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Wie ich wünschte, dass es wäre ...


 
 
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Strickliesel2004
Geschlecht:weiblichErklärbär
S


Beiträge: 1



S
Beitrag23.03.2020 16:07
Wie ich wünschte, dass es wäre ...
von Strickliesel2004
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Prolog

Der Traum
Ich sitze auf der selbstgebauten Hollywoodschaukel in unserem Gemeindegarten. Eigentlich ist es nur ein Brett, das an vier Seilen aufgehängt und an dem alten, knorrigen Nussbaum befestigt ist. Ich bin etwas zu früh dran, heute Abend wollen wir  ein Lagerfeuer machen. Die laue Mailuft umgibt mich, die Blätter des Nussbaums bewegen sich sanft im Wind. Ich spüre, dass ich nicht allein bin, aber dieses Gefühl ist nicht seltsamerweise nicht beängstigend. Schritte kommen näher, doch ich drehe mich nicht um. Brauche ich auch nicht, denn ich weiß bereits wer es ist. Ich lege mich auf den Rücken und und lasse die Wolken über mich hinwegziehen. Ich schließe meine Augen und versinke in meinen Gedanken. Dann spüre ich, wie sich jemand neben mich auf die Schaukel legt. noch immer schaue ich mich nicht um. Ich warte, bewege mich keinen Zentimeter. Schließlich berühren seine Finger die meinen, seine Hand umschließt meine. Ein Feuersturm aus purem Glück und Wonne zieht mich in seinen Bann. Dann erwache ich aus meinem Traum.

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Brownie
Erklärbär
B


Beiträge: 1



B
Beitrag23.03.2020 18:40
Hey du
von Brownie
Antworten mit Zitat

Ich finde dein Prolog ist bezaubernd beschrieben. Ich finde, dass du so weiter machen solltest wie bisher. Kleiner Tipp: ich habe gemerkt, dass du öfter "ich" am Anfang geschrieben hast. Man könnte sowas wie zb. 'Meine Hand wurde umschlossen von der seiner' oder so, also nicht so oft ''ich'' sondern synonyme oder andere Anfänge nutzen. Jedoch finde ich dass es sonst richtig schön klingt und dass man gar in die Geschichte gezogen wird.

~Brownie
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5338
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag24.03.2020 00:40

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Hallo Strickliesel2004,

ich habe deinen Text in den Einstand verschoben, denn die Kategorie "Schönes bleibt" ist nur für Fremdtexte gedacht.

Liebe Grüße
Bananenfischin


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Gast







Beitrag24.03.2020 23:48
Re: Wie ich wünschte, dass es wäre ...
von Gast
Antworten mit Zitat

Strickliesel2004 hat Folgendes geschrieben:
Prolog

Der Traum
Ich sitze auf der selbstgebauten Hollywoodschaukel in unserem Gemeindegarten. Eigentlich ist es nur ein Brett, das an vier Seilen aufgehängt und an dem alten, knorrigen Nussbaum befestigt ist. Ich bin etwas zu früh dran, heute Abend wollen wir  ein Lagerfeuer machen. Die laue Mailuft umgibt mich, die Blätter des Nussbaums bewegen sich sanft im Wind. Ich spüre, dass ich nicht allein bin, aber dieses Gefühl ist nicht seltsamerweise nicht beängstigend

Ist das doppelte nicht hier beabsichtigt? Klingt komisch....

Schritte kommen näher, doch ich drehe mich nicht um. Brauche ich auch nicht, denn ich weiß bereits wer es ist. Ich lege mich auf den Rücken und und lasse die Wolken über mich hinwegziehen. Ich schließe meine Augen und versinke in meinen Gedanken. Dann spüre ich, wie sich jemand neben mich auf die Schaukel legt. noch immer schaue ich mich nicht um. Ich warte, bewege mich keinen Zentimeter. Schließlich berühren seine Finger die meinen, seine Hand umschließt meine. Ein Feuersturm aus purem Glück und Wonne zieht mich in seinen Bann. Dann erwache ich aus meinem Traum.


Ich weiss, mir geht hier die Romantik komplett ab, aber ich versuche mir die ganze Zeit diese Schaukel zu visualisieren. Sie besteht nur aus einem Brett, auf das man sich aber erst allein und dann zu zweit auf den Rücken legen kann? Das Ganze mit so viel Platz, dass Du Dich keinen Zentimeter bewegen mußt? Und dann auch noch anfangen zu liebkosen? Hmmm....

Ansonsten für mich etwas zu kurz, um sagen zu können, ob es mich fesseln könnte.

Willkommen auf dem Forum, keep on writing! Smile
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Bea H2O
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 180



Beitrag25.03.2020 02:05

von Bea H2O
Antworten mit Zitat

Das Problem mit der Schaukel hatte ich auch. Man könnte diese Diskrepanz dem Traum zuschieben, doch da ich als Leser ja an dieser Stelle noch nicht wusste, dass es ein Traum ist, wurde auch mein Lesefluss dadurch deutlich gestört.
Auch das erwähnte doppelte "nicht" und die vielen "ich's" störten mich etwas.
Ich frage mich außerdem, warum erwähnt werden muss, dass das Gefühl des nicht allein seins nicht beängstigend war. Schon das Wort "beängstigend" stellt für mich einen Bruch zum restlichen Stil dar.
Vg
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Xeomer
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 135
Wohnort: Xeothon


Beitrag28.03.2020 13:21

von Xeomer
Antworten mit Zitat

Kurzer Prolog. Kurzes Feedback.

Mir gefällt dein Schreibstil. Ich bin gespannt, wo die Reise hingehen soll. Mach weiter so.


Viele Grüße,
Xeomer
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Smilla R. T.
Geschlecht:weiblichSchneckenpost


Beiträge: 9
Wohnort: Saarland


Beitrag28.03.2020 20:16

von Smilla R. T.
Antworten mit Zitat

Hallo Strickliesel,

mir hat dein Text auch gut gefallen. Ich hatte jedes Bild genau vor Augen und war enttäuscht, als es nur ein Traum war. Mit der Schaukel hatte ich zunächst keine Probleme sie mir vorzustellen, aber als die zweite Person sich dazulegt musste ich mein Bild auch korrigieren, das hat etwas geholpert im Kopf.
Ansonsten hast du eine sehr schöne Stimmung aufgebaut, die man fühlt.
Für mich sind solche Geschichten immer in gewisse Farben getaucht und deine fühlt sich gold und rot an, schöne warme Farben.
Dass du schreibst, dass die zweite Präsenz für das Ich nicht beängstigend ist, fand ich im Gegensatz zu Vorrednern gut.

Alles in allem, Daumen hoch.
Von was ist es denn der Prolog? Würde mich interessieren wie es weitergeht.


_________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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