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Anthologieprojekt 2020 - Autoren gesucht

 
 
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Necroghoul7
Geschlecht:weiblichErklärbär
N

Alter: 47
Beiträge: 4
Wohnort: Raum Berlin


N
Beitrag03.02.2020 22:08
Anthologieprojekt 2020 - Autoren gesucht
von Necroghoul7
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Anthologieprojekt 2020 Idea

Allgemeines:
Ich habe als Kind gern geschrieben und gezeichnet. Nun hat sich meine berufliche Situation drastisch geändert und ich habe die Muße, mein altes Hobby wieder aufleben zu lassen.

Dieses Anthologieprojekt und weitere Projekte sind Hobbyprojekte. Das bedeutet, dass ich sie nicht professionell betreibe und bewerbe und somit keine hohen Verkaufszahlen zu erwarten sind, weshalb ich vorgestreckte Kosten gering halten möchte. Der Verkaufspreis wird im Verhältnis zu den Druckkosten niedrig/günstig liegen, um Interesse zu wecken.

Da ich es selbst schätze, Autoren kennenzulernen, indem man einzelne Geschichten von ihnen in Anthologien liest, bevor man sich ihre dicken Bücher anschafft, und da ich Kurzgeschichten an sich gern mag (sowohl als Leser wie auch beim Schreiben), finde ich ein oder zwei Anthologien einen guten Einstieg in das Veröffentlichen.

Daher empfehle ich dir, Geschichten einzureichen, die du nicht professionell veröffentlichen willst oder kannst, die Gründe mögen individuell sehr verschieden sein (ich beispielsweise will „frei“ bleiben).
Falls du noch nie etwas veröffentlicht hat, ist so eine Anthologie eine Möglichkeit, bekannter zu werden, Rückmeldungen zu bekommen oder sogar „entdeckt“ zu werden, ohne dafür ein finanzielles Risiko eingehen oder viel Arbeit/Geld in Self-publishing stecken zu müssen.

Wer mir Geschichten zur Verfügung stellt, bekommt als Gegenleistung ein Exemplar des Buches  kostenlos sowie die Möglichkeit, beliebig viele zum Autorenpreis zu bestellen und selbst weiterzuverkaufen oder zu verschenken. Vor der Veröffentlichung lasse ich die Geschichten durch eine Rechtschreibkorrektur laufen. Das bedeutet, ich mache Korrektorat, Satz und Veröffentlichung aktuell selbst (für das Cover habe ich bereits talentierte Helfer gefunden).

Solange ich mich nicht erfahren/sicher genug für den Eigenverlag fühle, werde ich die Plattform epubli nutzen, da die für mich mehrere Vorteile aufweist. Du kannst dieselben Geschichten anderweitig bei epubli veröffentlichen (z.B. in einer eigenen oder anderen Anthologie), nicht jedoch z.B. bei BoD. Die Erstveröffentlichung müsste bei weiteren Veröffentlichungen im Impressum angegeben werden.

Sollten mich sehr viele geeignete Geschichten erreichen, werde ich gegebenenfalls mehr als eine Anthologie veröffentlichen und dabei nach inhaltlichen Kriterien sortieren.


Anforderungen an die Geschichte(n):

Die Geschichten sollten aus den Bereichen Weird Fiction/Dark Fantasy/Horror kommen oder zumindest düster, seltsam und/oder kafkaesk sein, gern unkonventionell außerhalb üblicher Genreklischees (auch so entwickelt sich Literatur weiter). D.h., eine gruselige Liebesgeschichte oder ein übernatürlicher Krimi kann passend sein, eine 0815-Science-Fiction-Geschichte dagegen unpassend, da nicht düster, phantastisch oder „anders“ genug. Die Geschichten dürfen gesellschaftskritische Töne oder philosophische Fragen enthalten, aber keinen rein politischen Zweck haben.
Sollte ich grobe inhaltliche Fehler entdecken, werde ich eine Nachbearbeitung verlangen. Explizite Formulierungen sind künstlerisch erlaubt, aber die Geschichte darf keine reine Gewaltverherrlichung oder Fetischphantasie sein. Es muss ein Inhalt erkennbar sein, der darüber hinausgeht.

