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meiru
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 48
Beiträge: 18
Wohnort: Zürich


M
Beitrag20.07.2020 23:47
echt jetzt?
von meiru
Antworten mit Zitat

Was, was, was? Ich kann das echt kaum glauben, was ich hier lese. Welches Jahr haben wir eigentlich gerade? 1620? Oder vielleicht doch 2020?

Das Schreiben verheimlicht ihr, wegen schlechten Erfahrungen? Gut, ich kann verstehen, dass man anfängt etwas zu verheimlichen, wenn man schlechte Er... nein, Moment, stop! ... das ist nicht richtig! Es ist nicht richtig, wenn jemand schräg reagiert. Und es ist nicht richtig, wenn jemand das verheimlicht, aus Angst, er könne schräg angesehen werden! Echt!

Ich habe gerade eine enorm schwere Zeit hinter mir wegen Menschen, die einfach nicht vertrauen können. Und wegen Menschen, die dauernd mit dem Spruch kamen "ja aber in Zukunft wirst du mir vorwerfen" ... oder "ja aber das siehst du doch auch als komisch an, wenn ich..." Das vergiftet alles! Damit macht ihr euch das Leben zur Hölle.

Vor einiger Zeit habe ich aufgehört damit. Ich erzähl jedem alles. Von mir aus rede ich auch über nicht jugendfreie Dinge mit Fremden. Ihr glaubt nicht, wie oft das Gespräch wirklich super positiv verläuft. Einige wenige haben ein Problem damit. Aber die meisten tun nur so, als ob sie ein Problem hätten. Die denken, sie müssten ein Problem haben. Aus gesellschaftlichem Normen-Druck oder was weiss ich.

Und gerade von Leuten die schreiben, philosophieren und denken, hätte ich anderes erwartet. Sorry, wenn ich das zu einfach und zu extrem sehe. Aber wir leben nur einmal (glaub ich zumindest). Wozu soll das also gut sein, sich zu verstecken, wegen dem Schreiben? Was kommt als nächstes? Angst davor haben zuzugeben, dass man Orangensaft zum Frühstück mag?

Gerade vor einigen Wochen habe ich mein erstes Buch hingeknallt (das will ich jetzt auf ein brauchbares Niveau bringen, darum bin ich in dem Forum aktiv geworden). Aber darum geht's nicht. Auf jeden Fall habe ich da drin Dinge über mich geschrieben, wie z.B. wann mein erstes Mal war. Und meine Nachbarn oder Eltern wissen, dass die Geschichte von mir handelt. Wieso muss das alles so verklemmt ablaufen?

... ganz ehrlich, gerade jetzt im Moment hasse ich die Menschheit für diese blöde verklemmte Art. Für dieses blöde sich gegenseitig Zeug vorwerfen, das rein im Kopf stattfindet. Dieses "oh Mann, du denkst falsch!" Getue. Wieso muss man jemanden "komisch" finden, wenn er Essiggurken in seinen Kaffee tunkt? Wieso darf man nicht in einem Darkwing-Duck Schlafanzug schlafen als 50 Jähriger? Was zum Henker ist bloss los mit allen? Ist ja nicht so, dass dies einem anderen weh tun würde.

Ach und entschuldigung für meinen Ausbruch ... ich stecke gerade in einer der miesesten Zeiten meines Lebens.
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1403
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag21.07.2020 07:21

von Kiara
Antworten mit Zitat

Du trinkst Orangensaft zum Frühstück!


!

o-m-g!

Hinfort! Weiche!


bitte nicht ernst nehmen. Dann lieber den Dieter.


_________________
Zum Schweigen fehlen mir die Worte.

- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023)
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fibeline
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 47
Beiträge: 38
Wohnort: So in der Mitte


Beitrag21.07.2020 09:51

von fibeline
Antworten mit Zitat

@meiru
Na dann hoffe ich, dass es dir jetzt (ausgebrochen) etwas besser geht Wink
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meiru
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 48
Beiträge: 18
Wohnort: Zürich


M
Beitrag21.07.2020 15:02

von meiru
Antworten mit Zitat

@Kiara
sogar Blutorangensaft!

