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hobbes
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Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
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Beitrag17.07.2020 21:19

von hobbes
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silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben:
Lieber Text,

diesmal habe ich mir vorgenommen, alle Texte der Reihe nach zu lesen und ihnen einen Kommentar zu hinterlassen. Also fange ich bei Dir an.

*räusper*

Zunächst einmal: Ich musste so lachen. Bei Deinem Titel dachte ich sofort an Bier.
Und dann:
Hacker-Pschorr - Bügel geht auf - Plopp! - Zisch!
Saugut! Daumen hoch

Als Einstieg gefällst Du mir echt gut. Ich kann natürlich noch nichts darüber sagen, ob Du Punkte von mir bekommst, aber ich bin angetan. Wirklich angetan.
Warum?
Nun, nicht nur wegen dem Bier.
So ein wirklich schnuckelig utopisches Bild zeichnest Du auch gar nicht. Von wegen Wolf und Lämmlein nebeneinander und so. Bzw. von der tollen Utopie bekomme ich irgendwie nur am Rande was mit. Aber das was ich mitbekomme fühlt sich mehr so an, wie es gelaufen wäre, wenn die Avengers in Endgame diese Zeitreisenummer mit den Steinen nicht so ganz hingekommen hätten und Thanos Schnippsen eben nicht revidierbar gewesen wäre. (Meine Fresse, hab ich am Schluss geheult. Iron Man und so. Aber das tut hier nichts zur Sache.)
Und keine Rockkonzerte mehr? WAS? Das ist dystopisch! Amon Amarth in einer Box? Um Gottes willen, bitte lass mich zu denen gehören, die weggeschnippst wurden.
Nein, ganz ehrlich, ich halte mich für einen sehr naturverbundenen Menschen, aber nur Vögel, Wind und Löwenzahn, der den Asphalt auffrisst ... dafür sind wir schon zu lange von den Bäumen unten, denke ich.
Du vereinst für mich feine Situationskomik mit melancholischen Momenten und an manchen Stellen muss ich schlucken, weil ich einfach so ein Gefühl habe ... wie soll ich sagen ... Guck mal, was wir haben! Wohin wollen wir denn noch? Und warum geht der ganze Kram nicht gemeinsam? Und warum gucken wir nicht erst einmal, was wir haben und wie wir es besser verteilen, und überhaupt.
Werfen wir einen kritischen Blick auf die Vorgaben:
- Utopie entworfen: Ähm ... naja, mit viel Wohlwollen. Massig Löwenzahn minus Amon Amarth. Also ich weiß nicht.
- Mindestens zwei Krisen überwunden: Naja, wenn so viele Menschen verschwunden sind, muss ich ehrlicherweise wiederum annehmen, dass eine Menge Krisen sich von selbst erledigt haben.
- Eine der handelnden Personen wünscht sich, es wäre zu einer waschechten Krise gekommen: Danach habe ich indes vergeblich gesucht.

Lieber Text, es hat Spaß gemacht, Dich zu lesen. Schauen wir mal, ob am Ende Punkte bei rüberkommen.

Herzlichst
Silke

****

Leider keine Preisverleihung im klassischen Treppenstil, aber 7 Punkte. Ich mag die kleinen, feinen Bilder, die Du mitbringst.


Silke! Hihi. Sehr erfrischend, deine Kommentare in diesem Wettbewerb smile
(das ist positiv gemeint)

Das mit der Person, die sich eine Krise wünscht (ich glaube, du bist nicht die einzige, die es anmerkt?) - ich hatte das kurzerhand so interpretiert, dass sie unzufrieden mit der Jetzt-Situation ist. Mir war das Krise genug, aber das kann man natürlich auch anders sehen.
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Beitrag17.07.2020 21:22

von hobbes
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Hummelchen48 hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

grundsätzlich gut geschrieben,
obwohl ich bis zum Schluss nicht so richtig verstanden habe,
was genau eigentlich passiert ist, wie kam es dazu?

Habe es trotzdem gerne gelesen.