Rechtschreibung und Grammatik müssen nicht perfekt sein, da ich alle Geschichten mit Hilfe der Duden-Seite nachkorrigiere.
Die Seitenzahl sollte sich bei Schriftgröße 11-12 zwischen 1-20 Seiten (A4-Word) bewegen. Falls du nur eine Geschichte veröffentlicht haben möchtest (erlaubt wären 2, bei sehr kurzen Geschichten nach Absprache auch 3), dürfen es bis 40 Seiten sein. In Ausnahmefällen (bei Geschichten, die mir richtig gut gefallen) sind geringfügige Überschreitungen möglich.
 
Ansonsten stelle ich keine weiteren Anforderungen, denn die Geschichte muss in erster Linie DIR gefallen! Wer mit mir veröffentlicht, ist sozusagen freier Künstler, kein Schreiber zum Markte. Oft genug verstauben die besten Geschichten jahrzehntelang in Regalen, weil der Markt aktuell nicht danach ruft – das sollte nicht davon abhalten, sie zu schreiben.
Auf Wunsch kann ich Rückmeldungen geben, wie deine Geschichte auf mich wirkt, denn ich finde, das Wichtigste ist, dass eine Geschichte so wirkt, wie man sie auch wirken lassen wollte. Deshalb halte ich nichts von Fragen wie "ist das gut geschrieben" oder "gefällt dir das" - es muss so geschrieben sein, dass es genau das ausdrückt, was man auch sagen wollte. Das ist meine bescheidene Meinung dazu.

Rechtliches/Leistungen:

Der Autor erlaubt mir eine Nutzung/Veröffentlichungsrecht seiner Geschichte(n) für die Anthologie als gedrucktes Buch, eBook und als Hörbuch, wobei ich aus technischen Gründen Hörbücher noch nicht erstellen kann, dies aber langfristig plane. Falls du minderjährig bist, müssen deine Eltern schriftlich zustimmen.
Ich übernehme alles Weitere - wobei ich langfristig auch Gleichgesinnte für gemeinsame Projekte und Hilfe suche (nur gegen Beteiligung, ich zahle keine Honorare).

Im Gegenzug erhält jeder Autor von mir ein Belegexemplar geschenkt sowie das Recht, einmalig beliebig viele weitere Exemplare zum Autorenpreis zu bestellen, um diese weiterzuverkaufen oder zu verschenken. Weitere Bestellungen zwecks Verkauf (z.B. auf Messen) sind nach Absprache möglich (bitte beachte dabei, dass epubli aufgrund des Print-on-demand-Prinzips sehr verzögert liefert und ich die Bestellung dann noch weiterleiten muss). Die pdf-Datei kann ich schon am Tag der Veröffentlichung per email zusenden, sie darf aufgrund der Buchpreisbindung aber nicht kostenlos an Dritte weitergeleitet werden.
Auf Wunsch biete ich die Möglichkeit, interessierte Leser oder Verlagen, denen einzelne Geschichten auffallen, an den jeweiligen Autor weiterzuvermitteln – oder gleich im Buch Kontaktdaten des Autors abzudrucken (auf deine Verantwortung).


Ablauf:

