Klappentext: Haus im Schnee

[Lapidar]

Es gibt drei fünf Dinge, die ich hasse.
Eines sind Klappentexte für meine Geschichten.

Wie schlimm findet ihr diesen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?:

Während eines Schneesturms landet Kathys Wagen in einer Schneewehe. Als sie mit ihren Freunden auf einem einsamen Gehöft um Hilfe bittet, werden Kathy und ihre Begleiter Zeugen eines großen Unrechts. Sollte es Kathy und ihren Freunden nicht gelingen, dieses Unrecht zu sühnen, dann ist auch ihre eigene Zukunft ungewiss.

[BrianG]

Vielleicht etwas zu reisserisch, aber hier wäre mein Vorschlag:

Ein Schneesturm, ein Unfall und großes Unrecht. Auf einem einsamen Gehöft entscheidet sich die Zukunft von Kathy und ihren Freunden.

[Michel]

Altes Unrecht vielleicht? Damit hast Du die Nachkriegs-Ebene drin. Und gehört aus Deiner Sicht das Allgäu mit rein?

[Michel]

[Lapidar]

ich will halt die Geister nicht so offensichtlich gleich reinbringen....eher als Aha-Erlebnis für den Leser aufsparen.

[Maunzilla]

Da ich den Inhalt nicht kenne, kann ich keinen Verbesserungsvorschlag unterbreiten.
Ich kann nur sagen, daß mich dieser Text nicht anspricht und ich mir das Buch aufgrund seiner nicht kaufen würde.
Weder sagt er etwas konkretes über den Inhalt noch die Art der Geschichte aus? Ist das Krimi, Horror, Fantasy, Romantik, Gesellschaftsroman? Vielleicht kann ja das Coverbild einen Hinweis geben...

[Lapidar]

Während eines Schneesturms landet Kathys Wagen in einer Schneewehe. Doch das einsame Gehöft tief im Allgäu, in dem sie und ihre Begleiter Unterschlupf suchen, birgt statt Wärme und Gemütlichkeit ein uraltes Verbrechen. Wenn Kathy und ihre Freunde keine Lösung finden, wird das alte Verbrechen auch Auswirkungen auf die Gegenwart haben.

[Merlinor]

Hallo Lapidar

Hier mein Vorschlag:

"Während eines Schneesturms landet Kathys Wagen in einer Schneewehe. Das einsame Gehöft tief im Allgäu, in dem sie und ihre Begleiter Schutz und Sicherheit suchen, birgt statt statt dessen ein uraltes Verbrechen. Wenn Kathy und ihre Freunde keinen Ausweg finden, wird die alte Untat auch ihre jetzige Zuflucht gefährden."


Richtig glücklich bin ich damit aber auch nicht. Nur fällt mir gerade nichts Besseres ein.

LG Merlinor

[V.K.B.]

Das "uralt" würde ich auch noch mal zur Diskussion stellen. Bei "uralt" denke ich an Sumerer, Babylonier, etc. Zusammen mit dem Cover vielleicht noch ans Mittelalter oder die frühe Neuzeit. Aber ganz bestimmt nicht die Zeit kurz nach dem zweitem Weltkrieg.

[Stefanie]

[V.K.B.]

[Nina]

[Lapidar]

Danke Ihr Lieben, ihr habt mir auf alle Fälle mal Material zum Denken geliefert. Ninas Fluch passt. Jetzt brüte ich mal.
Veith, du hast recht, wahrscheinlich muss ich gar nicht so um die Geisterei rumeiern.
Ich werd mal drüber schlafen. ... und dann ...

[Lapidar]

und noch'n Versuch:
Ein Schneesturm, ein Unfall und ein altes Versprechen.
In der magischen Zeit der Wintersonnwende, wenn die Wilde Jagd unterwegs ist, suchen gepeinigte Seelen Gerechtigkeit.
Kathy O‘Banion wollte mit ihrer Stiefmutter Holly und ihrem Mentor Silver Blackhorse eigentlich nur gemütliche ›Echte Deutsche Weihnachten‹ feiern.
Aber ein heftiger Schneesturm macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Ihr Wagen kommt von der Straße ab und als die drei auf einem abgelegenen Bauernhof Schutz vor dem Sturm suchen, finden sie sich unversehens verwickelt in eine Familientragödie.
Gelingt es Kathy und ihren Freunden nicht, dem Unglück einen anderen Verlauf zu geben, dann steht auch ihr Überleben auf dem Spiel.

[Nina]

[Gast]

Hallo Lapidar,

[Stefanie]

[V.K.B.]

[Orochi Neko]

[V.K.B.]

Okay, ich mach auch mal einen Versuch:

Kathy freut sich auf das Weihnachtsfest mit ihrer aus Amerika zu Besuch gekommenen Familie. Leider ist ihr kein ruhiger und entspannender Urlaub vergönnt, denn ein Schneesturm zwingt sie und ihre Angehörigen, das Auto stehenzulassen und auf einem entlegenen Bauernhof Schutz zu suchen. Schnell merken sie, dass dort etwas nicht stimmt. Gehöft und Bewohner wirken wie aus dem letzten Jahrhundert entrückt, bergen ihre dunklen Geheimnisse und eine Familientragödie bahnt sich an. Können Kathy und ihre Begleiter die Puzzelteile schnell genug zusammensetzen, um das Unheil noch aufzuhalten, oder werden auch sie Opfer eines nie aufgeklärten historischen Verbrechens werden?

Durchaus noch verbesserungswürdig, aber so in die Richtung würde ich gehen. Das "historisch" kannst du lassen oder streichen, je nachdem, wie dicht du an die Inspirationsvorlage Hinterkaifeck-Morde gehen willst.

[Elbenkönigin1980]

[Lapidar]

Es wird so langsam, denke ich.
In der Zeit vor und nach Weihnachten ist die Wilde Jagd unterwegs: Ruhelose Seelen und alte Götter auf der Jagd nach Vergeltung
Kathy O‘Banion hat sich inzwischen gut im Haus ihrer Großmutter eingelebt. Nun freut sie sich darauf, gemütliche Weihnachten mit ihrer angereisten Stiefmutter Holly und ihrem Mentor Silver zu feiern.
Aber ein heftiger Schneesturm macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Ihr Wagen kommt von der Straße ab und als die drei auf einem abgelegenen Bauernhof Schutz vor dem Sturm suchen, merken sie schnell, dass dort etwas nicht stimmt. Gehöft und Bewohner wirken wie aus dem letzten Jahrhundert entrückt. Kathy und ihre Begleiter werden in die sich anbahnende Familientragödie hineingezogen. Wenn sie es nicht schaffen, ein altes Versprechen einzulösen und dem Unglück einen anderen Verlauf zu geben, dann steht auch ihr Überleben auf dem Spiel.

„Haus im Schnee“ ist ein weiterer Mystery-Roman um die Geisterseherin Kathy O‘Banion.