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Demenz


 
 
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Ralphie
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Beitrag09.03.2020 08:50
Demenz
von Ralphie
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Mit achtzig setzte sie sich endgültig zur Ruhe und trat nur noch einmal in Erscheinung, als sie im September 1961 die Wahlkampftrommel für Willy Brandt rührte. Sie verkaufte ihren Verlag, die Edition Arouet, an ein Konsortium aus Hannover und zog mit ihrem Jugendfreund, dem ehemaligen Wehrmachtsoffizier und Widerstandskämpfer Herbert Graf von Lehnhoff, in das Haus eines Sportschulenbesitzers aus Malente-Gremsmühlen. Ihre älteste Tochter Leona, mit einem Grundstücksmakler aus Brunsbüttel verheiratet, übernahm ihren Rennstall in Warendorf und hatte gleich bei ihrem ersten Rennen Erfolg. Dann starb Herbert von Lehnhoff, der fast ein Jahr in einem deutschen Konzentrationslager eingesessen hatte. Felicitas war inzwischen vierundachtzig und an den Rollstuhl gefesselt. Sie kam nur noch unter die Leute, wenn Schwester Monique, ihre Pflegerin, sie alle vier bis sechs Wochen in ihrem Rollstuhl zu ihrer Podologin fuhr. Felicitas verlor ihr Kurzzeitgedächtnis, und obwohl ihr Schwester Monique regelmäßig Galantamin, Akatinol und andere demenzhemmende Cholinergica verabreichte, sah sie häufig Tiere, Fabelwesen und für andere nicht sichtbare Baumschatten an den Wänden. Sie lebte jetzt in einer Altenwohnung in Kiel, hatte einen gesetzlichen Betreuer und verbrachte die meiste Zeit des Tages damit, dass sie im Morgenrock auf der Terrasse saß und auf das Abfertigungsgebäude des Oslokais blickte, wo die großen, weißen Fähren nach Göteborg, Oslo oder Bagenkop abfuhren.

Was mir einiges Kopfzerbrechen bereitet, sind die Medikamente, weil es diese um 1960 noch nicht gab. Vielleicht kann mir einer von euch weiterhelfen.

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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



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Beitrag09.03.2020 11:44

von a.no-nym
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Hallo Ralphie,

wir haben doch diesen coolen Faden mit den Medizinfragen https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=41388&postdays=0&postorder=asc&start=1430  – ich schätze, dass Dir dort am ehesten jemand sagen kann, ob eine Demenz in dieser Zeit überhaupt behandelt wurde und ggf. mit welchen Mitteln die Betroffenen damals traktiert wurden ...

Freundliche Grüße
a.
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SickBoy
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 199
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Beitrag09.03.2020 14:32

von SickBoy
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Hallo Ralphie,

falls es damals allgemein demenzhemmende Medikamente gab, nur diese speziellen von dir angeführten nicht, dann könnte man die betreffende Stelle einfach etwas allgemeiner formulieren:

"… und obwohl ihr Schwester Monique regelmäßig demenzhemmende Medikamente verabreichte, sah sie häufig Tiere …"

Beste Grüße
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Ralphie
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Beitrag09.03.2020 14:39

von Ralphie
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Ich habe inzwischen selbst ein paar Medikamente im Internet gefunden, aber ich musste sie alle verwerfen wegen Anachronismus und so. Deine Lösung erscheint mir noch am gelungensten.
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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



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Beitrag09.03.2020 14:56

von a.no-nym
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Es sei denn, es gab zu dieser Zeit noch keinen Einsatz von Medikamenten (ob nun wirksam oder nicht). Vielleicht hilft dieser Artikel weiter https://www.dasgehirn.info/krankheiten/morbus-alzheimer/alzheimer-eine-krankheit-macht-geschichte
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Ralphie
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Beitrag09.03.2020 15:22

von Ralphie
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Ich bin zutiefst verzweifelt. Je tiefer ich in die Materie vordringe, desto komplizierter wird es. Das Internet gibt auch nichts her. Ach, dass Anuphti nicht mehr im Forum ist!

