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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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02.02.2020 22:17
von Catalina
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Kiara hat Folgendes geschrieben: |
Was ich nicht mag ist, wenn Frauen alleine schon bei Anblick eines Mannes nicht mehr klar denken können. Ok, sie reflektiert ihr Verhalten, nennt sich selbst Teenager usw., dennoch ist es unglaubwürdig. Vielleicht gibt es so etwas tatsächlich und ich habe es noch nie erlebt? Ich fand es jedenfalls übertrieben. |
Du bist nicht die Einzige, der Tizia unsympathisch ist.
Kann ich sie ein wenig damit entschuldigen, dass sie durch ihre Krankheit tatsächlich wieder ähnlich einem Teenager ist?
Kiara hat Folgendes geschrieben: |
Aber: Sie mit Demenz bspw., die ihren Gatten deswegen so toll findet, weil er diese Bekanntheit ausstrahlt - die auch immer wieder thematisiert wird - gepaart mit guten, ihr ebenfalls bekannten Manieren? Das wäre die beste Lösung für den Text, wenn ich ihn lese.
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So war es gedacht.
Kiara hat Folgendes geschrieben: |
Unter E-Literatur kann ich es einordnen, auch wenn die erste Hälfte überhaupt nicht danach klingt. Schon wieder gefährlich. |
Ich scheine das Risiko beim Schreiben zu mögen, das wird mir immer deutlicher. Ich freue mich sehr über Deine Einordnung.
Kiara hat Folgendes geschrieben: |
Es sind letztendlich hervorragende 8 Punkte für dich geworden.
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Und ich freue mich riesig darüber.
Liebe Grüße
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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02.02.2020 22:27
von Catalina
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Literättin hat Folgendes geschrieben: |
Risse in Zuckerwatte hätte mir besser gefallen als Titel als Risse aus Zuckerwatte. Wenn es denn schon Zuckerwatte sein muss.
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Für mich ist der Titel stimmig, denn Tizias Erinnerungslücken (Risse) werden mit rosafarbener Zuckerwatte in Form einer "Neuen Liebe" gefüllt.
Literättin hat Folgendes geschrieben: |
Dass es seine offenbar auch gern zur Schau getragene Arriviertheit am Ende nicht mehr so glatt, lässig, weltgewandt und ohne Risse leben kann, sich dem aber zu stellen weiß. |
Ich bin neugierig:
Wie kommst Du auf die Arriviertheit? Und wie auf das "zur Schau tragen"? So wollte ich das Pärchen gar nicht zeichnen, eher als Lebemenschen...
Vielen Dank für Deinen Kommentar.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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02.02.2020 22:38
von Catalina
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Babella hat Folgendes geschrieben: |
Durch die Demenz erscheint das, was eigentlich eine hässliche Krankheit ist, als eine Vergoldung. Das Leben ist wie mit 20, wenn man immerzu frisch verliebt ist, und die Vergangenheit ist fremd, sehr fremd und weit weg. |
Ich freue mich, dass Du hier Kintsugi erkannt hast.
Babella hat Folgendes geschrieben: |
Eine durchaus gelungene und überraschende Umsetzung des Themas
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Das freut mich noch mehr.
Babella hat Folgendes geschrieben: |
wobei es durch die Stewardess kein echtes Zweipersonenstück mehr ist, denn die bringt ja erst die sichere Auflösung |
Da war ich mir auch unsicher. Schien aber sonst niemanden zu stören. Und einige meinten ja auch, sie hätten schon vor dieser Auflösung gewusst, worum es geht.
Babella hat Folgendes geschrieben: |
Davon abgesehen ist die Message, wenn man es boshaft ausdrücken will, ein bisschen dünn: "Wenn man Alzheimer hat, lernt man jeden Tag neue Leute kennen." |
Nein, das sollte sie nicht sein. Eher: "Man kann aus fast jeder Situation etwas Positives gewinnen." Viel mehr geht es mir aber um den liebevollen Mann, der seine Frau so nimmt, wie sie ist.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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02.02.2020 23:27
von Catalina
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Ja, das ist fast zu suess, um wahr zu sein.
Kein Genre. Sehr gut geschrieben. Thema und Kintsugi eindeutig da.
