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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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07.10.2020 17:21
von Kiara
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Histo, 380-480 Seiten
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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11.10.2020 17:26
von preusse
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ich denke nicht nur Verlage und Buchhändler mögen keine so dicken Wälzer (Hohe Druckkosten, teuererer Versand, mehr Regalfläche belegt), sondern auch viele Leser werden davon abgeschreckt. |
Das sehe ich nicht so.
Meiner Leserschaft können die Bücher gar nicht dick genug sein.
Und meine Kollegen legen da meist noch ein Schippe drauf.
Bei dem ersten im PV veröffentlichten Roman sollte ich 100 Seiten kürzen.
Ich habe mich strikt geweigert und nur eine Schlacht herausgenommen.
Er lag dann bei 660 Druckseiten und keiner hat sich an der Dicke gestört.
Verlagsvorgabe bei den Histos ist immer 600 Normseiten, aber das interessiert mittlerweile niemanden mehr.
Nur als ich bei dem jetzigen Roman ankündigte, dass es vielleicht nicht so viele Seiten werden wie sonst, brach Panik aus.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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Raven1303 Klammeraffe
Alter: 41 Beiträge: 543 Wohnort: NRW
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11.10.2020 19:03
von Raven1303
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Mich schrecken eher so kleine Büchlein ab, die man in drei Tagen durchgelesen hat. das kann ja nix sein ...
Ich binde mich lieber länger an ein Buch und in meinem Bekanntenkreis ist das auch eher so. Da kommt dann wenigstens Tiefe und Stimmung auf.
Bei Jugendbüchern gebe ich Maunzilla aber recht. Ich glaube Kids und Jugendliche starten eher mit Büchern, die schneller mal durchgelesen sind. Da sind die Wälzer noch etwas abschreckend.
Meine beiden Jugendbücher haben 300 und 354 Seiten.
Sind aber beide noch nicht veröffentlicht und somit weiß ich noch nicht, wie viel der Verlag (wenn ich denn einen finde toi toi toi) weggekürzt haben will...
_________________ Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den Nächsten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm und ich kreise Jahrtausende lang.
Und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm? Oder ein großer Gesang... (R.M. Rilke) |
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MarkusM Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 276 Wohnort: Hüttenberg
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20.10.2020 13:58
von MarkusM
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Mein Manuskript hat(te) 300.000 Wörter, auf Normseiten formatiert waren es dann knappe 1200 Seiten.
Ich rechne damit, dass ich nach einigen Überarbeitungen da noch 50.000 Wörter reduzieren kann und ich bei einem Umfang von 800 Seiten landen werde.
Sicherlich kann man da noch mehr herausquetschen, Nebenplots beseitigen, aber ich glaube auch, dass so etwas Genreabhängig ist. Speziell bei postapokalpytischen Dystopien ist das Aufteilen in mehrere Bände nicht unüblich und ich habe da auch schon einiges gelesen, bei dem die Schnitte nicht wirklich gelungen waren, einfach weil ein Band alleine keine komplette Geschichte erzählt hatte.
Wenn ich bei meinem Manuskript das ein oder andere Kapitel verschiebe, könnte ich mir aber vorstellen, es zumindest in zwei Bände zu teilen.
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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20.10.2020 21:33
von Flar
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Das erste Buch war dünner, jetzt sind es ca 300 bis 320 Normseiten. Ist für die Verlage einfacher zu handhaben vom Aufwand her wie oben schon beschrieben. Eine Kollegin sagte letztens sinngemäß: Mehr Vorschuss gibt’s da auch nicht für; Schreibt keine Bücher mit 700 Seiten, macht 2 daraus.
Ansonsten kommt es auf das Genre an. Ein Vergleich mit ähnlichen (aktuellen) Büchern in einer gut - sortierten Buchhandlung hilft da evtl.
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2832
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21.10.2020 03:37
von Maunzilla
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Flar hat Folgendes geschrieben: | Ansonsten kommt es auf das Genre an. Ein Vergleich mit ähnlichen (aktuellen) Büchern in einer gut - sortierten Buchhandlung hilft da evtl. |
Ich denke, es spielt eine Rolle, ob sich um einen etablierten Autor handelt oder einen Neuling.
Bei letzterem kann der Verlag den Erfolg nicht einschätzen und das Lektorat ist auch aufwendiger als bei einem routinierten Autor.
Man darf nicht vergessen, daß der Ladenpreis nicht linear mit der Seitenzahl skaliert. Ein 800-Seiten-Buch bringt nicht doppelt so viel ein wie ein 400-seitiges, benötigt aber doppelt so viel Zeit zum Lektorieren und Bearbeiten.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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