Der Schreiber unter mir II

[V.K.B.]

[Schlomo]

Das müsste im Jahr bevor ich in die Schule kam gewesen sein. Zumindest waren mein Cousin und meine Cousine aus den U$A bereits hier, und wir waren mit dem halben Familienclan auf dem Oktoberfest. Wir Kids bekamen alle zusammen einen Maßkrug mit Bier, und das war damals noch ein Steinkrug, bei dem man von außen den Füllstand nicht sehen konnte. Mir hat das Bier echt gut geschmeckt, den anderen Kids nicht. Vermutlich hab ich daher fast einen Liter "eingelitert". Jedenfalls bin ich dann irgendwann auf den Tisch geklettert, hab dort getanzt und gesungen, und da war den Erwachsenen dann klar, dass ich nicht mehr so ganz nüchtern war. Wie es dann weiter ging entzieht sich leider meiner Kenntnis...

(Zu den Monstern: Bei mir waren das "Schattenstäbe" von denen hat mir mit 4 oder 5 mal geträumt. Das waren tiefschwarze sehr dünne Linien, die senkrecht in der Landschaft standen, wie ein mit dem Lineal gezogener Tuschestrich, und sie waren etwa 2 Meter hoch. Wenn sie aufgetaucht sind gab es ein Geräusch wie vom Reißverschluss eines Zeltes, und der Schattenstab hat sich selbst aus einem Punkt heraus aufgebaut. Wenn er sich bewegt (ohne sich zu bewegen) hat klang das irgendwie eklektisch. Und die Dinger sind immer nur einzeln, nie in Gruppen, und nur in der Dämmerung aufgetaucht. Das "gefährliche" an ihnen war, dass man sie nicht berühren durfte, weil dann etwas - nicht näher definiertes - schreckliches passiert wäre. Fand ich echt gruselig. )

Du unter mir: Hast du schon einmal einen Ufologen getroffen?

[Mogmeier]

[Heidi]

Bin ich eher prozessorientiert und vermeide es, mir Ziele zu setzen.

Unter mir: Welche Prozesse haben dich zuletzt beschäftigt?

[Merlinor]

Das Leben in all seinen Formen

Du unter mir: Wohin treibt Deine Neugier Dich?

[Eliane]

In meine geliebte Wissenschaft Zum Beispiel stundenlang in PubMed oder BioMedCentral oder auch mal in Fachbücher, von denen andere Leute behaupten, dass man die gar nicht von Anfang bis Ende lesen kann (kann man doch!).

Und du unter mir: Welche Wissenschaft ist Dir die liebste?

[Constantine]

Die Biologie.

Du unter mir, welche Fremdsprache würdest du gerne lernen?

[Mogmeier]

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Soll übersetzt heißen: Gilt „Binärisch“ als Sprache?


Du unter mir bevorzugst dann doch eher lieber die hexadezimale Konversation?

[Constantine]

Bei zwei Fragen auf einmal kann ich mir die zu beantwortende Frage aussuchen, oder?

Du unter mir, wie siehst du das?

[Mogmeier]

Stichwort: Quadratur des Kreises


Du unter mir: Dieser Geometrie-Hickhack ist dir zu billig und deshalb beschäftigst du dich lieber mit der Zerlegung der Zahl 1 in ihre Primfaktoren?

[Mogmeier]

Du Weichei über mir: Pass mal auf! Soll ich dir mal was über Mathematik erzählen? – Junge, ich bin Mathematik.


Du unter mir: Was bist du?

[Schlomo]

[F.J.G.]

Mein nächster Schritt ist in Richtung Fernbedienung, um die Rede des Homo Laber stummzuschalten. (Dreimal dürft ihr seinen Namen erraten.)

Du unter mir:
Wann hast du zuletzt dem schlimmsten Gelabere beigewohnt?

[Mogmeier]

Jetzt gerade. (Nee, war nur Spaß.)


Das jüngst schlimmste Gelaber, das ich mir anhören durfte, war, als ich eine Absage auf meine Bewerbung bekam.

(Ich hatte mich auf eine Stelle hin beworben, für die ich reichliche Referenzen bzgl. praktischer Erfahrung und damit einhergehend das nötige theoretische Wissen mitbrachte.)

Zirka zehn Jahre lang war ich ehrenamtlich als Betreuer für autistische Kiddis oder auch Erwachsene wie auch überwiegend für Leute mit Down Syndrom tätig. Ich arbeitete dort ehrenamtlich also total selbständig wie auch selbstlos. Auch bzgl. einer gewissermaßen Inklusion ließ man mich dort walten und schalten. So ein Mogmeier hatte letztendlich ein goldenes Händchen im Umgang mit den Leuten und war dort auch oft als Seelsorger unterwegs. Zudem brachte sich ein Mogmeier mit einem ausgeprägten Sinn fürs Organisieren von z. B. Festivitäten ein.
Eben dort in dieser Institution wollte ich mich nun bewerben, da eine Stelle (in Vollzeit) frei wurde, die auf mich wie zugeschnitten war.
Doch dann bekam ich Folgendes ins Gesicht gesagt: »Mit Ihrer Bewerbung sind Sie nicht einmal in der engeren Auswahl, da Sie keinen pädagogischen Abschluss haben. Aber als Ehrenamtlicher bleiben Sie uns doch erhalten?«

Und ich dann so: »Ja nee, is’ klar.«

Klar dürfte auch sein, dass ich dieser scheinheiligen Institution dann auf Nimmerwiedersehen den Rücken zukehrte.


Hach, was für eine Tragik …


Du unter mir: Was war so dein Erlebnis, welches dich zu der Formulierung, »Ihr könnt das von mir aus so machen, aber in Zukunft ohne mich!«, brachte?




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@Schlomo:

[Nina]

fleisch essen.

du unter mir, wie viele wellen leben in einem meer?

[Schlomo]

[Merlinor]

Mit allen ...

Wenn mir beispielsweise einer den Plastikkuchen aus der Auslage servieren würde, na, der könnte was erleben.
Und als kürzlich so ein tätowierter Straßenräuber meinen Gelbeutel forderte, hat er mir tatsächlich angedroht, dass er mich sonst "Gras fressen" lassen würde.
Ich hab ihm dann in die Eier getreten, und jetzt weiß er, dass manche "Lebensmittel" nicht wirklich bekömmlich sind.

Du unter mir: Wie befreist Du Dich aus ungemütlichen Situationen.

[Nina]

ich singe ein lied.

du unter mir, was machst du gerade?

[Nina]

ich bin im forum. so gut wie kein mensch hier.

du unter mir, wann zuletzt hast du einen menschen getroffen?

[Mogmeier]

Gestern im Schützenverein.

Du unter mir: Welcher ist dein Lieblings-Verein?

[hobbes]

Na, der hier. Was sonst?


Du unter mir weißt noch genau, wie das damals war, als der AutorenClub Montagur gegen die Dsfo-Bambinis gespielt hat.

[Nina]

mit fussball kenne ich mich nicht aus.

du unter mir, womit kennst du dich nicht aus?