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Was wäre, wenn was zu sagen wäre


 
 
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BlueNote
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Beitrag19.07.2020 18:48

von BlueNote
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Ich hatte es so wahrgenommen, dass ich bei dem Wort "Dystopie" das erst Mal erschrocken bin und zum zweiten wegen der Fülle an Text, der zu verinnerlichen war. Mit jedem Satz wuchs die Angst, irgendetwas von der Aufgabenstellung letztendlich nicht zu erfüllen (oder nicht erfüllen zu wollen). Sprich: Der Fokus hat sich mittlerweile schon ein bisschen hin zur reinen Aufgabenerfüllung verlagert (in seiner Wichtigkeit) und dass es zum starkes Kriterium bei der Beurteilung geworden ist.  
Aber das Engagement der Aufgabenstellung ist deutlich zu merken, was ja auch gut ist. Nur sollte sich das eben nicht immer weiter steigern. Mir kommt das ein bisschen wie damals mit den Kindergeburtstag vor, bei dem der folgende den letzten immer (irgendwie) übertrumpfen musste.

Ja ... aber das habt ihr alle zusammen schon ganz gut gemacht. Wenn die Vorlage als "Inspiration" dienen soll, dass geht das für mich in die richtige Richtung.
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Jenni
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Beitrag19.07.2020 19:59

von Jenni
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Der Fokus hat sich mittlerweile schon ein bisschen hin zur reinen Aufgabenerfüllung verlagert (in seiner Wichtigkeit) und dass es zum starkes Kriterium bei der Beurteilung geworden ist.  

Meinst du auf Seiten der Teilnehmer? Das empfinde ich genauso, aber schon immer und nicht als neuere Entwicklung. Gerade beim PoKaPro, als der noch mit Bildern war, da gab es jedes Mal soundsoviele Bildbeschreibungen, die mir nicht wirklich eine eigene Geschichte erzählt haben. Jedoch darunter auch immer ein paar großartige Einfälle und Geschichten. Für diese paar lohnt sich aber bereits das Ganze.
Und im Vergleich dazu hat doch der aktuelle Wettbewerb eine sehr große Spannbreite an Texten mitgebracht, es gibt keine bloßen Nacherzählungen, keine "Schulaufsätze", sondern wirklich unterschiedliche Idee und Geschichten. Dass davon jetzt nicht jedem alles gefällt, und manche vielleicht die Vorgaben akurater umgesetzt haben als andere (völlig ignoriert hat sie niemand, wir haben schon die Umsetzung geprüft, wir haben dabei aber auch Interpretationen akzeptiert, die nicht unsere waren, sofern eine Auseinandersetzung mit Thema und Vorgaben bemerkbar war), das liegt doch in der Natur der Sache, des Forums, der Menschheit.
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nebenfluss
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Beitrag20.07.2020 10:25

von nebenfluss
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a.no-nym hat Folgendes geschrieben:

Ich grüße freundlich in die Runde, gratuliere den Gewinnern und bitte darum, meinen Beitrag zu verschieben, falls er hier nicht passen sollte.

Nachdem es ja mit dir im Fragen-Faden schon darum ging, was wohin passt, frage ich mich, ob das für dich wirklich so schwierig nachzuvollziehen ist oder es dir egal ist oder du das spöttisch meinst. Oder vielmehr - mein Eindruck - findest, das Orga-Team könnte ruhig hinter dir herräumen wie hinter einem Halbwüchsigen, der mal wieder sein Skateboard im Treppenhaus liegenlassen hat.
a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Deine Antwort lässt mich hoffen, dass ich nicht in der Nörgler-Ecke lande, wenn ich noch mal präzisiere, wie es mir mit der Aufgabenstellung ging:

Die Idee einer "Nörgler-Ecke" finde ich ziemlich infantil - wie kommst du darauf, hier gäbe es so etwas?
Allerdings kommt es mir schon so vor als wolltest du die Gründe für deine weitestgehende Nicht-Teilnahme am Wettbewerb dem Orga-Team in die Schuhe schieben. Das kann ich schon deshalb nicht annehmen, weil du bereits an mehreren dsfo-Wettbewerben teilgenommen hast und wir uns (soweit ich es beurteilen kann) nicht eklatant anders verhalten haben als vorhergehende Veranstalter-Teams. Dazu gehört auch, bei den Vorgaben beide Augen zuzudrücken - eben gerade, weil wir reflektieren, dass eine "wasserdichte" Aufgabenstellung, wie sie BlueNote früh in diesem Faden forderte, kaum zu realisieren ist, wenn man den Leuten den Freiraum eines Textes geben möchte, auf den wir selbst niemals gekommen  wären. Was sich, denke ich, von selbst versteht.

Dass dir als Sprachwerkler holgs Unterscheidung von formalen und interpretierbaren Vorgaben nicht einzuleuchten scheint, wundert mich sehr.
Selbstverständlich führt die Frage, ob die Wortobergrenze eingehalten wurde, zu einer binären (Ja-Nein)-Entscheidung, zumal wir uns gemeinsam auf den Wörterzähler des dsfo beziehen können.
Die Vorgabe dagegen, ein Person solle sich eine waschechte Krise wünschen, kann zahlreiche Implikationen mit sich bringen, die von uns gar nicht beabsichtigt oder bedacht waren. Ich hätte z. B. irgendwann die Frage erwartet, ob dieser Jemand auch Gott bzw. der Teufel sein dürfe (weil das in meinen Augen eine naheliegende Lösung gewesen wäre). Mit Sicherheit hätten wir diese Frage positiv beantwortet (Ja, geht) und doch stünde es natürlich jedem frei, unter einen solchen Text zu kommentieren, eine Person im engeren Sinne sei diese Entität ja nicht.

Mein Eindruck war eigentlich - und zumindest Constantine scheint ihn zu teilen -, dass die Vorgaben dieses Mal nicht besonders kompliziert waren.
Die Frage wäre dann schon eher, ob man diese speziellen Zusätze ganz abschafft.
Die gängige Begründung ist ja die, dadurch würden "Schubladentexte" vermieden, was angesichts der vergleichsweise kurzen Schreibzeit (im FFF, klar, nochmals krass potenziert) für nötig erachtet wird. Als Neuling auf Veranstalterseite gehe ich davon aus, dass ich mich zunächst daran orientiere.  
Wenn dann ein Votum von mir zur Zulassung eines Textes gefragt ist, behalte ich mir vor, da auch ein Stück weit auf mein Bauchgefühl zu hören (Kommt mir der Text so vor, als sei er explizit für den Wettbewerb geschrieben worden oder nicht).
Abgesehen davon haben wir natürlich kein Interesse, als dasjenige Orga-Team in die Geschichte des dsfo einzugehen, das reihenweise lesenswerte Texte aus einem Wettbewerb geworfen hat.


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a.no-nym
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Beitrag20.07.2020 14:17

von a.no-nym
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@Nebenfluss
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Die Idee einer "Nörgler-Ecke" finde ich ziemlich infantil - wie kommst du darauf, hier gäbe es so etwas?

Wie Du das findest, bleibt Dir natürlich unbenommen. Dass Du Dich entschieden hast, es erst mal öffentlich zu werten und dann nach dem Hintergrund zu fragen, finde ich schade.
Wie ich darauf komme:

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich kritisiere lediglich inkonsistente Argumentation, nicht den Mechanismus oder seine Umsetzung

Ja, du bist so ein ganz Schlauer, das ist schon gecheckt. Vielleicht kannst du ja dann auch den Unterschied erkennen zwischen



Auf den Rest Deines Kommentars möchte ich nicht eingehen, denn inmitten von verbalen Anklagen, Mutmaßungen und Unterstellungen gedeiht erfahrungsgemäß wenig Kommunikation, die noch der Sache dient  – und um die ging bzw. geht es mir. Siehe auch:

holg hat Folgendes geschrieben:

Daher ist es für mich (ich habe diesen Post nicht mit dem Team abgestimmt) wirklich interessant zu erfahren, wie du und eventuell andere auch das wahrgenommen haben.