1. Du sendest mir bei Interesse unverbindlich deine Geschichte(n) per E-Mail an Necroghoul7(at)reincarnate.com zu sowie deine Entscheidung, ob sie unter deinem Klarnamen oder einem Autorenpseudonym veröffentlicht werden soll(en).
2. Ich lese sie durch und schreibe, ob ich die Geschichte so verwenden kann und falls nicht, wieso nicht bzw. was geändert werden müsste.
3. Vorab können noch offene Fragen und Wünsche geklärt werden.
4. Jeder schickt dem anderen bei Einigung den angehängten „Mini-Vertrag“ unterschrieben zurück (Scan als Dateianhang reicht aus). Aufgrund sehr schlechter Erfahrungen mit meiner ersten Zusammenarbeit (Veröffentlichung nach monatelanger Vorarbeit ruiniert) muss ich leider darauf bestehen, auch wenn es sich um ein privates Hobbyprojekt handelt.
5. Ich melde mich, wie und wann es weitergeht. Die erste Anthologie werde ich unabhängig von der Teilnehmerzahl im März veröffentlichen, um endlich „loszulegen“.
6. Bei Interesse und Sympathie können wir uns in der Zukunft gern gegenseitig über weitere geplante Projekte auch zu anderen Genres informieren (z.B. Kinderbücher, Comics, Sachbücher).


Weiteres:

Du solltest dir gut überlegen, ob du deinen Klarnamen oder ein Autorenpseudonym nutzen möchtest. Bei Nutzung des Klarnamens bleibt das Urheberrecht länger erhalten, ansonsten hat beides Vor- und Nachteile.

Ich plane auch, langfristig illustrierte Versionen, ebooks und Hörbücher sowie Bücher zu anderen Genres oder nur von einem Autor herauszubringen, aber ich möchte mich nicht verzetteln und beginne daher mit den Anthologien. Es ist für mich auch eine Möglichkeit, vielleicht Gleichgesinnte kennenzulernen.


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V.K.B.
Geschlecht:männlich[Error C7: not in list]

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Beitrag04.02.2020 00:51

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

Hallo Necroghoul7,
ich hab ja schon auf dem roten Teppich gesagt, dass das so wahrscheinlich nichts wird. Ich hätte da durchaus ein paar passende Geschichten in der Schublade, aber …

Erst einmal, niemand kennt dich hier. Und damit meine ich jetzt nicht persönliche Daten. Dann soll man dir eine Geschichte (und schlimmer noch, Klarnamen und Real-World-Adresse wegen Vertrag) auf einen unbekannten Server namens reincarnate.com schicken (laut whois über register.com aus USA angemeldet, also vermutlich ein privater (dein eigener?)). Vermutlich denkst du dir nichts Böses dabei (trotz nick). Aber das ist hier kein Autorenstammtisch, wo jeder jeden kennt, sondern das Internet. Da kann jeder kommen und alles behaupten. Du könntest eine dir über einen solchen Kanal zugeschickte Geschichte irgendwo veröffentlichen (falls der Autor das noch nicht getan hat) und dann als deine eigene ausgeben, und niemand könnte beweisen, dass sie dir über diesen Kanal geschickt wurde. Du könntest an Adressen von Schriftstellern interessiert sein und sie für zielgruppenorientierte Werbung verkaufen wollen. Hach, du könntest sogar ein religiöser Irrer sein, der Literatur als Teufelswerk ansieht und Briefbomben verschicken will. Ich will dir natürlich nichts davon unterstellen, aber kann man's wissen? Im Internet ist alles möglich.

Von daher, wie ich schon auf dem roten Teppich schrieb: Bring dich erstmal ein bisschen ins Forenleben ein, damit wir dich kennenlernen können. Wissen, wie du schreibst, lektorierst (hast du ja offenbar vor), wie du denkst und tickst.  Dann wird sich vielleicht jemand an deinem Projekt hier beteiligen. Vorher eher nicht, denke ich.

Beste Grüße,
Veith


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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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FrolleinWunderPunkt
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Beiträge: 25



F
Beitrag04.02.2020 00:59

von FrolleinWunderPunkt
Antworten mit Zitat

Hallo Necroghoul7,

ähm ... sorry, ich will dir ja nichts, aber bist du dir sicher, dass du dein Projekt (grundsätzlich bin ich ein Fan von Anthologieprojekten, nur so nebenbei!) so richtig durchdacht hast? Ich stell dir einfach mal ein paar konkrete Fragen, die sich mir da jetzt auftun:

Zitat:
Falls du noch nie etwas veröffentlicht hat, ist so eine Anthologie eine Möglichkeit, bekannter zu werden, Rückmeldungen zu bekommen oder sogar „entdeckt“ zu werden, ohne dafür ein finanzielles Risiko eingehen oder viel Arbeit/Geld in Self-publishing stecken zu müssen.  


