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Romanbeginn mit Unfallszene - würdet ihr weiterlesen?


 
 
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Xeomer
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 135
Wohnort: Xeothon


Beitrag24.04.2020 21:49

von Xeomer
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Zitat:
Anscheinend ist das Alter wohl etwas verwirrend smile Im nächsten Abschnitt würde es dann erklärt werden, sollte ich das früher einbauen? Wie gesagt ist Kira 19 Jahre alt. Dadurch dass sie die Mutterrolle für ihren kleinen Bruder übernehmen musste, ist sie allerdings sehr schnell erwachsen geworden.


Wenn du es irgendwie geschickt, schaffst es unterzubringen. Dann fände ich das gut, aber ich bin hier nicht das Maß aller Dinge. Very Happy  Ich lese gleich erst noch einmal weiter.

Zitat:
Genre: Fantasy
Titel: Die Nitiden (Habe allerdings schon einmal einen Text unter diesem Titel hier im Forum veröffentlicht, habe die Idee seit dem aber deutlich umgeworfen)

Bitte entschuldige, du hattest das Genre doch auch bei der Erstellung mit angegeben. (#InsertSmileyMitFaustInsGesichtSchlag;)

Viele Grüße,
Xeomer


_________________
"Zone 84" Buchtrailer: youtube.com/watch?v=ZygK3Te0jV8
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Xeomer
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 135
Wohnort: Xeothon


Beitrag24.04.2020 22:06

von Xeomer
Antworten mit Zitat

So, ich habe nun alles durch.

Die Traumszene, sowie den Übergang in die "reale" Welt, finde ich gelungen. Hier einspringt die Geschichte, aus ihren bisherigen Mauern. Vorher hätte es für mich auch ein Drama, Thriller oder Krimi sein können. Nun, gibt es Fantasy!

Was mich einmal kurz raus gebracht hat, war dass das Buch auf "holländisch" geschrieben war. Ich verbinde Fantasy natürlich unweigerlich mit dem "Herr der Ringe" oder mit den "Zwergen" von Markus Heitz, aber das muss ja nicht zwangsläufig so sein. Daher ist das vollkommen in Ordnung und vielleicht sogar einmal etwas frisches, was die "reale" Welt mit einer Fantasy Welt verbindet. Jetzt muss ich beim Schreiben an "Harry Potter" denken. Laughing Laughing

Sind "Nitiden" irgendetwas aus der holländischen Mythologie? Einer Sage oder so etwas?

Ich bin gespannt, was du für eine Story entwickelt hast und wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg mit deinem Roman!

Liebe Grüße,
Xeomer


_________________
"Zone 84" Buchtrailer: youtube.com/watch?v=ZygK3Te0jV8
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Jirka
Wortedrechsler


Beiträge: 53



Beitrag27.04.2020 22:19

von Jirka
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So, nun mal mit Farbexperiementen die Korrektur der Sanitäterszene. Bin ja neu hier und spiele noch ein bisschen  mit den Funktionen rum. Als mir klar wurde, dass Oliv nicht so gut zu sehe ist, bin ich auf Cyan umgestiegen, das beißt aber etwas im Auge Laughing  Du kannst dir zur Korrektur des nächsten Abschnitts gerne Farben aussuchen. Laughing Laughing Laughing


lindaa hat Folgendes geschrieben:
Hallo nochmal!