Ich will dich auch von nix überzeugen, nur Sichtweisen austauschen in der Hoffnung, dass wir einander ein bisschen besser verstehen.


a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Danke! Genau in diesem Sinne ist es auch meinerseits gemeint


Freundliche Grüße
a.
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Michel
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Beitrag20.07.2020 14:35

von Michel
Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Ogottogott, Nur noch vierundvierzig Minuten zum Beschweren! Shocked Danach wird's ohnehin immer so ernst.
Manchmal wünschte ich, nicht hellsehen zu können. hmm

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holg
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Beitrag20.07.2020 16:13

von holg
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Ich habe blau markiert, a.no-nym hat Folgendes geschrieben:

Dann kommen die Vorgaben. [Dass die Grenzen zwischen Utopie und Dystopie vermutlich genauso fließend verlaufen wie zwischen U und E,  damit komme ich zurecht,] mit der Vorgabe bei Strich 3 dagegen nicht:
- Eine utopische Welt, in der alles so ist, wie es sein sollte, und dennoch:
      Eine der handelnden Personen wünscht sich, es wäre doch zu einer waschechten Krise gekommen.

Da der Text extra fett gesetzt ist und weder ein "z.B." vorangestellt ist noch sonst aus dem Kontext zu entnehmen ist, dass es sich hier nur um eine Anregung handelt, lese ich diesen Teil der Vorgaben als "zwingend zu erfüllen". Heißt: Wenn ich es in meinem Text nicht schaffe, dass der Unzufriedene sich deutlich und möglichst glaubhaft wünscht, es wäre zu einer der vorher zitierten, großen Katastrophen der Menschheit/des Planeten gekommen, dann wird der Text disqualifiziert – schließlich ist die Erfüllung aller Vorgaben die Grundlage eines fairen Wettbewerbs.

In Vorgabe 2, die du als ok befunden hast, steht mit Bezug zu den großen Problemen unserer Zeit noch
Zitat:
(das können auch andere sein als die genannten).

Damit ist nach meiner Lesart sowohl die Wahl der gelösten Probleme als auch die der durch nichts definierten Krise, die sich diese Person wünscht, völlig frei.

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
[Wenn in einer Ausschreibung als Vorgabe steht "Wettbewerb für Autoren unter 30", dann bin ich schließlich auch raus ... ]

Das ist, genau wie das vorher diskutierte Zeichenlimit mMn etwas völlig anderes, da konkret nachweis- und belegbar.

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Dementsprechend war ich sehr gespannt, welche Gründe andere in ihren Texten gefunden haben,
a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Beim Lesen der Texte habe ich dann wahrgenommen, dass ich das offenbar alles viel lockerer hätte sehen können.

Und was denkst du, wie die anderen das so hinbekommen haben, die mit exakt dem gleichen Set an Vorgaben an ihre Texte herangegangen sind?

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Nicht einmal einen Unzufriedenen hätte ich einbauen müssen; selbst die Andeutung eines solchen war anscheinend nicht zwingend nötig,
auf welchen Text beziehst du dich da?

a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Für mich ist eine Vorgabe etwas, was vorgegeben ist – Vorgaben lassen sich nach meinem Verständnis weder biegen noch brechen  noch diskutieren. Ganz anders ist es, wenn nicht Vorgabe, sondern Vorschlag dransteht.
Der Grad der Verbindlichkeit ist bei einer Vorgabe generell höher als bei einem Vorschlag. Ja.
Stell dir angesichts der eingereichten Texte, von denen einige die Vorgaben (so wie es von uns gedacht war) als mehr oder weniger verbindlicher Vorschläge angesehen haben, vor wir hätten da Vorschläge drangeschrieben. Ne, das funktioniert nicht.


a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Oder sowas wie die schöne Formulierung  "vom Konzept des Kintsugi inspiriert".
Anderer Wettbewerb, andere Zielgruppe, andere Zielsetzung.

Dennoch, den Hinweis auf mögliche zukünftig andere Formulierungen nehme ich an.

