18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 04/2020
Suppe; Suppenrezepte

 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Bea H2O
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 180



Beitrag03.04.2020 19:00
Suppe; Suppenrezepte
von Bea H2O
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Suppe
Der alte Mann saß am Esszimmertisch und löffelte seine Suppe. Schon vor Jahren hatte er samstags mit seiner Frau dort gesessen und diese Suppe gegessen. Nun war ihr Stuhl leer und der Raum still. Er nahm den letzten Löffel und stand auf.
„Ich vermisse dich“, flüsterte er für sich.
Er ging ins Wohnzimmer und sah ihr Bild an der Wand. Das frohe Funkeln in ihren Augen riss ein tiefes Loch in sein Herz. Er konnte es kaum mehr erwarten, ihr wieder zu begegnen.


Suppenrezepte
Der alte Mann saß am Esszimmertisch und löffelte seine Suppe, als sein Handy klingelte. Er holte es aus der Hosentasche.
„Na? Hast du das neue Rezept probiert?“, schrieb seine Tochter.
Lächelnd schüttelte er den Kopf. Hatte er nicht. Er mochte die Suppe so, wie sie war.
„War lecker“, tippte er ein.
Er aß schneller. Den letzten Löffel nahm er im Stehen.
„Teller Räume ich später ab“, sagte er entschuldigend zu dem leeren Stuhl, auf dem seine Frau immer gesessen hatte.
Dann eilte er in die Garage zu seiner Werkstatt. Die letzten Stunden des Tages wollte er nutzen, um das kleine Holzbötchen fertigzustellen, mit dessen Bau er fast zu spät begonnen hatte. Der Geburtstag seines Enkels war bereits in drei Tagen. Das Paket musste also schon am nächsten Tag bei der Post sein, damit es rechtzeitig ankommen würde.
Er schliff das Holz glatt, lackierte es grün und befestigte ein Segel am Mast. Ihm gefiel es. In Gedanken sah er es schon auf einem See treiben. Kurz dachte er daran, sich selbst bei Gelegenheit ebenfalls eines zu bauen. Mit dem fertigen Bötchen ging er dann ins Wohnzimmer und sah das Bild seiner Frau an der Wand. Das frohe Funkeln in ihren Augen wärmte ihm das Herz. Es fühlte sich an, als bestätigte ihr Blick, dass er das richtige Geschenk gebastelt hatte. Grün war ihre Lieblingsfarbe gewesen und sie hatte schon immer gewusst, was Kindern gefiel.
„Schön, dass du da bist“, flüsterte er für sich.

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
d.frank
Geschlecht:weiblichReißwolf
D

Alter: 44
Beiträge: 1129
Wohnort: berlin


D
Beitrag11.04.2020 00:15

von d.frank
Antworten mit Zitat

Oh, das erinnert mich an eine Geschichte, die ich selbst mal versucht hatte: Der alte Mann und das Kind; nur kommt die Aussage hier anders daher, hier ist das Kind der Grund, warum man weiterleben möchte, warum man die Hoffnung spürt, statt eines leeren Stuhles, das Funkeln eines Augenpaares mit Wärme assoziiert, statt mit dem tiefen Schmerz eines Verlustes. Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, wessen Sichten das sind und ob ich die fehlende Erklärung dazu einfach als Freiheit des Autors akzeptiere oder ob das den Text gegenüber anderen Texten nach hinten wirft. Auf jeden Fall ist es an dieser Stelle auch mal ganz angenehm, nicht von einem, auf das Nötigste komprimierten "Konstrukt" überwältigt zu werden. Da versteckt sich nicht so viel zwischen den Zeilen, aber für den Moment genug, um schon mal ein paar Worte darüber zu verlieren. Ich werd einfach noch mal wiederkommen.

Edit:
Punkte derlei drei


_________________
Die Wahrheit ist keine Hure, die sich denen an den Hals wirft, welche ihrer nicht begehren: Vielmehr ist sie eine so spröde Schöne, daß selbst wer ihr alles opfert noch nicht ihrer Gunst gewiß sein darf.
*Arthur Schopenhauer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast







Beitrag11.04.2020 00:36
Re: Suppe; Suppenrezepte
von Gast
Antworten mit Zitat

Postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
...