Grüße

Hummelchen


Was genau passiert ist, wie es dazu kam - nun, das kannst du unmöglich herauslesen (obwohl, was ist schon unmöglich), denn ich habe mir da selbst keine Gedanken darüber gemacht. Weil mich das so überhaupt nicht interessiert, darüber will ich nicht schreiben. Ich will über Menschen schreiben, was in ihnen vorgeht, wie sie sich fühlen.
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Beitrag17.07.2020 21:25

von hobbes
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Zitat:
Fast ein wenig zu krass, wie das Bier mehr Stellenwert einnimmt als so wichtige Fragen wie "Wo waren überhaupt all die Leute?", die praktisch unbeantwortet bleibt. So bleibt auch die Aussage
Zitat:
Ein Wunder, sagten die einen.
Eine neue Matrix, die anderen.
im Raum stehen. Was ist die alte Matrix? Falls bloss eine Anspielung auf den Film: Hier scheinen sich die Menschen wenigstens bewusst in die Matrix zu begeben, um Konzerte u.a. virtuell zu erleben, anderseits bietet sie im Gegensatz zur Matrix im Film eben "nicht dasselbe Erlebnis".

Anderseits zeigt das "First Post World Problem" Bier ist alle, dass Probleme nie verschwinden, irgendwo lässt sich immer eins finden, wenn man eins finden will.

Meine persönliche Meinung ist, dass sich mit dem gewählten Inhalt in einem Wettbewerb kein erster Platz holen lässt, weil er für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema ungeeignet ist - selbst wenn Bier, Fussball und Konzerte plakativ gewählt wurden, worüber ich mir nicht sicher bin.

Vorgaben:

Um die Realität wie gefordert als konsistent zu sehen braucht es guten Willen. Die Zeiträume von sich noch an Konzerte und Konsequenzen geschüttelten Biers (obwohl kurzzeitig vergessen!) erinnern zu zurückgekehrtem Eis auf den Gletschern gehen ohne erzählerische Erklärung nicht auf.

Die herbeigewünschte waschechte Krise zeigt sich mir nicht.


Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema - tja, die suchst du hier tatsächlich vergeblich.
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Beitrag17.07.2020 21:27

von hobbes
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d.frank hat Folgendes geschrieben:
Im Großen und Ganzen gefällt mir das ganz gut. Es hat eine schöne Sprache, baut sich flüssig auf und wirkt nicht allzu konstruiert. Nur das Wie oder Was bleibt ganz schön im Hintergrund. Eine postapokalyptische Welt wie aus dem Videospiel, wenige Überlebende, die Natur hat sich das Meiste zurückerobert. Diese Bilder entstehen wie von selbst in meinem Kopf. Schön auch der Schlusssatz: "Wie konnte ich das vergessen."
Ja, man vergisst und gewöhnt sich schnell.

Das alles funktioniert erstmal auch ohne viel Hintergrundwissen.
Naja, aber dann bleibt es im Text auch bei diesen Zwei: dem Befürworter und dem Gegner und weil da sonst niemand auftritt, die Hintergründe so blass bleiben, bleibt das dann auch insgesamt ein bisschen blass, also dieser Konflikt bleibt blass, jeder bekommt eben seine Rolle ab und die sind halt klar definiert, Punkt, Aus, Komma. Aber ich mag die Lebendigkeit hier und ich hab das gern zu Ende gelesen, von daher, kommt der Text sicher auf die Punkteliste.


In der Tat, ein bisschen blass. Aber immerhin lebendig.

Übrigens freue ich mich mal wieder über deine Kommentare. Also alle smile
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Beitrag17.07.2020 21:28

von hobbes
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Xeomer hat Folgendes geschrieben:
Interessante Idee. Ich denke die Aufgabenstellung ist erfüllt. Auch wenn ich es ohne Aufgabenstellung als Apokalypse sehen würde. Aber es funktioniert noch als Utopie.

Gefällt mir persönlich recht gut.

Die Punktevergabe führe ich durch, wenn ich mehr Texte gelesen habe.