@fibeline
nein Sad
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Vogelsucher
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 18
Beiträge: 179



Beitrag22.07.2020 19:35
Re: echt jetzt?
von Vogelsucher
Antworten mit Zitat

meiru hat Folgendes geschrieben:
Was, was, was? Ich kann das echt kaum glauben, was ich hier lese. Welches Jahr haben wir eigentlich gerade? 1620? Oder vielleicht doch 2020?

Das Schreiben verheimlicht ihr, wegen schlechten Erfahrungen? Gut, ich kann verstehen, dass man anfängt etwas zu verheimlichen, wenn man schlechte Er... nein, Moment, stop! ... das ist nicht richtig! Es ist nicht richtig, wenn jemand schräg reagiert. Und es ist nicht richtig, wenn jemand das verheimlicht, aus Angst, er könne schräg angesehen werden! Echt!

Ich habe gerade eine enorm schwere Zeit hinter mir wegen Menschen, die einfach nicht vertrauen können. Und wegen Menschen, die dauernd mit dem Spruch kamen "ja aber in Zukunft wirst du mir vorwerfen" ... oder "ja aber das siehst du doch auch als komisch an, wenn ich..." Das vergiftet alles! Damit macht ihr euch das Leben zur Hölle.

Vor einiger Zeit habe ich aufgehört damit. Ich erzähl jedem alles. Von mir aus rede ich auch über nicht jugendfreie Dinge mit Fremden. Ihr glaubt nicht, wie oft das Gespräch wirklich super positiv verläuft. Einige wenige haben ein Problem damit. Aber die meisten tun nur so, als ob sie ein Problem hätten. Die denken, sie müssten ein Problem haben. Aus gesellschaftlichem Normen-Druck oder was weiss ich.

Und gerade von Leuten die schreiben, philosophieren und denken, hätte ich anderes erwartet. Sorry, wenn ich das zu einfach und zu extrem sehe. Aber wir leben nur einmal (glaub ich zumindest). Wozu soll das also gut sein, sich zu verstecken, wegen dem Schreiben? Was kommt als nächstes? Angst davor haben zuzugeben, dass man Orangensaft zum Frühstück mag?

Gerade vor einigen Wochen habe ich mein erstes Buch hingeknallt (das will ich jetzt auf ein brauchbares Niveau bringen, darum bin ich in dem Forum aktiv geworden). Aber darum geht's nicht. Auf jeden Fall habe ich da drin Dinge über mich geschrieben, wie z.B. wann mein erstes Mal war. Und meine Nachbarn oder Eltern wissen, dass die Geschichte von mir handelt. Wieso muss das alles so verklemmt ablaufen?

... ganz ehrlich, gerade jetzt im Moment hasse ich die Menschheit für diese blöde verklemmte Art. Für dieses blöde sich gegenseitig Zeug vorwerfen, das rein im Kopf stattfindet. Dieses "oh Mann, du denkst falsch!" Getue. Wieso muss man jemanden "komisch" finden, wenn er Essiggurken in seinen Kaffee tunkt? Wieso darf man nicht in einem Darkwing-Duck Schlafanzug schlafen als 50 Jähriger? Was zum Henker ist bloss los mit allen? Ist ja nicht so, dass dies einem anderen weh tun würde.

Ach und entschuldigung für meinen Ausbruch ... ich stecke gerade in einer der miesesten Zeiten meines Lebens.


Das hat wenig damit zu tun, ob es 1620 ist oder 400 Jahre später. Schüchterne Gemüter wird es (hoffentlich) immer geben, und vor allem bringt es wenig, solche Menschen noch dafür zu tadeln. Manch einer sagt eben, was ihm gerade durch den Kopf schießt, andere halten sich lieber zurück.
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Papiertiger
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 57
Beiträge: 125
Wohnort: Paderborn


Beitrag24.07.2020 19:58

von Papiertiger
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Mein erstes Buch habe ich halb-heimlich geschrieben. Meine Familie wusste davon, aber sonst niemand. Sie haben gut dicht gehalten und ich ebenfalls.

Beim zweiten Buch, das gerade in der Mache ist, gehe ich anders damit um. Erstens erzähle ich (auf Nachfrage), dass ich es schreibe und zweitens verrate ich so gut wie nichts über den Plot.