Ein alter verwitweter Mann hat mit dem Leben bereits abgeschlossen und lebt geistig bereits im Tod wiedervereinigt mit seiner Frau.

Die Vorgaben sind für mich schwer zu erkennen. Es gibt keine offensichtliche Gegnerschaft und auch keine Begegnung. Die beiden Teile schildern weder dasselbe Ereignis (sondern maximal zwei verschiedene Instanzen eines sich wiederholenden Rituals) noch eine unterschiedliche Verwendung desselben Gegenstandes. Die einzige Möglichkeit, hier das Vorgabenraster anzuwenden wäre, derselbe Ort (sein Esszimmer) in zwei unterschiedlichen Zuständen zu sehen - das ginge aber nur dann, wenn er im 2. Teil bereits tot wäre. Dafür würde seine abschliessende Bemerkung „Schön, dass du da bist“ sprechen, aber die Auführungen mit dem/den Bötchen passen nicht dazu.

Ausgestaltung: Kurz, präzise, liebevoll, ein in wenigen Strichen fein skizziertes Stimmungsbild eines alten Mannes, der sich mit der Realität um ihn herum nichts mehr zu sagen hat. Durch die fehlende Vorgabentreue allerdings keine Punkte, schade!
Nach oben
silke-k-weiler
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 750

Das goldene Schiff Der goldene Eisbecher mit Sahne


Beitrag11.04.2020 20:31

von silke-k-weiler
Antworten mit Zitat

Liebe Texte,

diese beiden Szenen des unterschiedlichen Umgangs mit Trauer/Verlust sind so herzerwärmend, dass ich Punkte dalasse.

Viele Grüße
Silke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag12.04.2020 18:57

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Gefällt mir, wie der zweite Prota mit Trauer umgeht.

_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
a.no-nym
Klammeraffe
A


Beiträge: 699



A
Beitrag12.04.2020 22:32

von a.no-nym
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

dies ist ein neutraler Kommentar, um später ggf. eine Bewertung vornehmen zu können.

Freundliche Grüße
a.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Amarenakirsche
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 30
Beiträge: 394
Wohnort: tief im Westen


Beitrag13.04.2020 10:33

von Amarenakirsche
Antworten mit Zitat

Eine berührende kleine Geschichte. Dein Protagonist ist mir sofort sympathisch. Besonders gut gefallen mir die kurze Kommunikation mit der Tochter und das Bötchen.
Meiner Meinung nach ist auch das Ende schön und nicht zu kitschig.
7 Punkte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Susanne2
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 503
NaNoWriMo: 53854



Beitrag13.04.2020 14:58

von Susanne2
Antworten mit Zitat

Liebe(r) AutorIn,

zwei Möglichkeiten, wie man mit einem Verlust umgehen kann, eindrucksvoll vorgeführt.
Gut umgesetzt, Vorgaben erfüllt und eine Zukunftsperspektive angeboten. Das alles mit einem einfachen Bild und spürbarer Trauer – der Text gefällt mir, auch wenn ich zunächst skeptisch wegen der Titel war. Aber sie passen ganz hervorragend!

Wegen sehr vieler guter Einsendungen, kann ich erst am Ende entscheiden, ob und wenn ja, wie viele Federn ich vergebe.

Freundliche Grüße
Sanne


_________________
Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Xeomer
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 135
Wohnort: Xeothon


Beitrag13.04.2020 21:01

von Xeomer
Antworten mit Zitat

Etwas mit Herz. Fängt den Gedanken, den Verlust zu überwinden, ohne ihn zu vergessen, gut ein. Mir gefällst.

Grüße,
Xeomer


_________________
"Zone 84" Buchtrailer: youtube.com/watch?v=ZygK3Te0jV8
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag13.04.2020 22:51

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,
super, das ist Kurzprosa, wie sie mir gefällt. Okay, wenn ich den mahnenden Zeigefinger ignoriere, den ich hier sehe. Aber ich denke, die Geschichte hat recht.

