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Der kleine Junge

 
 
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MSW Lance
Geschlecht:männlichSchneckenpost
M

Alter: 64
Beiträge: 10
Wohnort: Halle


M
Beitrag11.02.2020 06:55
Der kleine Junge
von MSW Lance
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ja, er hatte seine Eltern lieb, auch wenn sie mal mit ihm schimpften. Drei Jahre war er schon und gerade in den Kindergarten gekommen. Oft holte ihn der Vati ab, mit dem Fahrrad. Das waren die schönsten Tage. Dann war der Junge kühner Fahrradkapitän, viel schneller als die anderen. Auch kannte er die Ampeln schon. „Bei Rot bleibe steh’n, bei Grün darfst du geh’n.“, hatte ihm der Vati immer erklärt.
Der Vater fuhr oft Umwege mit seinem Sohn, dort hinten bei den Bahnschienen. Manchmal schauten sie erstaunt auf die große, schwarze Lokomotive, die viele Waggons mit sich zog. Fremde Menschen saßen darin und winkten den beiden Radfahrern zu. Begeistert ruderten Vater und Sohn mit beiden Armen zurück. Dann fuhren sie weiter, so schnell wie der Wind, dass die Haare nur so flatterten. Es war so schön mit dem Vati zu fahren. Wenn sie an dem großen Konsum vorbeikamen, kauften sie sich etwas ein. Der Vati – ein Bier, denn er war schon groß, eben ein richtiger Vati und für den Sohn eine Limonade. Sie stießen an und der Vater stupste den kleinen Jungen auf die Nase und sagte: “Das machen Arbeiter immer so.“ Dann setzte sich der kleine Junge die große Eisenbahnermütze auf, die ihm bis über beide Ohren reichte. “Ich werde auch ein richtiger Eisenbahner, wie du.“ Beide lachten. Es war das helle Lachen einer Lerche und das dunkle Lachen  eines Hirsches, wenn er röhrt. Es war das Lachen vom Vater und seinem Sohn.
Und dann fuhren sie zur Mutti nach Hause. Der Vati legte sich auf die Couch schlafen, denn er war müde von der schweren Arbeit. Der kleine Junge ging auf die Wiese spielen, mit seiner Kutsche und den zwei hölzernen Schimmeln. Er war der Kutscher und fuhr durch die Pusteblumen. Wenn die Sonne sein Näschen kitzelte, musste er niesen. Oft wollte der Junge diesen goldgelben Eierkuchen haben. Doch das geht nicht, sagte die Mutti, die Sonne ist für alle Kinder da. Wegnehmen wollte er den Kindern, die der Sandmann jeden Tag besuchte, die Sonne nun doch nicht. Alles war so schön und so lustig, besonders die roten Käferchen mit den schwarzen Punkten, die so lustig über seine Finger krabbelten.
Eines Tages holte der Vati ihn wieder ab. Doch er fuhr diesmal keine Umwege, keine Eisenbahn, kein Eis, keine Limo, schnell und schweigsam fuhren sie nach Hause. Sonst hatten sie immer über die zurückbleibenden Fahrradfahrer gelacht, sonst.… es war plötzlich ganz anders als SONST.
Zu Hause durfte er auch nicht mehr auf den Hof gehen, mit seinem Schimmelwagen, als Kutscher. Der kleine Junge sollte in der Küche spielen, doch er hatte keine Lust mehr. Was war nur mit dem Vati und der Mutti los? Heute hatten sie sich nicht mal einen Begrüßungskuss gegeben. An der Gardine krabbelte ein Marienkäferchen. Interessiert beobachtete der kleine Junge das Insekt. Plötzlich hörte er die Mutti schreien und kurz darauf den Vati „Das ist auch mein Kind.“
„Kinder in die Welt setzen, das kannst du. Aber sich mal um den Jungen kümmern, ist wohl nicht drin. Abholen und dann kann ich ja sehen, wie ich klarkomme.“ Der kleine Junge verstand nicht, warum die Eltern miteinander schimpften. Wenn er etwas getan hatte, dann schimpften sie mit ihm, aber so...? Er stand immer noch am Fenster, als die Mutter aufgebracht zu ihm hereinkam. Wütend brüllte sie den Vati an, der ihr folgte. Den kleinen Jungen, ihren Sohn, vergaßen sie. „Er ist ganz allein mein Junge. Du kannst die Sachen packen und gehen, den Jungen bekommst du nicht.“, schrie wütend die Mutter. „Und wer schafft das Geld heran?“, versetzte der Vater, “Nur ich. Wir werden schon sehen, wer den Jungen bekommt. Du erziehst ihn genauso, wie du selbst bist, herrisch und hinterhältig.“
„Du bist fremdgegangen. Meinetwegen kannst du in der Gosse verkommen, verlass mein Haus, der Junge folgt dir nicht. Aus dem wird mal etwas Anständiges?“ „Das war zu viel!“, keuchte der Vater und holte aus. Schützend schlang die Mutter die Hände über den Kopf, auf den nun mit Wucht die Schläge prasselten. Der kleine Junge schaute versteinert auf die niedersausenden Hände, die ihn sooft gestreichelt hatten, auf die wutverzerrten Lippen, die glanzlosen Augen, die sich in den krümmenden und schreienden Leib der Mutter fest sogen. Vergessen war die Limo, die Lokomotive, die Radfahrer, die Pusteblumen, die Sonne, die Wiesen mit den roten Käferchen, das helle Lachen und das tiefe Röhren, dass so gut zusammenpasste. Der kleine Junge klammerte sich an der Jacke des Vaters fest und rief: “Vati, nicht hauen, Mama aua! Nicht hauen, aua!“
Der Vater stutzte, schaute verwundert auf den kleinen Jungen, der tapfer mit den Tränen kämpfte und immer noch schluchzend seine Jacke festhielt. Die blassen Lippen flüsterten wieder und wieder, kaum hörbar: “Bitte nicht hauen. Aua.“ Der kleine Junge schaute flehend auf die Hände des Vaters, die ihm so oft die Mütze keck über die Ohren zogen und eine Träne fiel zu Boden. Der Vater blickte den kleinen Jungen zärtlich an und hob die Hand um ihn sanft zu streicheln. Ängstlich zuckte der Sohn zusammen. Schweigend ging der Vater aus dem Zimmer. Die Mutter presste, weinend, den kleinen Jungen an sich.
Der kleine Junge sah den Marienkäfer, wie er irrend im Raum herumflog und keinen Weg ins Freie fand. Da weinte der Sohn der Eltern, denn er liebte den Marienkäfer sehr, der in diesem Zimmer gefangen war und vielleicht sterben musste – ohne die Sonne, ohne die Wärme, ohne die Liebe.
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MauerseglerIn
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
M