Viele Grüße
Dirk


_________________
Im Westen ist Amerika (ISBN 978-3-347-05606-0)
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Kien
Wortedrechsler
K


Beiträge: 53



K
Beitrag28.07.2020 10:37

von Kien
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Habe den Fehler gemacht und meiner Familie und zwei Freunden von meinem Vorhaben, eine Art Buch zu schreiben, erzählt. Ab und zu kommt die Nachfrage, wie weit ich bin und wie es vorangeht, worauf ich immer antworte, dass ich noch an der Überarbeitung sitze. Dass ich meine Geschichte in Wahrheit schon veröffentlicht habe, wird von ihnen aber niemand erfahren (außer jemand stolpert zufällig über das eBook, was aber sehr unwahrscheinlich ist). Sollte ich je wieder was schreiben, bleibt das aber mein Geheimnis.
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meiru
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 48
Beiträge: 18
Wohnort: Zürich


M
Beitrag28.07.2020 11:01

von meiru
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... erstaunlich.

Ich will niemanden angreifen hier oder jemandem sagen, was er zu tun hat. Ich wollte nur meine Gedanken dazu loswerden ... denn es beschäftigt mich schon, was ich hier lese. (Tut mir leid, wenn das nicht hierher gehört, dann ... würde ich das wieder rausnehmen ... wenn das überhaupt geht ... ihr könnt mir das ja dann sagen).

Also, was mich daran so beschäftigt: Ich hatte gerade eben eine "Beziehung", bei der sich am Schluss rausgestellt hat, dass sie ein riesiges Problem mit ihrem Selbstwertgefühl hat. Soweit ich als Hobbypsychologe da mitgekommen bin, könnte das sogar an ihrer Kindheit gelegen haben. Das heisst, ihre Eltern, also ihre Familie, hat sie völlig zu Grunde gerichtet. Sie traut sich nichts zu, ist verängstigt und kann zu keinem Menschen mehr Vertrauen aufbauen.

Ich habe dann viel darüber gelesen und bemerkt, dass viele solche Ansätze haben (zumindest berichten das Studien von Psychologen ... man kann jetzt davon halten was man will, aber als komplett falsch will ich jetzt mal Studien von Fachpersonen nicht einfach abtun). Trotzdem kommt es (dachte ich zumindest) nicht oft zu solch extremen Fällen. ... jetzt lese ich hier aber von so vielen, die ihrer Familie nicht erzählen, dass sie schreiben. Ich meine ... es geht hier nicht um aussergewöhnliche Hobbys wie das Sezieren von lebendigen Fröschen oder eine Vorliebe für Sado-Maso-Pornos oder was weiss ich. Es geht ums Schreiben.

Wenn hier also so viele berichten, dass sie darüber nicht mal in ihrer Familie reden. Dann ... also mich betrübt das einfach ziemlich. Ist unsere Gesellschaft wirklich so? Sind wir Menschen so?

Müsste es nicht viel eher so sein, dass Freunde und Familien einem bei solchen Dingen unterstützen? Klar, der Faktor "die nerven, weil sie dauernd fragen" ist sicher ein Punkt... aber den halte ich nicht für den wichtigsten. Also ... ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll ... sorry ...
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag28.07.2020 11:19

von Nina
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meiru hat Folgendes geschrieben:
Sind wir Menschen so?


ja, manche menschen sind so. also so, dass sie nicht darüber reden können oder wollen, was sie tun.
das hat unterschiedliche gründe.
ray bradbury übrigens war es, der in einem seiner bücher (über das schreiben, irgendwas mit "zen" im
titel, wenn ich mich recht erinnere), schreibt, das ich auch festgestellt habe: wenn man eine idee hat,
über die man schreiben möchte, sollte man diese idee nur begrenzt, am besten sogar überhaupt nicht,
mit anderen teilen, solange sie noch nicht zu papier gebracht ist. grund dafür ist, dass sich etwas ver-
ändert durch das aussprechen. ich weiß nicht, ob du das kennst, aber ich kenne das und ich kann nur
zustimmen. es verändert sich etwas wesentliches zum nachteil, und es geht energie verloren, die später
zum (auf-)schreiben dieser idee fehlt.
es gibt natürlich auch andere fälle. da ist die idee klar und fest und der austausch mit anderen darüber
verändert nichts im negativen und nachteiligen sinne, sondern erweitert sozusagen.