Der Mann weiß (überraschend!) wunderbar mit der Situation, in der sich seine Frau befindet, umzugehen.
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Ich freue mich sehr darüber, und über Deine vielen Punkte. Danke dafür. Sehr schön auch, dass Du mein "Gold", meine Zuckerwatte erkannt hast: der Umgang des Mannes mit seiner Frau und ihrer Krankheit.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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02.02.2020 23:37
von Catalina
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hobbes hat Folgendes geschrieben: |
Einerseits mag ich dich. Weil du auf derart fluffige Weise erzählst, irgendwie - liebevoll, man möchte die beiden sofort liebhaben.
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Sie scheinen sehr zu polarisieren, die beiden.
hobbes hat Folgendes geschrieben: |
Ist natürlich klar, dass das ihr Mann ist, zumindest hätte ich recht schnell sämtliche Zuckerwatte dieser Welt darauf verwettet. Das muss natürlich aufgelöst werden (meinst du und tust es). |
Naja, was sonst dabei raus kommt, siehst Du an den Kommentaren derer, die die Auflösung nicht verstanden haben. Und ich kann sie verstehen: dann ist die Zuckerwatte nicht mehr fluffig, sondern nur noch klebrig.
hobbes hat Folgendes geschrieben: |
Auflösungen von Dingen, die ich ziemlich sicher eh schon weiß, finde ich meist doof, aber auch diese kann ich dir kaum übelnehmen, weil du sie so nett gelöst hast (ich bin andauernd versucht, Adjektive wie niedlich, goldig, liebreizend, etc. in diesen Kommentar einzubauen).
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Ja, diesen Text hat eindeutig Uschi geschrieben.
hobbes hat Folgendes geschrieben: |
Womit ich auch nicht so recht etwas anzufangen weiß, sind die Absätze und Leerzeilen. Klar, du willst damit wohl die Brüchigkeit aufzeigen, aber ich fürchte, das geht nicht so recht auf, zumindest mir erschließt sich das auf Anhieb nicht so richtig. |
Die Einschübe sollen Ihre Lücken und seinen Goldlack darstellen. Immer, wenn sie den Faden verliert, hilft er weiter.
Danke für Dein Lesen und den ausführlichen Kommentar.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 00:40
von Catalina
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: |
Oh, fuck! Ich mag diese Geschichte, aber was mache ich jetzt mit ihr??? |
Also, ich finde das eines der schönsten Komplimente, die der Text bekommen hat.
V.K.B. hat Folgendes geschrieben: |
Der Sinn der Einrückungen erschließt sich mir nicht ganz. Habe erst überlegt, ob die sich auf fremde Vergangenheit beziehen, aber so richtig will das nicht passen. Oder vielleicht doch? Ich bin mir nicht sicher. Jedenfalls sind es wohl die Kintsugi-Brüche? Erst dachte ich, es seien die Reparaturen, der Goldlack also, wie ihr Mann mit ihrer Demenz umgeht, ohne dabei verbittert zu wirken. Er hält zu seiner Frau, unterhält sich gerne mit ihr, auch wenn sie ihn nicht mehr erkennt. Ein bemerkenswerter Umgang, finde ich. Dazu passt aber nicht. hättest du dir diese letzte Einrückung geschenkt, wäre das konsistent. Ich glaub, ich sehe einfach mal darüber hinweg. |
Danke. Du hast es richtig gedeutet. Und das "nicht wahr?" hat mir lange Kopfzerbrechen gemacht. Es ist so ein Mittelding. Der Goldlack ist zwar in erster Linie der Umgang des Mannes mit seiner Frau, sein "Aushelfen" bei Ihren Aussetzern... aber eben auch eine "alternative Realität". Und zu dieser gehört ds "nicht wahr" dann doch wieder dazu.
V.K.B. hat Folgendes geschrieben: |
Sie landet auf Platz 6 meiner Top Ten und erhält damit 5 Punkte. ]Tatsächlich ist sie aber mein wahrer Favorit dieses Wettbewerbs! |
Ich freue mich unglaublich darüber. Danke Dir! Lustig, dass wir uns beide gegenseitig als Favoriten hatten.