Und möchte dafür werben, zukünftig bei derart massiven Vorbehalten den Wettbewerbsvorgaben gegenüber die Organisatoren zu kontaktieren. Möglicherweise können die ja die ein oder andere Frage klären.


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V.K.B.
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Beitrag20.07.2020 17:21

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

holg hat Folgendes geschrieben:
a.no-nym hat Folgendes geschrieben:
Nicht einmal einen Unzufriedenen hätte ich einbauen müssen; selbst die Andeutung eines solchen war anscheinend nicht zwingend nötig,
auf welchen Text beziehst du dich da?
Das könnte man zum Beispiel meinem Text vorwerfen. Eine Person, die sich ernsthaft eine Krise wünscht, gibt es da nicht, ich lasse das lediglich (fast im direkten Wortlaut aus der Vorgabe kopiert) eine Schauspielerin sagen. Immerhin ist das noch eine Person. sleepless nimmt gleich einen Papagei und fügt hinzu, dass der wahrscheinlich eher Kekse meint. Bei fundamentalistischer und binärer Vorgabenauslegung könnte man also sagen, die Texte auf Platz 1 und 2 erfüllen diese Vorgabe nicht, sondern zeigen ihr ironisch den Stinkefinger. Bei mir ein bisschen subtil versteckt, sleepless war da mutiger als ich und macht das direkt in da face.
Ich würde allerdings argumentieren, dass auch ironische Vorgabenumsetzung eine legitime Vorgabenumsetzung ist, weil der Autor sich auf jeden Fall mit der Vorgabe beschäftigt hat und das in den Text eingeflossen ist. Also definitiv für den Wettbewerb geschrieben und nicht aus der Schublade, was ja die Idee hinter den Vorgaben ist. Aber ich kann auch verstehen, wenn jemand der Meinung ist, diese Texte würden der Vorgabe damit nicht gerecht werden.
Aber wie du schon sagtest, das ist dann Interpretationsspielraum.


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a.no-nym
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Beitrag20.07.2020 18:59

von a.no-nym
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Für mich widerspricht allein der Fettdruck besagter (Katastrophenwunsch-)Vorgabe der Idee, dass ausgerechnet diese nicht zwingend gemeint sein könnte. Aber das ist ja ganz offenbar (glücklicherweise) bei allen anderen hier ganz anders angekommen, und wie immer will ich meine Wahrnehmung nicht über, sondern (als eine von vielen) neben andere stellen – und nehme in diesem Fall zur Kenntnis, dass ich mir ggf. größere Freiräume vorstellen darf oder zumindest nachfragen sollte.

holg hat Folgendes geschrieben:
Dennoch, den Hinweis auf mögliche zukünftig andere Formulierungen nehme ich an.

Danke, ich weiß das sehr zu schätzen, zumal meine Lesart ja offenbar nur eine Randerscheinung ist.

holg hat Folgendes geschrieben:
Und möchte dafür werben, zukünftig bei derart massiven Vorbehalten den Wettbewerbsvorgaben gegenüber die Organisatoren zu kontaktieren. Möglicherweise können die ja die ein oder andere Frage klären.

Das mach ich. Und danke fürs aufmerksame Zulesen, für Zeit, Geduld  und Mühe – auch Dir, Veith, für Deinen Kommentar! Von meiner Seite aus können wir das Thema gern abschließen – vielleicht sollten wir uns Michel zuwenden, der offenbar zu lange / zu tief in die Weitseher-Romane geguckt und sich dort angesteckt hat Wink . Wahrscheinlich sollte ich die Reihe auch mal weiterlesen, um endlich erhellt zu werden ...

Freundliche Grüße
a.
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Jenni
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Beitrag20.07.2020 19:17

von Jenni
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Bei fundamentalistischer und binärer Vorgabenauslegung könnte man also sagen, die Texte auf Platz 1 und 2 erfüllen diese Vorgabe nicht, sondern zeigen ihr ironisch den Stinkefinger. Bei mir ein bisschen subtil versteckt, sleepless war da mutiger als ich und macht das direkt in da face.

