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Mittelgroße Verlage: über Agentur oder direkt Kontaktieren

 
 
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag11.12.2022 18:40
Mittelgroße Verlage: über Agentur oder direkt Kontaktieren
von Taranisa
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,
nach vier Histos in einem auf dieses Genre spezialisierten Kleinverlag will ich mit meinem Fantasy-Roman (Historical Fantasy) nun eine Verlagsgröße "aufsteigen". Die Ausführungen zu Klein- und Großverlagen von agu (https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=41804&start=0) brachten mich als vorsichtigen Mensch dazu, lieber kleine Schritte zu gehen.
Was sind eure Erfahrungen: Mittelgroße Verlage direkt anschreiben? Oder doch besser zuerst eine Agentur vom Manuskript überzeugen?
Vielen Dank für eure Antworten.

P.S.: Wie schätzt ihr den Markt für (nicht "typische") Fantasy aktuell ein?


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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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bookowlbecca
Geschlecht:weiblichLeseratte
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Alter: 28
Beiträge: 115



B
Beitrag11.12.2022 19:36

von bookowlbecca
Antworten mit Zitat

Huhu, welche Verlage fallen für dich denn unter “mittelgroß”? Meinst du Verlage wie Drachenmond?
Generell würde ich es immer erst über eine Agentur versuchen, wenn du größere Verlage anpeilen möchtest. Wobei man hier dazu sagen muss, dass viele Agenturen momentan kein Fantasy annehmen. Gerade im Fantasybereich werden viele Programmplätze mit Auslandslizenzen gefüllt, deshalb ist es für noch unbekannte deutschsprachige Fantasy-Autor:innen schwierig, vermittelt zu werden. Trotzdem solltest du es auf jeden Fall probieren. Manchmal gehört einfach auch ein bisschen Glück dazu smile Viel Erfolg!
Achso und je mehr Romance dein Projekt enthält, desto größer sind deine Chancen. Ich habe schon öfter gehört, dass Fantasy ohne Romance leider so gut wie nicht vermittelbar ist.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag11.12.2022 21:35

von Taranisa
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Danke schön für deine Antwort. Ich weiß, dass es im Fantasy-Bereich schwierig sein soll, ursprünglich war das Projekt als spiritueller Frühmittelalter-Roman geplant. Um die Liebe geht es auch, aber viel mehr um das Überwinden eines Traumas und den Kampf um Gerechtigkeit.
Unter dem Tab "DSFopedia" ist eine Verlagsliste mit der Unterscheidung Groß-, Mittlerer und Kleinverlag. Darauf beziehe ich mich.


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Fistandantilus
Geschlecht:männlichWeltenwanderer

Alter: 44
Beiträge: 817
Wohnort: Augsburg
DSFo-Sponsor


Beitrag11.12.2022 22:22

von Fistandantilus
Antworten mit Zitat

Ich würde es erst bei den Agenturen versuchen, hast ja nichts zu verlieren. Wenn die kein Interesse haben, kannst Du es immer noch an die Verlage schicken. Andersherum wäre es verbrannt. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass viele mittlere und kleine Fantasy-Verlage seit Ewigkeiten einen generellen Annahmestopp haben und keine neuen Bewerbungen sichten. Wirklich ärgerlich.

Und ja, Fantasy ist wohl mit das schwierigste, womit man anklopfen kann (Nischen mal ausgenommen). Ich hatte bei zwei fertigen Projekten drei GM-A von Agenturen plus Interesse eines PVs, denen im Prinzip alles sehr gut gefallen hat, aber sie letztlich dann doch wegen des Genres Fantasy abgewunken haben. Und die kleinen/mittleren Verlage werden wohl so damit überflutet, dass es auch da schwierig ist, einen Fuß in die Tür zu bekommen.

Aber es hilft ja nix, man muss es eben versuchen. Fantasy wird ja nach wie vor verlegt, auch einige wenige Debüts, vielleicht ist man ja irgendwann eine(r) der Glücklichen.

P.S.: Ich stimme Becca zu, Romantasy geht wohl noch am ehesten. Schreib ich leider nicht, sondern mit Grimdark oder Thrilleraspekten eher das Gegenpostulat Very Happy Aber auch ich webe allmählich immer öfter mal Liebesstränge ein, kann nicht schaden, hehe.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag12.12.2022 10:38

von Taranisa
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Danke schön für deine Antwort.
Ich erkundige mich dann mal auf den Internetseiten der Agenturen, wie es damit aktuell aussieht, und versende dann ab Anfang Januar die ersten Exposés. Vor Weihnachten dürfte es wenig bringen.
Nach meinen vier (wie meine Verlegerin sagt, sehr gut laufenden) Histos steigen meine Chancen vielleicht um ein bis zwei Millimeter Wink Ich lasse mich überraschen.