 Evil or Very Mad
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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



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Beitrag09.03.2020 15:49

von a.no-nym
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Hallo Ralphie,

lass Dich nicht verdrießen! Willst Du Deine Frage nicht doch mal in den Medizin-Thread tragen? Ich habe den Eindruck, dass da durchaus kompetente Foristen am Werk sind, die beruflich bis zum Abwinken mit medizinischen Themen befasst sind wink und zumindest bestimmt wüssten, wo entsprechende Infos herzukriegen sind.

Nun ist Alzheimer ja nicht die einzige Form der Demenz, aber ich vermute, dass auch diese Erkenntnis eher jüngeren Datums ist. Auf der Seite https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/wasistalzheimer/geschichte-alzheimer-krankheit/ findet sich die Aussage (Markierung von mir): "Dr. Emil Kraepelin nahm die Krankengeschichte der Auguste Deter 1910 in einem Lehrbuch auf und nannte sie die „Alzheimersche Krankheit“. Danach geriet die Krankheit in Vergessenheit. Erst seit den 60iger Jahren wird der Erforschung der Alzheimer-Krankheit mehr Aufmerksamkeit gewidmet."

Das deutet m.E. darauf hin, dass man solche (und andere) Erkrankungen in dieser Zeit noch "einfach so" hingenommen hat. Damals waren die Menschen m.E. noch nicht so weit von der Natur entfernt wie heute, Kranksein, Behinderung und Sterben gehörten in den Bereich der Normalität (was nicht heißen soll, dass die Menschen schulterzuckend darüber hinweggegangen wären). Der heute weitverbreitete gefühlte Rechtsanspruch auf stetige Gesundheit (angefangen beim Ausschöpfen vorgeburtlicher Diagnostik und Abtreibung im Fall der Fälle) über den Schrei nach Impfungen gegen alles bis hin zur Lebensverlängerung um jeden Preis und möglichst ohne Ansehen des Willens der Betroffenen – all das sind nach meinem  Eindruck Auswüchse der jüngeren Geschichte.

Freundliche Grüße
a.
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

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Beitrag09.03.2020 15:56

von Ralphie
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Hi, ano!

Ich denke, dass Alzheimer und Altersdemenz nicht ein und dasselbe sind. Ich bin die Recherchen satt und habe mich für Sickboys Version entschieden.
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Rübenach
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Beiträge: 2836



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Beitrag09.03.2020 19:26
Re: Demenz
von Rübenach
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Sie lebte jetzt in einer Altenwohnung in Kiel, hatte einen gesetzlichen Betreuer und verbrachte die meiste Zeit des Tages damit, dass sie im Morgenrock auf der Terrasse saß und auf das Abfertigungsgebäude des Oslokais blickte, wo die großen, weißen Fähren nach Göteborg, Oslo oder Bagenkop abfuhren.



Auch wenn nicht danach gefragt ist:

Den gesetzlichen Betreuer gibt es in Deutschland erst seit 1992. Um 1960 gab es den Vormund und den Gebrechlichkeitspfleger (Vormundschaft und Pflegschaft), wobei die Pflegschaft das weitaus gebräuchlichere Rechtsinstitut war.


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Ralphie
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Beitrag10.03.2020 08:07

von Ralphie
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Danke.

 Smile
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Ralphie
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Beitrag10.03.2020 09:24

von Ralphie
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@ Rübenach

Wo hast du das her?
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Rübenach
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Beitrag10.03.2020 11:11

von Rübenach
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrechlichkeitspflegschaft

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Ralphie
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Beitrag10.03.2020 11:41

von Ralphie
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Das ist Wikipedia, und Wikipedia ist mit Vorsicht zu genießen.
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a.no-nym
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Beiträge: 699



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Beitrag10.03.2020 11:49

von a.no-nym
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https://www.bgt-ev.de/fileadmin/Mediendatenbank/Tagungen/Württembergischer_BGT/07/AG4_Bericht2.pdf
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Rübenach
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Beiträge: 2836



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Beitrag10.03.2020 11:59

von Rübenach
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Das ist Wikipedia, und Wikipedia ist mit Vorsicht zu genießen.


Ich habs mit Vorsicht genossen. Diente eigentlich nur der Bestätigung dessen, was ich sowieso wusste. (Sonst wäre mir der Fehler ja überhaupt nicht aufgefallen.)