Viele Grüße,
Xeomer


Wow, Xeomer. Das mit den Punkten hat dann doch ganz gut geklappt smile
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Beitrag17.07.2020 21:30

von hobbes
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Ribanna hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mir nicht sicher. Ich finde den Text kurzweilig und lustig, und "Bier ist alle" ist ja wirklich problematisch.
Aber so ganz sind meine Ansprüche an das Thema nicht erfüllt, denn es wirkt eher wie eine Traumsequenz oder so. Die Utopie ist ja nicht wirklich ge- bzw. beschrieben.
Sprachlich gut, handwerklich einwandfrei.

Ich lasse Punkte da.


Eine Traumsequenz? Verstehe ich nicht.
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Beitrag17.07.2020 21:34

von hobbes
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Heidi hat Folgendes geschrieben:
Lara ist eine echte Revoluzzerin; für nur-noch-einmal-den-Geschmack-von-Bier-auf-der-Zunge-spüren macht sie sich strafbar in dieser utopischen Welt, die sich so ergeben hat im Juni 2020.
Insgesamt scheint Lara nicht gerade glücklich zu sein in all dem Glück. Offensichtlich trauert sie dem Bus nach, der jetzt nicht mehr fährt. Da der Text - jedenfalls an dieser Stelle - eher neutral geschrieben ist, kann es natürlich auch sein, dass es einfach eine gedankliche Feststellung ist und ihr das auch mehr oder weniger egal ist, ob der Bus nun kommt oder eben nicht. Das Fahrrad beglückt die Lara auch, und das obwohl es einen Platten hat.

Viele Anhaltspunkte zu dieser neuen Welt, die seit besagtem Datum existiert, gibt es nicht, was die Sache einerseits luftig locker macht und es nicht schwer fällt schon beim ersten Lesen bis zum Ende hin durchzuhalten. Leser*innen werden hier keinesfalls mit Hintergrundinformationen erdrückt und es bleibt auch Raum für Fantasie. Momentan glaube ich eine arg kommunistisch geprägte Gesellschaft vor mir zu haben. Das denke ich deshalb, weil dieser Satz darauf anspielt:

Zitat:
Und wirklich, wo will sie hin, es gibt keine Gründe mehr, von hier fortzugehen, alles, was sie brauchen, haben sie hier.


Und auch der hier:
Zitat:

Aber es gibt keine Cola mehr.

 
Das erinnert arg an die ehemalige DDR.

Was die Wettbewerbsvorgaben betrifft, werde ich nicht groß darauf eingehen, weil ich das bisher immer nervig fand. Dann sehe ich am Ende vor lauter Vorgaben-geachte nicht mehr auf den Text. Also gucke ich dieses Mal, was da kommt an Text, ob er bei mir nachhallt und etwas in mir auslöst und entscheide aufgrund dessen.

Dein Text bleibt definitiv in Erinnerung, weil ein eigener Stil vorhanden ist. Allerdings handelt es sich um einen Stil, der eher an ein Bilderbuch erinnert – spontan musste ich an Björn Bär findet etwas Lustiges von Sven Nordqvist denken.
Abgesehen davon, dass der Text dank des Stils in Erinnerung bleibt, gibt er mir aber keinen großen Mehrwert. Ich wurde nicht groß herausgefordert, es plätscherte halt so dahin. Inhaltlich ist die Geschichte für meinen Geschmack etwas dünn. Das meine ich keinesfalls böse, ich bin mir sicher, es gibt viele Menschen, die auf dieses luftig-lockere mit einer unbedarften Erzählstimme lieben stehen. Mir ist das im Zusammenhang mit dem Thema aber zu wenig. Ich hätte mehr Tiefe erwartet, mehr Input, Vielschichtigkeit und vor allem Reibungspunkte. Vielleicht auch Provokation.

Dennoch bekommst du das letzte Pünktchen ab und bist somit in meiner persönlichen Top Ten gelandet.


Ein Bilderbuch von Sven Nordquist. Das nehme ich jetzt mal als Kompliment. Und in der Tat passt es doch wirklich total gut. Also zu dem Text. Und zu einigem anderen, dass mir abseits des Textes gerade so begegnet. Verzeihung, falls sich das jetzt etwas kryptisch anhört, aber dieses Abseits will ich hier lieber nicht ausbreiten. Jedenfalls: Du hast da einen Nerv getroffen.
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Beitrag17.07.2020 21:37

von hobbes
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Malaga hat Folgendes geschrieben:
Die Unzufriedenheit mit der schönen neuen Welt, die Lara hier verkörpert.
Öfter hier im Wettbewerb thematisiert.
Ob es uns wohl auch so gehen würde? Die Sehnsucht nach dem Unvollkommenen, nach abgelaufenem Bier, ungesunder Cola, dem ollen Fahrrad, das man reparieren muss, um es unsinnigerweise, man braucht es nicht mehr, zu benutzen.
Bewertung am Ende im Vergleich.


