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waldkater
Gänsefüßchen
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Beiträge: 17



W
Beitrag26.02.2020 20:28

von waldkater
Antworten mit Zitat

Hi Käferle,
darüber hab ich keine informationen.
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Wortwörtlich
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 144
Wohnort: Basel


Beitrag26.02.2020 20:33

von Wortwörtlich
Antworten mit Zitat

Bei meinem alten Verlag habe ich 50 Freiexemplare bekommen, Autorenexemplare erhielt ich mit 40% Reduktion.
Bei meinem zukünftigen Verlag sind es 10 Freiexemplare, Autorenexemplare kann ich mit 50% direkt beim Verlag kaufen.

Aber ich sehe: Mathematisch wird sich das nicht lösen lassen, nicht einmal bauchmathematisch.

Schwierig. Vielleicht muss es dann doch eine Vernunftentscheidung sein?
- Was bringt mir eine Veröffentlichung?
- Wie gross sind die Chancen für das Manuskript an anderem Ort?
- Über welche Klinge springe ich, über welche nicht (Stolz, Reichtum, ...)

Was noch nicht wirklich diskutiert wurde: Warum nicht mit dem Verleger in Verhandlung treten? Warum nicht Deine Vorbehalte formulieren? Insbesondere dann, wenn Du bereit bist, zu akzeptieren, dass es keinen Vertrag geben wird?
Weisst Du, ob er Spielraum sieht - oder ist die Sache apodiktisch festgelegt und in Stein gehauen?
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waldkater
Gänsefüßchen
W


Beiträge: 17



W
Beitrag26.02.2020 20:47

von waldkater
Antworten mit Zitat

Nun ja...der Punkt wurde schon 2mal angesprochen und
jetzt hätte ich die geänderte  Version ( einige saqchen wurden auch geändert) vom Vertrag auf dem Tisch.
In diesem Punkt schätze ich allerdings wird nicht mehr viel gehen.
Vielleicht kann der Verlag auch nicht anders.
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Wortwörtlich
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 144
Wohnort: Basel


Beitrag26.02.2020 20:56

von Wortwörtlich
Antworten mit Zitat

Würdest Du Dich sehr ärgern, wenn Du jetzt ablehnen würdest und dann auf Deinem Manuskript sitzen bliebest, weil sich kein anderer Verlag dafür erwärmen kann?
Falls ja: unterschreiben.
Falls nein: Hände weg.

("nein" ist durchaus möglich: Du könntest es als Ansporn sehen, das Ding noch besser zu machen, etwas ganz Neues daraus zu machen, es als berechtigte Zurückweisung verstehen und und und.)
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waldkater
Gänsefüßchen
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Beiträge: 17



W
Beitrag26.02.2020 21:23

von waldkater
Antworten mit Zitat

Nun ja...ich denke ich kann damit leben.
Ich spiele auch mit dem Gedanken das Buch selber rauszubringen wenn das jetzt nicht klappen würde mit dem Verlag.
Habe da einen Anbieter entdeckt die drucken Farbige Bücher sehr günstig.
Man muss ja nicht unbedingt einen verlag gründen wenn man ein Buch herausbringt.
Wenn man aber eine ISBN Nummer möchte danit es auch bestellbar wird....
braucht man auch impressum etc....und Jemanden der noch als Lektor fungiert...usw.....
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag27.02.2020 00:08

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Vielleicht willst du dich einfach nicht von deinem Baby trennen. Jedenfalls nicht so richtig. Das geht vielen Autoren so, ist menschlich verständlich. Du wirst dann immer einen Haken in der Suppe finden.

Wenn nicht: Rechne doch mal aus, was dein jetziges Angebot vermutlich bringt, mit möglichen Ausrutschern nach oben und unten. Wenn im Vertrag genau aufgeführt ist, welche Kosten bei der Berechnung berücksichtigt werden (also wenn es wirklich nur Rabatte und MWSt. sind), dann kann man damit leben. Vom Self-Publishing würde ich in deinem Fall eher abraten.
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2821



Beitrag27.02.2020 00:45

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

waldkater hat Folgendes geschrieben:
Wieso bekommt denn der Autor für Exemplare die er vom Verlag direkt kauft, nur 25% obwohl der Buchhändler schon 35 bis 50% bekommt....ist mir auch nicht so klar.

Das liegt u.a. daran, daß der Verlag, die gedruckten Bücher üblichrweise nicht bei sich im Keller lagert, sondern bei einem Barsortimenter (Großhändler) einstellt. Bestellt der Autor nun Bücher, müssen sie von dort ausgeliefert werden, es müssen Rechnungen geschrieben und einkassiert, Einnahmen verbucht werden, andere Steuersätze verrechnet u.s.w. Lauter Dinge, die im Buchhandel automatisiert gehen und meist von externen Dienstleistern erbracht werden, wohingegen hier außerhalb der Routine gerabeitet wird. Das verursacht zusätzliche Kosten.
Und natürlich nutzen die Buchhändler ihre Marktmacht, um die Preise zusätzlich zu drücken.


_________________
"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5437
Wohnort: OWL


Beitrag27.02.2020 03:00

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Bei den meisten Beispielen, die ich kenne, gab es 35 bis 40% Autorenrabatt vom Verlag. Nicht nur für die Bücher des Autors.
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waldkater
Gänsefüßchen
W


Beiträge: 17



W
Beitrag27.02.2020 18:30

von waldkater
Antworten mit Zitat

Hallo Maunzilla,
das war mir jetzt auch neu.....aber ich denke das ist nicht die Regel.
Das wird von Verlag zu verlag verschieden sein....je nachdem wie die Möglichkeiten zur Lagerung bestehen.
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DerKapitän
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 52
Beiträge: 88



Beitrag16.04.2020 23:20

von DerKapitän
Antworten mit Zitat

Hallo Waldkater, ich würde glaube ich die Chance wahrnehmen und den Vertrag annehmen. Reich wirst Du mit dem Buch ja eh nicht^^ . So kannst Du aber einen Titel vorweisen und wer weiß, beim zweiten läufts besser?
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