Buchaufteilung.

[Heribert]

Hallo,

habe mein Buch in 3 Akte aufgeteilt. Akt eins ist fertig, aber hat kapitelweise Schwachstellen.

Würdet ihr weiterarbeiten und alles am Schluss bearbeiten oder anfangen im Bisherigen herumzukritzeln?

Danke!

[Maunzilla]

Ich würde es zuerst vollenden, und dann bearbeiten. Dann ist es konsistent. Außerdem ist es immer besser, zügig zu einem Ende zu kommen, bevor sich der Stil noch während des Schreibens zu sehr ändert, oder man sich mit Korrekturen verzettelt und das große Ganze aus den Augen verliert.

[Heribert]

Klasse. Danke!

[nothingisreal]

[Heribert]

[nothingisreal]

[zwima]

Da wird dir niemand eine "richtige" Antwort geben können. Nur du weißt, wie es für dich am besten ist.

Ich mach es eigentlich immer so, dass ich zwischendruch zurückgehe und das, was ich bereits habe, schon mal überarbeite. Gerade am Anfang "finde" ich mich immer noch in den Text rein, was zu Anpassungen führen muss. Wenn es dann in meinem Kopf, oder auf der Notizwand, zu voll wird mit Dingen, die ich bedenken, später ändern, muss, dann gehe ich zurück und überarbeite. Das hilft mir dann auch meist, flüssiger weiterzuschreiben. Den letzten Schliff bekommt das MS dann bei dem letzten Überarbeitungsdurchgang, ehe ich es an den Verlag schicke.

Am fertigschreiben hindert mich das nicht. Und dass sich mein Stil zwischenzeitlich verändert hätte, hat auch noch kein Verlag moniert.

Sicherlich wirst du aber auch genug Schreibende finden, die dir berichten, dass sie eine Zwischenüberarbeitung völlig aus dem Fluss reißen. Schreiben ist eben doch auch zu einem großen Teil Handwerk und Handwerk braucht Routine, die du dir mit der Zeit erarbeiten musst/wirst, um zu wissen, was deiner Arbeitsweise am besten entgegen kommt.

[Heribert]

[Yves Holland]

Zum K.... klingt aber gar nicht gut. Wenn Dich das Kapitel derart stört, würde ich mich gleich daranmachen es zu verändern. Sonst kriegst Du das eventuell nicht aus dem Kopf und es wird zum Hemmnis, was die Weiterführung angeht.