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Hybrid Verlag nimmt ab 8.1. wieder Manuskripte entgegen

 
 
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag09.01.2020 01:22

von Lki
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Sehr interessante und auch sicherlich zutreffende Gedanken. Aber das betrifft ja generell die Frage, inwieweit einem ein Kleinverlag überhaupt einen Mehrwert gegenüber dem SP bietet. Überspitzt gesagt ist die VÖ im Kleinverlag nach dem, was ich mittlerweile weiß, ohnehin nichts als Liebhaberei. Denn die Arbeitsleistung, die man hineingesteckt hat, bekommt man nie auch nur ansatzweise angemessen vergütet. Das ist ja häufig nicht einmal bei Autoren mit anständigen Vorschüssen in Großverlagen der Fall, wenn man die Einnahmen auf die Stunde umrechnet. Spaß machen kann es dennoch, im KV zu veröffentlichen, denn nicht jeder strebt danach, VollzeitautorIn zu werden. Und gerade in Nischenbereichen kommt man im SP auch nicht sehr weit. Kurz gesagt - ich verstehe die Frustration, die in deinem Beitrag mitschwingt, total gut. Aber dann musst du dir überlegen, ob du nicht eh einen anderen Vertriebsweg einschlägst.

Wenn mit dem Verkauf von Eigenexemplaren allerdings Geld verdient wird, gebe ich dir vollkommen Recht, dass das im Grund einem DKZV nahekommt. Denn dann erwirtschaftet der Verlag Einnahmen mit dem Geld seiner Autoren und das ist ein, wenn nicht DAS No-Go überhaupt. Deswegen fragte ich nach den Margen. Hat der KV sowieso nur eine Marge von 10-20%, dann ist es mE vollkommen okay, wenn er bei den Eigenexemplaren nicht draufzahlt.

@Willebroer: Zusätzliche Exemplare sind eigentlich nie ein Problem, wenn man freundlich fragt. Und wie viele Freiexemplare will man auch brauchen? Verkaufen darf man sie eh nicht.


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Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
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Westwell - Hot & Cold - 02/23 (LYX)
Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
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Willebroer
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Wohnort: OWL


Beitrag09.01.2020 02:51

von Willebroer
Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:

@Willebroer: Zusätzliche Exemplare sind eigentlich nie ein Problem, wenn man freundlich fragt. Und wie viele Freiexemplare will man auch brauchen? Verkaufen darf man sie eh nicht.


Wenn man an die vielen Helferlein denkt (Korrekturleser, Fachberater, Mama und Papa), dann sind die ersten Exemplare schnell weg (vor allem beim ersten Mal Smile ). Meist werden eh ein paar mehr gedruckt, vor allem bei TBs und höheren Auflagen.
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Lki
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 483



Beitrag09.01.2020 11:11

von Lki
Antworten mit Zitat

Willebroer hat Folgendes geschrieben:
Lki hat Folgendes geschrieben:

@Willebroer: Zusätzliche Exemplare sind eigentlich nie ein Problem, wenn man freundlich fragt. Und wie viele Freiexemplare will man auch brauchen? Verkaufen darf man sie eh nicht.


Wenn man an die vielen Helferlein denkt (Korrekturleser, Fachberater, Mama und Papa), dann sind die ersten Exemplare schnell weg (vor allem beim ersten Mal Smile ). Meist werden eh ein paar mehr gedruckt, vor allem bei TBs und höheren Auflagen.


Ich habe das Glück, dass die Leute in meinem Umfeld mein Buch eigentlich alle kaufen wollten und niemand nach einem kostenlosen Exemplar verlangt hat (einige haben natürlich trotzdem eins bekommen). Deswegen reichen mir meine 15 Freiexemplare eigentlich locker - aber wenn nicht, würde ich auch noch welche bekommen. Und bei Ophelia I wurden zudem extra Leseexemplare für den Buchhandel gedruckt, da gab es also eh einen Teil, der kostenlos rausgehen sollte.


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Nicki
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Ei 10


Beitrag09.01.2020 11:28

von Nicki
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Lki hat Folgendes geschrieben:

Wenn mit dem Verkauf von Eigenexemplaren allerdings Geld verdient wird, gebe ich dir vollkommen Recht, dass das im Grund einem DKZV nahekommt. Denn dann erwirtschaftet der Verlag Einnahmen mit dem Geld seiner Autoren und das ist ein, wenn nicht DAS No-Go überhaupt.