Hmm, na ja. Bei Anthologien von bekannten Herausgebern und/oder Organisationen vielleicht, andernfalls versumpfen die meisten Anthologien doch eher und sind nicht viel mehr als ein nettes Geschenk für Mutti und Oma. Zumal:

Zitat:
Ansonsten stelle ich keine weiteren Anforderungen, denn die Geschichte muss in erster Linie DIR gefallen! Wer mit mir veröffentlicht, ist sozusagen freier Künstler, kein Schreiber zum Markte. [...]
Auf Wunsch kann ich Rückmeldungen geben, wie deine Geschichte auf mich wirkt, denn ich finde, das Wichtigste ist, dass eine Geschichte so wirkt, wie man sie auch wirken lassen wollte. Deshalb halte ich nichts von Fragen wie "ist das gut geschrieben" oder "gefällt dir das" - es muss so geschrieben sein, dass es genau das ausdrückt, was man auch sagen wollte. Das ist meine bescheidene Meinung dazu.


Du hast also nur vor, eine Rechtschreibkorrektur vorzunehmen und ansonsten alle Texte unlektoriert in deine Anthologie zu packen? Nicht, dass bei Anthologien (und Kurztexten) in der Regel ein umfangreiches Lektorat zu erwarten ist, aber diese Anspruchslosigkeit (von Genre und Rechtschreibung mal abgesehen) irritiert mich ein wenig. Laughing

Zitat:
Solange ich mich nicht erfahren/sicher genug für den Eigenverlag fühle, werde ich die Plattform epubli nutzen, da die für mich mehrere Vorteile aufweist. Du kannst dieselben Geschichten anderweitig bei epubli veröffentlichen (z.B. in einer eigenen oder anderen Anthologie), nicht jedoch z.B. bei BoD. Die Erstveröffentlichung müsste bei weiteren Veröffentlichungen im Impressum angegeben werden.


Das muss ich auch nicht verstehen, oder? Warum die Bindung an epubli? Und was meinst du mit "sicher genug für den Eigenverlag"? Im Prinzip ist epubli doch nur eine Möglichkeit unter vielen für genau das: das Selfpublishing. Für die Autoren ist es ja letztendlich auch egal, ob du die Anthologie an eine Druckerei gibst und dann versuchst, sie auf dem Marktplatz zu verscherbeln, oder ob du die Dienstleistung eines Distributors in Anspruch nimmst, oder nicht? Confused

Also ... na ja, ich finde deine Motivation zwar ansteckend und hoffe, dass du genügend Interessierte findest, aber ich selbst würde mich schon fragen, was es mir bringt, dir eine meiner Geschichten zu schicken. Hast du zum Beispiel vor, Treffen der Anthologie-Autoren zu organisieren? Lesungen anzubieten? Irgendeine Art des Austauschs zu initiieren? Irgendetwas neben dem reinen gedruckten Buch?

Ich drück dir die Daumen, aber, ja, mit fragend hochgezogenen Augenbrauen. Rolling Eyes

Liebe Grüße
FrolleinWP
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Pütchen
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Beitrag13.02.2020 00:33

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Das klingt auch mir etwas bedenklich - generell ist es schön, wenn solche Projekte vorher mit der Moderation besprochen werden.

Wir werden uns beratschlagen.


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MoL
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Beitrag14.02.2020 21:08

von MoL
Antworten mit Zitat

Lieber Necroghoul7,

sorry, aber das klingt, als hätte sich jemand exakt 5 Minuten lang hingesetzt und darüber nachgedacht, wie das so gehen könnte mit einer eigenen Anthologie.

