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Pcfriseur Schneckenpost
Alter: 59 Beiträge: 8 Wohnort: Wilhelmshaven
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29.05.2020 07:14 Warum der Hund Männchen macht von Pcfriseur
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Alle Säuge - und Wirbeltiere sind sehr gelehrig und intelligent. Sie verfügen wie wir über ein ausgeprägtes Bewußtsein, nur daß sie es nicht sagen können. Nehmen wir beispielsweise den Hund oder die Katze. Der Hund erkennt sehr frühzeitig den Zusammenhang zwischen Männchenmachen und Leberwurst. Die Katze bemerkt sehr bald, daß Scheißen auf dem Katzenklo und nicht auf dem Teppich zusätzliche Streicheleinheiten nach sich ziehen. Je größer die Belohnung und somit das Motiv ist, desto größer sind die Lernerfolge; ja Vierbeiner werden regelrecht zu Rettungshunden ausgebildet, und suchen mit großem Erfolg nach Verunglückten. Katzen werden mit großem Erfolg dressiert und springen im Zirkus von Hocker zu Hocker, über den Dompteur hinweg und anschließend durch einen Ring aus Feuer.
Ändern sich allerdings die Gegebenheiten und Umstände, so erkennt man die Grenzen des unmittelbaren Intellektes, das heißt der Hund sucht ohne Erfolg beim Nachbarn nach Verletzten, die Katze scheißt in den Kaninchenstall der Schwiegermutter und der Papagei krächzt ohne Sinn und Verstand „Papa hat ‘ne Freundin“, was ihm die Kinder beigebracht haben und Mama nun zufällig hört. Ebenso ist es beim Menschen. Ist das Motiv ein hohes, so sind die Lernerfolge in aller Regel entsprechend. Ist es das Diplom, das lockt, so wird es erreicht werden. Ist es die Promotion, die lockt, so wird auch sie erreicht werden. Habilitation? Kein Problem, ein gewisses Talent natürlich immer vorausgesetzt. In den verschiedensten Situationen des Lebens aber scheitern vor allem Lehrer, Ärzte, Juristen, Polizisten und Psychologen. Lehrer erweisen sich als nicht subjektiv denkend, was aber dem Verständnis des Schülers dienlich wäre, Ärzte stellen vor allem bei angeborenen und nicht gleich sichtbaren Veränderungen der Organe die Diagnose des Simulantentums, Juristen verhängen keine harten Strafen gegen gefährliche Gewaltverbrecher, Polizisten schlagen unbescholtene Ausländer und Psychologen destruktivisieren den Patienten, weil dieser eine andere Meinung hat. Unter diesen Umständen der Praxis, die durchaus von dem Gelernten abweichen kann, versagen sie fast alle. Es ist nichts Neues: Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.
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