Zwei sehr ähnliche Texte mit sehr ähnlichen Charakteren. Nur eben mit dem Unterschied, dass der erste Witwer alleine ist und der zweite Kinder und Enkelkinder hat. Das Erinnerungsbild der verstorbenen Frau gereicht einmal zur Trauer, ein anderes Mal zur Freude, oder zumindest freudigen Erinnerungen. Die eine Welt ist dunkel und jenseitsorientiert, die andere hell und lebensbejahend. Was für einen Unterschied es eben macht, ob man im Alter allein ist oder noch eine Familie hat.

Einzig Positivismus ließe sich der Geschichte vorwerfen. Wo ist die leider auch nicht seltene Variante, wo der alte Mann zwar Angehörige hat, die ihn aber nur noch als Last empfinden, auf ein sozialverträgliche Ableben warten und ihn das auch spüren lassen? Oder ihn schon in ein Heim abgeschoben haben und nur alle Jubeljahre mal pro forma besuchen? Aber klar, eine Geschichte kann nicht alle Fassetten abdecken, und in 600 Wörtern schon gar nicht.

Apropos Fassetten abdecken, kommen wir zum Wermutstropfen in meiner internen Wertung, die Umsetzung des Themas "BeGegnerIn". Das sehe ich hier bestenfalls ganz knapp gestreift. aber mehr auch nicht. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich denke, ich habe am Ende auch noch Punkte für sie übrig.

beste Grüße,
Veith


_________________
Hang the cosmic muse!

Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ribanna
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 772
Wohnort: am schönen Rhein...


Beitrag15.04.2020 16:29

von Ribanna
Antworten mit Zitat

Handwerklich ganz okay, Thema getroffen, die Geschichte ist... nett. Zu durchsichtig, zu wenig Atmosphäre.
Nicht ganz mein Geschmack. Sorry.


_________________
Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast







Beitrag16.04.2020 21:59

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

zwei kurze, einfache  Geschichten, die die unterschiedlichen Reaktionen eines alten Mannes auf den Tod seiner geliebten Frau schildern.
Im ersten Teil hat das Weiterleben für den Alten jeden Sinn verloren, er sehnt nur noch seinen Tod herbei, um ihr nahe zu sein.
Im zweiten Teil obsiegt die Einsicht, dass das Leben weitergeht. Der Mann hat Kontakt zu seiner Tochter, kümmert sich um seinen Enkel, spricht mit seiner verstorbenen Frau, als ob sie noch lebe.

Gegnerschaft als thematisches Motiv kann ich nicht recht erkennen.

Meine Wertung: 1 Punkt

LG
DLurie
Nach oben
Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag17.04.2020 11:12

von Jenni
Antworten mit Zitat

Ein Mann isst alleine Suppe und wartet auf den Tod. Die Variante: Er isst die Suppe zwar allein, aber da gibt es Menschen, denen er wichtig ist, eine Tochter, einen Enkel, man denkt aneinander, und das schenkt Hoffnung.
Das erzählst du so ganz trocken, in wenigen Worten, ohne zu kommentieren oder zu werten, lässt einfach die Situation für sich sprechen, das gefällt mir sehr gut. Und das hat so eine unaufdringliche, unlaute Aktualität. Jeder kennt im Moment Menschen, die allein sind und für die ein Gedanke, ein Wort vielleicht einen Unterschied machen kann. Eine schöne Art, das ins Bewusstsein zu rücken. Das Thema reduziert auf „Begegnung“ zwar (den Aspekt des Gegners erkenne ich hier zumindest nicht), jedoch in dieser Hinsicht sehr passend bearbeitet. 8 Punkte
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