Das ist schlichtweg falsch!
Ich habe mit dem Hybrid Verlag nichts zu tun, aber ich finde es schade, dass der Begriff DKZV in dem Zusammenhang überhaupt erwähnt wird.
EIn DKZV lässt sich ALLES erst einmal bezahlen, bevor das Buch überhaupt veröffentlicht wird. Man bezahlt die Druckkosten, das Lektorat und das Korrektorat, das Cover usw. Wenn du dem KV dein eigenes Buch abkaufst, um es dann bei Lesungen zu verkaufen, ist das etwas völlig anderes. Dass ein KV anders kalkuliert als ein GV ist doch klar nachvollziehbar.
Ich war vorher bei einem Großverlag und wenn man dort nicht die ganz große Nummer ist, hat man nicht viel mehr Erfolg als bei einem Kleinverlag.


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"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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Maunzilla
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Beitrag09.01.2020 13:23

von Maunzilla
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Lki hat Folgendes geschrieben:
Und wie viele Freiexemplare will man auch brauchen? Verkaufen darf man sie eh nicht.

Warum sollte man sein Eigentum nicht verkaufen dürfen?

Freiexemplare sind für mich eigentlich kein Thema. Ich bräuchte maximal drei (eines zum Herumzeigen, eines zum Archivieren und eines um mich selbst daran zu erfreuen.) Evtl. würde ich der örtlichen Bücherei noch eines spendieren. (Aber selbst da wäre ich mir nicht sicher, ob sie es wirklich in den Bestand aufnehmen oder gleich in der Ramschkiste verhökern.)

Guerillero hat Folgendes geschrieben:
Wer aber darüber die wichtigsten Rahmenbedingungen aus den Augen verliert, der schadet nicht nur sich selbst, sondern gleich allen Kollegen mit, die unter der latenten Verschlechterung der Vertragsbedingungen ebenso leiden.

Das ist leider kein geringes Problem. So werden Standards ausgehölt oder falsche etabliert.
Auch bei Selfpublishern gibt es nicht wenige, die meinen, sie hätten mehr Erfolg, wenn sie ihre Werke für 99 Ct. verscherbelten (eBook), dabei aber aus den Augen verlieren, daß sie der ganzen Branche schaden weil sie Bücher dadurch zur billigen Ramschware dagradieren


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Murmel
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Beitrag09.01.2020 18:20

von Murmel
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Nicki hat Folgendes geschrieben:
Lki hat Folgendes geschrieben:

Wenn mit dem Verkauf von Eigenexemplaren allerdings Geld verdient wird, gebe ich dir vollkommen Recht, dass das im Grund einem DKZV nahekommt. Denn dann erwirtschaftet der Verlag Einnahmen mit dem Geld seiner Autoren und das ist ein, wenn nicht DAS No-Go überhaupt.


Das ist schlichtweg falsch!
Ich habe mit dem Hybrid Verlag nichts zu tun, aber ich finde es schade, dass der Begriff DKZV in dem Zusammenhang überhaupt erwähnt wird.
EIn DKZV lässt sich ALLES erst einmal bezahlen, bevor das Buch überhaupt veröffentlicht wird. Man bezahlt die Druckkosten, das Lektorat und das Korrektorat, das Cover usw. Wenn du dem KV dein eigenes Buch abkaufst, um es dann bei Lesungen zu verkaufen, ist das etwas völlig anderes. Dass ein KV anders kalkuliert als ein GV ist doch klar nachvollziehbar.
Ich war vorher bei einem Großverlag und wenn man dort nicht die ganz große Nummer ist, hat man nicht viel mehr Erfolg als bei einem Kleinverlag.


Ich sehe das wie Nicki.

Noch einmal, ein Kleinverlag ist noch lange kein DKZV, selbst wenn er keinen hohen Autorenrabatt gibt, denn niemand zwingt den Autor, etwas zu kaufen. Tut der Verlag das, dann ist es richtig, dass der Verlag unsauber arbeitet. Sonst nicht.

Ein Kleinverlag ist auch kein Dienstleister, denn du musst weder fürs Cover noch fürs Lektorat bezahlen. Die Grauzone besteht nur bei Dienstleistern, wo die Dienstleistung aufhört und die Bauernfängerei anfängt.