Liebe Grüße
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 00:44
von Catalina
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traumLos hat Folgendes geschrieben: | Eine klassische Liebesgeschichte, bis hin zum altmodischen Old Spice. Geschrieben in Liebesgeschichte - Sprache. Typische Floskeln. Und wie sich aus dieser "magischen" Begegnung ein "Wir bleiben zusammen" entwickelt hat, konnte ich mir nicht erschließen.
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Ja, ein wirkliches Dilemma. Die einen beschweren sich darüber, dass ich gar nicht so deutlich hätte werden müssen, es wäre schon früh ersichtlich, worüber ich schreibe... und dann geht es einigen so wie Dir, für die sich der Sinn des Textes nicht erschlossen hat.
Ich bin ganz bei Dir: ohne diese "Auflösung" ist der Text sehr kitschig und klischeehaft.
Danke für Dein Lesen.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 00:44
von Catalina
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gold hat Folgendes geschrieben: | Lieber Inco,
eine ganz nette Liebesgechichte. Gehört m.E. nicht zur E-Literatur, von daher sehe ich die Hauptanforderung als nicht erfüllt.
Nichts für ungut. Dabeisein ist doch schon die halbe Miete.
Liebe Grüße
gold |
Ja, schade. Aber immerhin war ich dabei!
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 00:49
von Catalina
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MoL hat Folgendes geschrieben: | Wunderschön geschrieben. Gefällt mir sehr gut. |
Oh, das geht runter wie Öl. Ganz besonders von Dir, wo ich doch ganz erklärter Fan Deines Schreibstils bin.
MoL hat Folgendes geschrieben: |
Und jetzt sitze ich hier und bin so verzaubert, dass ich gar keine Lust habe, über die Einhaltung von Vorgaben nachzudenken. Mache ich aber noch. Falls ich bepunkte, gibt es ganz sicher welche! |
Und auch dafür herzlichen Dank!
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:15
von Catalina
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Kojote hat Folgendes geschrieben: |
Zuerst sind mir einige Probleme mit der Erzählperspektive aufgefallen. Ja, ich weiß, ich strauchele selbst oft an dieser Frage. Nur – wenn schon mir es auffällt … |
Magst Du mir sagen, was Dir aufgefallen ist? Ich bin ja schließliich hier, um zu lernen.
Zitat: | Hinzu kommt, dass Jan im ersten Satz sagt: "Entschuldige bitte", während er in der Folge per Sie mit ihr ist. |
Gut bemerkt. Aber warum unterstellst Du mir gleich, dass es ein Fehler ist?
Zitat: | 1) Ich dachte immer, Sitzplätze im Flugzeug seien den Personen fest zugewiesen? |
Ja, sind sie. In der Geschichte auch. Sie hatte den Sitz am Gang, er den Sitz am Fenster. Hätten sie getauscht, wär das aber kein Verstoß gegen die Luftsicherheit gewesen.
Zitat: | 2) Ich kenne keinen Frauenheld, der es schafft, das Subjekt seiner Begierde schon mit dem ersten Satz einzulullen. Was darauf folgt -- das Lamentieren über sein Old Spice, die braungebrannte Haut, und die elegante Kleidung und überhaupt und alles -- hört sich für mich an wie Kitsch hoch drei. |
Naja, sie sind halt schon ewig lang verheiratet, das macht die Sache einfacher. Und ja, ein wenig Kitsch ist das schon. Aber so schööööööner.
Zitat: |
3) Wieso ist der Flug so plötzlich vorbei? Zeitmaschine? Metasprache? |
Hirnschädigung
Zitat: | 4) Es gibt keine Direktflüge von San José nach Frankfurt. Du musst entweder in Houston, New York, Mexiko Stadt oder Chicago umsteigen. |
Doch, das gibt es. Lufthansa fliegt direkt.
Zitat: | 5) In eine Boeing 747 passen gut und gerne 500 Mann. Wieso sollte eine Stewardess die Gäste namentlich verabschieden? Ich an ihrer Stelle würde dringend vermeiden, die Fluggäste mit "Mr. und Mrs. XYZ" zu verabschieden. Das ist fundamentaler Bestandteil jeder Fettnäpfchenvermeidungsstrategien. |
In der Business Class geht das schon.