DSFo-Sponsor


Beitrag17.04.2020 15:53

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

Hallo Inkognito,

Du versuchst bei Text eins eine Einsamkeit darzustellen, das ist schon erkennbar. Nur ist mir das ehrlich gesagt zu wenig. Zu wenig, weil es auch zu wenig Informationen sind. Mag sein, dass du den Text kurz hältst, weil es nichts zu sagen gibt. Ein Leben, bei dem man nur auf das Ende wartet, bei dem nichts mehr passiert. Soll das dargestellt werden? Ein zwei Sätze, die seine Isolation, seine Einsamkeit stärker fokussieren, wären wohl drin gewesen. Was ist beispielsweise mit der Gedankenebene? Wörter hattest du ja noch genug.
In Text zwei hat er einen weiteren Grund zum Leben. Die Familie. Doch ist es ein Trugschluss diesen Rückschluss zu ziehen, denn aus Text eins geht nicht hervor, das dem so ist. Es wäre eine Möglichkeit, die beide Texte verbindet oder schlüssiger macht, aber es muss nicht sein. Denkbar wäre ja auch, dass seine Familie sich um ihn kümmert, ihn aber der Verlust der großen Liebe trotzdem in eine Depression führte. Es ist mMn vieles ungesagt, was noch hätte gesagt werden sollen.  Schade, denn die Idee ist nicht schlecht.

Viele Grüße,
Pheno


_________________
Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
holg
Geschlecht:männlichExposéadler

Moderator

Beiträge: 2396
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag17.04.2020 16:20

von holg
Antworten mit Zitat

Ganz schöner, anrührender Text.
Leidet ein bisschen an der Machart, die hier (was sich anbietet) ein paar Mal vorkommt. Und an der Konkurrenz. So hat er es knapp nicht Einmeine Top Ten geschafft. Dennoch gerne gelesen.


_________________
Why so testerical?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast







Beitrag18.04.2020 12:45

von Gast
Antworten mit Zitat

Liebe/r Autor/in,

Du hast Aufgabenstellung Nr. 2 – dasselbe Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen – gewählt. Das vorgegebene Thema BeGegnerIn sehe ich, nach kurzem Hadern bezüglich Text Nr. 1 – als erfüllt an. Letztendlich ist alles eine Interpretationsfrage.

Schöner, bildhafter Schreibstil! Ich fühle die Schwermütigkeit und Trauer, die der Protagonist über den Verlust seiner Frau empfindet, die Qual, weil er nicht darüber hinwegkommt. Im Gegenzug vermittelt der zweite Text Lebensfreude und die Botschaft, wie wichtig es für Hinterbliebene ist, das Gefühl des Gebrauchtwerdens, eine Aufgabe zu haben. Und, dass die Familie dabei eine entscheidende Rolle spielen kann.

Ich finde, Du hast einen sehr schönen, gelungenen Beitrag geschrieben, der mich über das Lesen hinaus beschäftigt.

LG Katinka
Nach oben
hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4298

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag18.04.2020 20:16

von hobbes
Antworten mit Zitat

Tut mir leid, aber das ist mir zu einfach. Und dann auch noch frohes Funkeln in den Augen - ich wusste es bis eben nicht, aber ich fürchte, das steht auch auf der Liste der Ausdrücke, die mir einen Text vermiesen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Eliane
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 823



Beitrag18.04.2020 23:03

von Eliane
Antworten mit Zitat

Vorgaben:

Begegnung: klingt am Ende des ersten Textes an. Ist aber eher eine Randerscheinung.
Gegner: finde ich nicht
In: das schon.

Ort/Ereignis/Objekt: Selber Ort, zwei verschiedene Zustände. Das ist sehr schön umgesetzt. Vielleicht eine der schönsten Interpretationen dieser Vorgabe: Die Einstellung macht den Unterschied.

Ich mag den Text und seine beiden sehr unterschiedlichen Stimmungen. Er ist sehr knapp, wohl einer der kürzesten im Wettbewerb, trotzdem fehlt nichts, er ist rund und vollständig. Die Sprache schlicht und passend, der Text fließt schön und hakt sich trotzdem im Gehirn fest.

Punkte: Ja, aber wegen der fehlenden Vorgabe nicht im oberen Bereich.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5982
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag19.04.2020 01:47

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Nett, insbesondere die Idee, die positive Lebenseinstellung im zweiten Text indirekt als ein Rezept zur (Lebens-)Suppe zu definieren, bevor man sozusagen den Löffel abgibt. Falls das so gemeint war.

_________________
"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
lilli.vostry
Wortschmiedin


Beiträge: 1219
Wohnort: Dresden


Beitrag19.04.2020 04:59
aw:
von lilli.vostry
Antworten mit Zitat

Hallo,

eine schöne, stille, herzwärmende Geschichte über einen alten Mann, der seine Frau vermisst und mit ihrem Bild redet - aus wechselnder Perspektive und im Erinnern bleibt sie nahe.