„Und sie haben sich das Kennzeichen nicht gemerkt“, es war keine Frage, es war eine Feststellung. Der Kommissar sah mich missbilligend an. Ich war zu ausgelaugt um wütend zu werden, deshalb schüttelte ich einfach schwach den Kopf. Ich saß auf einer Trage in einem der Rettungswägen, eingewickelt in eine Einmaldecke. Schon seit einer halben Stunde quälte mich Kommissar Scholz mit seinen Fragen. Hier frage ich mich ein wenig, was er zu dem Vorfall eine halbe Stunde fragen will. Kommt mir recht lang vor. Nein verdammt, ich hatte mir das Kennzeichen nicht gemerkt. Ich konnte nichts beitragen zur Identifizierung dieses feigen Mistkerls Komma welcher die arme Frau einfach rücksichtslos im Schnee liegen gelassen hatte. Ich war zu beschäftigt gewesen ihr zu helfen. Über meinen eigenen Schock zu stehend und Trotz meines eigenen Schocks zu versuchen ihr Leben zu retten. Sein vorwurfsvoller Tonfall hielt mir meine eigene Schwäche vor Augen. Ich hatte keinen kühlen Kopf bewahrt. Ich hatte die Kontrolle verloren, war auf ein Neues zum Opfer meiner Gefühle und meiner Angst geworden.
Dieser feige Mistkerl... war es tatsächlich Feigheit gewesen, weshalb er sie dort liegen gelassen hatte? Vor meinem inneren Auge wiederholte sich das albtraumhafte Szenario. Er hatte nicht gebremst. Entweder er hatte sie nicht gesehen, oder... war es Absicht gewesen?
„Also gut. Trotzdem Danke für Ihre Hilfe“, log Scholz schließlich. Heuchler.
In diesem Moment kam einer der Sanitäter, Luke, in den Wagen. Er war es gewesen, der mir die Decke gegeben hatte. [color=olive]Ich frage mich, wie er das erfahren hätte. Bzw., wenn einer der Kollegen ihn drauf gestoßen hatte, wie Kira das mitbekommen hatte. Nachdem er erfahren hatte, wer mein Vater war, hatte er mir sogar eine Tasse Tee angeboten.[/color] Doch ich hatte dankend abgelehnt, ich konnte jetzt auf keinen Fall irgendetwas zu mir nehmen.
„Ich denke Komma Sie haben langsam alles Komma was sie brauchen, Herr Scholz?“, fragte er den Kommissar auffordernd.
Dieser nickte abgehakt. „Ich kontaktiere Sie, sobald wir noch etwas von Ihnen benötigen“, verabschiedete er sich von mir und verließ, mit einem weiteren steifen Nicken an den Sanitäter, das an den Sanitäter gerichtet war den Wagen.
„Machen Sie sich keine Vorwürfe, Sie haben getan Komma was sie konnten. Jeder wäre in so einer Situation überfordert.“, versuchte Luke mich aufzuheitern. Offensichtlich hatte er unser Gespräch von Draußen mitgehört. Er setzte sich neben mich auf die Trage und strich sich müde durch die blonden Haare.
Es tat gut Komma das zu hören, doch mir war durchaus bewusst, warum er sich so fürsorglich um mich kümmerte. Er war jung, ganz am Anfang seiner Karriere und es war mir nicht entgangen Komma wie er sich bei der Datenaufnahme gleich zwei Mal nach meinem Nachnamen versichert hatte. Unmittelbar hatte er sich bei mir vorgestellt. OK, hier erübrigt sich jetzt meine Frage von oben. Vielleicht wäre es schöner, wenn dieser Teil auch gleich oben stünde, um erst gar keine Verwirrung aufkommen zu lassen? smile Er hatte sich sogar die Mühe gemacht mein Handy im Schnee zu suchen und mir zurück zu geben. Denn ich war Kira Malik, die Tochter des neuen Chefchirurgen der Klinik in Lintwald. Er war nett zu mir, damit ich ein gutes Wort für ihn einlegte. Diese verdammte Stadt. Niemand tat hier einem anderen etwas Gutes ohne einen Hintergedanken. Geben und Nehmen. Meistens vor Allem Letzteres. Ich wollte keines von beiden.
„Danke“, antwortete ich trotzdem aus Höflichkeit. „Darf ich gehen?“. (Kein Punkt)Alles war erledigt, ich hatte alles zu Protokoll gegeben Komma was ich wusste.
„Ja natürlich“, sagte Luke schnell, sprang auf und streckte mir die Hand hin Komma um mir aufzuhelfen.
Ich tat so, als hätte ich es nicht bemerkt.
„Sollen wir sie vielleicht nach Hause fahren?“, bot er eifrig an.
„Nein Komma schon gut, ich habe nicht weit“. Ich hob meinen blutigen Mantel auf, welcher neben mir auf dem Boden gelegen hatte und stopfte ihn in eine Plastiktüte, die mir der junge Sanitäter reichte. Dann verabschiedete ich mich und verließ, noch immer in die Einmaldecke gewickelt, den Rettungswagen.

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malu_vs
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Beiträge: 72
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M
Beitrag07.05.2020 21:23

von malu_vs
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Hallo Lindaa,

ich habe mir deine Anfangsszene durchgelesen und möchte dir ein kurzes Feedback geben. Auch ich fände es besser wenn du das ganze Vorgeplänkel drastisch kürzen würdest und näher beim Unfall einsteigst.

Viele Informationen braucht es erstmal nicht und wären später sicher besser aufgehoben oder könnten anders einfließen. Ich hatte das Gefühl sie macht sich manche Gedanken nur damit der Leser eben die Informationen bekommt.