Lustig, dass du das als "mutig" bezeichnest. Eigentlich ist es ja ziemlich dumm. Und das darf ich sagen, denn ich habe das auch schon oft genug gemacht, mich um die Vorgaben absichtlich herumgeschummelt oder sie im Text auf die Schippe genommen (als Tod in Vorkommen und Erwähnung verboten war, ist in meinem Text ein Patient fast in der Pathologie gelandet, aber nur weil sich in der Tür geirrt wurde, solche kindischen Spielchen). Tatsächlich habe ich begriffen, wie doof das ist, als femme_fatale diesen Text über die Angebote im Impro-Theater schrieb, den Sleepless (bezeichnenderweise) weiter oben verlinkt hat. Denn man vergibt sich selbst mitunter sehr viel, wenn man sich innerlich den Vorgaben verweigert. Eigentlich das gleiche Prinzip, wie wenn man in Beziehungen oder Gesprächen nie was ernst meint, sondern alles potentiell ironisch, zum Selbstschutz nämlich. Mutig finde ich es jedenfalls nicht. Mutig ist, sich auf etwas einzulassen, bewusst loszulassen, ohne den doppelten Boden der Ironie oder Satire.

Probier ich dann mal aus, beim nächsten Wettbewerb, an dem ich teilnehme. Laughing

Michel hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Ogottogott, Nur noch vierundvierzig Minuten zum Beschweren! Shocked Danach wird's ohnehin immer so ernst.
Manchmal wünschte ich, nicht hellsehen zu können. hmm

Ist das eine Beschwerde?
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Michel
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Beitrag20.07.2020 19:22

von Michel
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ist das eine Beschwerde?

Gute Idee! Grr


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Jenni
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Beitrag20.07.2020 19:35

von Jenni
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Michel hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ist das eine Beschwerde?

Gute Idee! Grr

Okay. Hab mich persönlich drum gekümmert. Du kannst jetzt nicht mehr hellsehen.
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Beitrag20.07.2020 20:31

von V.K.B.
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Mutig finde ich es jedenfalls nicht.
Mutig finde ich es von daher, weil man sich damit dem Risiko einer Disqualifikation wegen direkter und vorsätzlicher Vorgabenmissachtung aussetzt. Oder ist ein Admin davon nicht betroffen? Ich hätte mich das wegen Disqualifizierungsbedenken jedenfalls nicht getraut.

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nebenfluss
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Beitrag20.07.2020 21:25

von nebenfluss
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ist das eine Beschwerde?

Gute Idee! Grr

Okay. Hab mich persönlich drum gekümmert. Du kannst jetzt nicht mehr hellsehen.

 lol
Na, dann wird ja alles gut!
Ich hab vorsichtshalber im System nachgesehen. Stimmt, Hellsehen steht bei Michel jetzt auf "off".


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Beitrag20.07.2020 22:48

von BlueNote
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Mutig finde ich es jedenfalls nicht.
Mutig finde ich es von daher, weil man sich damit dem Risiko einer Disqualifikation wegen direkter und vorsätzlicher Vorgabenmissachtung aussetzt. Oder ist ein Admin davon nicht betroffen? Ich hätte mich das wegen Disqualifizierungsbedenken jedenfalls nicht getraut.


Danke V.K.B.! Das bringt es wohl ziemlich auf den Punkt.
Sich einem Thema auf ironische Weise zu nähern, finde ich übrigens legitim (oft sogar ausgesprochen unterhaltsam). Hat nicht MosesBob schon mal einen Wettbewerb damit gewonnen, dass er alles, was eigentlich verboten war, im Text dann doch untergebracht hat (irgendwas mit Bergen und Vampiren, glaub ich).
Wie milde die Verantwortlichen mit ihren Disqualifikationen letztendlich sein werden, wissen wir beim Verfassen des Textes ja noch nicht. Eine Vorgabe als Ideen-Katalysator und Inspirationsquelle (wie sleepless geschrieben hat) finde ich optimal. Was ich jedoch nicht besonders mag, ist die Schere im Kopf, d.h. wenn ich mir vor dem Schreiben zu sehr überlegen muss, was der Prüfungskommision alles nicht schmecken könnte.
Vielleicht funktioniert es als Autor nicht immer, sich auf die Gedanken (in Form von Vorgaben) anderer zu 100% einzulassen. Die Gedanken sind frei ... so heißt es. Deswegen würde ich in Zweifel ziehen, ob gerade das besonders "mutig" ist, wenn man (zu) akribisch die Vorgaben umsetzt und damit zulässt, den flow der eigenen Gedanken durch die Notwendigkeit einer Aufgabenerfüllung lenken zu lassen.

