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Raphael_Lang Gänsefüßchen
R Alter: 36 Beiträge: 36 Wohnort: Gerlingen
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R 08.06.2020 10:13 Wann Nebenplot beginnen? von Raphael_Lang
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Guten Morgen alle zusammen,
ich brüte derzeit über dem Plot für mein nächstes Buch. Seit einigen Tagen hadere ich jedoch, wann ich einen wichtigen Nebenplot in meiner Geschichte unterbringen soll.
"Nichts Neues" mag die eine oder der der andere nun denken, doch bei mir stockt es mittlerweile so sehr, dass fast überhaupt nichts mehr vorangeht Egal, wie es drehe und wende, irgendwas stört immer, und ich stelle mehr und mehr das Grundgerüst meiner Geschichte als Ganzes in Frage. Habt ihr einen Rat? Standet ihr vielleicht selbst mal vor einem ähnlichen Problem?
Ohne euch mit Details zu beladen, schreibe ich einfach mal, was in meiner Geschichte passiert. (Namen und Orte der Einfachheit halber geändert )
Müller (Hauptcharakter) wohnt in Texas
Anna wohnt in Texas
Hansi wohnt in Hamburg
Anna und Hansi lieben sich. Müller will die beiden unbedingt zusammenbringen.
Der Hauptfaden ist die Reise von Müller mit Anna nach New York. Dort - so der Plan - wollen sie ein Schiff nehmen, das sie beide nach Hamburg bringt.
Doch Hansi hat zuhause ziemliche Schwierigkeiten. Während Müller und Anna also zu Fuß nach New York unterwegs sind, muss Hansi flüchten und nimmt ein Schiff - nach New York, wo sie sich dann alle treffen.
Mir selbst kommt der Nebenplot mit Hansi arg konstruiert vor. Schließlich sollen die Leser/innen nicht denken: Oh, das hat der Autor jetzt aber irgendwie hingedeichselt
Was denkt ihr? Wann würdet ihr diesen Nebenstrang beginnen, damit er sich sowohl handwerklich als auch dramatisch sinnvoll in das große Ganze einfügt?
Ich bedanke mich auf jeden Fall für's Lesen und wünsche euch allen einen guten Start in die Woche
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3180 Wohnort: Frankenberg/Eder
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08.06.2020 10:48
von Taranisa
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Da Müller und Anna zu Fuß unterwegs sind, spielt das Ganze vor dem Bau der Eisenbahn? Dann frage ich mich, woher Anna und Hansi sich bei der Entfernung kennen können. Oder musste Anna aus einem plausiblen Grund Hansi verlassen und nach Übersee?
Um auf deine direkte Frage zu kommen: Lass Hansis Schwierigkeiten möglichst früh anklingen, sich steigern und ihm schließlich keine Wahl lassen. Evtl. bekommt er nur ein Schiff nach NY, da sein Plan lautet, Anna in Amerika zu suchen.
Nur so als Idee aufgrund deiner Infos.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22 |
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51MONSTER2 Wortedrechsler
Alter: 33 Beiträge: 89 Wohnort: Limburg
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08.06.2020 10:48
von 51MONSTER2
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Hallo Raphael_Lang,
ich finde nicht, dass das arg konstruiert wirkt. Auf mich wirkt es eher problematisch, dass der Plot vorhersehbar sein könnte (was auch durchaus an deiner Zusammenfassung liegen könnte und daran, dass ich ihn jetzt schließlich kenne ).
Ich lass dir mal ein paar Anregungen da, die dir vielleicht dabei helfen, den Plot für dein Buch zu finden, der sich für dich richtig anfühlt:
Du könntest ein Missverständnis einbauen, durch das Hansi denkt, dass er nach New York muss, und die Reise überhaupt anzutreten bereitet ihm Probleme, während der Leser hofft(!), dass er es nicht schafft, aus Angst, dass sie sich verpassen.
Oder du nimmst eine weniger prominente Stadt und es gibt zwei mit dem gleichen Namen, die infrage kommen. Natürlich landen dann beide in einer anderen und müssen sich erst noch finden (eine späte Auflösung wär hier sicher gut!).