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aliken
Leseratte


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Wohnort: Wien


Beitrag27.02.2023 10:11

von aliken
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Ich finde, es ist immer nett, eine Agentur zu haben, nicht nur wegen besseren Chancen auf Veröffentlichung, sondern weil du immer jemanden hast, der dir zB in Konfliktsituationen hilft.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag28.02.2023 08:57

von Taranisa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Zusammenarbeit mit "meiner" Verlegerin läuft sehr gut. Bei einem Telefonat unterhielten wir uns darüber, dass ich mein Fantasy-Projekt anderweitig anbiete (sie hat sich mit ihrem Kleinverlag auf Histo spezialisiert) und sie meinte, dass sie sich für ihre Autorinnen freuen würde, wenn diese den Sprung zu einem größeren Verlag schaffen. Frau will ja auch vorwärtskommen. Wobei ich auch schon hier mitbekommen habe, dass manche bewusst in einem Kleinverlag bleiben.

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Levo
Klammeraffe
L


Beiträge: 869



L
Beitrag28.02.2023 10:20

von Levo
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Ich persönlich bin mit meinem Fantasyprojekt an Agenturen gescheitert, aber ein kleiner und zwei mittlere Verlage zeigten sich auf direkte Anfrage interessiert und sitzen an der GM-Prüfung. Es lohnt sich immer, die Webseiten regelmäßig zu überprüfen, manchmal wird der Annahmestop für kurze Zeit aufgehoben.
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WSK
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 34
Beiträge: 1811
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DSFo-Sponsor


Beitrag28.02.2023 11:03

von WSK
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
und sie meinte, dass sie sich für ihre Autorinnen freuen würde, wenn diese den Sprung zu einem größeren Verlag schaffen. Frau will ja auch vorwärtskommen.

Interessant. Aber, blöd gefragt, was hat sie davon? Wenn ihr sozusagen ihr bestes Pferd wegläuft?
Bringt es Promotion, wenn man sagen kann "Ich habe Autorin xy in meinem Kleinverlag groß gemacht"?

Ansonsten zum Topic: Wie Fistandantilus es sagt, was hast du zu verlieren? Ich würde mein Glück zuerst in der Bundesliga versuchen und mich dann abwärts arbeiten. Agenturbewerbungen kosten, wenn du alle auf einmal rausschickst, etwa drei Monate, bis du von einer Ablehnung ausgehen kannst. Wenn du sie gestaffelt schickst, noch ein bisschen länger. Und danach kann man doch guten Gewissens mit Verlagen aller Größen weitermachen.

Vereinzelt hört man im DSFo auch die Aussage, man sollte nur die großen Top-Agenturen kontaktieren, weil die weniger renommierten Agenturen sich eh nicht lohnen würden. Warum, habe ich nie verstanden. Sofern die Agentur seriös arbeitet und entsprechend mehr Verlagskontakte hat als du, dürfte sie doch nicht schlechter vermitteln, als du es alleine schaffst.
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Thomas74
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 49
Beiträge: 2344
Wohnort: Annaburg


Beitrag28.02.2023 11:08

von Thomas74
Antworten mit Zitat

WSK hat Folgendes geschrieben:
Taranisa hat Folgendes geschrieben:
und sie meinte, dass sie sich für ihre Autorinnen freuen würde, wenn diese den Sprung zu einem größeren Verlag schaffen. Frau will ja auch vorwärtskommen.

Interessant. Aber, blöd gefragt, was hat sie davon? Wenn ihr sozusagen ihr bestes Pferd wegläuft?


Wenn das Buch nicht ins Verlagskonzept passt? Da kann es noch so toll sein, wenn die eigentliche Zielgruppe was ganz anderes erwartet. Dann haben da beide Seiten nichts davon.
Du suchst ja auch nicht beim Verlag bibeltreuer Christen nach homoerotischer Literatur, überspitzt gesagt.


_________________
Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen.
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5443
Wohnort: OWL


Beitrag28.02.2023 11:56

von Willebroer
Antworten mit Zitat

WSK hat Folgendes geschrieben:
Taranisa hat Folgendes geschrieben:
und sie meinte, dass sie sich für ihre Autorinnen freuen würde, wenn diese den Sprung zu einem größeren Verlag schaffen. Frau will ja auch vorwärtskommen.

Interessant. Aber, blöd gefragt, was hat sie davon? Wenn ihr sozusagen ihr bestes Pferd wegläuft?
Bringt es Promotion, wenn man sagen kann "Ich habe Autorin xy in meinem Kleinverlag groß gemacht"?