was die "selbstunsicherheit" angeht, liegen dafür die wurzeln häufig, ja, sogar meist, in der kindheit,
wenn man den studien glauben darf und will. meiner ansicht nach spielt die zeit nach der kindheit ebenso
eine große rolle, auch das umfeld. aber das möchte ich hier gar nicht weiter vertiefen.

wichtig ist wohl, ob man lernt oder gelernt hat, mit bestimmten dingen umzugehen. das muss man nicht
zwingend in der kindheit gelernt haben, man kann es - glücklicherweise - auch später noch lernen, jeden-
falls wenn man das möchte. nicht jeder mag veränderung. ist ja meist auch ein bisschen arbeit. *g* und
kann durchaus einschüchternd sein oder beängstigend, je nachdem um was es sich handelt.

dieses nachfragen: wie weit bist du denn schon mit deinem roman? mit deinem gedichtband? oder wie
auch immer die frage lautet, drückt seitens der leute meist interesse aus. leider drückt es manchmal auch
auf den schreibenden. das ist der springende punkt. der druck, den sich ein schreibende/r macht, wird
mitunter verstärkt durch das nachfragen der anderen. schließtlich hat und braucht alles seine zeit. manch-
mal fließt es eben nicht, manchmal will es eben nicht, dann stockt die ganze geschichte oder kracht fast
zusammen oder ganz. als schreibende/r ist man ja stetig in einem prozess befindlich. sowohl persönlich,
als auch literarisch. und dieser prozess ist schwankungen unterworfen, wie jeder prozess. und beim
literarischen schreiben ist ja nicht nur der prozess hinsichtlich des schreibens im gange, hinzu kommt
auch der schreibende selbst, der sich ja auch unabhängig davon und gleichzeitig damit verändert auch.
und wenn jemand höflich nachfragt (manche fragen auch hämisch, aber das lasse ich hier mal weg),
wenn jemand höflich nachfragt, kann das durchaus bewirken, dass man sich verzettelt, oder einem klar
wird, dass die geschichte nicht stimmig ist, oder dass man selbst gerade nicht so weiß wo man steht oder
hin will, dann sind das manchmal momente, in denen man vielleicht nicht so schöne gefühle hat. weil man
sich selbst ja durchaus auch druck macht, endlich fertig zu werden o.ä., je nachdem wie man veranlagt ist
und welche einstellung man gerade hat zu dem gerade geschriebenen.
von manchen möchte man auch nicht gefragt werden, weil die reaktionen auf eigene antworten ja auch
wieder anstrengend sein können, oder erhellend, natürlich.

so ist es wohl. manchmal. bei manchen. dass sie deshalb lieber nichts sagen. das hat viele gründe. vielleicht
waren hier ein paar gedanken dabei, die dir das verständnis ermöglichen. zumindest etwas.

lg
nina

p.s.: ach so, du fragst, ob es nicht so sein müsste, dass einen freunde und familie unterstützen. ja, es müsste
so vieles sein und ist doch oft nicht.


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Liebe tut der Seele gut.
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Taranisa
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Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag28.07.2020 12:04

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Um Ninas Worten noch was hinzuzufügen:
Wer gerade erst das kreative Schreiben für sich entdeckt hat, will meist erst einmal (denk ich mir mal so) herausfinden, was daraus wird. Schreibe ich "nur" für mich, weil einfach ein paar Gedanken herauswollen? Schreibe ich, weil ich von einem Romanprojekt überzeugt bin und auch das Schreibhandwerk richtig lernen will, um letztendlich zu veröffentlichen? Viele warten erst ab, bis etwas von ihnen veröffentlicht ist, da dies dem Umfeld zeigt: Es ist mir ernst und ich kann das.
Natürlich gibt es auch extrovertierte Leute, die bereits ihr Vorhaben, ein Buch zu schreiben, herausposaunen. Die stehen dann unter Zugzwang und/oder müssen sich Lästereien anhören, wenn sie sich dann nicht wirklich hinsetzen und schreiben.
Bei mir wussten es anfangs nur wenige, da ich auch erst sehen wollte, ob ein Verlag an meinen Texten interessiert ist.