Einiges hat mich etwas verwirrt, bzw ich fand es nicht stimmig. Die Protagonistin wirkt sehr erwachsen, vor allem wegen den Gedanken über Weihnachten. Habe sie daher auf mind. mal Mitte zwanzig, eher dreißig geschätzt, denn ich glaube so stressig mit Geschenken und Essen wird Weihnachten erst wenn man eine eigene Familie hat. Dann aber holt sie ihren jüngeren Bruder von der Kita ab. Also denke ich, hm, also ist sie wohl doch jünger, aber mit ihren Gedanken und allem würde ich sie nicht jünger als 18 sehen.

Dann beschreibst du eine total versnobte Gegend und sie scheint ja doch eher weniger betucht zu sein. Insgesamt ist es aber offensichtlich ein ziemlich kleines Kaff, denn sonst passt dieser ganze Tratsch  und Angst um den Ruf nicht so ganz.  Aber wie passt dieses "arme" Mädchen jetzt da rein? Möglicherweise ist ihr Vater irgendwo ein Bediensteter?

Also irgendwie konnte sich mein Kopf nicht so ganz auf all das einschießen. Hatte das Gefühl immer in die falsche Richtung zu denken.

Und was mich sehr gestört hat, ist dass das Notruf Telefonat beendet wurde. Ich bin mir ziemlich sicher dass der Mann/Frau in der Leitung sie in dieser Situation nicht alleine gelassen hätte. Sie kann ja vor lauter Schock dennoch den Hörer fallen lassen. Hört noch dumpf die Stimme die versucht mit ihr zu reden, macht aber dennoch dann so weiter wie gehabt weil sie da in ihre Erinnerung abdriftet.


Im großen ganzen gefällt mir aber wie du schreibst smile
Ich hoffe meine Meinung hilft dir ein bisschen weiter und gibt dir kreative Denkanstöße


_________________
Malu Volksky
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Gast







Beitrag21.05.2020 13:05

von Gast
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Xeomer hat Folgendes geschrieben:
... würde ich es sehr wahrscheinlich wieder beiseite legen. Es sei denn, es würde mit dem zweiten Absatz starten.


Dem kann man nichts mehr hinzufügen. Es ist besser, direkt in die Geschichte hineinzuspringen, sonst ist schon nach den ersten Zeilen bei vielen Lesern Schluss.

Gruß

attingat
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lindaa
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 27



Beitrag02.06.2020 14:43

von lindaa
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Hallo ihr Lieben,
Vielen Dank für euer Feedback!

Danke @Jirka für die ausführliche Korrektur der Sanitäterszene, ich habe die Anmerkungen bereits in den Text eingebaut smile
Zitat:
Du kannst dir zur Korrektur des nächsten Abschnitts gerne Farben aussuchen. Laughing Laughing Laughing

Ich freue mich natürlich sehr über eine weitere Überarbeitung von dir, die Farbe ist mir dabei aber egal Wink

Hallo @malu_vs und @Attingat
Danke für eure Meinung! Da jetzt schon so viele den Einstieg bemängelt haben, werde ich mich da wohl noch mal ran setzen und wahrscheinlich tatsächlich direkt mit dem Unfall starten! smile

@malu_vs
was die Unstimmigkeiten angeht, die du im Text gefunden hast, ihr Alter und auch der Beruf ihres Vaters und der Grund wie sie in diese versnobte Stadt passen wird alles aufgeklärt wenn man weiter liest smile

Hallo @Xeomer
Zitat:
Die Traumszene, sowie den Übergang in die "reale" Welt, finde ich gelungen. Hier einspringt die Geschichte, aus ihren bisherigen Mauern. Vorher hätte es für mich auch ein Drama, Thriller oder Krimi sein können. Nun, gibt es Fantasy!

Das freut mich sehr, Danke!
Zitat:
Sind "Nitiden" irgendetwas aus der holländischen Mythologie? Einer Sage oder so etwas?

Nicht wirklich Laughing aber es freut mich, dass Fragen dadurch aufgeworfen werden!

Liebe Grüße
lindaa
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lindaa
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 27



Beitrag02.06.2020 14:50

von lindaa
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Hallo!
Vielen Dank an alle, die sich bisher die Zeit genommen haben, meinen Text durchzulesen smile Hier ist also wieder eine weitere Fortsetzung, dieses Mal etwas kürzer. Im folgenden Abschnitt wird außerdem auch die Altersfrage geklärt. Ich freue mich über jedes weitere Feedback!