Oder Anna hat Zuhause ebenfalls große Schwierigkeiten, will deshalb zu Hansi, der ihr immer erzählt, wie toll alles bei ihm ist, und der Leser bekommt mit, dass das alles gelogen ist.
Das alles wären Plots, bei denen ich nach zumindest etwas Grübelei das Gefühl habe, dass sie sich organisch miteinander verweben würden, sodass du nicht irgendwann einen Nebenplot explizit starten müsstest.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
_________________ simonsterz.com |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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08.06.2020 11:17
von Merlinor
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Hallo Raphael_Lang
Ich würde dabei ein wenig mit dem Element spielen, dass die beiden auf dem Atlantik aneinander vorbeifahren könnten. Das würden viele Leser befürchten und vielleicht sogar ein wenig erwarten.
Vielleicht kannst Du das sogar in einer Weise steigern, dass die große Überraschung ist, dass sie sich am Ende dann tatsächlich noch in New York treffen.
Den Nebenplot sehe ich als unproblematisch: Hansi erwartet nicht, dass Anna und Müller nach Deutschland kommen könnten. Mit Müllers Initiative hat ja keiner der Beiden gerechnet.
Wider erwarten kann Hansi sich dann doch eine Möglichkeit verschaffen, selbst nach Amerika zu reisen und macht sich auf den Weg, auf den in umgekehrter Richtung sich auch Müller und Anna begeben haben.
Die beiden Erzählstränge kann man doch wunderbar miteinander verweben und dabei das Spannungselement, dass sie sich auf dem Atlantik verfehlen könnten, immer deutlicher herausarbeiten.
Ich würde deshalb schon recht früh mit dem "Nebenplot-Hansi" beginnen und die beiden Fäden sich abwechselnd aufeinander zu entwickeln lassen. Dabei kannst Du dann im Leser immer mehr die unterschwellige Befürchtung stärken, dass die beiden Geschichten am Schluss fürchterlich aneinander vorbei laufen könnten.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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08.06.2020 12:19 Re: Wann Nebenplot beginnen? von Willebroer
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Raphael_Lang hat Folgendes geschrieben: |
Anna und Hansi lieben sich. Müller will die beiden unbedingt zusammenbringen. |
Vielleicht hakt es an diesem Satz. Wenn sie sich lieben, haben sie eine Vorgeschichte (oder Briefehe? - Gab es früher ja auch - wäre aber eine ganz andere Geschichte).
Müller muß sie eigentlich nicht "zusammenbringen", sondern ihnen nur die Reise ermöglichen.
Etwas anderes, wenn nur Müller weiß, daß sie sich lieben, und jeder der beiden glaubt, die Liebe wäre einseitig und es hätte doch - seufz - eh keinen Zweck ... Dann könnte er versuchen, ein Überraschungstreffen zu arrangieren. Spätestens hier kollidiert es aber mit Hansis Fluchtgrund. Das könnte arrangiert wirken. Es sei denn, dieser Grund würde schon vorher behandelt - nur die Entscheidung wäre noch nicht so dringend gewesen.
Grafisch gesehen hätte man jetzt drei Personen, die sich auf ihre Weise durch die Weltgeschichte bewegen, und drei Motive, warum sie sich bewegen. Alle sollen sich in New York treffen - das nennt man wohl Sternmarsch.
Auf räumliche kleinerem Terrain ist das das Grundmuster der Boulevard-Komödie.
Hansi könnte nach New York fliehen, weil er sonst niemanden im Ausland kennt (Anna versucht er zu vergessen). Auch die anderen Abschnitte müssen natürlich noch mit einer Nadel zusammengeflickt werden, wie ein guter Schneider das tut. Deshalb ist die Frage nach dem passenden Zuschnitt durchaus berechtigt. Und noch ein Vergleich: Der Schneider schneidet die Stücke immer etwas größer, damit er Reserve hat.
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Raphael_Lang Gänsefüßchen
R Alter: 36 Beiträge: 36 Wohnort: Gerlingen
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R 08.06.2020 12:53
von Raphael_Lang
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Vielen Dank für eure tollen Antworten! Ich werde mal auf jede nacheinander eingehen.
Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Da Müller und Anna zu Fuß unterwegs sind, spielt das Ganze vor dem Bau der Eisenbahn? Dann frage ich mich, woher Anna und Hansi sich bei der Entfernung kennen können. Oder musste Anna aus einem plausiblen Grund Hansi verlassen und nach Übersee?
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Hallo Taranisa,
genaugenommen spielt es in einer Fantasy-Welt. Texas, Hamburg und New York habe ich gewählt, weil das alle kennen. Und man kann sich etwas vorstellen, mit dem einen Erzählstrang über Land und dem anderen über das Meer
Danke für deine Fragen zur Geschichte. Ich glaube, ich muss noch ein wenig ins Detail gehen:
Müller, Anna und Hansi kennen sich aus dem ersten Buch; sie waren Kollegen. Anna und Hansi waren verlobt, trennten sich jedoch. Damit fand diese Beziehung im ersten Buch ein Ende.
Im zweiten Buch möchte ich diese Beziehung nun wieder aufnehmen.
Müller ist schon von sich aus geschäftlich nach NY unterwegs. In Texas trifft er auf Anna, die sich irgendwie durchschlägt. Sie hat ein zweijähriges Kind von Hansi, weiß jedoch nicht, wo dieser nun lebt. Nur Müller weiß, wo Hansi hingezogen ist. Und er sieht es als seine Aufgabe an, Anna nach NY mitzunehmen, und dann zusammen nach Hamburg zu fahren.
Im Verlauf ihrer Reise von Texas nach New York kristallisiert sich heraus, dass Anna immer noch Gefühle für Hansi hat.
Im Hansi-Nebenplot erfahren die Leser/innen, dass Hansi sich seit der Trennung in Arbeit vergräbt. Dass er Vater ist, weiß er nicht. Das sollte als Spannungselement hoffentlich ausreichen, damit man als Leser/in den Wunsch hegt, Anna und Hansi mögen doch zusammenfinden.
51MONSTER2 hat Folgendes geschrieben: | Auf mich wirkt es eher problematisch, dass der Plot vorhersehbar sein könnte (was auch durchaus an deiner Zusammenfassung liegen könnte und daran, dass ich ihn jetzt schließlich kenne Wink ). |
Hallo, 51MONSTER2,
das ist der Knackpunkt Ich befürchte nämlich auch, dass der Plot vorhersehbar wird, ab dem Zeitpunkt, an dem Hansi das Schiff Richtung NY nimmt.
Vielen Dank für deine Anregungen! Vor allem diese hier behalte ich mal im Hinterkopf :
"Du könntest ein Missverständnis einbauen, durch das Hansi denkt, dass er nach New York muss, und die Reise überhaupt anzutreten bereitet ihm Probleme, während der Leser hofft(!), dass er es nicht schafft, aus Angst, dass sie sich verpassen."
Hansi überwindet allerhand Probleme, um das Schiff nach NY zu erwischen, und der Leser denkt sich: Mach doch keinen Scheiß, Mann!
Merlinor hat Folgendes geschrieben: | Ich würde deshalb schon recht früh mit dem "Nebenplot-Hansi" beginnen und die beiden Fäden sich abwechselnd aufeinander zu entwickeln lassen. Dabei kannst Du dann im Leser immer mehr die unterschwellige Befürchtung stärken, dass die beiden Geschichten am Schluss fürchterlich aneinander vorbei laufen könnten. |
Hallo Merlinor,
vielen Dank für deine Anregungen! Deine und Taranisas Meinung weiter oben bestärken mich darin, den Hansi-Nebenplot nach vorne zu verschieben. Bisher hatte ich immer das Gefühl, ich müsste den ab der Mitte bringen. Deine Idee von den umeinander kreisenden Plots gefällt mir Und erst ganz am Ende treffen Anna und Hansi dann aufeinander.