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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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fibeline
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 47
Beiträge: 38
Wohnort: So in der Mitte


Beitrag28.07.2020 12:46

von fibeline
Antworten mit Zitat

Ich denke auch nicht, dass das vorherrschend etwas mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun hat. Ich kann Nina und Taranisa da zustimmen. Meine Familie und auch meine Freunde würden mich auf jeden Fall unterstützen, trotzdem behalte ich es für mich. Würde mich beispielsweise jemand fragen, worum es in meinem Buch geht, müsste ich es aussprechen. Es wäre manifestierter, was meines Erachtens die Kreativität einschränkt. Aber es ist ja noch nichts zu Ende gedacht und es wird sich wahrscheinlich noch was verändern. Der Zauber wäre weg und eine Erwartungshaltung da. Bisher aber geht es nur um mich und mein Buch. Süßes Geheimnis, etwas schwurbelig ausgedrückt. (Ein passender Vergleich liegt mir auf der Zunge, klebt da aber gerade fest.) Ich finde, Schreiben ist ein sensibles Hobby, weil man damit ja etwas von sich preisgibt, angefangen mit der Idee als zartes Pflänzchen. Erzähle ich davon, bekomme ich in irgend einer Form ein Feedback (Des-/Interesse, Neugier, Ablehnung usw.), das mich beeinflusst. Egal, ob ich das will oder nicht und egal, ob ich ein gesundes Ego habe oder auch nicht.

Zitat:
Ich meine ... es geht hier nicht um aussergewöhnliche Hobbys wie das Sezieren von lebendigen Fröschen oder eine Vorliebe für Sado-Maso-Pornos oder was weiss ich. Es geht ums Schreiben.

Naja, wer definiert denn, was außergewöhnlich ist? Ich habe tatsächlich Menschen kennen gelernt, die sich fragen, warum jemand Sachbücher liest. Die könnten mit Schreiben als Hobby wahrscheinlich so gar nichts anfangen.
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meiru
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Alter: 48
Beiträge: 18
Wohnort: Zürich


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Beitrag28.07.2020 13:02

von meiru
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fibeline hat Folgendes geschrieben:
Ich denke auch nicht, dass das vorherrschend etwas mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun hat. ...


Ja, das merke ich jetzt auch ... die Argumente sind schon gut, die ihr habt. Kann ich so nachvollziehen. Von der Frage her klingt's halt etwas in Richtung "schämt ihr euch für's Schreiben?" ... also, kam bei mir so an. War wohl eine nicht ganz zutreffende Interpretation.
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Kien
Wortedrechsler
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Beiträge: 53



K
Beitrag28.07.2020 13:10

von Kien
Antworten mit Zitat

meiru hat Folgendes geschrieben:
Ja, das merke ich jetzt auch ... die Argumente sind schon gut, die ihr habt. Kann ich so nachvollziehen. Von der Frage her klingt's halt etwas in Richtung "schämt ihr euch für's Schreiben?" ... also, kam bei mir so an. War wohl eine nicht ganz zutreffende Interpretation.

Bei mir ist es eher das Wissen, dass Familie, Freunde oder Personen die mir nahestehen keinen kritischen Blick auf meine Arbeit hätten. Mit einem "Wow, das liest sich ja super!" von meinen Eltern kann ich genauso wenig anfangen wie mit "Find ich gut" von engen Freunden (auch weil ich wüsste dass es gelogen ist); zumal ich niemandem aufbürden möchte, 200 Seiten zu lesen und dann auch noch tiefgründiges Feedback einzufordern.
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Vogelsucher
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 18
Beiträge: 179



Beitrag28.07.2020 15:06

von Vogelsucher
Antworten mit Zitat

meiru hat Folgendes geschrieben:
... erstaunlich.
Ich will niemanden angreifen hier oder jemandem sagen, was er zu tun hat. Ich wollte nur meine Gedanken dazu loswerden ... denn es beschäftigt mich schon, was ich hier lese. (Tut mir leid, wenn das nicht hierher gehört, dann ... würde ich das wieder rausnehmen ... wenn das überhaupt geht ... ihr könnt mir das ja dann sagen).


