnungen, wie eine damalige Schenke innen ausgesehen hat/haben könnte. Statt Bierzeltgarnituren kannst du bei dem Tisch Holzböcke und eine Holzplatte verwenden, Bänke (und auch eine Tafel) aus Holz hatte unser Mittelalter-Verein auch recht einfach zusammengebaut. Schau mal bei Mittelalter-Veranstaltungen bzw. Fotos im Internet davon zwecks Anregung.

Danke für Deine Ideen und Anregungen! love
Für die Bierzeltgarniturbank-Verkleidung habe ich Ideen gefunden. Eine Seite kann ich durch Strohballen ersetzen. Die Holzböcke plus Platte muß getestet werden, ob diese standfest genug sind. Aber mit Plan A und B kann nicht viel schief gehen. Daumen hoch²
Nur bei der Schenkenfassade muß ich weitersuchen. Innenraum ist inzwischen gestrichen.
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tanja47
Eselsohr
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Beitrag30.08.2021 19:29

von tanja47
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So - ich habe Textbuch & grobes Konzept fertig.
Ich (Kreisklasse) habe beides an einen Bekannten (mehrfacher Champions League Sieger) zum Lesen gemailt. Da uns mehrere Hundert Kilometer trennen, ist ein Besuch nicht möglich.
Bitte drückt mir die Daumen, daß er weder mich noch das Textbuch in ganz kleine Stücke reißt. Ich bin total aufgeregt, auch weil er von diesem Projekt nichts weiß und überhaupt ... das ist alles schlimmer als irgendeine Schulabschlußprüfung.

Mir ist seine Einschätzung genau so wichtig wie die Umsetzung des gesamten Projektes. Klingt irgendwie komisch, ist aber so. Wenn er grünes Licht gibt, geht es weiter.

Bitte drückt Eure Däumchen.

*baldrianteekochgeh*
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Willebroer
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Beitrag30.08.2021 21:00

von Willebroer
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tanja47 hat Folgendes geschrieben:


*baldrianteekochgeh*


Ist zwar off - aber Baldrian sollte man kalt ansetzen, nicht kochen. Hat mir mal ein Arzt erzählt. Smile
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tanja47
Eselsohr
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Beitrag30.08.2021 23:35

von tanja47
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
tanja47 hat Folgendes geschrieben:


*baldrianteekochgeh*


Ist zwar off - aber Baldrian sollte man kalt ansetzen, nicht kochen. Hat mir mal ein Arzt erzählt. Smile

Ich möchte ungern Deinem Arzt zu nahe treten, aber Tee funktoniert doch nur mit heißen Wasser.
Alternativ werde ich Lavendelduft versprühen! Pfiffig Blinzeln
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Taranisa
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Beitrag31.08.2021 09:50

von Taranisa
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Zur flüssigen Kräuterzubereitung kann sowohl ein Heißwasser- als auch ein Kaltwasserauszug verwendet werden, je nach Kraut / Wirkstoff. Das war "schon" im Mittelalter bei den Kräuterfrauen bekannt.

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tanja47
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Beitrag15.09.2021 22:26

von tanja47
Antworten mit Zitat

Update
Ich habe es zwei Champions League Siegern geschickt, schlicht weil der erste (eigentlich wichtigere) nicht aus dem Quark kam.
Der Bummelant hat heute geantwortet: ist okay = Smile
Der Schnelle: Das Projekt ist großartig. = Wohow
Was bin ich erleichtert!

Jetzt heißt es, das Projekt vom Papier aus dem Word-Dokument in die Realität zu führen. Also bitte weiter die Däumchen drücken.
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tanja47
Eselsohr
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Beitrag24.11.2021 00:35

von tanja47
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Update

Morgen ist das erste offizielle Vorbereitungstreffen.
Ich bin unsicher, wie die Idee und das Konzept ankommen und ob es in den eigentlichen Rahmen paßt, der jedoch noch gar nicht richtig existiert.
Außerdem bin ich wahnsinnig aufgeregt, weil da viele wichtige und wirklich wichtige und mir wichtige Leute sitzen werden.

Bitte alle Däumchen drücken.
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tanja47
Eselsohr
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Beitrag13.01.2022 20:22

von tanja47
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Update

Irgendwie habe ich völlig verpennt vom ersten großen Vorbereitungstreffen (in kleiner Runde) zu berichten. Mea culpa!
Es lief bombastisch gut. Der große Rahmen steht (auf meiner Grundidee) und mein Theater höchstwahrscheinlich auch. Daumen hoch² Daumen hoch² Daumen hoch²  
Von den Verantwortlichen fragte keiner nach Erfahrung und vorhandener Fachkenntnis. Ich war total baff. Der offizielle Veranstalter wollte nicht mal das Textbuch sehen - dem Organisator hatte Interesse aber bisher keine Rückmeldung.

Eigentlich sollte heute wieder Treffen sein => coronabedingt ausgefallen cry
Jedoch wurde eine Austauschmöglichkeit per Mail und/oder Telefon von der Führungssriege ermöglicht.

Ich "bastle" im Moment an Kulisse/Requiste/Kostüm.
Frage: Was können arme Leute Ende Juni im 11. - 13. Jh. in Nord-/Mitteldeutschland im freier Natur sammeln? (außer Holz) Ich brauche etwas, das in einem Korb gut "aussieht" und halbwegs authentisch ist. Es darf ruhig etwas größer ausfallen.
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Taranisa
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Beitrag13.01.2022 21:42

von Taranisa
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An Kräutern wären das z.B. Klatschmohn, Frauenmantel, Johanniskraut oder Schafgarbe.
Diverse Beeren sind für die Korb-Szene vermutlich zu klein und die Gemüsesorten, die im Juni geerntet werden, wachsen ja nicht in der freien Natur.


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Maunzilla
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Beiträge: 2821



Beitrag13.01.2022 23:31

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Wie wäre es mit Pilzen? Oder Holunderblüten? Löwenzahn? (Die Wurzeln kann man rösten und eine Art "Kaffee" daraus brauen).
Ansonsten gibt es hier eine schöne Liste mit Wildkräutern und-Pfanzen:
https://www.kostbarenatur.net/essbare-wildkraeuter-ernte-kalender-juni/


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Willebroer
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Beitrag14.01.2022 01:24

von Willebroer
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Schafgarbe ist auf jeden Fall gut. Evt. Rosmarin, Lavendel, je nach Jahreszeit vielleicht Weidenzweige oder Wildblumen. Rainfarn und Nachtkerze werden auch ziemlich groß. Holunder macht mehr her.
Kleinere Kräuter wie Johanniskraut werden wahrscheinlich auf der Bühne nicht so wirken bzw. kaum zu erkennen sein.
Früchte müssen natürlich zur Jahreszeit passen.

Wenn die Kräuter (oder Pilze) Gesprächsthema sind, ist die Optik natürlich nicht so wichtig.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag14.01.2022 13:53

von Maunzilla
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Wenn ich es recht bedenke, kommen eigentlich nur Pilze in Frage. Die genannten Kräuter zu sammeln, dauert doch ziemlich lange, und sie werden rasch welk und sehen dann gar nicht mehr ansehlich aus. Künstlich herstellen lassen sie sich auch nur schlecht. Künstliche Pilze hingegen kann man als Dekomaterial kaufen oder zur Not selbst aus Pappe, Styropor oder Knetmasse formen und bemalen.

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Willebroer
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Beitrag14.01.2022 17:19

von Willebroer
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Au ja. Am besten Fliegenpilze! Laughing
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