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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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02.02.2020 18:46
von nebenfluss
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Zwei Schwestern lösen den Haushalt ihrer verstorbenen Eltern auf. Beide haben unter den Eltern gelitten; unter dem cholerischen, an einer mysteriösen Krankheit leidenden Vater, und der Mutter, die sich in die Welt der Musik geflüchtet hat. Im Behauptungskampf innerhalb der Familie stand die Ich-Prota noch unter Steffi, der Schwester, und doch ist sie es, die am Ende die Stärke und Emphatie aufbringt, Steffi in den Arm zu nehmen, womit die Inspiration durch die Kintsugi-Idee abgehakt wäre.
Auch die sonstigen Vorgaben sind berücksichtigt, das Unverständnis gegenüber des väterlichen Verhaltens wohl als das fremde Land der Vergangenheit zu verstehen. Das kurze Zwiegespräch mit den Büchern hat mir gut gefallen.
Stilistisch kommt dieser Beitrag recht gefällig daher, ohne besondere Merkmale, wobei er aus meiner Sicht - wie mindestens ein anderer - das Stilmittel der Frage ("Was spielt sie da?", warum?, "Man muss loslassen können, oder?" etc.) zu inflationär einsetzt. Vom gesamtliterarischen Anspruch her würde ich diese Geschichte in der Grauzone zwischen E und U verorten.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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