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AlexPee Erklärbär
A Alter: 41 Beiträge: 2 Wohnort: 94113 Tiefenbach
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A 21.05.2020 11:56 Freiheit von AlexPee
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Freiheit
Die Gedanken sind wie ein Himmelsstern,
so fern man mag sie nur bestaunen.
Verraten kann man sie niemals, zu weit
im stillen Kreis Sie warten.
Durch Augenblicke als warme Winde grüßen
in der Nacht, so sacht sie zogen weiter
ins Land. Federbetten wohl gezimmert Kleid,
das von Honig Waben erzählt wie die Zucker süße erinnernd Zeit.
Der Moment schönt und wärmt zugleich.
Weich erklingt ein Harfen Lied und singt,
alle Tage wie ein Tropfen wahrer Liebe.
Entfachte Funken, stille Stunden.
Wie Knospen Tage Morgenstunden,
als auch im Anfang glich der Tau dem Tropfen. Die Freiheit spürt man, leises Hoffen. Kein Tag noch Nacht kann sie erraten.
Sie legen Feigenblätter in den grünsten Garten. Auf das man sucht so sacht, kann es erahnen. Die Gedanken ziehen ihre Bahnen, man kann sie nur erahnen.
Gedicht geschrieben von Alexander Paukner (geb.1982)
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Gast
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25.05.2020 17:18 Re: Freiheit von Gast
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Hallo AlexPee ,
AlexPee hat Folgendes geschrieben: | Freiheit
Die Gedanken sind wie ein Himmelsstern,
so fern man mag sie nur bestaunen.
Verraten kann man sie niemals, zu weit
im stillen Kreis Sie warten.
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Ich habe Dein Gedicht mehrmals gelesen, und mir kommt bereits in der ersten Strophe einiges unlogisch vor. Gedanken sind Ergebnisse eines Denkprozesses, sie werden durch das eigene Bewusstsein hervorgebracht und sind demnach so ziemlich das Gegenteil von fern. Sprichst Du von den Gedanken anderer, sind diese nicht nur fern, sondern logischerweise unerreichbar, da nicht zugänglich.
Meinst Du verraten im Sinne von preisgeben, weitererzählen? Weshalb sollte man dies nicht tun können? Gedanken warten auch nicht, sie kommen und gehen, kehren vielleicht wieder, aber sie verharren nicht.
Vielleicht kannst Du mich aufklären? Btw, lustiger nickname
LG Katinka
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AlexPee Erklärbär
A Alter: 41 Beiträge: 2 Wohnort: 94113 Tiefenbach
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Elena Eselsohr
E Alter: 82 Beiträge: 218 Wohnort: Berlin
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E 02.06.2020 15:56 Freiheit von Elena
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AlexPee, wenn das Gedicht deine Gedanken zum Lied "Die Gedanken sind frei" sind, dann verwechselst du da etwas, wenn du schreibst, sie seien fern. Es geht in dem Lied doch nicht darum, dass man selbst die Gedanken nicht erraten kann, sondern eine Liedzeile lautet: Wer kann sie erraten? Und diese Frage beantwortet sich selbst: Niemand, also kein anderer.
Lieben Gruß, Elena
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