Du musst doch deine Meinung nicht löschen, nur, weil dir jemand widerspricht! Das hier ist ja nur eine friedliche Diskussion unter Schreibern. :~)

Jedenfalls empfinde ich es nicht als schlimm, wenn jemand seiner Familie nicht erzählt, was er gerade schreibt. Nicht "wir Menschen" sind "so", sondern manch einer schreibt eben für sich und nicht für die Öffentlichkeit.

Ich zum Beispiel behalte meine Texte gern für mich, weil ich finde, dass in jedem etwas Privates steckt. Egal, welches Thema er behandelt. Der Schreibstil, die Wortwahl, die Gedanken, die darin stecken, das sind eben Teile meiner Persönlichkeit, die ich nicht allen offenbaren möchte. Auch in einer gesunden Familie habe zumindest ich das Bedürfnis nach Privatsphäre.
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Zirkusaffe
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 29
Beiträge: 198
Wohnort: Hoher Norden


Beitrag28.07.2020 22:21

von Zirkusaffe
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Ich habe früher als Jugendlicher fast ausschließlich nur für mich selbst bzw. die Schublade geschrieben Ausnahmen waren da kooperative Projekte mit anderen Personen. Ansonsten habe ich mal erzählt, dass ich schreibe, ohne allzu sehr ins Detail zu gehen. Aber negative Kommentare bekam ich, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, nie.

In der Zwischenphase meines Lebens, wo ich nicht mehr schrieb, aber es mein Traum blieb, mal eine Buch zu veröffentlichen, kam das durchaus mal zur Sprache. Die Reaktionen waren eigentlich durchweg positiv, der Grundtenor war "Mach das bitte!" und generell ermunternd.

Jetzt, wo ich mich wieder dem Schreiben widmen möchte, tausche ich mich im engsten Kreis darüber aus. Aber ich denke, dass ich, sobald die ersten Kapitel halbwegs in Stein gemeißelt sind (in einer ersten Überarbeitung), durchaus offener meinen Stoff an andere zum lesen und testen verteilen werde. Und auch generell gerne offener mit anderen über das Thema sprechen möchte, aber deswegen habe ich mich ja auch hier angemeldet. Razz
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
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Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag29.07.2020 18:47

von Natalie2210
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Hallo!

Ich habe als Jugendliche einmal einer Freundin einen Text von mir zu lesen gegeben, und sie hat mich rundweg ausgelacht. Das war eine wirklich miese Erfahrung, die dazu geführt hat, dass ich mein Schreiben für die nächsten 15 Jahre geheim gehalten habe. Ich hatte allerdings auch nie Ambitionen, etwas zu veröffentlichen, sondern habe für mich geschrieben. Für mich ist das Schreiben grundsätzlich eine Art Bewältigungsstrategie - wenn es mir nicht gut geht, lasse ich meine Charaktere ordentlich streiten, danach geht es mir besser.

Jetzt habe ich eine neue Geschichte, und die möchte ich nun tatsächlich in eine Romanform bringen, deshalb habe ich letztes Jahr angefangen, Seminare zum Thema "Creative Writing" zu besuchen. Ich habe mich vor ein paar Monaten zu einem Online-Schreibabend angemeldet, bei dem man sich gegenseitig Texte vorliest und Feedback gibt. Ich war extrem nervös, und dass dieser Abend online war, war sehr wichtig für mich, ich dachte "wenn die mich auslachen, kappe ich einfach die Verbindung" - und das hat geholfen. Tatsächlich war das Feedback positiv und seitdem erzähle ich etwas mehr über das Schreiben, auch im Freundes- und Familienkreis, aber immer mit dem Zusatz, dass es ein Hobby wäre (das stimmt ja) und ich nicht weiß, ob der Roman jemals fertig wird. Oder wann. Aber mittlerweile kann ich mir durchaus vorstellen, mein Manuskript (nach der nächsten Überarbeitung) einmal zum Testlesen an ein paar bestimmte Leute weiterzugeben - in erster Linie an meinen Mann, der mein Hobby cool findet.
Vom Plot erzähle ich nichts. Wenn jemand fragt, dann sage ich, dass ich nichts sagen kann, wenn er nicht Testleser werden möchte (und interessanterweise wollen das die meisten).