Alter: 21
Beiträge: 29



M
Beitrag16.02.2021 11:11

von MauerseglerIn
Antworten mit Zitat

Krass. Zu welcher Übung war das?

Ich schreib einfach mal, was mir beim Lesen durch den Kopf gegangen ist:

Ja, er hatte seine Eltern lieb, auch wenn sie mal mit ihm schimpften. Drei Jahre war er schon und gerade in den Kindergarten gekommen. Oft holte ihn der Vati ab, mit dem Fahrrad. Das waren die schönsten Tage. Dann war der Junge kühner Fahrradkapitän, viel schneller als die anderen. Auch kannte er die Ampeln schon. „Bei Rot bleibe steh’n, bei Grün darfst du geh’n.“, hatte ihm der Vati immer erklärt.
Der Vater fuhr oft Umwege mit seinem Sohn, dort hinten bei den Bahnschienen. Manchmal schauten sie erstaunt auf die große, schwarze Lokomotive, die viele Waggons mit sich zog. Fremde Menschen saßen darin und winkten den beiden Radfahrern zu. Begeistert ruderten Vater und Sohn mit beiden Armen zurück. Dann fuhren sie weiter, so schnell wie der Wind, dass die Haare nur so flatterten. Es war so schön mit dem Vati zu fahren. Wenn sie an dem großen Konsum vorbeikamen, kauften sie sich etwas ein. Der Vati – ein Bier, denn er war schon groß, eben ein richtiger Vati das wirkt für mich wie der Hinweis auf ein Alkoholproblem, das ich aber später nicht wiederfinde und für den Sohn eine Limonade. Sie stießen an und der Vater stupste den kleinen Jungen auf die Nase und sagte: “Das machen Arbeiter immer so.“ Dann setzte sich der kleine Junge die große Eisenbahnermütze auf, die ihm bis über beide Ohren reichte. “Ich werde auch ein richtiger Eisenbahner, wie du.“ Beide lachten. Es war das helle Lachen einer Lerche und das dunkle Lachen eines Hirsches, wenn er röhrt. Es war das Lachen vom Vater und seinem Sohn. Das Bild ist ganz schön, für meinen Geschmack aber ein bisschen too much. Vielleicht eher "Kinderlachen" als "Lachen einer Lerche". Hast du übrigens schonmal einen Hirsch röhren gehört? Es wäre ziemlich ungesund, wenn der Vater so lacht Smile
Und dann fuhren sie zur Mutti nach Hause. Der Vati legte sich auf die Couch schlafen, denn er war müde von der schweren Arbeit. Der kleine Junge ging auf die Wiese spielen, mit seiner Kutsche und den zwei hölzernen Schimmeln. Er war der Kutscher und fuhr durch die Pusteblumen. Wenn die Sonne sein Näschen kitzelte, musste er niesen. Oft wollte der Junge diesen goldgelben Eierkuchen haben. Doch das geht nicht, sagte die Mutti, die Sonne ist für alle Kinder da. Wegnehmen wollte er den Kindern, die der Sandmann jeden Tag besuchte, die Sonne nun doch nicht. Alles war so schön und so lustig, besonders die roten Käferchen mit den schwarzen Punkten, die so lustig über seine Finger krabbelten. Bis hierhin ist es wirklich schön, mit vielen idyllischen Bildern, du könntest allerdings schon mal andeuten, dass es noch dramatischer wird. Der erste Satz wirkte auf mich schon so, als würde sich das ganze zu einer Tragödie entwickeln, dann war mir aber dieser Abschnitt etwas zu lang.
Eines Tages holte der Vati ihn wieder ab. Doch er fuhr diesmal keine Umwege, keine Eisenbahn, kein Eis, keine Limo, schnell und schweigsam fuhren sie nach Hause. Sonst hatten sie immer über die zurückbleibenden Fahrradfahrer gelacht, sonst.… es war plötzlich ganz anders als SONST.