Liebe Grüße
lindaa

Tödlicher Unfall mit Fahrerflucht... In den frühen Morgenstunden ist sie schließlich an den Folgen des schweren Autounfalls im Krankenhaus verstorben... Fahrerflucht... Polizei bittet um Hinweise und mögliche Zeugen...
Ununterbrochen hatte ich den Zeitungsartikel vor Augen. Das Bild von der Unfallstelle, welche ich nur zu gut kannte. Ihr Name war Helena Mugg. Das hatte mir mein Vater heute morgen beim Frühstück erzählt. Sie war tot. Er hatte mich besorgt angesehen, wie eine tickende Zeitbombe. Es verwirrte mich, wie er seit gestern Abend plötzlich mit mir umging, und ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Der Tod meiner Mutter war nun schon fast eineinhalb Jahre her. Unser Vater hatte sich in dieser Zeit immer weiter von uns distanziert. Im Grunde hatte er sich einen Dreck um uns geschert. Er war in seiner eigenen Blase aus Trauer und Selbstmitleid gefangen, während er seine Kinder dabei völlig vergaß. Eine seltsame Mischung aus Schuldgefühl und Wut machte sich in meinem Magen breit, wie jedes mal wenn ich daran dachte.
Frau Peters ging mit missmutiger Miene durch die Reihen und sammelte nach und nach die Mathe Probeabitur Prüfungsbögen ein. Sie musterte mich argwöhnisch als sie mein leeres Deckblatt vor mir liegen sah. Ich mied ihren Blick. Kira Malik war eine gute Schülerin, eine Vorzeigeschülerin um genau zu sein. Und sobald meine Leistung nicht glänzte, waren die Lehrer jedes mal aufs neue erstaunt. Doch heute hatte ich wirklich anderes im Kopf, ich konnte mich nicht konzentrieren. Wie sollte ich bei allem was seit gestern Abend passiert war, einen klaren Kopf über Analysis und Geometrie bewahren? Meine Gedanken schwirrten wild umher, von Helena Mugg zu der Scherbe in meiner Ferse. Eine Scherbe, die ich mir im Traum eingetreten hatte. Die logische Erklärung, die ich noch heute Früh im Bett für den merkwürdigen Traum gehabt hatte, hatte sich ins Nichts aufgelöst.
Gedankenversunken lies ich meinen Blick durch das Klassenzimmer streifen. Einige meiner Mitschüler schienen ebenso wenig erfreut über ihre Leistung beim Probeabitur. Und das, obwohl das Lynen Gymnasium eine von Lintwalds Privatschulen mit dem besten Ruf war. Perfekter Ruf, perfekte Schule, perfekte Zukunftschancen. Ich hingegen konnte in dieser Klasse nur wenig Potential für Eliteuniversitätskandidaten oder zukünftige Politiker erkennen.
Sobald Frau Peters der Klasse den Rücken kehrte, breitete sich Getuschel aus. Einige Schüler steckten die Köpfe zusammen und begannen, sich über Peters auszulassen. Oder was auch immer sonst sie besprechen mochten. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück. Niemand hier beachtete mich, und das war mir recht. Freundschaften, Liebesbeziehungen, Getratsche und große Teenagerdramen. All das hatte ich auch, genau wie alle hier. Gehabt. An meiner alten Schule in Köln. Vor Eineinhalb Jahren. Alles hatte sich verändert, durch den Tod meiner Mutter und unseren anschließenden Umzug in dieses perfektionistische Höllenloch. Ich passte weder in die Atmosphäre dieser versnobten Privatschule noch wollte ich hier reinpassen. In mein weißes Schuluniform Hemd gezwungen, prangte das altmodische Schulwappen über meiner rechten Brust. Wenigstens war dieses Hemd das einzige Relikt der ehemaligen Schuluniform. Verfechter dieser argumentierten, dass sie die Schüler vor Vorurteilen über ihren sozialen Status schützen würde. Schwachsinn. An protzigen Accessoires wurde hier nicht gespart. Designer Schultäschchen hier, Markenjeans da, limitierte Sneaker Edition dort. Jeder versuchte sein Vermögen – oder viel mehr das seiner Eltern – unter Beweis zu stellen, wo er nur konnte. Ein einziges weißes Hemd vermochte hier keine Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Ich wusste wie bösartig verzogene Lieblingskinder werden konnten, wenn sie sich in ihrer Einzigartigkeit bedroht fühlten. Wenn jemand an ihrem unantastbaren Ego kratzte. Wenn ihnen ernsthafte Konkurrenz in den Weg kam und ihnen plötzlich nicht mehr die ganze Welt zu Füßen gelegt wurde. Konkurrenz wurde aus dem Weg geräumt und an Schwächeren wurde der Frust abgelassen. Denn es reichte nicht, der Bessere zu sein. Offensichtlich lies sich der Erfolg erst dann richtig genießen, wenn man sich über weniger Erfolgreiche lustig machen konnte. Die Jugendlichen auf dieser Schule waren grausam, sie kannten keine Gnade. Ich gab mir Mühe, mich aus dem Schulgeschehen raus zu halten. Beliebtheit interessierte mich nicht. Nicht mehr. Alles was ich wollte war meine Ruhe.
Gelegentliche abfällige Blicke und Getuschel hinter meinem Rücken, hin und wieder ein höhnisches Lachen über eine geschmacklose Theorie für Gründe meiner Verschlossenheit. Das war zu verkraften. Doch weiter war es noch nie gekommen. Man lies mich zufrieden. Ich wusste nicht woran es lag, dass noch keiner der Alpha Proleten sich über mich hergemacht hatte. Dass ich noch nicht so fertig gemacht worden war, wie meine stipendiaten Sitznachbarin Hannah. Vielleicht war es der gute Ruf meines Vaters, oder mein nicht zu unattraktives Erscheinungsbild. So oder so, man lies mich zufrieden.