5 Minuten reichen da bei Weitem nicht. Allein wenn ich lese

Necroghoul7 hat Folgendes geschrieben:
Die Seitenzahl sollte sich bei Schriftgröße 11-12 zwischen 1-20 Seiten (A4-Word) bewegen.


rollen sich mir die Zehennägel hoch. Professionalität sieht anders aus. Die drückt sich darin aus, dass man genaue Angaben hinsichtlich der Schriftart und -größe macht, ebenso, was die Anzahl der Zeilen anbelangt, oder eben halt den Zeilenabstand. Am besten aber, man spricht entweder von einer festen Zeichenzahl oder - und genau darin liegt der Sinn dieser Erfindung - in Normseiten.

Du schlonzt da mal eben so eine "Ausschreibung" hin und erwartest, dass sich da Leute melden, die ernsthaft schreiben?

Das klingt jetzt etwas hart, aber frag Dich doch mal anders herum: Wieso sollte sich da irgendwer drauf einlassen? Einem Unbekannten eine Geschichte schicken, in der zig Stunden Arbeit schicken, dafür, dass nicht mal klar ersichtlich ist, dass das Ganze am Ende nicht peinlich wird und man zudem kein Geld und nichts bekommt außer einem Belegexemplar? (Ich weiß, diese Unsitte ist weit verbreitet; sollte bis auf Ausnahmen boykottiert werden und eine solche sehe ich hier nicht.)

Necroghoul7 hat Folgendes geschrieben:
Ansonsten stelle ich keine weiteren Anforderungen, denn die Geschichte muss in erster Linie DIR gefallen! Wer mit mir veröffentlicht, ist sozusagen freier Künstler, kein Schreiber zum Markte.


Sorry for that, aber außer den ganz Verzweifelten möchte sicher niemand hier in so einer Anthologie erscheinen. Schadet dem Ruf. Mal ehrlich: Legst Du denn so gar keinen Wert auf Qualität?

Necroghoul7 hat Folgendes geschrieben:
Falls du noch nie etwas veröffentlicht hat, ist so eine Anthologie eine Möglichkeit, bekannter zu werden, Rückmeldungen zu bekommen oder sogar „entdeckt“ zu werden, ohne dafür ein finanzielles Risiko eingehen oder viel Arbeit/Geld in Self-publishing stecken zu müssen.


Falls Dein Lebenslauf hier nicht geschummelt ist und sich hinter Deinem Pseudonym nicht gerade a) ein Prominenter oder b) ein/e ganz Große/r der Buchbranche versteckt, liegt die Wahrscheinlichkeit, sorry, bei 0,001 %. Oder weniger.

Was das finanzielle Risiko anbelangt, ist das, wenn man digital bleibt und auf so Dinge wie ein professionelles Lektorat verzichtet, sehr überschaubar.

Ich kenne Dich nicht und daher unterstelle ich Dir jetzt mal keine bösen Absichten, sondern einfach, dass Du im Eifer des Gefechts einfach vergessen oder nicht bedacht hast, dass da viel mehr zu gehört.
Es gibt aber auch solche, die mit genau dieser Masche ihr Geld machen: Hoffnungsvollen und noch kaum/unveröffentlichten Autoren eine Beteiligung an einer Antho anbieten, ohne irgendwie auf Qualität zu achten, im Gegenteil, da wird noch groß rumpalavert, dass ja oft die tollsten Sachen aus den und den Gründen nicht auf den bösen Markt kommen.
Das Ergebnis sind dann hocheuphorisierte Menschen, die mitmachen und brav ihre 10, 20, 30 Exemplare zum Autorenrabatt kaufen und an den Familien- und Freundeskreis verteilen, stolz wie Bolle, bis oben hin mit falsche und böswillig geweckten Hoffnungen, und der Herausgeber macht damit die dicke Kohle.

Wie gesagt: Ich will Dir das erstmal gar nicht unterstellen, aber auch so etwas gibt es. Daher ist jeder, der sich in der Branche auskennt, vorsichtig bei solchen "Ausschreibungen" - teilweise leider zu recht.