Grüße,
Lilli


_________________
Wer schreibt, bleibt und lebt intensiver
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag19.04.2020 11:50

von Malaga
Antworten mit Zitat

Neutraler Kommentar
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Bea H2O
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 180



Beitrag20.04.2020 20:54

von Bea H2O
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Erst einmal vielen Dank für die Kommentare. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass der Text bei vielen im Groben so angekommen ist, wie es beim Schreiben gedacht war 😊

Zunächst einmal möchte kurz darauf eingehen, wie ich die Vorgaben verstanden habe und versucht habe umzusetzen, da das ja doch von vielen bemängelt wurde.

Also:

Als „Gegner“ habe ich die „Begegnung“ selbst interpretiert (Ja, natürlich auch aufgrund des aktuellen Anlasses lol2). Diese „Begegnung“ als „Gegner“ wollte ich eigentlich in dem ersten Text erkennbar machen, denn hier würde die Begegnung, die sich der Mann ja so ersehnt, seinen Tod bedeuten. Auf der anderen Seite führt ihn die fehlende Begegnung zu Einsamkeit und Eintönigkeit. Der alte Mann hat also direkt mehrere Gegner (Tod, Einsamkeit und Eintönigkeit) und weiß selbst nicht, wie er gegen sie ankommen soll.

Das sollte dann im zweiten Text (eine vergleichbare Situation und vergleichbare Objekte, aber eine andere Perspektive) gelöst werden. Natürlich weil die Einstellung des Mannes hier eine andere ist. Aber wie konnte sie das werden? In diesem Fall (auch) durch vorhandene „Begegnung“. Obwohl keiner physisch bei ihm ist, sind doch direkt mehrere Personen anwesend. Der Mann begegnet hier seiner Tochter, seinem Enkel, seiner verstorbenen Frau und nicht zuletzt auch sich selbst.
Aber ja, im Vergleich zu den anderen Texten in diesem Wettbewerb sind die Vorgaben damit unleugbar weicher erfüllt.
Ich freue mich trotzdem darüber, wie die Texte angekommen sind.



Nun ein bisschen konkreter zu euren Kommentaren:
d.frank hat Folgendes geschrieben:
Oh, das erinnert mich an eine Geschichte, die ich selbst mal versucht hatte: Der alte Mann und das Kind; nur kommt die Aussage hier anders daher, hier ist das Kind der Grund, warum man weiterleben möchte, warum man die Hoffnung spürt, statt eines leeren Stuhles, das Funkeln eines Augenpaares mit Wärme assoziiert, statt mit dem tiefen Schmerz eines Verlustes.

Danke für die treffende Zusammenfassung 😉 Jetzt wäre ich gespannt auf deine Version von „Der alte Mann und das Kind.“
Zitat:
Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, wessen Sichten das sind und ob ich die fehlende Erklärung dazu einfach als Freiheit des Autors akzeptiere oder ob das den Text gegenüber anderen Texten nach hinten wirft.

Und zu welchem Schluss warst du gekommen?
Zitat:
Auf jeden Fall ist es an dieser Stelle auch mal ganz angenehm, nicht von einem, auf das Nötigste komprimierten "Konstrukt" überwältigt zu werden. Da versteckt sich nicht so viel zwischen den Zeilen

Es freut mich, dass der Text für dich angenehm zu lesen war. Stimmt, ich habe keinen Wert darauf gelegt, die Interpretation zu erschweren 😉



Zitat:

Ausgestaltung: Kurz, präzise, liebevoll, ein in wenigen Strichen fein skizziertes Stimmungsbild eines alten Mannes, der sich mit der Realität um ihn herum nichts mehr zu sagen hat. Durch die fehlende Vorgabentreue allerdings keine Punkte, schade!

Vielen Dank trotzdem für die netten Worte 😊 Bis auf die Tatsache, dass meine Interpretation der Vorgaben offenbar zu weit gegriffen war, ist mein Text bei dir, glaube ich, so angekommen, wie ich es mir gewünscht habe.



silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben:

diese beiden Szenen des unterschiedlichen Umgangs mit Trauer/Verlust sind so herzerwärmend, dass ich Punkte dalasse.