Als schließlich die Glocke zur Mittagspause läutete, war ich froh, endlich das Schulgebäude verlassen zu können. Grüppchen bildeten sich und einzelne Mitschüler warteten auf ihre Freunde, um die Pause gemeinsam zu verbringen. Gleichgültig bahnte ich mir meinen Weg an ihnen vorbei und ignorierte dabei den ein oder anderen Seitenblick. Ich öffnete die große Haupteingangstür der Privatschule und atmete tief die frische Winterluft ein. Es hatte aufgehört zu schneien und die Sonne kämpfte schwach gegen die dicke Wolkendecke an. Das Schulgelände sah magisch aus. Über und über mit glitzerndem Schnee bedeckt, konnte man kaum die Feindseligkeit erahnen, welche hinter den alten Gemäuern gezüchtet wurde. Ich bevorzugte es, meine Mittagspause bei einem nahegelegenen Bäcker und nicht in der schuleigenen Mensa zu verbringen, um wenigstens für eine Stunde nicht unter permanenter Beobachtung zu stehen. Je mehr Schritte ich zwischen mich und das Schulgelände brachte, desto besser fühlte ich mich. Und so kam es, dass ich mich plötzlich an der Unfallkreuzung wiederfand, bevor ich mir bewusst war, dass mein Weg zum Bäcker an dieser vorbei führte.
Ich hätte einen Umweg genommen, um die Bilder von Gestern nicht wieder in den Vordergrund zu rücken, doch ich war zu sehr in Gedanken versunken gewesen. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und mein Magen wurde flau. Bunte Blumen lagen am Straßenrand. Ein großes Bild des Unfallopfers lehnte am Ampelmast und eine Kerze flackerte in einer Grablaterne traurig vor sich hin. Zögernd ging ich an der kleinen Gedenkstätte vorbei, während meine Gedanken rasten. Mit aller Kraft  versuchte ich aufkeimende Erinnerungen an den gestrigen Unfall zu unterdrücken.  Ein paar Passanten hatten sich um die Blumen herum versammelt und betrachteten das Foto. Zwanghaft wandte ich meinen Kopf ab, ich konnte den Anblick des lächelnden Portraits auf keinen Fall ertragen. Meine Knie zitterten und ich ballte meine Hände zu Fäusten, bis sich meine Fingernägel in meine Handballen gruben. Verbissen senkte ich den Kopf und versuchte so schnell wie nur irgend möglich dieses Grauensszenario zu verlassen, doch dann prallte ich plötzlich gegen einen anderen Passanten. Es war ein großer junger Mann, welcher vor den Blumenkränzen gestanden und gedankenversunken vor sich hingestarrt hatte.
“Entschuldigen sie bitte, das - ”, stammelte ich heiser und sah kurz zu ihm auf. Die letzten Worte blieben mir im Hals stecken, als ich sein Gesicht sah. Sein hübsches, hartes Gesicht. Eine Ader an seiner Stirn trat hervor. Genau wie gestern Nacht. Ich starrte ihn entgeistert an. Das konnte nicht wahr sein.
“Verdammt, pass gefälligst auf wo du hinläufst!”, zischte er mit seiner mir nur allzu vertrauten Stimme. Dann beugte er sich nach unten, und rückte einen der Blumenkränze zu recht.
Seine Reaktion war so übertrieben unhöflich und aggressiv, dass ich normalerweise Kontra gegeben hätte. Doch ich war wie erstarrt. Was ging hier vor sich? War ich verrückt geworden? Hatte ich womöglich Halluzinationen? Wie konnte es sein, dass mich dieser Typ noch vor wenigen Stunden durch den zähsten und realsten Traum aller Zeiten begleitet hatte, und ich exakt diesen Typen heute zum ersten Mal in meinem Leben auf der Straße traf?
“Zur Hölle was soll das? Hast du einen Geist gesehen?”, blaffte er mich an, als er wieder aufrecht stand und bemerkte, dass ich ihn immer noch anstarrte.
“N-nein, ich - “
Er funkelte mich wütend an, in ihm schien es zu kochen. Seine Augen blitzten gefährlich und sein Mund war spöttisch verzogen. Seine Augen... Sie hatten irgendeine dunkle, undefinierbare Farbe. Doch gestern Nacht, hatten sie da nicht anders ausgesehen? Ich erinnerte mich an seine intensiven blauen Augen, welche so künstlich ausgesehen hatten.
“Tut mir leid”, brachte ich schließlich heraus. Verwirrt taumelte ich ein paar Meter von ihm weg und versuchte dann meine Schritte zu beschleunigen. Ich musste mich zusammenreißen nicht zu rennen, während ich der Kreuzung den Rücken kehrte.