Danke für Dein Lesen und Deinen Kommentar.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:17
von Catalina
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Michel hat Folgendes geschrieben: | Boah, wie fies. Ich hatte schon die Kotztüte aus der Sitztasche gerissen und aufgefaltet. Fifty Shades of Kitsch – und dann das Ende.
Sehr schön. Und schön vorbereitet. Ich wollte schon über die Veränderung der Anrede motzen.
„Sie benahm sich ja wie ein Teenager“ - das klingt altmodisch und scheint am Ende genau zu passen. Und so wird aus der Pseudo-Love-Story eine anrührende mit zweitem Boden. Ob es Demenz ist oder Hirntumor, wen interessiert es? Viel Gold in den Rissen.
Zwei unterhalten sich? Check. Kintsugi? Wohl schon. Einheit von Zeit und Raum? Ja, auch wenn der Raum einmal über den Atlantik reicht. |
Danke, Michel. Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar, die Punkte und darüber, das Du das Gold in den Rissen gesehen hast.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:19
von Catalina
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holg hat Folgendes geschrieben: |
Für meinen Geschmack ist das für einen 10.000er zu glatt. In einem anderen Wettbewerb wäre er sicher weit vorne.
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Oh, das reicht mir, sowas von. Es war ein Versuch einer Anfängerin. Ich freue ich über Dein Feedback.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:21
von Catalina
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Jenni hat Folgendes geschrieben: | Also, was heißt natürlich, das ist dir jedenfalls gut gelungen. Da lässt sich gar nichts sagen, die Geschichte funktioniert. |
Danke Jenni, das ist schön zu lesen.
Zitat: | Es ist nur so, dass sie eben auserzählt ist, wenn ich die mehr als einmal lese, passiert nichts mehr, im Gegenteil, sie lebt ja im Grunde davon, dass man erst langsam ahnt, wo hier die Fahrt hingeht. Hat man es aber verstanden, dann ist da nichts drüber hinaus, dann bleibt da kein Gedanke in der Luft hängen, dem man nachspüren möchte. Ende. Wirklich gerne gelesen, aber im Kontext dieses Wettbewerbs für mich eher kein Punktekandidat. |
Das kann ich absolut nachvollziehen. Danke für Dein Lesen und Deinen Kommentar.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:26
von Catalina
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a.no-nym hat Folgendes geschrieben: |
Die Stimmungen sind gut eingefangen, der Dialog zwischen den beiden schlüssig; das Ganze gut geschrieben. Auch das ist ein Text, der m.E. ganz ohne den Wettbewerb und die Vorgaben für sich steht. |
Danke Dir dafür.
Zitat: |
Vielleicht liegt meine innere Abwehr einfach daran, dass ich Bekanntschaft mit den scharfkantigen Scherben eines solchen Geisteszustandes machen durfte und momentan nicht in der Lage bin, mich auf leise Töne oder die rosarote Brille einzulassen ... |
Neben Deinem fantastischen Text, der mich so unendlich berührt hat, wirkt meine Geschichte wirklich etwas naiv. Ich kann Deinen Einwand wirklich sehr gut nachvollziehen.
Viele Grüße zurück.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:32
von Catalina
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Constantine hat Folgendes geschrieben: |
Insgesamt eine für mich unglaubwürdige Story. |
Danke für Deine Einschätzung und Dein Lesen.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:33
von Catalina
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Lalanie hat Folgendes geschrieben: | Da ich ein Neuling in diesem Forum bin, folge ich dem Ratschlag eines Mitglieds und schreibe nur einen Kommentar ohne Bewertung – ich hoffe, das wird mir nicht übelgenommen.