Na ja, ich zeige hier lediglich meinen persönlichen Konflikt auf. Sehe aber auch mit Befriedigung, dass es darüber ganz unterschiedliche Meinungen gibt. Für mich ist ein literarischer Wettbewerb wie dieser dann erfolgreich, wenn die Ergebnisse (= die Texte) möglichst unterschiedlich (individuell) sind und durch strenge Vorgaben nicht allzu sehr in ihrer Kreativität eingeschränkt worden sind.
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Michel
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Beitrag20.07.2020 22:54

von Michel
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ist das eine Beschwerde?

Gute Idee! Grr

Okay. Hab mich persönlich drum gekümmert. Du kannst jetzt nicht mehr hellsehen.

 lol
Na, dann wird ja alles gut!
Ich hab vorsichtshalber im System nachgesehen. Stimmt, Hellsehen steht bei Michel jetzt auf "off".

Könnte jemand jetzt noch das Hellhören abschalten, bittedanke? hmm


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Beitrag20.07.2020 23:19

von V.K.B.
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Michel hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ist das eine Beschwerde?

Gute Idee! Grr

Okay. Hab mich persönlich drum gekümmert. Du kannst jetzt nicht mehr hellsehen.

 lol
Na, dann wird ja alles gut!
Ich hab vorsichtshalber im System nachgesehen. Stimmt, Hellsehen steht bei Michel jetzt auf "off".

Könnte jemand jetzt noch das Hellhören abschalten, bittedanke? hmm
Konnte bei mir mal bitte jemand den "God Mode" einschalten? Danke.

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holg
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Beitrag20.07.2020 23:24

von holg
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Michel hat Folgendes geschrieben:
Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ist das eine Beschwerde?

Gute Idee! Grr

Okay. Hab mich persönlich drum gekümmert. Du kannst jetzt nicht mehr hellsehen.

 lol
Na, dann wird ja alles gut!
Ich hab vorsichtshalber im System nachgesehen. Stimmt, Hellsehen steht bei Michel jetzt auf "off".

Könnte jemand jetzt noch das Hellhören abschalten, bittedanke? hmm
Konnte bei mir mal bitte jemand den "God Mode" einschalten? Danke.

Du musst leider mit Noclip vorlieb nehmen.

(Hieß doch so, wenn man einfach so durch herumschwebt, teils. Auch durch Boden, Decke etc. durch)


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Beitrag21.07.2020 00:49

von sleepless_lives
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Immerhin ist das noch eine Person. sleepless nimmt gleich einen Papagei und fügt hinzu, dass der wahrscheinlich eher Kekse meint. Bei fundamentalistischer und binärer Vorgabenauslegung könnte man also sagen, die Texte auf Platz 1 und 2 erfüllen diese Vorgabe nicht, sondern zeigen ihr ironisch den Stinkefinger. Bei mir ein bisschen subtil versteckt, sleepless war da mutiger als ich und macht das direkt in da face.

Mist, erwischt. Laughing

Ich hab diesen Teil der Vorgabe trotz Nachfragen nicht verstanden. Was hat denn eine Krise mit Utopien zu tun? Wenn man nicht wieder diese Utopien in Erwägung zieht, wo sie alle immer lächeln und dann meistens auch noch singen und gemeinsam Heu machen, dann ist eine Krise doch nichts Besonderes in einer Utopie. Auch eine handfeste nicht. Schon weil im Zweifelsfall Kleinigkeiten zu Krisen werden. Zum Beispiel, dass jemand nicht lächelt. Est geht doch nur um eine ideale Gesellschaft, nicht um ein Märchenland. Ansonsten hat mich das an die Brandstifter in Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" erinnert, aber da geht es ja um etwas ganz Anderes, nämlich Katastrophen und Leute, die der Ansicht sind, dass mal wieder eine notwendig wäre. Dass jemand unzufrieden sein soll, das ist klar gewesen, und wenn er oder sie sich den Zusammenbruch der utopischen Gesellschaft wünschen würde auch, aber was er oder sie mit der Krise will nicht. Also blieb mir gar nichts Anderes übrig, als eine Person einzuführen, von der ich auch nicht wusste, was sie damit meinte.
 