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Jirka
Wortedrechsler


Beiträge: 53



Beitrag22.04.2021 21:48

von Jirka
Antworten mit Zitat

lindaa hat Folgendes geschrieben:

Tödlicher Unfall mit Fahrerflucht... In den frühen Morgenstunden ist sie schließlich an den Folgen des schweren Autounfalls im Krankenhaus verstorben... Fahrerflucht... Polizei bittet um Hinweise und mögliche Zeugen...
Ununterbrochen hatte ich den Zeitungsartikel vor Augen. Das Bild von der Unfallstelle, welche ich nur zu gut kannte. Ihr Name war Helena Mugg. Das hatte mir mein Vater heute morgen beim Frühstück erzählt. Sie war tot. Er hatte mich besorgt angesehen, wie eine tickende Zeitbombe. Es verwirrte mich, wie er seit gestern Abend plötzlich mit mir umging, und ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Der Tod meiner Mutter war nun schon fast eineinhalb Jahre her. Unser Vater hatte sich in dieser Zeit immer weiter von uns distanziert. Im Grunde hatte er sich einen Dreck um uns geschert. Er war in seiner eigenen Blase aus Trauer und Selbstmitleid gefangen, während er seine Kinder dabei völlig vergaß. Eine seltsame Mischung aus Schuldgefühl und Wut machte sich in meinem Magen breit, wie jedes mal wenn ich daran dachte.
Frau Peters ging mit missmutiger Miene durch die Reihen und sammelte nach und nach die Mathe Probeabitur Prüfungsbögen ein. Sie musterte mich argwöhnisch als sie mein leeres Deckblatt vor mir liegen sah. Ich mied ihren Blick. Kira Malik war eine gute Schülerin, eine Vorzeigeschülerin um genau zu sein. Und sobald meine Leistung nicht glänzte, waren die Lehrer jedes mal aufs neue erstaunt. Doch heute hatte ich wirklich anderes im Kopf, ich konnte mich nicht konzentrieren. Wie sollte ich bei allem was seit gestern Abend passiert war, einen klaren Kopf über Analysis und Geometrie bewahren? Meine Gedanken schwirrten wild umher, von Helena Mugg zu der Scherbe in meiner Ferse. Eine Scherbe, die ich mir im Traum eingetreten hatte. Die logische Erklärung, die ich noch heute Früh im Bett für den merkwürdigen Traum gehabt hatte, hatte sich ins Nichts aufgelöst.
Gedankenversunken lies(ließ) ich meinen Blick durch das Klassenzimmer streifen. Einige meiner Mitschüler schienen ebenso wenig erfreut über ihre Leistung beim Probeabitur. Und das, obwohl das Lynen Gymnasium eine von Lintwalds Privatschulen mit dem besten Ruf war. Perfekter Ruf, perfekte Schule, perfekte Zukunftschancen. Ich hingegen konnte in dieser Klasse nur wenig Potential für Eliteuniversitätskandidaten oder zukünftige Politiker erkennen.
Sobald Frau Peters der Klasse den Rücken kehrte, breitete sich Getuschel aus. Einige Schüler steckten die Köpfe zusammen und begannen, sich über Peters auszulassen. Oder was auch immer sonst sie besprechen mochten. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück. Niemand hier beachtete mich, und das war mir recht. Freundschaften, Liebesbeziehungen, Getratsche und große Teenagerdramen. All das hatte ich auch, genau wie alle hier. Gehabt. An meiner alten Schule in Köln. Vor Eineinhalb Jahren. Alles hatte sich verändert, durch den Tod meiner Mutter und unseren anschließenden Umzug in dieses perfektionistische Höllenloch. Ich passte weder in die Atmosphäre dieser versnobten Privatschule, noch wollte ich hier reinpassen. In mein weißes Schuluniform-Hemd gezwungen, prangte das altmodische Schulwappen über meiner rechten Brust. Wenigstens war dieses Hemd das einzige Relikt der ehemaligen Schuluniform. Verfechter dieser argumentierten, dass sie die Schüler vor Vorurteilen über ihren sozialen Status schützen würde. Schwachsinn. An protzigen Accessoires wurde hier nicht gespart. Designer Schultäschchen hier, Markenjeans da, limitierte Sneaker-Edition dort. Jeder versuchte sein Vermögen – oder viel mehr das seiner Eltern – unter Beweis zu stellen, wo er nur konnte. Ein einziges weißes Hemd vermochte hier keine Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Ich wusste wie bösartig verzogene Lieblingskinder werden konnten, wenn sie sich in ihrer Einzigartigkeit bedroht fühlten. Wenn jemand an ihrem unantastbaren Ego kratzte. Wenn ihnen ernsthafte Konkurrenz in den Weg kam und ihnen plötzlich nicht mehr die ganze Welt zu Füßen gelegt wurde. Konkurrenz wurde aus dem Weg geräumt und an Schwächeren wurde der Frust abgelassen. Denn es reichte nicht, der Bessere zu sein. Offensichtlich lies (ließ) sich der Erfolg erst dann richtig genießen, wenn man sich über weniger Erfolgreiche lustig machen konnte. Die Jugendlichen auf dieser Schule waren grausam, sie kannten keine Gnade. Ich gab mir Mühe, mich aus dem Schulgeschehen raus zu halten. Beliebtheit interessierte mich nicht. Nicht mehr. Alles, was ich wollte, war meine Ruhe.
Gelegentliche abfällige Blicke und Getuschel hinter meinem Rücken, hin und wieder ein höhnisches Lachen über eine geschmacklose Theorie für Gründe meiner Verschlossenheit. Das war zu verkraften. Doch weiter war es noch nie gekommen. Man lies (ließ) mich zufrieden. Ich wusste nicht, woran es lag, dass noch keiner der Alpha-Proleten sich über mich hergemacht hatte. Dass ich noch nicht so fertig gemacht worden war, wie meine stipendiaten- Sitznachbarin Hannah. Vielleicht war es der gute Ruf meines Vaters, oder mein nicht zu unattraktives Erscheinungsbild. So oder so, man lies (ließ) mich zufrieden.