Wie schön, dass der Text dich berühren konnte 😉 Und herzlichen Glückwunsch noch einmal zu deiner Platzierung!



Lapidar hat Folgendes geschrieben:
Gefällt mir, wie der zweite Prota mit Trauer umgeht.

Mir gefällt, dass du erkannt hast, dass der zweite Prota auch aktiv an dieser Trauer-Bewältigung beteiligt ist 😊



a.no-nym hat Folgendes geschrieben:

dies ist ein neutraler Kommentar, um später ggf. eine Bewertung vornehmen zu können.

Danke für die Punkte 😊



Amarenakirsche hat Folgendes geschrieben:
Eine berührende kleine Geschichte. Dein Protagonist ist mir sofort sympathisch. Besonders gut gefallen mir die kurze Kommunikation mit der Tochter und das Bötchen.
Meiner Meinung nach ist auch das Ende schön und nicht zu kitschig.

Vielen Dank! Freut mich, dass es dir gefallen hat und nicht zu kitschig war 😊



Susanne2 hat Folgendes geschrieben:

zwei Möglichkeiten, wie man mit einem Verlust umgehen kann, eindrucksvoll vorgeführt.
Gut umgesetzt, Vorgaben erfüllt und eine Zukunftsperspektive angeboten. Das alles mit einem einfachen Bild und spürbarer Trauer – der Text gefällt mir, auch wenn ich zunächst skeptisch wegen der Titel war. Aber sie passen ganz hervorragend!

Juhuuu! Du hast die Vorgaben wiedergefunden 😊 😊 Das freut mich sehr, danke. Und schön auch, dass die Titel dich doch noch überzeugen konnten 😉



Xeomer hat Folgendes geschrieben:
Etwas mit Herz. Fängt den Gedanken, den Verlust zu überwinden, ohne ihn zu vergessen, gut ein. Mir gefällst.

Das freut mich! Ja, den Aspekt des dennoch nicht Vergessens finde ich auch wichtig 😉



V.K.B. hat Folgendes geschrieben:

super, das ist Kurzprosa, wie sie mir gefällt. Okay, wenn ich den mahnenden Zeigefinger ignoriere, den ich hier sehe. Aber ich denke, die Geschichte hat recht.

Vielen Dank für dieses Kompliment Veith! Freut mich, dass von dir zu hören. Ja, den Zeigefinger kann ich nicht leugnen Razz Aber da ich ja zu der Gruppe gehöre, gegen den er gerichtet ist, wird es mir vllt verziehen? 😉
Zitat:

Zwei sehr ähnliche Texte mit sehr ähnlichen Charakteren. Nur eben mit dem Unterschied, dass der erste Witwer alleine ist und der zweite Kinder und Enkelkinder hat.

Das allerdings wurde nie behauptet 😉
Zitat:
Die eine Welt ist dunkel und jenseitsorientiert, die andere hell und lebensbejahend.

Ja, das sollte so rüber kommen.
Zitat:

Einzig Positivismus ließe sich der Geschichte vorwerfen. Wo ist die leider auch nicht seltene Variante, wo der alte Mann zwar Angehörige hat, die ihn aber nur noch als Last empfinden, auf ein sozialverträgliche Ableben warten und ihn das auch spüren lassen? Oder ihn schon in ein Heim abgeschoben haben und nur alle Jubeljahre mal pro forma besuchen? Aber klar, eine Geschichte kann nicht alle Fassetten abdecken, und in 600 Wörtern schon gar nicht.

Hmm… habe ich es nicht vllt doch mit der ersten Variante abgedeckt? Ich sage nicht, dass der erste Prota eine Familie haben muss. Aber es könnte doch sein?

Zitat:

Apropos Fassetten abdecken, kommen wir zum Wermutstropfen in meiner internen Wertung, die Umsetzung des Themas "BeGegnerIn". Das sehe ich hier bestenfalls ganz knapp gestreift. aber mehr auch nicht. Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich denke, ich habe am Ende auch noch Punkte für sie übrig.