Tja, da ist der Vergleich wohl zu meinen Ungunsten ausgefallen.
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Beitrag17.07.2020 21:40

von hobbes
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Constantine hat Folgendes geschrieben:
Bonjour

Ich denke, mit etwas mehr Liegedauer und weg von Althergebrachtem, wäre hieraus ein Text geworden, der mich erreicht hätte. Für mich kommt er einerseits zu klassisch, andererseits zu erzwungen/zu konstruiert vor: Die Prota geht mit ihrem Fahrrad auf Erkundung und nimmt den Leser mit auf ihre Tour und zeigt mir die Welt. Dazu gibt es Zeilen auf einem Song. Mir ist das alles zu spröde und uninspiriert und die Wettbewerbsvorgaben wurden für mich wenig motiviert gelöst.
Mich hat verwirrt, dass Sven anscheinend mit dabei ist, auf ihrer Tour, obwohl er kein Fahrrad hat. Rennt er mit ihr mit? Das wollte sich mir nicht erschließen.
Es tut mir leid. Leider nicht in meiner Top Ten.


Merci beaucoup
Constantine


Ah, die Tradition bleibt also doch ein bisschen bestehen.
Tatsächlich hatte ich schon eine Woche früher Abgabefrist, danach sind wir nämlich in Urlaub gefahren und Urlaub heißt für mich fast immer auch Urlaub vom Internet.
Aber ich schätze, auch mit einer Woche Liegedauer mehr hätte ich keine Punkte von dir bekommen.
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Beitrag17.07.2020 21:41

von hobbes
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:
Das mag ich. U.a,, weil hier kein sci-fi Zeugs drin ist, wie in vielen anderen Texten.
Und weil das so leicht und überschäumend daher kommt, wie das Bier zum Schluss.
Dazu trägt auch der Wechsel zwischen Erzähltem und Dialog bei.

Die Vorgaben sind gut erfüllt, ohne dass mir was unter die Nase gerieben wird.


first! Ich freu mich, dass du mich zur Nummer Eins gemacht hast smile
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Beitrag17.07.2020 21:42

von hobbes
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chaoticinfinity hat Folgendes geschrieben:
Irgendwie schon eine schöne Vorstellung

Irgendwie schon ein ziemlich kurzer Kommentar.
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Beitrag17.07.2020 21:42

von hobbes
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Vogelsucher hat Folgendes geschrieben:
Text, damit ich den Beitrag bewerten kann.

Irgendwie sogar ein noch kürzerer Kommentar. Und noch weniger Punkte Schmoll
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Beitrag17.07.2020 21:46

von hobbes
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So_Ro hat Folgendes geschrieben:
Deine Geschichte hat mich in mehr als einer Hinsicht überrascht.

1) Meistens, wenn ich einen Text sehe, der keine Dialogzeichen verwendet (""), bemühe ich mich gar nicht, ihn zu lesen, da mich dieser abrupte Wechsel von einer Person zur nächsten etwas irritiert. Ich bin aber dankbar, deinem Text eine Chance gegeben zu haben. Denn hättest du "" verwendet, würde die Geschichte ganz anders aussehen, sie würde ganz anders rüberkommen, und das würde ihr einiges an Kraft nehmen.

2) Nach öfterem Lesen ist mir die Wichtigkeit der verschiedenen Abschnitte (die hast du mit * abgetrennt) aufgefallen. Sie gibt der Geschichte eine Art... episodische Form, auch wenn "episodisch" nicht das Wort ist, wonach ich suche.

