Notion und andere Notizprogramm

[Kritzel_Katze]

Ich wollte mich mal umhören, welche Programme ihr alle so fürs Notizen machen nutzt

Ich persönlich bin mittlerweile bei Notion hängengeblieben, da es viele Funktionen bietet, noch dazu über PC und Handy synchronisiert werden kann. So viele Notizen schreibe ich mir eigentlich gar nicht, aber grob halte ich gerne die wichtigsten Fakten meiner Romane fest. Darunter fallen bei mir Charakternamen, eine grobe Timeline, Ideen für Szenen und eine große Buchübersicht (mit Wortanzahl, Statusbalken, Cover, Start- und Releasedatum usw.).

Was nutzt ihr so? Viele verwenden hier anscheinend Scrivener oder Papyrus, wo so was auch integriert ist ... aber konnte mich persönlich mit solch komplexen Schreibprogrammen nie anfreunden. Ich nutze übrigens FocusWriter – recht unbekannt, aber in super schlankes Programm fürs Romane schreiben, wie ich finde!

Gibt sicher auch welche, die klassisch Stift und Papier nutzen, kann ich mir vorstellen

[Taranisa]

Auch, wenn dich Stift und Papier amüsieren, liegen diese Utensilien bei mir zuhause, in meiner Tasche für unterwegs und natürlich auch im Büro stets griffbereit. Fange ich an, eine Idee aufzuschreiben, fließt meine Kreativität oft noch weiter.

[MacWrite]

Ich bevorzuge die beiden P … Papyrus und Papier. Papyrus im reinen Schreibmodus, bedarfsweise mit aktivierter Duden-Rechtschreibprüfung.
Manchmal auf dem Zweitmonitor noch eine ganz normale Word-Datei für das beim Schreiben anfallende Sammelsurium von Stichworten, kurzen faktischen Passagen aus Internetrecherchen, Ideensplittern und (später) dem Plot aus allen Kapiteln mit Kurzinhalten.
Tagsüber einen Memoblock nebst Druckbleistift oder, wenn der nicht zur Hand ist, eine schnelle Notiz auf dem iPhone.

Also nicht zuviel Technik. Für schnelle Notizen gibt es keinen direkteren Weg als aus dem Kopf in die Hand (qua Bleistift oder Füller) aufs Papier

LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite

[Kritzel_Katze]

Ein einfacher Notizblock und Stift ist auch eine super Methode! Aber ich glaube, ich würde es nur verlegen ... ich habe als Zeichnerin die Angewohnheit, immer wieder neue Sketchbooks anzufangen. Das würde nicht gut ausgehen

[MacWrite]

Das kenne ich Deshalb liegen hier überall Notizbücher rum … Aber im Ernst, in letzter Zeit benutze ich immer öfter die „Notizen“ meines iPhones.

[Caliban]

Für unterwegs iPhone Notizen, für Brainstorming Scapple und um Ideen oder Textpassagen festzuhalten ein Papyrus- oder Worddokument.

[Maunzilla]

Ich schreibe von Hand auf Papier, so wie unsere Altvorderen. Den Computer nutze ich nur für die Endfassung und zum Publizieren.

[MacWrite]

Ah, ein guter Füllfederhalter italienischer oder japanischer Provinienz, der mit einer italic geschliffenen Goldfeder und iroshizuku asa-gao Tinte seine schwungvolle Spur über des feine Papier des Maruman Mnemosyne Notebooks zieht …

Welch sensorische Freude

[Maunzilla]

Ich bevorzuge die Kon-peki und Tsuyu-kusa.

[F.J.G.]

Ich hatte lange Zeit Fuyu-syogun in meinem Souverän M800I. Etwas ganz Feines!

[MacWrite]

Ah, wunderbar! Hier fühle ich mich zu Hause

[F.J.G.]

Sagte hier jemand Notizbücher?
Sagte hier jemand Füller und Tinte?

 

 

 

[Abari]

[Taranisa]

Nur für ein paar kurze oder längere Notizen wäre mir die Tinte zu schade. Mit Füller würde ich besonders schön schreiben wollen, das ist dann nicht kompatibel mit hier noch ein Wort hinzuquetschen, da was streichen, entsprechend meinem in dem Augenblick sehr kreativen Gedankenfluss.

[Maunzilla]

Keine Sorge, ich schreibe seit meiner Kindheit fast ausschließlich mit dem Füller, und meine Handschrift kann keiner lesen (oft nichtmal ich selber ^^").

Heute ist übrigens Tag der Handschrift.

[Taranisa]

Tag der Handschrift? Wo ist der "Gefällt-mir"-Button? Ich würde mich gerne mit Kaligraphie beschäftigen, aber meine Tage sind schon zuuuuuu voll.

[Muesliriegel]

Ich bin da (leider) sehr Flexibel, je nachdem was gerade zur Hand ist. Papyrus, Papier, Handy Notizapp oder bei längeren Sachen das Online Tool Draft/ Google Docs (hauptsächlich etwas, dass synchronisiert).

Will das ganze aber etwas mehr strukturieren (einfach auch, damit nichts verloren geht)

[newbee]

Ich mache derzeit irgendwie 4 Sachen.

Auf dem Laptop
Milanote und schnelle Online Noitizen

Auf dem Handy
Black Note

auf Papier:
sowohl Notizbücher als auch Blätter in einem Ringbuchblock, die später abgeheftet werden.

Es gibt ein System. Es ist eben ein geordnetes Chaos und meistens merke ich mir wo ich was hingeschrieben habe und archiviere es dann, wenn ich mich für einen andere Version entschieden habe. Man weiß nicht für welches anderes Projekt man diesen Gedankenblitz gebrauchen könnte.

[Pickman]

Word, Stift, Papier, manchmal die Diktiergerätfunktion meines Handys

[Ralphie]

Ich benutze das Notizprogramm von Windows 11, weiß im Augenblick nicht, wie es heißt.

 

[MacWrite]

Sowohl als auch …

Analog mit einem Franklin-Cristoph Füller Modell 19 (Pendleton Special Edition) und Herbin Poussière de Lune Tinte auf einem Maruman Mnemosyne Notizblock – mein Gott, wie snobby ist das denn?

Oder digital in die Notizenfunktion des iPhone 12 mini.

LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite

[pna]

Ich schreibe gerne die ersten Notizen und Ideen in mein Paper Republic Notizbuch (mit einem ganz einfachen Caran d'Ache Kuli), ansonsten lege ich alles im Recherche Ordner von Scrivener ab, das ich für das Rohmanuskript nutze.

Notion habe ich eine Zeit lange auch gerne genutzt, hatte aber das Gefühl, mich zu verzetteln. So habe ich alles quasi in der App, mit der ich auch schreibe, und wenn es mich unterwegs überkommt, habe ich ja das Notizbuch.

lg/Peter