lg,
Natalie
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meiru
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M

Alter: 48
Beiträge: 18
Wohnort: Zürich


M
Beitrag29.07.2020 20:02

von meiru
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@Natalie2210

Hallo... danke für deine Geschichte. Bestätigt mein schlechtes Bild von der Gesellschaft leider nur wieder. Es ist unglaublich wieviel Leid und Minderwertigkeitsgefühle verursacht werden durch solche Amaoten (siehe "Lucky Luke" Heft), welche glaube, sie müssten jemanden auslachen wegen seinem Hobby oder dem was er tut. ... bei Kindern ist alles immer "jöh... und herzig" und bei Jugendlichen und Erwachsenen immer ein Draufhauen und Miesmachen. Am Ende haben wir nur Leid und Missgunst in der Welt ... Sad

Ich find's auf jeden Fall super, dass du dich langsam öffnest und ich bin sicher, dass es gut kommen wird mit deinem Werk.

Und ... Kritik wird's sicher geben. Massig ... kann ich dir sagen. Aber wenn die so ist wie hier im Forum, dann wirst du schon damit umgehen können und sie irgendwann auch suchen, weil sie dich weiter bringt. Die, die nur lachen ... die muss man ausblenden lernen. Ist leider super schwierig.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3223
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag30.07.2020 09:57

von Taranisa
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meiru hat Folgendes geschrieben:
Und ... Kritik wird's sicher geben. Massig ... kann ich dir sagen. Aber wenn die so ist wie hier im Forum, dann wirst du schon damit umgehen können und sie irgendwann auch suchen, weil sie dich weiter bringt.


Dem stimme ich voll und ganz zu. Denn nur an der Arbeit mit den eigenen Texten mit Hilfe von jenen, die einem durch konstruktive Kritik die Augen für Schwachstellen oder Fehler aufweisen, entwickeln wir unsere Fähigkeiten und unser schriftstellerisches Können. Wenn ich mir meine ersten Texte ansehe und das, was ich heute schreibe, da liegen (gefühlt) Welten dazwischen, obwohl ich mich zeitig mit der Theorie beschäftigt habe. Wichtig ist, die Kritik am Text nicht auf sich persönlich zu beziehen. Es geht dabei nur um das Geschriebene, nicht um die Person, die es verfasst hat.


_________________
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Natalie2210
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Beiträge: 583



N
Beitrag30.07.2020 19:09

von Natalie2210
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Hallo Meiru,

danke für deine lieben Worte.

Ich glaube, dass uns Kritik beim Hobby "Schreiben" deswegen so trifft, weil es etwas sehr Intimes ist. Eine kreative Tätigkeit, bei der, egal, welche Art von Geschichte man schreibt, ein Teil der eigenen Persönlichkeit einfließt. Wir mögen Charaktere mit Charakterzügen erschaffen, die wir selbst nicht haben, aber die Art und Weise, was sie sehen, was man sie fühlen lässt, mit welchem Detail oder Bild man eine Situation darstellt - all dies kommt tief aus einem selbst und man fühlt sich verletzlich, gibt man dieses Bild weiter. Ich denke, die gleiche Verbundenheit fühlt ein Maler, ein Bildhauer, ein Komponist mit seinem Werk.

Ich habe Geschichten geschrieben, die sind mit voller Absicht analog und weggesperrt, nie im Leben lasse ich die jemanden lesen, aber ich selbst - ich selbst lese sie sehr gerne. Sie führen mich zu mir selbst zurück, bringen eine Saite zum Klingen, die tief verborgen liegt.
 
Ich hatte unlängst eine recht schwierige Phase im Leben und da habe ich mich gefragt, warum ich mich eigentlich selbst lieben soll. Was mag ich an mir, eine Frage, die ich mir schon oft gestellt habe, aber diesmal war etwas anders. Diesmal ist mir eine Antwort gekommen, eine Antwort die sich ehrlich und gut und richtig angefühlt hat.  Sie lautete: Weil ich Schreiben kann. Weil ich all diese Charaktere erschaffen kann, weil ich sie leben lassen kann und weil auch sie mich vieles lehren.