Ich verstehe schon, dass es so manchem, der sich auf einen KV eingelassen hat, sauer aufstößt, dass eine Veröffentlichung im KV keine Reichtümer nach sich zieht. Viele Autoren schauen sich erst, nachdem ihr Werk weder bei einer Agentur noch bei einem Verlag untergekommen ist, nach SP oder KV um. Als zweite oder dritte Wahl auf Deutsch, und was soll dabei herauskommen? Vor allem bei Verlagen, die von frustrierten Autoren gegründet werden, weil sie ihre sonst unverkäuflichen Manuskripte unter einem Verlagsnamen veröffentlicht sehen wollen. Wer diesen Weg geht, darf sein Versagen nicht dem KV in die Schuhe schieben. Etwas anderes gilt für Autoren (und Verlage), die bewusst eine Niche bedienen wollen - aber die beschweren sich selten über die Bedingungen und Ergebnisse einer KV Veröffentlichung.


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Junikäfer
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Beitrag09.01.2020 19:03

von Junikäfer
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Das mag schon stimmen, aber nur zehn Prozent Nachlass auf Autorenexemplare sind nicht üblich. Warum sollte der Autor mehr zahlen, als ein Händler? Ich habe selbst in einem alteingesessenen Verlag gearbeitet und dreißig Prozent sind die Regel. Wie hier schon erwähnt wurde, ist das auch der Kollegenrabatt, den man sich in der Branche gibt.
Das hat schon einen Beigeschmack, den ich nicht nachvollziehen kann. Bei dreißig Prozent macht der Verlag noch den regulären Gewinn - warum also mehr nehmen? Da lohnt sich der Verkauf an den Autoren mehr als an den Händler. Da wird schon klar auf Profit geschaut.
Zu viel erwarten darf man sich von einem KV natürlich nicht, diese Entscheidung muss jeder für sich treffen. Aber sich dann für eine Lesung nicht mal Exemplare leisten zu können, kann es doch echt nicht sein.
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agu
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Beitrag09.01.2020 20:20

von agu
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Junikäfer hat Folgendes geschrieben:
Das mag schon stimmen, aber nur zehn Prozent Nachlass auf Autorenexemplare sind nicht üblich.

Doch, in einem Klein(st)verlag schon.
Das hat mit den Produktionsbedingungen zu tun. Kleinverlage lassen aufgrund der geringen Stückzahlen keine Auflage drucken, sondern produzieren 'on demand'. Der älteste deutsche Anbieter - BoD - z.B. hat sich über die letzten 10 Jahre auch zu einem wichtigen Serviceanbieter für Kleinverlage entwickelt. Die machen ihr Hauptgeschäft eh mit eBooks, die gedruckten Bücher machen i.d.R. nur einen kleinen Teil vom Umsatz aus, auch weil sie preislich nach wie vor mit den günstigeren Preisen einer Festauflage nicht konkurrieren können.
Das bedeutet aber auch, dass der Verlag selbst die hohen Preise für jedes Exemplar an BoD zahlen muss, d.h. die geben lediglich ihre eigenen Konditionen an den Autor weiter.

Auflagendruck lohnt sich erst ab um die 1000 Stück (und so viele werden nur in Ausnahmefällen von Kleinverlagstiteln verkauft). Zumal dort noch Kosten für Lagerhaltung usw. über die Auslieferungs-Services hinzukommen.
Auch deshalb macht Print on Demand über die großen Anbieter das Geschäft für Kleinverlage überhaupt erst möglich.

So gesehen sind die Konditionen dieses Verlags absolut üblich (gemessen an anderen Kleinverlagen) - und eben in keinster Weise mit denen vergleichbar, die aufgrund höherer Auflagen und damit anderer Produktionsmethoden ein alteingesessener Verlag bieten kann.


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Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
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Junikäfer
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Beitrag09.01.2020 20:34

von Junikäfer
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Okay, dann habe ich vielleicht die falschen Maßstäbe angesetzt. Dann muss man sich das als Autor wirklich sehr genau überlegen.
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Gerling
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Beitrag09.01.2020 20:34

von Gerling
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agu hat Folgendes geschrieben:
Junikäfer hat Folgendes geschrieben:
Das mag schon stimmen, aber nur zehn Prozent Nachlass auf Autorenexemplare sind nicht üblich.