Zu Hause durfte er auch nicht mehr auf den Hof gehen, mit seinem Schimmelwagen, als Kutscher. Der kleine Junge sollte in der Küche spielen, doch er hatte keine Lust mehr. Was war nur mit dem Vati und der Mutti los? Heute hatten sie sich nicht mal einen Begrüßungskuss gegeben. An der Gardine krabbelte ein Marienkäferchen. Interessiert beobachtete der kleine Junge das Insekt. Plötzlich hörte er die Mutti schreien und kurz darauf den Vati „Das ist auch mein Kind.“
„Kinder in die Welt setzen, das kannst du. Aber sich mal um den Jungen kümmern, ist wohl nicht drin. Abholen und dann kann ich ja sehen, wie ich klarkomme.“ Er möchte sich um den Jungen kümmern und sie wirft ihm vor, dass er sich nicht kümmern würde? Der kleine Junge verstand nicht, warum die Eltern miteinander schimpften. Wenn er etwas getan hatte, dann schimpften sie mit ihm, aber so...? Er stand immer noch am Fenster, als die Mutter aufgebracht zu ihm hereinkam. Wütend brüllte sie den Vati an, der ihr folgte. Gibt es einen Grund, warum sie das Zimmer wechseln? Den kleinen Jungen, ihren Sohn, vergaßen sie. „Er ist ganz allein mein Junge. Du kannst die Sachen packen und gehen, den Jungen bekommst du nicht.“, schrie wütend die Mutter. „Und wer schafft das Geld heran?“, versetzte der Vater, “Nur ich. Wir werden schon sehen, wer den Jungen bekommt. Du erziehst ihn genauso, wie du selbst bist, herrisch und hinterhältig.“
„Du bist fremdgegangen. Hat der Vater diesbezüglich eigentlich überhaupt kein Schuldbewusstsein? Meinetwegen kannst du in der Gosse verkommen, verlass mein Haus, der Junge folgt dir nicht. Aus dem wird mal etwas Anständiges!“ „Das war zu viel!“, keuchte der Vater und holte aus. Schützend schlang die Mutter die Hände über den Kopf, auf den nun mit Wucht die Schläge prasselten. Das eskaliert mir erheblich zu schnell. Ein Schlag, okay. Aber einprasseln? Der kleine Junge schaute versteinert auf die niedersausenden Hände, die ihn sooft gestreichelt hatten, starkes Bild auf die wutverzerrten Lippen, die glanzlosen Augen, die sich in den krümmenden und schreienden Leib der Mutter fest sogen. Vergessen war die Limo, die Lokomotive, die Radfahrer, die Pusteblumen, die Sonne, die Wiesen mit den roten Käferchen, das helle Lachen und das tiefe Röhren, dass so gut zusammenpasste. Der kleine Junge klammerte sich an der Jacke des Vaters fest und rief: “Vati, nicht hauen, Mama aua! Nicht hauen, aua!“
Der Vater stutzte, schaute verwundert auf den kleinen Jungen, der tapfer mit den Tränen kämpfte und immer noch schluchzend seine Jacke festhielt. Die blassen Lippen flüsterten wieder und wieder, kaum hörbar: “Bitte nicht hauen. Aua.“ Der kleine Junge schaute flehend auf die Hände des Vaters, die ihm so oft die Mütze keck über die Ohren zogen und eine Träne fiel zu Boden. Der Vater blickte den kleinen Jungen zärtlich an und hob die Hand um ihn sanft zu streicheln. Ängstlich zuckte der Sohn zusammen. Schweigend ging der Vater aus dem Zimmer. Die Mutter presste, weinend, den kleinen Jungen an sich.
Der kleine Junge sah den Marienkäfer, wie er irrend im Raum herumflog und keinen Weg ins Freie fand. Da weinte der Sohn der Eltern, denn er liebte den Marienkäfer sehr, der in diesem Zimmer gefangen war und vielleicht sterben musste – ohne die Sonne, ohne die Wärme, ohne die Liebe. Wow.
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Natalie2210
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
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Alter: 37
Beiträge: 581