Stell dir vor, du hättest in deinem Kleinverlag mal Schätzing oder Rowling gehabt - und noch die Rechte daran. Oder es wäre zumindest noch lieferbar.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
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Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag28.02.2023 11:57

von Taranisa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Einen Teil der Agenturen, die für Fantasy in Frage kommen, schrieb ich bereits an, weiter folgen, sofern ich von den Kontaktierten keine positive Rückmeldung erhalte. Bei den letzten Bewerbungen erwähnte ich, dass ich aktuell wieder an einem Histo arbeite, da der Markt bei Fantasy eher schwierig ist, wie auch Levo bestätigt.

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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag28.02.2023 13:52
Re: Mittelgroße Verlage: über Agentur oder direkt Kontaktieren
von Mumienfreund
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:


P.S.: Wie schätzt ihr den Markt für (nicht "typische") Fantasy aktuell ein?


Wenn du unter "nicht typischer" Fantasy die Abwesenheit von Elfen, Orks und Heldenreise verstehst, schätze ich ihn als schlecht ein.
Immer wenn ich stöbere, finde ich auf der einen Seite Markus Heitz oder Bernhard Hennen, wobei sich ersterer auf Zwerge spezialisiert hat und letztgenannter auf Dunkel/Feuer/Schatten/Licht/Mond/sonstwas-Elfen, und dann noch haufenweise Romantasy, New/Young Adult- Fantasy, was aber im Grunde genommen Liebesromane sind mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägtem Fantasysetting.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3215
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag28.02.2023 14:04

von Taranisa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ein Liebesroman ist es definitiv nicht, obwohl zwei sich im letzten Viertel "kriegen". Der Schwerpunkt liegt im Trauma (erhalten + überwinden) sowie im Erkämpfen von Gerechtigkeit.

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bookowlbecca
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Alter: 28
Beiträge: 115



B
Beitrag28.02.2023 14:51
Re: Mittelgroße Verlage: über Agentur oder direkt Kontaktieren
von bookowlbecca
Antworten mit Zitat

Mumienfreund hat Folgendes geschrieben:
Taranisa hat Folgendes geschrieben:


P.S.: Wie schätzt ihr den Markt für (nicht "typische") Fantasy aktuell ein?


Wenn du unter "nicht typischer" Fantasy die Abwesenheit von Elfen, Orks und Heldenreise verstehst, schätze ich ihn als schlecht ein.
Immer wenn ich stöbere, finde ich auf der einen Seite Markus Heitz oder Bernhard Hennen, wobei sich ersterer auf Zwerge spezialisiert hat und letztgenannter auf Dunkel/Feuer/Schatten/Licht/Mond/sonstwas-Elfen, und dann noch haufenweise Romantasy, New/Young Adult- Fantasy, was aber im Grunde genommen Liebesromane sind mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägtem Fantasysetting.


Gerade die typische High Fantasy à la Tolkien wird von Verlagen fast nicht mehr gekauft
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Lki
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 483



Beitrag28.02.2023 15:33

von Lki
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Ich finde den Fantasy-Markt aktuell echt schwer einzuschätzen. Was momentan gut zu laufen scheint, sind Romantasy-Titel mit wenig komplexer Handlung und viel Spice, alles Sonstige geht eher unter. Im Jugendbuch finden sich auch Stoffe in andere Richtungen, aber ich habe den Eindruck, da weiß aktuell auch niemand, wo die Reise hingeht.

Und klar verkaufen Heitz und Hennen ganz gut, aber die haben auch zu anderen Zeiten angefangen und sich ihre Leserschaft erarbeitet.


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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag28.02.2023 15:36

von Mumienfreund
Antworten mit Zitat

Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Ein Liebesroman ist es definitiv nicht, obwohl zwei sich im letzten Viertel "kriegen". Der Schwerpunkt liegt im Trauma (erhalten + überwinden) sowie im Erkämpfen von Gerechtigkeit.


Würde ich das, so wie du es hier beschreibst, im Klappentext lesen, würde ich es sofort zurücklegen.
Wenn ich hingegen an Patrick Rothfuss "Der Name des Windes" denke, so erlebt ja auch Kvothe ein Trauma: Seine Eltern und sein ganze Truppe werden ermordet, etwas traumatischeres kann man sich kaum vorstellen. Trotzdem wird das nicht direkt thematisiert, was ich im Sinne von Verkaufsaussichten für Erfolg versprechender halte, als seitenweise Innenschau/Rückschau und Bewältigung. Es kommt also m.E. darauf an, wie man so eine Geschichte aufzieht, wo du die Schwerpunkte setzt und wie du es schriftstellerisch verarbeitet.
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