Dein Text ist für mich etwas ganz Neuartiges in seiner Mischung aus Humor, Einfühlungsvermögen, Liebesgeschichte und dem Blick für die Menschen. Gleichzeitig hast Du eine Dramaturgie eingeflochten, die Spannung aufkommen lässt und Lust auf mehr macht. Dein Stil ist leichtfüßig, Beschreibungen lässt Du ganz einfach einfließen, sodass sie nie plump wirken, der Titel ist so süß wie die darin genannte Süßigkeit und die ganze Geschichte. Das Kintsugiprinzip hast Du durch den interessanten Satz Deiner Geschichte gut umgesetzt, wie ich finde, auch die Vergangenheit als fremdes Land hast Du dargestellt und somit die Vorgaben in meinen Augen voll erfüllt. Vielen Dank Dir für diesen schweben machenden, zauberhaften Text, der den Leser in einem absoluten Wohlfühlgefühl zurücklässt! |
Vielen Dank für diesen zauberhaften Kommentar, der mir den heutigen Abend sehr versüßt hat. Wie schön, dass Dich mein Text so erreicht hat.
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Catalina Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 427 Wohnort: Kehdingen
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03.02.2020 01:36
von Catalina
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poetnick hat Folgendes geschrieben: | Hallo Unbekannt,
dieser Text ist nicht in meine Wertung eingegangen; unter der Vielzahl der Geschichten habe ich andere favorisiert.
Somit möchte ich an dieser Stelle keine Bewertung ausdrücken. Vielen Dank!
LG - Poetnick |
Und ich danke Dir fürs Lesen, Poetnick.
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traumLos Eselsohr
Beiträge: 380
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03.02.2020 11:57
von traumLos
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Catalina hat Folgendes geschrieben: | traumLos hat Folgendes geschrieben: | Eine klassische Liebesgeschichte, bis hin zum altmodischen Old Spice. Geschrieben in Liebesgeschichte - Sprache. Typische Floskeln. Und wie sich aus dieser "magischen" Begegnung ein "Wir bleiben zusammen" entwickelt hat, konnte ich mir nicht erschließen.
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Ja, ein wirkliches Dilemma. Die einen beschweren sich darüber, dass ich gar nicht so deutlich hätte werden müssen, es wäre schon früh ersichtlich, worüber ich schreibe... und dann geht es einigen so wie Dir, für die sich der Sinn des Textes nicht erschlossen hat.
Ich bin ganz bei Dir: ohne diese "Auflösung" ist der Text sehr kitschig und klischeehaft.
Danke für Dein Lesen. |
Und dabei bilde ich mir ein, genau zu lesen. Zack, schon heißt es denkste. Die Geschichte hatte sich bei mir bis zur Auflösung bereits so verfestigt, dass sich meine Hirnwendungen wohl gesperrt haben.
_________________ Meine Beiträge geben nur meine Meinung wieder. Jede Einbeziehung realer oder fiktiver Personen wäre nur ein Angebot. Zwinkersmiley |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4939 Wohnort: unter Wasser
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04.02.2020 07:13
von gold
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Catalina hat Folgendes geschrieben: | gold hat Folgendes geschrieben: | Lieber Inco,
eine ganz nette Liebesgechichte. Gehört m.E. nicht zur E-Literatur, von daher sehe ich die Hauptanforderung als nicht erfüllt.
Nichts für ungut. Dabeisein ist doch schon die halbe Miete.
Liebe Grüße
gold |
Ja, schade. Aber immerhin war ich dabei! |
Oh Gotto Gott,
wie konnte ich nur so begriffsstutzig sein und nicht erkennen, dass es sich um eine demente Protagonistin handelt.
Ich hatte mich, ehrlich gesagt, schon gewundert, dass bei ihr die Sicherungen alle irgendwie herausgedreht waren und dachte, Mensch, ist die verliebt und bewegt sich auf rosaroten Wolken bzw. ist in Zucker watte eingehüllt. Das waren für mich alles Symptome eines Durchgekalltseins vor Verknalltsein
Spätestens die Verabschiedung durch die Stewardess hätte mich aus meiner Watte befreien müssen.
Sorry, liebe Catalina. Ich finde es schade, dass ich deinem Text nicht gerecht geworden bin.
Liebe Grüße
gold
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4939 Wohnort: unter Wasser
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12.02.2020 08:08 Sympathie von gold
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Nachtrag:
Im Übrigen, liebe Catalina, finde ich deine Protagonistin so richtig niedlich und - ich mag sie. (Das als Ergänzung zur Diskussion, über Sympathie bzw. Antipathie, die wir an anderer Stelle geführt hatten).
Liebe Grüße
gold
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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