Aber mit dem Wissen aus Wikipedia solltest du es selbst googeln können.


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Ralphie
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Beitrag10.03.2020 12:15

von Ralphie
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Okay, ich habe den Absatz schon geändert - und gleichzeitig etwas Ballast abgeworfen. Bleibt nur zu klären, ob es um 1960 schon den Begriff Podologe gab.
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a.no-nym
Klammeraffe
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Beiträge: 699



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Beitrag10.03.2020 12:44

von a.no-nym
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Moin Ralphie,

ich glaube, wenn Du es Fußpflege nennst, bist Du auf der sicheren Seite.

"Erst  Mitte des 19. Jahrhunderts trennten sich beide Fachrichtungen zu eigenständigen Berufen, die Tätigkeit des Fußpflegers wurde den Friseuren zugeordnet. Dennoch etablierten sich in dieser Zeit die ersten selbständigen Fußpflegepraxen.
Für sie gab es keine separate Berufsordnung und keine Ausbildungsvorschriften, es reichte in die zuständige Friseurinnung einzutreten. Aus der Notwendigkeit heraus einen eigenen Beruf zu erhalten  bildeten sich Berufsverbände für Fußpflege.
Vor 60 Jahren bildete sich der Zentralverband der medizinischen Fußpfleger Deutschlands e.V.* Vor 30 Jahren entstand die erste Berufsfachschule für Fußpflege (Podologie) in Braunschweig. Erst 2002 tritt das Podologengesetz in Kraft, es regelt erstmalig einheitlich den Beruf des Podologen und seine Tätigkeitsfelder." Quelle: https://www.hautsache.de/Die_Haut/Fuesse/Podologie-Ein-Streifzug-durch-die-Geschichte-der-medizinischen-Fusspflege.php

Freundliche Grüße
a.

*Gründung im Jahr 1955
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Ralphie
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Beitrag10.03.2020 13:45

von Ralphie
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Ja, du hast recht. Schon geändert.
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Immanu3l
Wortedrechsler
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Beiträge: 87



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Beitrag10.03.2020 13:50

von Immanu3l
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Hi, ano!

Ich denke, dass Alzheimer und Altersdemenz nicht ein und dasselbe sind. Ich bin die Recherchen satt und habe mich für Sickboys Version entschieden.


Demenz ist der Begriff für jeden kognitiven Verfall der das Gedächtnis betrifft. Altersdemenz gibt es nicht, Demenzen kommen nur im Alter häufiger vor, es muss aber immer die Ursache gefunden werden, zB vaskuläre Demenz. Alzheimer ist eine Sonderform einer Demenz, um Alzheimer zu vermuten, wird meist das Tau- Protein als Biomarker im Liqour herangezogen, sicher lässt sich die Diagnose jedoch erst post mortem stellen.  Dass ohne Biopsie die Diagnose Alzheimer gestellt wird, ist so wissenschaftlich unsauber, dennoch gibt es einige Neurologen die es so handhaben. Es gibt auch keine Medikamente gegen Alzheimer, es gibt nur Cholinergika, dieser erhöhen aber nur den ACh Spiegel, an der Ursache ändern diese nichts.

Interessant ev: Huperzin A, frei erhältlich, ist ebenfalls ein potenter Acetylcholinesterasehemmer, ist in China bei Alzheimer zugelassen. Hat aber im vgl zu anderen weniger NW.
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a.no-nym
Klammeraffe
A


Beiträge: 699



A
Beitrag10.03.2020 14:43

von a.no-nym
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Hallo Immanu,

ich glaube, für Ralphie wäre der Stand der Forschung u. die Situation in den 1960er Jahren wichtig – vieles von dem, was heute bekannt ist, war damals sicher noch nicht erforscht.

Freundliche Grüße
a.
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Ralphie
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Beitrag10.03.2020 15:46

von Ralphie
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Bei meinen Recherchen habe ich ein Medikament gefunden, das 1963 auf den deutschen Markt kam, aber ich lasse es jetzt.
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holg
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Moderator

Beiträge: 2396
Wohnort: knapp rechts von links
Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag10.03.2020 22:11

von holg
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Ich glaube, in den Sechzigern wurden viele Leute im Alter einfach ein wenig wunderlich.

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