Mein Tipp: Lies Dich hier ein, schau Dich um, lerne. Und dann, wenn die Zeit gekommen ist, versuche es nochmal. Dann aber richtig - und realistisch!


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"Menschen und andere seltsame Wesen"
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"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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Necroghoul7
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Beitrag19.02.2020 23:30

von Necroghoul7
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Naja, es war irgendwie zu erwarten, dass in einem kommerziell orientierten Mainstream-Forum für unkonventionelle Ideen und Projekte wohl eher kein Platz ist.

Es ist MEIN Hobbyprojekt, ICH mache die Regeln, ich zwinge KEINEN mitzumachen. Eure Geschichten sind alle zu gut für Hobby-Anthologien? Sind wohl alle schon bei großen Verlagen?

Da ich keinen Bock habe, mir von arroganten Miesmachern, die eh nichts beisteuern wollen außer haltlosen Unterstellungen, die Freude verderben zu lassen, reagiere ich ab jetzt nur noch auf PN, und zwar nur noch auf konstruktive PN. Also, falls ihr eh nicht vorhabt, mich bei der Anthologie zu unterstützen, lasst es lieber ...

"Professionalität" ist nur das, was der aktuelle kapitalistische Markt vorgibt, darauf, mit Verlaub, *** ich. Und ich bin mir sicher, dass es genug Autoren da draußen gibt, die so denken wie ich. Wink

@Moderatoren,
wenn hier nur "professionelle" Ausschreibungen erwünscht sind und keine privaten Projekte, hätte man mir das per PN mitteilen können. Bei Bedarf einfach dieses Thema komplett löschen und mein Nutzerkonto gleich mit, denn wo keine Hobbyautoren erwünscht sind, brauche ich ja auch nicht mehr angemeldet zu sein.

Nachtrag:
Ich kann`s mir nicht verkneifen, aber ich muss doch mal drauf hinweisen, dass der größte Datenklau und die größten Risiken, auch finanziell, wohl ganz woandersher kommen. Undurchdacht erscheinen mir lediglich die reflexhaften Reaktionen hier auf etwas, das plötzlich mit Standarderwartungen bricht.


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Pütchen
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Beitrag20.02.2020 00:15

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Necroghoul7 hat Folgendes geschrieben:

@Moderatoren,
wenn hier nur "professionelle" Ausschreibungen erwünscht sind und keine privaten Projekte, hätte man mir das per PN mitteilen können. Bei Bedarf einfach dieses Thema komplett löschen und mein Nutzerkonto gleich mit, denn wo keine Hobbyautoren erwünscht sind, brauche ich ja auch nicht mehr angemeldet zu sein.


Es geht nicht darum, ob der Anbieter einer Anthologie professionell oder privat ist, sondern darum, dass es schön ist, solche Angebote vorher abzusprechen. Für Ausschreibungen gibt es ein eigenes Board.

Im Forum halten sich die Hobbyautor*innen und veröffentlichen Autor*innen die Waage, wenn Kritik kommt, dann hat das vermutlich andere Gründe.


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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1741



Beitrag20.02.2020 11:27

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Wenn jemand hier im Forum seine Texte einstellt, bekommt er Rückmeldungen dazu. Die tun auch mal weh, weil man einsehen muss, dass die Geschichte wohl doch nicht so gut ist, wie man dachte.
Manche sagen dann, aua, aber danke für die Tipps, ich werde es überarbeiten, und manche ziehen sich schmollend zurück.

Dir ist jetzt bei deiner Idee für die Anthologie das gleiche passiert. Du hast eine für dich super klingende Idee eingestellt und das sachliche! Feedback bekommen, dass es da an vielen Ecken noch hakt.
Es ist deine Entscheidung, wie du damit umgehst. Entweder schaust du dir an, was an Tipps du umsetzen und wie du dein Projekt besser machen kannst, oder du reagierst ablehnend und nimmst keine Kritik an.
Was glaubst du, bringt dich weiter?
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