Aber der Roman, an dem ich arbeite und von dem ich ein paar Exzerpte hier einstellen möchte, wird zumindest einige Leser haben. Außerdem möchte ich besser werden. Die Kritik in meiner Handvoll Schreibrunden hat mich jedes Mal ein Stück nach vorne gebracht, und hier im Forum schreibt ihr ja alle, ihr wisst also, wie das ist. Ich bin schon sehr neugierig auf Feedback, und feile an meinem Romananfang. Schließlich will ich ja einen Text einstellen, von dem ich denke, dass er gut ist - damit er durch Kritik noch besser werden kann.
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Mumienfreund
Eselsohr


Beiträge: 327



Beitrag31.07.2020 00:04

von Mumienfreund
Antworten mit Zitat

Ich habe keine Probleme, anderen Menschen zu erzählen, dass ich schreibe, aber gehe damit nicht hausieren.
Dass es manchen Leuten unangenehm berührt reagieren, habe ich so noch nie erlebt, und wenn, würde es mich nicht einladen, solche Bekanntschaften zu vertiefen.
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MarMa
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 209
Wohnort: Wien


Beitrag31.07.2020 09:27

von MarMa
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Ist zwar eigentlich ein anderes Thema, aber mir ist es mit Recherchegesprächen so gegangen.
Da hab ich mich nicht getraut sowas vor meiner ersten Romanfertigstellung anzufragen.
Für meinen zweiten Roman habe ich dann Informationen von einem Scheidungsanwalt gebraucht und war auch bereit das Beratungshonorar dafür zu bezahlen.
Es war ein äußerst merkwürdiges und auch einigermaßen herabwürdigendes Gespräch. Ich habe schlussendlich zwar meine Informationen erhalten, das Gespräch war aber wirklich unangenehm und hat mich 150€ gekostet. Für den Scheidungsanwalt scheinbar ein Fliegenschiss, für den man nicht einmal besonders höflich zu sein hat. Ich werde mir hoffentlich für die Zukunft einfach, auch hier, ein besseres Netzwerk bauen. (Apropos: Scheidungsanwälte anwesend, die sich mit dem österreichischen Scheidungsgesetz auskennen? smile extra angel )
Ich habe übrigens gehört, dass die Polizei da extrem nett und hilfsbereit Auskünfte geben soll.
Also werde ich mich, wenn ich dann meinen ersten Krimi schreibe wieder heranwagen.
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MarVeRiCk94
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Alter: 29
Beiträge: 116



Beitrag09.08.2020 22:28
Re: Schreibt Ihr heimlich, oder erzählt Ihr Freunden/Familie davon?
von MarVeRiCk94
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fibeline hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

würdet Ihr Fragen á la "Was macht Dein Buch?" vermeiden wollen, oder mögt Ihr den Austausch mit Freunden und Familie?
Ich handhabe es so, dass ich nur meinem Mann davon erzähle und wir dann mit Feuereifer Ideen durchgehen. Das kann sehr inspirierend sein.

Freunden hingegen erzähle ich nichts, weil es für mich irgendwie eine sehr intime Angelegenheit ist. Klingt vielleicht etwas schwurbelig, liegt aber eventuell daran, dass ich nicht gerade viel Erfahrung habe und daher etwas unsicher bin.

Wie macht Ihr das?


Ich weiß das Thema ist jetzt schon etwas älter, aber das bin ich ja auch, von daher - was soll's Laughing

Ich hab sowieso Schwierigkeiten, Testleser als Abnehmer für mein Buch zu finden, egal ob im Familien- und Freundeskreis (wovon mir hier schon mehrfach abgeraten wurde, dass ich von ihnen das Buch beurteilen lassen sollte), noch online (da finde ich meist eher Testleser für Bachelor- und Master-Arbeiten).
Aber irgendwie habe ich trotzdem immer den Drang danach, mich mitzuteilen. Was ich geschrieben habe, welche Nuancen meine Bücher beinhalten und worum es generell geht, all sowas. Im zuerst genannten Personenkreis kann ich auch meist Interesse wecken - allerdings weiß ich selber nicht, warum es dann nicht gelesen wird... Laughing


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"Life is more than the Real Life."
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