3)
Zitat:
Das alte Bushaltestellenhäuschen ist total zugewuchert. Klar. Wer braucht ein Bushaltestellenhäuschen, wenn keine Busse mehr fahren.
Als Lara näher kommt, sieht sie, dass der alte Fahrplan noch immer aushängt. Vergilbt ist er und von unten rechts kriecht ein Wasserfleck nach oben. Lesen kann man ihn trotzdem noch. Immer zur vollen Stunde fährt ein Bus nach Haindling. Unter der Woche ist das so, am Wochenende gibt es nur morgens, mittags und abends einen Bus.
Heute ist Mittwoch. Lara sieht auf die Uhr. Gleich drei. Sie schaut die Landstraße hinunter, die sie hergekommen ist. Käme jetzt ein Bus, sie würde einsteigen.
Aber natürlich kommt keiner.


Diese Beschreibung ist es zu verdanken, dass ich weitergelesen habe. Sie hat die Welt für mich lebendig gemacht. Lara schien mir plötzlich jemand, den ich während eines Spazierganges über dem Weg laufen könnte. Kurz sehen, dann gleich weitergehen. Sie schien mir so echt. Das lag, glaub ich, daran, dass sie Dinge getan hat, die so alltäglich und allgemein menschlich sind.

4) Mir ist es extrem peinlich, aber ich hab echt lange gebraucht, um zu verstehen, was das bedeutet:
Zitat:
Zu spät, der Bügel ploppt, das Bier schäumt über.
Oh, sagt Lara. Wie konnte ich das vergessen.

 Laughing  Man merkt, dass ich kein Bier trinke.

Abschließend kann ich dich nur loben. Ich weiß nicht, wie viel dir diese Geschichte am Herzen liegt, aber mir hat sie wirklich sehr gefallen. Für mich waren die Figuren, aber v.a. Lara sehr lebendig, sie war jemand, den es wirklich in Echt geben könnte.


Eigentlich muss ich das mit den fehlenden Anführungszeichen echt mal lassen, gerade hier im Forum. Allein schon aus Gründen der Anonymität.
Dummerweise gefallen mir die Texte ohne aber immer viel besser. Scheint bei dir in Ansätzen ja auch so zu sein. Also zumindest in diesem Fall.

Und das hoffe ich doch, dass es Lara in echt geben könnte.
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Beitrag17.07.2020 21:49

von hobbes
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Zitat:
- Welche Krise(n) wurde(n) überwunden? Ein Großteil der Menschheit verschwindet einfach

- Wie? bleibt unerklärt

- Aus welchem Blickwinkel wird das Geschehen geschildert? Einem der letzten Überlebenden Pärchen (Lara und Sven)

- Wer ist der in der Ausschreibung geforderte Unzufriedene? Es soll vermutlich Sven sein; allerdings erscheint er als kompletter Ignorant und Grantler, dem Alles ausser seinem Bier egal ist. Der würde also in jedem Szenario unzufrieden sein.

=> Anforderungen erfüllt? Mit viel Wohlwollen ja.

-----------------------------------------------

- Hat die Darstellung logische Fehler? Ist die Handlung schlüssig? Der Fokus liegt hier auf der unterschiedlichen Herangehensweise der Beiden. Sie sind beide recht blauäugig und verwenden offensichtlich nicht viele Gedanken auf eine Planung ihres Lebens unter den veränderten Umständen (Warum sind wir noch da, und kann sich das ändern?). Aber während Lara eher pragmatisch da herangeht und ähnlich wie Robinson Crusoe versucht, Fragen des täglichen Lebens wie Logistik und Transport anzugehen, verharrt Sven in seiner Bierblase.

- Wie ist die handwerkliche Ausgestaltung? Telegrammstil. Hauptsächlich unannotierte Dialoge. Passt zum Stimmungsbild, das die Geschichte vermitteln soll. Die Charaktere sind nicht sehr differenziert gezeichnet.

- Punkte und Begründung: Reicht nicht

----------------------------------------------

- Welche anderen Einreichungen sind vom Sujet her vergleichbar? Challenge und Bayes, Kulturdialog (Pärchenperspektive)

- Sonstige Kommentare: Der Titel bezieht sich vermutlich auf den Alkoholgehalt von Bier.


Eigentlich ist Lara die Unzufriedene (dazu habe ich schon nicolailevin geantwortet).