Vielen Dank für die tolle Bewertung 😉



Ribanna hat Folgendes geschrieben:
Handwerklich ganz okay, Thema getroffen, die Geschichte ist... nett. Zu durchsichtig, zu wenig Atmosphäre.
Nicht ganz mein Geschmack. Sorry.

Schade, dass die Atmosphäre bei dir nicht angekommen ist. Trotzdem danke für deinen Kommentar!



Zitat:

zwei kurze, einfache  Geschichten, die die unterschiedlichen Reaktionen eines alten Mannes auf den Tod seiner geliebten Frau schildern.

Schön dass du das einfache hervorhebst. Einfach – und dennoch atmosphärisch – sollte es auch sein.



Jenni hat Folgendes geschrieben:
Das erzählst du so ganz trocken, in wenigen Worten, ohne zu kommentieren oder zu werten, lässt einfach die Situation für sich sprechen, das gefällt mir sehr gut. Und das hat so eine unaufdringliche, unlaute Aktualität. Jeder kennt im Moment Menschen, die allein sind und für die ein Gedanke, ein Wort vielleicht einen Unterschied machen kann. Eine schöne Art, das ins Bewusstsein zu rücken.

Schön zu sehen, dass es manchmal wirklich nicht viele Wörter braucht, um zu vermitteln, was man vermitteln möchte. Auch bei dir ist der Text nämlich genau so angekommen, wie ich es gehofft hatte 😊 Danke für deinen Kommentar!



Phenolphthalein hat Folgendes geschrieben:
Mag sein, dass du den Text kurz hältst, weil es nichts zu sagen gibt.

Ja, der Text ist bewusst kurz gehalten, weil ich hoffte, mit den Worten ist alles wichtige gesagt.
Zitat:
Ein Leben, bei dem man nur auf das Ende wartet, bei dem nichts mehr passiert. Soll das dargestellt werden?

Ja genau. Das sollte dargestellt werden.
Zitat:
Ein zwei Sätze, die seine Isolation, seine Einsamkeit stärker fokussieren, wären wohl drin gewesen.

Genau das wollte ich bewusst nicht. Im Prinzip ist es doch auch egal, woher die Einsamkeit im ersten Text rührt, ob er keine Familie hat oder die Kommunikation einfach nur nicht da ist. Dass der Mann aber einsam ist, hatte ich gehofft, wird auch in der Kürze klar. Ich habe manchmal das Gefühl, dass weniger mehr ist, aber das funktioniert natürlich nicht immer für jeden 😉
Zitat:
Was ist beispielsweise mit der Gedankenebene?

Welche Art von Gedanken hast du vermisst?
Zitat:

In Text zwei hat er einen weiteren Grund zum Leben. Die Familie. Doch ist es ein Trugschluss diesen Rückschluss zu ziehen, denn aus Text eins geht nicht hervor, das dem so ist. Es wäre eine Möglichkeit, die beide Texte verbindet oder schlüssiger macht, aber es muss nicht sein. Denkbar wäre ja auch, dass seine Familie sich um ihn kümmert, ihn aber der Verlust der großen Liebe trotzdem in eine Depression führte. Es ist mMn vieles ungesagt, was noch hätte gesagt werden sollen.  Schade, denn die Idee ist nicht schlecht.

Ja, das stimmt natürlich. Allerdings klingelt das Handy des ersten Protas nicht, das des zweiten schon. Vllt könnte die gleiche Nachricht beim ersten Prota nichts bewirken … aber ... wenn man jetzt beide Texte kennt und nicht genau weiß, woran es liegt, dass es dem ersten Prota nicht so gut geht … wäre es nicht einen Versuch wert, es zu probieren?  😉



holg hat Folgendes geschrieben:
Ganz schöner, anrührender Text.
Leidet ein bisschen an der Machart, die hier (was sich anbietet) ein paar Mal vorkommt. Und an der Konkurrenz. So hat er es knapp nicht in meine Top Ten geschafft. Dennoch gerne gelesen.

Freut mich, dass du den Text trotz der Machart gerne gelesen hast 😉



Zitat:

Das vorgegebene Thema BeGegnerIn sehe ich, nach kurzem Hadern bezüglich Text Nr. 1 – als erfüllt an. Letztendlich ist alles eine Interpretationsfrage.