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Raphael_Lang Gänsefüßchen
R Alter: 36 Beiträge: 36 Wohnort: Gerlingen
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R 08.06.2020 14:47 Re: Wann Nebenplot beginnen? von Raphael_Lang
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Raphael_Lang hat Folgendes geschrieben: |
Anna und Hansi lieben sich. Müller will die beiden unbedingt zusammenbringen. |
Vielleicht hakt es an diesem Satz. Wenn sie sich lieben, haben sie eine Vorgeschichte (oder Briefehe? - Gab es früher ja auch - wäre aber eine ganz andere Geschichte).
Müller muß sie eigentlich nicht "zusammenbringen", sondern ihnen nur die Reise ermöglichen. |
Hallo Willebroer,
vielen Dank für deine Nachricht. Zugegeben, meine Zusammenfassung ist bis aufs Atom herunter gebrochen In meinem letzten Post habe ich noch ein bisschen weiter ausgeholt.
Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Hansi könnte nach New York fliehen, weil er sonst niemanden im Ausland kennt |
Alle Charaktere verfügen auf jeden Fall noch genügend offene Fäden aus Buch 1, dass Hansi nach NY fliehen könnte, weil er ansonsten keine andere Möglichkeit hat. Also an einer schlüssigen Erklärung, warum Hansi gerade nach NY flieht, mangelt es mir nicht. Trotzdem bleibt mir ein bitterer Nachgeschmack, weil es sich - wie gesagt - konstruiert anfühlt.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8657 Wohnort: Bayern
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09.06.2020 00:27
von Merlinor
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In früherer Zeit fuhren nahezu alle Passagierschiffe aus Europa nach New York. Für Einwanderer war NY die erste Anlaufstelle.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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09.06.2020 01:16 Re: Wann Nebenplot beginnen? von Willebroer
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Merlinor hat Folgendes geschrieben: | In früherer Zeit fuhren nahezu alle Passagierschiffe aus Europa nach New York. Für Einwanderer war NY die erste Anlaufstelle.
LG Merlinor |
Ich glaube, es gab gar keine andere. Ohne Einwanderungsbehörde keine Einwanderung.
Aber Touristen? Phileas Fogg kam damals in San Francisco an. Nach einem kleinen Umweg.
Raphael_Lang hat Folgendes geschrieben: | Trotzdem bleibt mir ein bitterer Nachgeschmack, weil es sich - wie gesagt - konstruiert anfühlt. |
Da würde ich mir keine Sorgen machen. Ein paar "zufällige" Zusammentreffen dürfen ruhig sein. Der Leser kann dann besser mitfiebern, wenn es gut konstruiert ist! Vor allem wenn man ihm das Gefühl vermittelt, es wäre nicht wegen ihm arrangiert, sondern er wäre kurz vorher von selbst drauf gekommen.
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Raphael_Lang Gänsefüßchen
R Alter: 36 Beiträge: 36 Wohnort: Gerlingen
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R 10.06.2020 08:59 Re: Wann Nebenplot beginnen? von Raphael_Lang
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: |
Da würde ich mir keine Sorgen machen. Ein paar "zufällige" Zusammentreffen dürfen ruhig sein. Der Leser kann dann besser mitfiebern, wenn es gut konstruiert ist! Vor allem wenn man ihm das Gefühl vermittelt, es wäre nicht wegen ihm arrangiert, sondern er wäre kurz vorher von selbst drauf gekommen. |
Ich meine mich erinnern zu können, hier im Forum letztens ein Zitat gelesen zu haben. Den genauen Wortlaut kann ich jetzt nicht mehr wiedergeben, aber der ging ungefähr so:
Die wahre Kunst des Autors ist, alles so aussehen zu lassen, als hätte er von Anfang an gewusst, was er tut.
Würde mich freuen, wenn jemandem vielleicht einfällt, von wem das Zitat ist
Den Nebenplot mit Hansi werde ich nun vorziehen, baue ihn noch aus, und lasse ihn wie eine Spirale um den Hauptplot kreisen. Ich glaube, dass ich die Vorhersehbarkeit so in Spannung umschlagen kann. Danke an alle, die sich Zeit genommen und mir auf die Sprünge geholfen haben
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