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Beitrag16.02.2021 11:38

von Natalie2210
Antworten mit Zitat

Ein sehr berührender Text. Man muss fast weinen. Großartig!

Eventuell - noch hier und da, wie mein Vorposter geschrieben hat - ein wenig "mehr". Und am Schluss - der Marienkäfer ist auf einmal da, und der Junge kann ihn nicht hinaustragen und sieht einfach zu? Vielleicht kann er irgendwo gefangen sein, wo der Junge nicht rankommt. Sonst ist es etwaas unlogisch.
Und auch hier würde ich mehr als zwei Sätze darauf verwenden. Dann brichst du deinem Leser vollends das Herz. Meins ist schon angeknackst.

lg,
Natalie
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funkentanz
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 58
Beiträge: 33
Wohnort: Seewen, Schweiz


Beitrag16.02.2021 11:39

von funkentanz
Antworten mit Zitat

Mich hat die Geschichte berührt.  Ich finde die Perspektive des kleinen Jungen gut erfasst. Man ahnt schon, dass es nicht immer so glücklich bleibt. Allerdings empfinde ich es, wie so oft: Schlichtheit siegt. Auch und gerade beim Drama. Geh doch mal durch und frage dich, welche Worte wirklich notwendig sind, um die Botschaft zu vermitteln. Und welche dasselbe verdoppeln und daher unnötig sind (vor allem Adjektive. Der röhrende Hirsch liess mich auch sofort an das Ölgemälde im Wohnzimmer meiner Grosstante denken. Das ist sicher nicht beabsichtigt). Ich denke, der Text würde bei einer Kürzung und Vereinfachung sehr gewinnen.
Herzliche Grüsse, Funkentanz
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MSW Lance
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Alter: 64
Beiträge: 10
Wohnort: Halle


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Beitrag16.02.2021 21:08
Der kleine Junge
von MSW Lance
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Geschichte hat sich so tatsächlich abgespielt.

Die Schläge prasselten. Mein Vater röhrte wie ein Hirsch (ich weiß wie ein Hirsch röhrt, bin Biologe Smile, Kinder sehen und hören die Welt auch anders) und meine Mutter meinte, ich lache wie eine Lerche.
Die Schläge waren ein bisschen verdichtet in der Geschichte, er hatte sie mit Zigaretten misshandelt, wusste der kleine Junge aber nicht.
Warum sie die Zimmer wechselten, war und ist mir egal.

Noch heute 56 Jahre danach, sind mir Marienkäfer wichtig.

Ansonsten danke für deine Gedanken.

Gruß Micha
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Nehemia
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Beiträge: 62
Wohnort: Über den Wolken


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Beitrag16.02.2021 22:10

von Nehemia
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Wow. Ein berührender Text, ausdrucksstark und realistisch, hat mich fast zum Heulen gebracht und die Tatsache, dass das wirklich geschehen ist, macht es noch emotionaler. Der Marienkäfer... der war für mich das Sahnehäubchen. Wie schon gesagt, einige Verdopplungen und überschüssige Ausdrücke, ansonsten fand ich diesen Text wirklich toll!!! Ich hätte mich nicht getraut, einen solch erinnerungsschweren und persönlichen Text zu veröffentlichen, schließlich kann der ziemlich zerfleischt werden, aber danke, dass du diese Geschichte mit uns teilst!

LG Nehemia Very Happy


_________________
You‘ re always one decision away from a totaly different life.
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funkentanz
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 58
Beiträge: 33
Wohnort: Seewen, Schweiz


Beitrag18.02.2021 13:52

von funkentanz
Antworten mit Zitat

Das finde ich richtig stark, dass du es schaffst das so zu verarbeiten. Ich weiss nicht, ob ich diesen Mut aufgebracht hätte. ES ist ja immer leichter, zu verdrängen, was uns quält. Aber das Schreiben ist natürlich eine riesige Chance, den Schatten der Vergangenheit zu begegnen und ein bisschen Licht hinein zu bringen. Ich denke, das gilt für uns alle; jeder hat sein Päckchen, auch wenn sie nicht alle so schwer sind.
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