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Galgenfrau Gänsefüßchen
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Beiträge: 49
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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10.02.2020 12:53
von Nicki
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Wenn du aus der ersten Person schreibst, hat das gar nichts mit einer Autobiografie zu tun. Es gibt viele Romane, die in der Ich-Form erscheinen, Krimis, Liebesromane, Thriller usw. Das haben die Autoren nicht selbst erlebt.
Schreibe so, wie es sich für dich am besten anfühlt. Die generellen Vor -und Nachteile der verschiendene Perspektiven kannst du hier ganz gut nachlesen.
https://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Perspektive
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Lord Chronos Gänsefüßchen
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Beiträge: 15
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crisihasi Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 243
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12.02.2020 15:58
von crisihasi
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Lord Chronos hat Folgendes geschrieben: | Eine andere Möglichkeit (allerdings mit deutlich mehr Arbeit), wäre die Geschichte bzw. die Rohfassung zuerst in der Ich-Form zu schreiben und sie dann in die 3. Person zu ändern.
Ich schreibe meistens in der 3. Person, bin aber auch schon über Szenen gestolpert, die einfach nicht so wollten. Hab sie dann einfach in der Ich-Form mit der Person geschrieben, die am Geschehnis am nächsten dran war und sie bei einem späteren Überarbeitungsgang wieder an die Perspektive der restlichen Geschichte angepasst. |
Wow, das stelle ich mir wahnsinnig aufwändig in der Überarbeitung vor. Ich habe ab und zu Zeit-Sprünge, die mir erst nach dem x-ten mal Gegenlesen auffallen, weil mein Hirn das einfach gar nicht direkt als falsch erkennt.
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Lord Chronos Gänsefüßchen
L
Beiträge: 15
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L 12.02.2020 19:00
von Lord Chronos
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crisihasi hat Folgendes geschrieben: | Lord Chronos hat Folgendes geschrieben: | Eine andere Möglichkeit (allerdings mit deutlich mehr Arbeit), wäre die Geschichte bzw. die Rohfassung zuerst in der Ich-Form zu schreiben und sie dann in die 3. Person zu ändern.
Ich schreibe meistens in der 3. Person, bin aber auch schon über Szenen gestolpert, die einfach nicht so wollten. Hab sie dann einfach in der Ich-Form mit der Person geschrieben, die am Geschehnis am nächsten dran war und sie bei einem späteren Überarbeitungsgang wieder an die Perspektive der restlichen Geschichte angepasst. |
Wow, das stelle ich mir wahnsinnig aufwändig in der Überarbeitung vor. Ich habe ab und zu Zeit-Sprünge, die mir erst nach dem x-ten mal Gegenlesen auffallen, weil mein Hirn das einfach gar nicht direkt als falsch erkennt. |
Klar ist das ein extra Schritt in der Überarbeitung, der Zeit (und Nerven ) kostet, aber hey, was tut man nicht alles, um einen Text zu erhalten, der einem gefällt. Mir hilfts und im Endeffekt ist es mir so lieber, als tage- oder wochenlange irgendwo stecken zu bleiben, weil es einfach nicht klappen will. (Also irgendwo doch mit der Ich -> 3. Person Umschreibung Zeit und Nerven gewonnen ).
Bei einem ganzen Roman rate ich auch dazu, es bei der Ich-Perspektive zu belassen, da dass eine gängige Erzählperspektive ist. Aber wenn die TE damit unwohl fühlt wäre es eine Möglichkeit.
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crisihasi Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 243
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12.02.2020 21:27
von crisihasi
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Lord Chronos hat Folgendes geschrieben: | Bei einem ganzen Roman rate ich auch dazu, es bei der Ich-Perspektive zu belassen, da dass eine gängige Erzählperspektive ist. Aber wenn die TE damit unwohl fühlt wäre es eine Möglichkeit. |
Ich war immer der Meinung, wenn ich mich unwohl mit der Perspektive fühle, ist sie vielleicht einfach nicht richtig gewählt. Aber dazu muss ich sagen, dass ich bisher keine Texte mit wechselnden Perspektiven geschrieben habe, sondern nur nach ein paar Probekapitel mal ganz umgeschwenkt. Daher kann ich vermutlich auch nicht so richtig mitreden. Trotzdem Respekt, das klingt echt nach einem riesigen Aufwand!
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TomReim Gänsefüßchen
Beiträge: 19 Wohnort: vorwiegend Mexiko und Deutschland
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20.04.2020 00:55
von TomReim
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Ich denke, dass du die Geschichte in der Ich-Perspektive schreiben solltest, wenn sie dir dadurch authentischer gelingt. Wenn du nicht das Wort Autobiografie auf das Cover setzt, oder die Geschichte im Vorwort zu einer solchen erklärst, kann es kein Leser wissen, dass dies dir tatsächlich so geschehen ist. Für ihn wird es eine wahrscheinlich sehr packend geschriebene fiktive Geschichte sein.
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