Jaaa, noch jemand, die meine Vorgabenumsetzung verstanden hat. Danke 😊 😊
Zitat:

Schöner, bildhafter Schreibstil! Ich fühle die Schwermütigkeit und Trauer, die der Protagonist über den Verlust seiner Frau empfindet, die Qual, weil er nicht darüber hinwegkommt. Im Gegenzug vermittelt der zweite Text Lebensfreude und die Botschaft, wie wichtig es für Hinterbliebene ist, das Gefühl des Gebrauchtwerdens, eine Aufgabe zu haben. Und, dass die Familie dabei eine entscheidende Rolle spielen kann.

Wie schön, dass die Atmosphäre so gut bei dir angekommen ist!
Zitat:

Ich finde, Du hast einen sehr schönen, gelungenen Beitrag geschrieben, der mich über das Lesen hinaus beschäftigt.

Das freut mich natürlich ganz besonders. Etwas besseres kann einem Text ja gar nicht passieren, als im Gedächtnis zu bleiben (Ist mir deiner übrigens auch 😉).
Danke!!



hobbes hat Folgendes geschrieben:
Tut mir leid, aber das ist mir zu einfach. Und dann auch noch frohes Funkeln in den Augen - ich wusste es bis eben nicht, aber ich fürchte, das steht auch auf der Liste der Ausdrücke, die mir einen Text vermiesen.

lol2 Das kann ich verstehen. Abgegriffen ist der Ausdruck bestimmt. Und trotzdem fand ich persönlich ihn stark und für diesen Text zweckmäßig 😉



Eliane hat Folgendes geschrieben:

Ort/Ereignis/Objekt: Selber Ort, zwei verschiedene Zustände. Das ist sehr schön umgesetzt. Vielleicht eine der schönsten Interpretationen dieser Vorgabe: Die Einstellung macht den Unterschied.

Vielen Dank für dieses schöne Lob.
Zitat:

Ich mag den Text und seine beiden sehr unterschiedlichen Stimmungen. Er ist sehr knapp, wohl einer der kürzesten im Wettbewerb, trotzdem fehlt nichts, er ist rund und vollständig. Die Sprache schlicht und passend, der Text fließt schön und hakt sich trotzdem im Gehirn fest.

Richtig schön zu lesen, dass dir nichts gefehlt hat (außer die Erfüllung der Vogaben Razz) Und natürlich, dass der Text sich auch bei dir ins Gehirn gehakt hat. Toll! Danke!



nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Nett, insbesondere die Idee, die positive Lebenseinstellung im zweiten Text indirekt als ein Rezept zur (Lebens-)Suppe zu definieren, bevor man sozusagen den Löffel abgibt. Falls das so gemeint war.

Ja, das war so gemeint 😊 Noch weitere Gedanken dazu: Es sind „sein“ Rezept, das er verwendet. Nicht jenes seiner Tochter. Aber er freut sich trotzdem, Rezeptvorschläge zu bekommen.



lilli.vostry hat Folgendes geschrieben:

eine schöne, stille, herzwärmende Geschichte über einen alten Mann, der seine Frau vermisst und mit ihrem Bild redet - aus wechselnder Perspektive und im Erinnern bleibt sie nahe.
 

Vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, dass es dir gefallen hat.



Malaga hat Folgendes geschrieben:
Neutraler Kommentar

Danke für deine Bewertung 😉


Und schon wieder vorbei mit den Kommentaren 😊 Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Wettbewerb! Danke noch einmal euch allen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 04/2020
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Werkstatt
...das Salz in der Suppe des täglich...
von Ezil
Ezil Werkstatt 2 05.01.2009 18:10 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Biografisches
Das Salz in der Suppe der Stagnation
von princess of night
princess of night Biografisches 3 19.05.2008 20:25 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Schwarze Suppe
von Dliessmgg
Dliessmgg Werkstatt 10 13.01.2008 00:44 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von Enfant Terrible

von fancy

von jon

von EdgarAllanPoe

von Gefühlsgier

von Merope

von Gefühlsgier

von Charlie Brokenwood

von MShadow

von KeTam

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!