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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag24.01.2020 17:47

von Jenni
Antworten mit Zitat

Der Zehntausender hat ja den Hintergrund, dass in den anderen Forumswettbewerben mit der Zeit der Eindruck entstanden war, eine bestimmte Sorte Text falle immer durch das Bewertungsraster und schneide zu Unrecht schlecht ab. Solche Texte nämlich, die anspruchsvoller daherkamen, dem Leser mehr Konzentration abforderten, vielleicht ruhiger/ereignisloser erzählt waren und dennoch etwas zu sagen hatten, oder aber komplex und vielschichtig aufgebaut waren, aber in dieser Fülle auf den ersten Blick für den Durchschnittsleser nicht zu erfassen. Um die Entstehung solcher Literatur und den Experimentiergeist der Autoren nicht im Keim zu ersticken, sondern im Gegenteil besonders zu fördern und zu würdigen und solchen Texten eine Plattform zu geben, ist der Zehntausend entstanden.

Und hier sollte deshalb keine Kategorisierung im Vordergrund stehen (finde ich und vermute, dass das auch nicht BaFis und Sleepys Intention dabei ist), sondern es soll dazu aufgerufen sein einerseits sich beim Schreiben von bestimmten funktionierenden Mustern loszumachen und sich an eine unkonventionellere Erzählweise ranzutrauen, und andererseits beim Lesen und Bewerten sich auf der Texte richtig einzulassen, sie wirken zu lassen, mehrmals zu lesen und dem nachzuspüren, was sich vielleicht erst auf den zweiten Blick eröffnet, statt schnelle (oberflächliche) Urteile zu fällen und rein nach dem ersten Gefühl des Gefallens zu entscheiden.
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traumLos
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Beitrag24.01.2020 17:52

von traumLos
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Ich mache es mir zugegeben relativ einfach. Zunächst ist oft recht leicht  zu erkennen, wo ein Text in der Buchhandlung vermutlich eingeordnet würde. Aber ein zweiter Blick auf Sprache und Inhalt lässt dann schon trennen. Ich zumindest würde die Krimis von Dürrenmatt anders einordnen, als die von Frau Christie. Obwohl ich Miss Marple liebe.

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sleepless_lives
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Beitrag24.01.2020 18:21

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Der Zehntausender hat ja den Hintergrund, dass in den anderen Forumswettbewerben mit der Zeit der Eindruck entstanden war, eine bestimmte Sorte Text falle immer durch das Bewertungsraster und schneide zu Unrecht schlecht ab. Solche Texte nämlich, die anspruchsvoller daherkamen, dem Leser mehr Konzentration abforderten, vielleicht ruhiger/ereignisloser erzählt waren und dennoch etwas zu sagen hatten, oder aber komplex und vielschichtig aufgebaut waren, aber in dieser Fülle auf den ersten Blick für den Durchschnittsleser nicht zu erfassen. Um die Entstehung solcher Literatur und den Experimentiergeist der Autoren nicht im Keim zu ersticken, sondern im Gegenteil besonders zu fördern und zu würdigen und solchen Texten eine Plattform zu geben, ist der Zehntausend entstanden.

Und hier sollte deshalb keine Kategorisierung im Vordergrund stehen (finde ich und vermute, dass das auch nicht BaFis und Sleepys Intention dabei ist), sondern es soll dazu aufgerufen sein einerseits sich beim Schreiben von bestimmten funktionierenden Mustern loszumachen und sich an eine unkonventionellere Erzählweise ranzutrauen, und andererseits beim Lesen und Bewerten sich auf der Texte richtig einzulassen, sie wirken zu lassen, mehrmals zu lesen und dem nachzuspüren, was sich vielleicht erst auf den zweiten Blick eröffnet, statt schnelle (oberflächliche) Urteile zu fällen und rein nach dem ersten Gefühl des Gefallens zu entscheiden.

Gleich nochmal wiederholt und doppelt unterstrichen!


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Literättin
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Beitrag24.01.2020 18:30

von Literättin
Antworten mit Zitat

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Der Zehntausender hat ja den Hintergrund, dass in den anderen Forumswettbewerben mit der Zeit der Eindruck entstanden war, eine bestimmte Sorte Text falle immer durch das Bewertungsraster und schneide zu Unrecht schlecht ab. Solche Texte nämlich, die anspruchsvoller daherkamen, dem Leser mehr Konzentration abforderten, vielleicht ruhiger/ereignisloser erzählt waren und dennoch etwas zu sagen hatten, oder aber komplex und vielschichtig aufgebaut waren, aber in dieser Fülle auf den ersten Blick für den Durchschnittsleser nicht zu erfassen. Um die Entstehung solcher Literatur und den Experimentiergeist der Autoren nicht im Keim zu ersticken, sondern im Gegenteil besonders zu fördern und zu würdigen und solchen Texten eine Plattform zu geben, ist der Zehntausend entstanden.



