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Peotry_CJJ Erklärbär
P Alter: 22 Beiträge: 2
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P 15.04.2020 15:28 Rosenrot von Peotry_CJJ
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Ich sitze im Garten,
Im Beisein von Blumen vieler Arten,
Doch bin ich in meiner Lieblingsecke,
Einer voller Rosen rote Hecke
Ich sitze dort gerne
Und schaue in die weite Ferne,
Lasse die Gedanken schweifen,
Während die Zeit scheint nicht zu enden
Ich sitze ganz still,
Ohne das ich gehen will,
Denn mein Leben ist wie Wolken im Abendrot,
Nichts ist mehr im Lot
Ich sitze dort,
Meine Liebe fort,
Die Rosen rote Hecke geblieben,
Und frage mich
Kann ich je wieder lieben?
Weitere Werke von Peotry_CJJ:
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Justadreamer Leseratte
J Alter: 26 Beiträge: 197 Wohnort: Bayern
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J 20.04.2020 09:39
von Justadreamer
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Hallo Poetry_CJJ
danke für deinen Text!
Schön finde ich, dass du deine Versanfänge immer wieder mit dem Sitzen an der Hecke geerdet hast, das Thema Liebe sich dann aber erst nach und nach in den Text schleicht. Auch funktioniert natürlich das Verbinden der Liebe mit den Rosen
Hier ein paar Anmerkungen:
Zitat: | Ich sitze im Garten,
Im Beisein von Blumen vieler Arten,
Doch bin ich in meiner Lieblingsecke,
Einer voller Rosen rote Hecke (Müsste heißen: Einer voller Rosen roten Hecke, da: In einer roten Hecke)
Ich sitze dort gerne
Und schaue in die weite Ferne,
Lasse die Gedanken schweifen,
Während die Zeit scheint nicht zu enden (Hier verdrehst du die natürliche Satzstellung (Während die Zeit nicht zu enden scheint). Da sich das "enden" auch nicht reimt (obwohl das wahrscheinlich beabsichtigt ist?), verstehe ich das nicht ganz. Es wirkt hier etwas unecht.
Ich sitze ganz still,
Ohne das ich gehen will,
Denn mein Leben ist wie Wolken im Abendrot,
Nichts ist mehr im Lot
Ich sitze dort, (Hier brichst du mit den zwei Jamben dein Metrum für die erste Strophenzeile - das passt gut, finde ich)
Meine Liebe fort,
Die Rosen rote Hecke geblieben,
Und frage mich (Ein passender Einschub)
Kann ich je wieder lieben? |
Insgesamt finde ich jedoch, dass die Mischung aus dem Paarreim und den metrisch (relativ) freien Versen nicht ganz zusammenpasst. Ich würde dir empfehlen, zuerst ein paar Gedichte zu schreiben, die metrisch immer gleichförmig sind (zum Beispiel: Immer 4-hebiger Jambus: Ich sitze an der roten Hecke/ meine Augen schreien stumm/ Des Himmels graue Trauerdecke/ Bringt mich, und meine Liebe, um. -> Das hat jetzt aber keinen lyrischen Anspruch - soll nur die Sache verdeutlichen ^^ )
Wenn du das dann im Schlaf kannst, kannst du an den richtigen Stellen Brüche einbauen (oder freiere Formen verwenden).
Bleib auf jeden Fall dran!
Liebe Grüße
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