Als schließlich die Glocke zur Mittagspause läutete, war ich froh, endlich das Schulgebäude verlassen zu können. Grüppchen bildeten sich und einzelne Mitschüler warteten auf ihre Freunde, um die Pause gemeinsam zu verbringen. Gleichgültig bahnte ich mir meinen Weg an ihnen vorbei und ignorierte dabei den ein oder anderen Seitenblick. Ich öffnete die große Haupteingangstür der Privatschule und atmete tief die frische Winterluft ein. Es hatte aufgehört zu schneien und die Sonne kämpfte schwach gegen die dicke Wolkendecke an. Das Schulgelände sah magisch aus. Über und über mit glitzerndem Schnee bedeckt, konnte man kaum die Feindseligkeit erahnen, welche hinter den alten Gemäuern gezüchtet wurde. Ich bevorzugte es, meine Mittagspause bei einem nahegelegenen Bäcker und nicht in der schuleigenen Mensa zu verbringen, um wenigstens für eine Stunde nicht unter permanenter Beobachtung zu stehen. Je mehr Schritte ich zwischen mich und das Schulgelände brachte, desto besser fühlte ich mich. Und so kam es, dass ich mich plötzlich an der Unfallkreuzung wiederfand, bevor ich mir bewusst war, dass mein Weg zum Bäcker an dieser vorbei führte.
Ich hätte einen Umweg genommen, um die Bilder von Gestern nicht wieder in den Vordergrund zu rücken, doch ich war zu sehr in Gedanken versunken gewesen. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken und mein Magen wurde flau. Bunte Blumen lagen am Straßenrand. Ein großes Bild des Unfallopfers lehnte am Ampelmast und eine Kerze flackerte in einer Grablaterne traurig vor sich hin. Zögernd ging ich an der kleinen Gedenkstätte vorbei, während meine Gedanken rasten. Mit aller Kraft  versuchte ich aufkeimende Erinnerungen an den gestrigen Unfall zu unterdrücken.  Ein paar Passanten hatten sich um die Blumen herum versammelt und betrachteten das Foto. Zwanghaft wandte ich meinen Kopf ab, ich konnte den Anblick des lächelnden Portraits auf keinen Fall ertragen. Meine Knie zitterten und ich ballte meine Hände zu Fäusten, bis sich meine Fingernägel in meine Handballen gruben. Verbissen senkte ich den Kopf und versuchte so schnell wie nur irgend möglich dieses Grauensszenario zu verlassen, doch dann prallte ich plötzlich gegen einen anderen Passanten. Es war ein großer junger Mann, welcher vor den Blumenkränzen gestanden und gedankenversunken vor sich hingestarrt hatte.
“Entschuldigen sie bitte, das - ”, stammelte ich heiser und sah kurz zu ihm auf. Die letzten Worte blieben mir im Hals stecken, als ich sein Gesicht sah. Sein hübsches, hartes Gesicht. Eine Ader an seiner Stirn trat hervor. Genau wie gestern Nacht. Ich starrte ihn entgeistert an. Das konnte nicht wahr sein.
“Verdammt, pass gefälligst auf, wo du hinläufst!”, zischte er mit seiner mir nur allzu vertrauten Stimme. Dann beugte er sich nach unten, und rückte einen der Blumenkränze zu recht (zurecht).
Seine Reaktion war so übertrieben unhöflich und aggressiv, dass ich normalerweise Kontra gegeben hätte. Doch ich war wie erstarrt. Was ging hier vor sich? War ich verrückt geworden? Hatte ich womöglich Halluzinationen? Wie konnte es sein, dass mich dieser Typ noch vor wenigen Stunden durch den zähsten und realsten Traum aller Zeiten begleitet hatte, und ich exakt diesen Typen heute zum ersten Mal in meinem Leben auf der Straße traf?
“Zur Hölle was soll das? Hast du einen Geist gesehen?”, blaffte er mich an, als er wieder aufrecht stand und bemerkte, dass ich ihn immer noch anstarrte.
“N-nein, ich - “
Er funkelte mich wütend an, in ihm schien es zu kochen. Seine Augen blitzten gefährlich und sein Mund war spöttisch verzogen. Seine Augen... Sie hatten irgendeine dunkle, undefinierbare Farbe. Doch gestern Nacht, hatten sie da nicht anders ausgesehen? Ich erinnerte mich an seine intensiven blauen Augen, welche so künstlich ausgesehen hatten.
“Tut mir leid”, brachte ich schließlich heraus. Verwirrt taumelte ich ein paar Meter von ihm weg und versuchte dann meine Schritte zu beschleunigen. Ich musste mich zusammenreißen nicht zu rennen, während ich der Kreuzung den Rücken kehrte.