Äh. Das klingt aber sehr nach einer unlustigen "Pädagogisierung" des Wettbewerbs. Und ich frage mich: wem ist aufgefallen, das offenbar zu bevorzugende Texte zu Unrecht schlecht abschneiden? Der "Durchschnittsleser" hat - so, hrm, wie dieser hier im Schatten landet (Zu mehr Konzentration nicht fähig? Nicht Willens? Und nicht in der Lage etwas auf den ersten Blick zu erfassen?) wohl eher nicht gemault?


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Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
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Bananenfischin
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Beitrag24.01.2020 18:55

von Bananenfischin
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Literättin hat Folgendes geschrieben:

Äh. Das klingt aber sehr nach einer unlustigen "Pädagogisierung" des Wettbewerbs. Und ich frage mich: wem ist aufgefallen, das offenbar zu bevorzugende Texte zu Unrecht schlecht abschneiden? Der "Durchschnittsleser" hat - so, hrm, wie dieser hier im Schatten landet (Zu mehr Konzentration nicht fähig? Nicht Willens? Und nicht in der Lage etwas auf den ersten Blick zu erfassen?) wohl eher nicht gemault?


Ui, dein Beitrag enthält Zunder, der ein schönes Feuer entfachen könnte. Ich hoffe, wir behalten alle die Contenance. smile

Ich zitiere mal, was ich im letzten Zehntausender geschrieben habe (same procedure und so):
Zitat:
Der Zehntausender ist ursprünglich mal entstanden, um den anderen Wettbewerben, bei denen das U zumindest deutliche Überhand hatte, etwas Neues, anderes entgegenzusetzen.


Ich persönlich habe es also so erlebt, dass es nicht darum ging, dass irgendwelche Texte zu Recht gewinnen oder zu Unrecht verlieren (das ist auch Unsinn, denn Entscheid ist Entscheid und persönliche Meinung wieder etwas anderes), sondern es ging um die wahrgenommene Dominanz der U-Texte und eine gewisse Eingefahrenheit. Und da unsere Wettbewerbe auch dazu da sein sollen, sich auszuprobieren, Neues zu wagen etc., lag der Zehntausender nahe.


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Literättin
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Beitrag24.01.2020 19:06

von Literättin
Antworten mit Zitat

Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:


Ich zitiere mal, was ich im letzten Zehntausender geschrieben habe (same procedure und so):
Zitat:
Der Zehntausender ist ursprünglich mal entstanden, um den anderen Wettbewerben, bei denen das U zumindest deutliche Überhand hatte, etwas Neues, anderes entgegenzusetzen.


Ich persönlich habe es also so erlebt, dass es nicht darum ging, dass irgendwelche Texte zu Recht gewinnen oder zu Unrecht verlieren (das ist auch Unsinn, denn Entscheid ist Entscheid und persönliche Meinung wieder etwas anderes), sondern es ging um die wahrgenommene Dominanz der U-Texte und eine gewisse Eingefahrenheit. Und da unsere Wettbewerbe auch dazu da sein sollen, sich auszuprobieren, Neues zu wagen etc., lag der Zehntausender nahe.


Ja damit kann ich doch was anfangen. smile


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V.K.B.
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Beitrag24.01.2020 22:44

von V.K.B.
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
Ich persönlich habe es also so erlebt, dass es nicht darum ging, dass irgendwelche Texte zu Recht gewinnen oder zu Unrecht verlieren (das ist auch Unsinn, denn Entscheid ist Entscheid und persönliche Meinung wieder etwas anderes), sondern es ging um die wahrgenommene Dominanz der U-Texte und eine gewisse Eingefahrenheit. Und da unsere Wettbewerbe auch dazu da sein sollen, sich auszuprobieren, Neues zu wagen etc., lag der Zehntausender nahe.
Das kann ich nur unterschreiben. Problem ist dann nur, wenn Leute das nicht einsehen, sich eben doch nicht auf neue Wege wagen und "Texte wie immer" abgeben. Wenn man den Gedanken dieses besonderen Wettbewerbs aufrecht erhalten will, müsste man das unterbinden. Es wäre aber verdammt frustrierend, dann vielleicht über die Hälfte der Texte im Vorfeld rauszuwerfen. Dann schreibt vielleicht bald kaum noch jemand mit, weil jeder denkt, warum soll ich mir die Mühe machen, wenn ich eh wahrscheinlich rausfliege? Ist auch verständlich, denn ich denke, jeder steckt eine Menge Arbeit und Zeit in seine Wettbewerbstexte. Vielleicht wäre es eine Idee, den Zehntausender in zwei Kategorien zu splitten, dann kann jeder mitschreiben und anspruchsvolle U-Lit wird genauso gewürdigt wie sperrige und ungewöhnliche E-Lit. Ich würde da nämlich keinen Qualitätsunterschied machen, beides ist anspruchsvolle Literatur. Dann müsste das Orga-Team im Vorfeld nur schauen, welche Texte die "normalen" Pfade verlassen und danach in zwei (literarisch gleichwertige, wohlgemerkt) Kategorien einteilen. Was jeglichen höheren Anspruch vermissen lässt und/oder die Vorgaben komplett verfehlt, könnte disqualifiziert werden, wie bisher. Auf diese Weise könnte sowohl "Aufbruch-Literatur" (um mal die alten Kategorien E und U zu vermeiden) sowie "anspruchsvolle Literatur" (die nicht zwingend ungewöhnlich oder sperrig geschrieben sein muss) gewürdigt werden. Es wäre immer noch ein E-Lit literary fiction Wettbewerb und anspruchsvolleren Texten vorbehalten. Aus der ersten Kategorie könnte dann der Aufbruch-Preis nominiert werden (oder auch nicht, diesmal bitte ohne Streit). So würde der Wettbewerb trotzdem noch das fördern, was sein bisheriger Gedanke ist, aber nicht nur einen Randbereich der anspruchsvollen Literatur abdecken sollen, was er mMn im Moment tut. Ist nur ein Vorschlag, keine Ahnung, ob der gut ist. Das momentane Problem sehe ich darin, dass sich der Zehntausender E-Lit-Wettbewerb nennt, aber eigentlich viel mehr will (nämlich "Aufbruch-Literatur" (in Ermangelung eines besseren Begriffs) und nicht einfach nur E). Ich hab gerade mal ein Buch von Günter Grass aus dem Regal gezogen und willkürlich ein paar zufällige Passagen gelesen. Sperrig und ungewöhnlich geschrieben (also bekannte Pfade verlassend) fand ich die nicht. Selbiges gilt für ein paar Bachmann-Gewinnertexte (oder zumindest nominierte), an die ich mich erinnere. Die als E qualifizierende Tiefe liegt da eher in Sprache und Inhalt.