Doch, in einem Klein(st)verlag schon.
Das hat mit den Produktionsbedingungen zu tun. Kleinverlage lassen aufgrund der geringen Stückzahlen keine Auflage drucken, sondern produzieren 'on demand'. Der älteste deutsche Anbieter - BoD - z.B. hat sich über die letzten 10 Jahre auch zu einem wichtigen Serviceanbieter für Kleinverlage entwickelt. Die machen ihr Hauptgeschäft eh mit eBooks, die gedruckten Bücher machen i.d.R. nur einen kleinen Teil vom Umsatz aus, auch weil sie preislich nach wie vor mit den günstigeren Preisen einer Festauflage nicht konkurrieren können.
Das bedeutet aber auch, dass der Verlag selbst die hohen Preise für jedes Exemplar an BoD zahlen muss, d.h. die geben lediglich ihre eigenen Konditionen an den Autor weiter.

Auflagendruck lohnt sich erst ab um die 1000 Stück (und so viele werden nur in Ausnahmefällen von Kleinverlagstiteln verkauft). Zumal dort noch Kosten für Lagerhaltung usw. über die Auslieferungs-Services hinzukommen.
Auch deshalb macht Print on Demand über die großen Anbieter das Geschäft für Kleinverlage überhaupt erst möglich.

So gesehen sind die Konditionen dieses Verlags absolut üblich (gemessen an anderen Kleinverlagen) - und eben in keinster Weise mit denen vergleichbar, die aufgrund höherer Auflagen und damit anderer Produktionsmethoden ein alteingesessener Verlag bieten kann.


Ich habe nur mit einem KV Erfahrungen gemacht. Periplaneta hat eine Erstauflage und sie geben auf Eigenexemplare den Großhandelsrabatt.
Bookspot ist ein mittelgroßer Verlag mit Erstauflage und auch hier beziehe ich Eigenexemplare mit 45% Rabatt.


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Willebroer
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Beitrag09.01.2020 20:46

von Willebroer
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Es gab (und gibt) ja auch Verlage, die nur direkt an Endkunden ausliefern (inkl. Direktverkäufe auf Messen und Märkten - oder als es noch Buchclubs gab). Da ist der ersparte Buchhändlerrabatt quasi schon beim Endpreis mit drin, und 10% sind zumindest ein Angebot.

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Lki hat Folgendes geschrieben:
Und wie viele Freiexemplare will man auch brauchen? Verkaufen darf man sie eh nicht.

Warum sollte man sein Eigentum nicht verkaufen dürfen?


Nachprüfen kann man das kaum. Theoretisch muß man Rücksicht auf die Preisbindung nehmen - oder es wird vom Verlag ausgeschlossen, manchmal mit Stempel im Buch. Im Prinzip kann man die Bücher als "gebraucht" verkaufen.
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Murmel
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Beitrag09.01.2020 20:48

von Murmel
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Ich habe nur mit einem KV Erfahrungen gemacht. Periplaneta hat eine Erstauflage und sie geben auf Eigenexemplare den Großhandelsrabatt.
Bookspot ist ein mittelgroßer Verlag mit Erstauflage und auch hier beziehe ich Eigenexemplare mit 45% Rabatt.


Dann hat Periplaneta vielleicht einen billigeren Druckdienstleister an der Hand. Kann ja sein, oder?


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Thomas74
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Beitrag09.01.2020 20:55

von Thomas74
Antworten mit Zitat

agu hat Folgendes geschrieben:
Doch, in einem Klein(st)verlag schon.
Das hat mit den Produktionsbedingungen zu tun. Kleinverlage lassen aufgrund der geringen Stückzahlen keine Auflage drucken, sondern produzieren 'on demand'. Der älteste deutsche Anbieter - BoD - z.B. hat sich über die letzten 10 Jahre auch zu einem wichtigen Serviceanbieter für Kleinverlage entwickelt. Die machen ihr Hauptgeschäft eh mit eBooks, die gedruckten Bücher machen i.d.R. nur einen kleinen Teil vom Umsatz aus, auch weil sie preislich nach wie vor mit den günstigeren Preisen einer Festauflage nicht konkurrieren können.
Das bedeutet aber auch, dass der Verlag selbst die hohen Preise für jedes Exemplar an BoD zahlen muss, d.h. die geben lediglich ihre eigenen Konditionen an den Autor weiter.

Auflagendruck lohnt sich erst ab um die 1000 Stück (und so viele werden nur in Ausnahmefällen von Kleinverlagstiteln verkauft). Zumal dort noch Kosten für Lagerhaltung usw. über die Auslieferungs-Services hinzukommen.
Auch deshalb macht Print on Demand über die großen Anbieter das Geschäft für Kleinverlage überhaupt erst möglich.