Hallo Lindaa!!


So also zunächst, ich war lange nicht mehr im Forum, bin fast in Arbeit umgekommen. Habe jetzt aber beschlossen, mich nicht mehr vom Homeoffice fressen zu lassen. Mal sehen wie lange es hält. Ich hoffe deshalb, dass du liebe Lindaa, noch hier aktiv bist und meine Nachricht siehst.

Ich wollte dir unbedingt rückmelden, dass mir deine Geschichte (bzw. der Anfang deiner Geschichte) aus irgendeinem Grund im Gedächtnis geblieben ist und ich nach fast einem Jahr auf die Suche nach ihr gegangen bin, in der Hoffnung eine Fortsetzung zu finden und hier ist sie. Vielen Dank für das Posten!

Ich habe beim Lesen Tipp- und Schreib/Kommafehler korrigiert, die mir aufgefallen sind. Inhaltlich finde ich es interessant, wie du den Alltag von Kira mit diesen mysteriösen Vorfällen und ihrer Gefühls- und Gedankenwelt kombinierst. Es mag nicht jedermanns Sache sein, aber ich lese solche Geschichten sehr gerne. Ich würde deshalb inhaltlich erst einmal gar nicht so viel ändern. Mir ist es auch nicht zu langatmig. So ein bisschen Atmosphäre darf schon sein. Cool

Ich ärgere mich gerade, dass ich so lange nichts habe von mir hören lassen und hoffe sehr, dass du an der Geschichte drangeblieben bist.

Liebe Grüße von Jirka
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