Ich sehe im Gegensatz zu Jenni auch kein Problem im ironischen Umgang mit den Vorgaben und es stellt meines Erachtens auch keine Vermeidungsstrategie da. Im Gegenteil. Sofern man nicht anfängt, auf der Meta-Ebene damit zu hadern und Tiraden über die Vorgaben selbst zu schreiben, inspiriert gerade der ironische Umgang sicher sehr interessante Texte. MosesBobs Siegerbeitrag Der Ritt auf dem Bergsattel wurde ja schon genannt (5. FFF mit diesen diesen Vorgaben). Aber vielleicht muss ich so reden, weil ich mal zur Vorgabe "Schreibe eine Geschichte, die in der Welt hinter den Spiegeln spielt" (7. FFF) eine Geschichte geschrieben habe, in der ...  ne, lassen wir das. Wink


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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Beitrag21.07.2020 01:08

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Ach ja und noch dies: Weder Admins noch Moderatoren genießen Sonderrechte in den Wettbewerben. Wär ja noch schöner.

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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Beitrag21.07.2020 04:30

von V.K.B.
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Zitat:
Du musst leider mit Noclip vorlieb nehmen.
vrdamt jzt hb ich bs 4 ur 30 gbrauch m ds zu shrebn wei ih imr drc di  tstn grif! Mch ds sfrt widr aus!

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Beitrag21.07.2020 08:27

von Jenni
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe im Gegensatz zu Jenni auch kein Problem im ironischen Umgang mit den Vorgaben und es stellt meines Erachtens auch keine Vermeidungsstrategie da.

Klarstellung: Ich sehe keinerlei Problem im ironischen Umgang mit den Vorgaben. Nichts dergleichen habe ich gesagt, und ich teile nicht mal die Meinung diese sei irgendwie widrig oder gar ein Disqualifizierungsgrund. Jemand hat gesagt, es sei mutig „in da face“ den Vorgaben ironisch den Stinkefinger zu zeigen. Ich habe gesagt, dass ich das nicht mutig finde. Übrigens immer noch nicht.
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Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag21.07.2020 13:51

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe im Gegensatz zu Jenni auch kein Problem im ironischen Umgang mit den Vorgaben und es stellt meines Erachtens auch keine Vermeidungsstrategie da. Im Gegenteil.

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Klarstellung: Ich sehe keinerlei Problem im ironischen Umgang mit den Vorgaben. Nichts dergleichen habe ich gesagt,


Aber davor:

Jenni hat Folgendes geschrieben:
denn ich habe das auch schon oft genug gemacht, mich um die Vorgaben absichtlich herumgeschummelt oder sie im Text auf die Schippe genommen (als Tod in Vorkommen und Erwähnung verboten war, ist in meinem Text ein Patient fast in der Pathologie gelandet, aber nur weil sich in der Tür geirrt wurde, solche kindischen Spielchen). Tatsächlich habe ich begriffen, wie doof das ist, als femme_fatale diesen Text über die Angebote im Impro-Theater schrieb, den Sleepless (bezeichnenderweise) weiter oben verlinkt hat. Denn man vergibt sich selbst mitunter sehr viel, wenn man sich innerlich den Vorgaben verweigert.
Hervorhebung von mir.

Mit dem Impro-Theater-Text hat das nichts zu tun, denn wie schon erwähnt, nicht jedes Angebot ist subjektiv akzeptabel. Zum Beispiel, wenn man dazu seine Weltanschaung ändern müsste.


_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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