So gesehen sind die Konditionen dieses Verlags absolut üblich (gemessen an anderen Kleinverlagen) - und eben in keinster Weise mit denen vergleichbar, die aufgrund höherer Auflagen und damit anderer Produktionsmethoden ein alteingesessener Verlag bieten kann.


Muss ich widersprechen. Druck und Lagerhaltung lohnen sich schon ab 50 Exemplaren gegenüber on Demand.
Du rangierst dann so um 1,80 bis 2,50€/Buch bei Taschenbüchern, je nach Seitenzahl.
Ein anderes Problem ist die Lagerkapazität. Bücher sind schwer, Bücher sind voluminös, das tun sich viele nicht an.
Unsere (bis jetzt überschaubaren...) Autoren kriegen 10 Freiexemplare, auf alle weiteren 35%. Allerdings verkaufen wir nur Print, kein E. Und bis auf mein Buch sonst nur Fachliteratur.


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agu
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Beitrag09.01.2020 20:56

von agu
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:

Ich habe nur mit einem KV Erfahrungen gemacht. Periplaneta hat eine Erstauflage und sie geben auf Eigenexemplare den Großhandelsrabatt.
Bookspot ist ein mittelgroßer Verlag mit Erstauflage und auch hier beziehe ich Eigenexemplare mit 45% Rabatt.

Ich glaube, Periplaneta ist tatsächlich einer der Größeren unter den Kleinverlagen. Die machen viel mit Lesungen, Events usw. ... gut möglich, dass sie auch mehr auf Zack sind, was die Drucklösung angeht. Ich kenne dieses BoD-Dilemma nur von diversen Klein(st)verlagen, die allesamt seriös sind, aber trotzdem keine größeren Rabatte auf Druckexemplare geben können, einfach weil sie dann draufzahlen müssten.



Ansonsten - ja, die 45% Rabatt bei Eigenexemplaren kenne ich so auch von meinem Publikumsverlagstiteln. Für mich persönlich war das nie relevant, weil ich selbst von den 20 Freiexemplaren noch jeweils 19 im Regal verstauben habe, da ich eigentlich nie Lesungen gemacht habe. Wer allerdings mit Lesungen als festem finanziellem Baustein plant, für den ist das natürlich sehr relevant...


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Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
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agu
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Beitrag09.01.2020 21:01

von agu
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Muss ich widersprechen. Druck und Lagerhaltung lohnen sich schon ab 50 Exemplaren gegenüber on Demand.

Ah okay, danke für die Korrektur. Ich bin da auch nicht mehr ganz up to date. Ich hatte wesentlich höhere Zahlen im Kopf - ist aber schon ein paar Jahre her, dass ich mich zuletzt damit beschäftigt habe.


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Arcularius
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A
Beitrag09.01.2020 23:29

von Arcularius
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Ja, als Autor*in bei einem Kleinverlag wird man sicherlich nicht reich; das gilt aber genauso für die Kleinverlage. Anders als in anderen Branchen ist die Kalkulation durch Buchpreisbindung und aktueller Marktgestaltung mehr oder weniger vorgegeben (Verlage halten die Preise zu niedrig, was auch dem Buchhandel Probleme bereitet). Der Digitaldruck macht zwar den Druck von Kleinauflagen relativ günstig, aber die Rabatte hauen wirklich rein. Aus meiner Erfahrung als ehemaliger Kleinverleger kann ich sagen, dass die meisten Printbücher zumindest bei mir über das Barsortiment liefen, d.h. 50% Rabatt, bei Büchern unter 10 € teilweise bis zu 55%. Versand und Verpackung dorthin zahlt selbstverständlich der Verlag. Hatte schon mal eine (nicht repräsentative) Beispielkalkulation hier im Forum gepostet:

Ladenpreis Brutto (Softcover, 230 Seiten) 12 €
Steuer (7%) 0,79 €
Buchhandel (50% Rabatt) 5,78 €
Druck und Produktion 1,81 €
Vertrieb 1,50 €
Honorar Autor*in (5% vom Nettoladenpreis) 0,56 €
Rest für Verlag 1,56 €

Der genannte Rest in Höhe von 1,56 € bleibt für Gestaltung, Satz, Lektorat, Korrektorat, Cover und Werbung. Noch nicht berücksichtigt sind die allgemeinen Kosten wie Bankgebühren, Mitgliedsbeitrag Börsenverein, Software, Druckerpapier, Computer, Strom, Büromiete, jährliche Gebühr für das Verzeichnis lieferbarer Bücher, IBU usw. Kostenlos verschickt werden Freiexemplare für Autor*in, Pflichtexemplare Deutsche Nationalbibliothek, Pflichtexemplare Landesbibliothek, Ansichtsexemplare für die Barsortimenter. Bei Großauflagen kein Thema, bei Kleinauflagen merkt man auch diese.