Und der Titel, ja, der bezieht sich aufs Bier. Und auf noch irgendwas, aber das habe ich mittlerweile vergessen Embarassed
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Beitrag17.07.2020 21:50

von hobbes
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poetnick hat Folgendes geschrieben:
Hallo Unbekannt,

für mich eine gut geschriebene und in ihrer Detailbetrachtung interessant gestaltete Geschichte mit unterlegtem Humor (für mich der beste Weg diese haushohe Thematik zu fassen).

Und trotz der Riesenauswahl an gelungenen Beiträgen ist dieser Text in den Punkten.

LG - Poetnick


Danke dir!
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Beitrag17.07.2020 21:54

von hobbes
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Lara findet in Haindling im ausgeplünderten Supermarkt noch eine Kiste Bier. Supermärkte gibt es nicht mehr, keine Busse fahren und auch sonst scheint in dieser Utopie nicht mehr viel übrig von der Welt, wie wir sie kennen. Andererseits scheinen die Menschen Zeit für alles Mögliche zu haben.
Startpunkt ist ein pointengeladener Dialog, der selbst schon nach ein paar Promille klingt. Verarschen tun sich die Leute also auch in der Utopie. Dann: Kurzer Einwurf aus dem Off, wie die große Verwandlung vonstatten ging. Durch die „sagen die einen“, „sagen die anderen“ wirkt das auf mich stimmig, sonst wäre ich hier mächtig enttäuscht. Eigentlich guter Trick: Gar nicht lang erklären, einfach behaupten. Manchmal kommt man damit durch.
Ah, mit Sven und Lara haben wir es zu tun. Normalerweise stört mich diese verspätete Namensnennung. Hier auch, ein bisschen jedenfalls.
Die Geschichte bleibt für mich inhaltlich etwas inkonsistent. Einerseits geht kein Bus mehr und der Getränkemarkt ist mehr oder weniger geplündert, andererseits hat Lara nach drei Tagen neue Reifen aufgezogen – woher eigentlich? Hier klappt das mit dem Behaupten nicht so gut.
Wirklich gut gefallen mir Ausdrücke wie der mit dem löwenzahngelben Mittelstreifen. In ihrer bildhaften Schlichtheit bleiben sie in meinem (schlichten?) Gemüt hängen und leuchten löwenzahngelb. Der Verschluss ploppt und das Bier schäumt. Utopie anhand einer kleinen Ausschnitts durchdekliniert.
Wobei: Utopie? Das lässt Du völlig offen. Wie geht es den Figuren in dieser neuen Post-irgendetwas-Welt ohne Busse und Cola? Zumindest Lara hat wohl so ihre Bedenken.
Insgesamt ist mir das tatsächlich noch ein wenig zu angeschnitten – nicht der abrupte Schluss, sondern der eher dünne Kitt zwischen den einzelnen Versatzstücken. Trotzdem gefällt mir der Text in seiner unaufgeregten Selbstverständlichkeit.


Wo die Reifen herkommen, fragt der Michel. Pfft. Natürlich aus dem Schuppen. Da gibt es alles.
(Und warum gibt es da dann keine Fahrräder? Was ist denn das für eine lausige Begründung, pfft)
(Ach, Fahrräder gibt es bestimmt auch. Aber halt keins, das man hinter der Bushaltestelle hervorgezogen hat)
(jaja)
(immer noch ziemlich lausig, ich weiß)
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Beitrag17.07.2020 21:55

von Gast
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Fast ein wenig zu krass, wie das Bier mehr Stellenwert einnimmt als so wichtige Fragen wie "Wo waren überhaupt all die Leute?", die praktisch unbeantwortet bleibt.
[...]


Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema - tja, die suchst du hier tatsächlich vergeblich.

Gibst es nicht mal zu, sondern stellst es einfach lakonisch hin. Diese zur Schau getragene ungemeine Gleichgültigkeit zieht sich nicht nur durch den Beitrag (Bier über alles), sondern findet sich auch in den Kommentaren wieder. Wer sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt wird mit einem gelangweilten Gähnen links liegengelassen (da spreche ich mich selbst an). Das könnte man als kindische Rebellion eines Teenagers abtun, die sich mit beiden Händen die Ohren zuhält, wenn die Eltern belehren. Aber dazu will gerade der gewählte Name "Hobbes" ganz und gar nicht passen.