Das was letztlich übrig bleibt, gleicht oft nicht wirklich die Arbeit aus, den man in ein solches Projekt steckt und kann letztlich - wie in meinem Fall - auf die Gesundheit schlagen. Wenn man teilweise nur noch vier Stunden täglich schläft geht das nicht lange gut und letztlich bleibt nur die Notbremse.

Kurz zusammengefasst: Kleinverlage funktionieren vor allem über Herzblut, wenig Schlaf und sehr viel Arbeit. Ordentliche Kleinverlage wollen ihren Autor*innen mehr zahlen, können es im Normalfall aber nicht. Mehr Geld gibt es bei den mittleren und größeren, weil diese mehr Bücher auf dem jedes Jahr mit Neuexemplaren überschwemmten Markt verkaufen können. Aber die Kleinverlage arbeiten mit den Autor*innen an den Texten, erledigen den gesamten Papierkram (eine Menge!), Vertrieb etc. und verlangen dafür im Gegensatz zu DKZVs nichts. Wer den Aufwand für das eigene Werk nicht scheut, ist mit Selfpublishing rein finanziell wahrscheinlich besser dran. Auch wenn ich einen Autor*innen-Rabatt von 30% für angemessener halte, ist doch der gezogene Vergleich mit den DKZVs sicherlich nicht zutreffend. Vielleicht können die Zahlen etwas dazu beitragen, auch die Kleinverlagsseite etwas besser zu verstehen. Smile
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Kiara
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Beitrag10.01.2020 08:20

von Kiara
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben:
Du rangierst dann so um 1,80 bis 2,50€/Buch bei Taschenbüchern, je nach Seitenzahl.

Arcularius hat Folgendes geschrieben:
Druck und Produktion 1,81 €


Wo kann man denn so günstig drucken?
Klar, es hängt von der Seitenzahl ab.
Doch wenn ich bei den Onlinedruckdienstleistern (welch Wort) ein 400 Seiten-TB und 100 Stück kalkulieren lasse, bekomme ich immer Angebote, die nicht günstiger als bspw. BOD oder epubli sind.

Danke im Voraus smile


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Thomas74
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Beitrag10.01.2020 08:32

von Thomas74
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Indem man nicht den ersten Onlinedruckdienstleister aus der GoogleAds-Werbung wählt, sondern sein Anforderungsprofil an klassische Druckereien schickt und sich Angebote einholt? Wink

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Maunzilla
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Beitrag10.01.2020 14:27

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Man kann wohl davon ausgehen, daß Stammkunden, die regelmäßig Aufträge vergeben, auch bessere Konditionen und Rabatte eingeräumt bekommen.

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Thomas74
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Beitrag10.01.2020 14:52

von Thomas74
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Auch, aber gerade Druckpreise werden oft nicht nachvollziehbar mit teils über 100% Unterschied kalkuliert. Da hilft nur konsequentes Vergleichen und Probedrucke machen lassen. Lieber 30 Eur für ein Einzelexemplar in den Sand gesetzt als 500 schlecht gedruckte, aber billige Bücher im Keller liegen haben.
 Cool


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Beitrag10.01.2020 14:53

von Murmel
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Man kann wohl davon ausgehen, daß Stammkunden, die regelmäßig Aufträge vergeben, auch bessere Konditionen und Rabatte eingeräumt bekommen.

Das würde ich in diesem Fall auch annehmen. Ist doch ein Unterschied, ob ein Verlag regelmäßig Aufträge an eine Druckerei vergibt oder ein Autor, der alle paar Jahre 100 Stück bestellt.


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Maunzilla
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Beitrag10.01.2020 15:07

von Maunzilla
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Außerdem muß man nicht unbedingt in Deutschland drucken lassen. Amazon druckt seine Taschenbücher für den deutschen Markt in Breslau.

Ehrlich gesagt wundert es mich, daß noch kein deutscher Verlag in China drucken läßt. Mit der Eisenbahn wären die Bücher schon in 14 Tagen hier. Rolling Eyes


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