Alles in allem interessant, ich werde noch ein bisschen in deinen Kommentaren stöbern...
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hobbes
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Beitrag17.07.2020 21:55

von hobbes
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Hurra, ich hab's geschafft! War schön mit euch smile
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag18.07.2020 14:35

von Constantine
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Bonjour

Ich denke, mit etwas mehr Liegedauer und weg von Althergebrachtem, wäre hieraus ein Text geworden, der mich erreicht hätte. Für mich kommt er einerseits zu klassisch, andererseits zu erzwungen/zu konstruiert vor: Die Prota geht mit ihrem Fahrrad auf Erkundung und nimmt den Leser mit auf ihre Tour und zeigt mir die Welt. Dazu gibt es Zeilen auf einem Song. Mir ist das alles zu spröde und uninspiriert und die Wettbewerbsvorgaben wurden für mich wenig motiviert gelöst.
Mich hat verwirrt, dass Sven anscheinend mit dabei ist, auf ihrer Tour, obwohl er kein Fahrrad hat. Rennt er mit ihr mit? Das wollte sich mir nicht erschließen.
Es tut mir leid. Leider nicht in meiner Top Ten.


Merci beaucoup
Constantine


Ah, die Tradition bleibt also doch ein bisschen bestehen.

Leider ja.

hobbes hat Folgendes geschrieben:

Tatsächlich hatte ich schon eine Woche früher Abgabefrist, danach sind wir nämlich in Urlaub gefahren und Urlaub heißt für mich fast immer auch Urlaub vom Internet.

Bewundernswert, dass du so zügig deinen Beitrag fertig hattest. Ich habe fast die volle Schreibzeit zur Fertigstellung benötigt.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Aber ich schätze, auch mit einer Woche Liegedauer mehr hätte ich keine Punkte von dir bekommen.

Ich verstehe. Die Tradition ist schon zu fest im System verankert. Da hilft nicht einmal die Anonymisierung mehr.
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Heidi
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Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag21.07.2020 21:55

von Heidi
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hobbes hat Folgendes geschrieben:


Ein Bilderbuch von Sven Nordquist. Das nehme ich jetzt mal als Kompliment.


Björn Bär ist auch wirklich ein tolles Buch. Es sagt einiges darüber aus, wie Kinder Sprache lernen. Und es ist lustig. Ich mag das Buch und kann es nur empfehlen; auch sprachlich ist es erstklassig. Insofern darfst du das als Kompliment nehmen, es soll ja auch eines sein.

hobbes hat Folgendes geschrieben:

Und in der Tat passt es doch wirklich total gut. Also zu dem Text. Und zu einigem anderen, dass mir abseits des Textes gerade so begegnet. Verzeihung, falls sich das jetzt etwas kryptisch anhört, aber dieses Abseits will ich hier lieber nicht ausbreiten. Jedenfalls: Du hast da einen Nerv getroffen.


Ich finde, du solltest das (gerne) ausbreiten. smile Ich bin jetzt richtig neugierig geworden. Welchen Nerv hab ich getroffen? Was ist dir begegnet - so abseits des Textes?

Ich hoffe, die Fragen sind nun nicht zu persönlich. In dem Falle kann ich es natürlich verstehen, wenn du das alles lieber für dich behalten möchtest.
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Beitrag21.07.2020 22:08

von hobbes
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Zitat:
Aber dazu will gerade der gewählte Name "Hobbes" ganz und gar nicht passen.

Oh. Habe gerade festgestellt, dass dein Kommentar dazwischen gerutscht und somit untergegangen ist. Jedenfalls: "mein" Hobbes ist der hier. Vielleicht passt es dann ja besser.
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Beitrag21.07.2020 22:15

von Gast
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ja, den meinte ich natürlich! smile

Hobbes passt nicht zur gespielten Oberflächlichkeit, so. Und es zeigt sich ja auch tatsächlich, dass durchaus Tiefe vorhanden ist bei Hobbes.
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