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sleepless_lives
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Beitrag24.01.2020 23:01

von sleepless_lives
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
hobbes hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht würde es helfen, jetzt schon einen Faden aufzumachen, ein nach-dem-Wettbewerb-Diskussions-Faden, in dem man nur Fragestellungen einstellen darf, aber es darf niemand drauf antworten? Oder - noch besser - ein Faden, in den man Fragestellungen schreiben darf, aber niemand kann sie sehen (genausowenig wie die Kommentare), erst irgendwann nach dem Wettbewerb werden die Beiträge freigeschaltet?

Ich könnte so etwas erstellen, denke ich. Kein Faden, es müsste schon ein Unterboard sein. Ich würde mich auch nicht trauen, es im Zehntausender-Board zu kreieren. Nicht dass da irgendetwas mit den Skripts, die zur Punkteberechnung und zur Aufdeckung benötigt werden, durcheinander kommt. Aber im allgemeinen Wettbewerbsboard ginge das wohl schon und dann könnte man hier im Board einfach einen Link zu dem Faden setzen.

So ich hab das jetzt mal getan. Hier. Bevor es aber richtig losgehen kann und ich einen Link in die Ankündigungen setzten kann, bräuchte ich jemand, der mit einem ganz harmlosen Beitrag ausprobiert, ob es auch ordnungsgemäß funktioniert.


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Catalina
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Beitrag24.01.2020 23:16

von Catalina
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Könnte man nicht auch eine Umfrage/Statistik erstellen, bei der alle Texte aufgezählt werden und jeder (anonym) angeben kann, welche davon er persönlich zur E-Literatur zählt? Ich glaube, daraus - und aus der daraus resultierenden Diskussion - könnte ich am ehesten lernen...
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firstoffertio
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Beitrag24.01.2020 23:16

von firstoffertio
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Ich habe mal einige Aussagen zusammengestellt zu E.

Zitat:
sondern es ging um die wahrgenommene Dominanz der U-Texte und eine gewisse Eingefahrenheit. Und da unsere Wettbewerbe auch dazu da sein sollen, sich auszuprobieren, Neues zu wagen etc.


Zitat:
Der »Zehn Tage, zehntausend Zeichen«-Wettbewerb ist, wie in der Ankündigung erwähnt, der sogenannten ernsten Literatur verschrieben; ausdrücklich erwünscht sind also inhaltlich anspruchsvolle, ungefügige und mehrschichtige Texte.


Zitat:
Außerdem bitten wir euch, das Folgende zu beachten: Der Zehntausender ist der ernsten Literatur gewidmet (siehe Ankündigung und Thema-Faden). Das ist nicht nur eine weitere Bedingung, sondern seine fundamentale Bestimmung. Es ist kein Wettbewerb wie jeder andere, also offen für Unterhaltungsliteratur verschiedener Genres. Wenn dies nicht berücksichtigt wird, erübrigt er sich in dieser Form. Dennoch erreichen uns immer wieder Genretexte. Wir könnten damit beginnen, diese in unserer Rolle als Organisatoren zu disqualifizieren. Wir haben das bisher nicht getan, und ob wir es beim nächsten Mal durchführen, hängt von der Art der Bewertungen in dieser Ausgabe ab. Wir möchten also alle Bewerter auffordern, die E-Lit-Zugehörigkeit zu einem ganz, ganz wesentlichen Kriterium zu machen. Für die, die dabei unsicher sind, haben wir in der Ankündigung und im Thema-Faden Hinweise gegeben.      


Sich ausprobieren, Neues wagen ist etwas, das auf subjektiver Ebene des Autors stattfindet, nicht?

Inhaltlich anspruchsvoll, ungefügig, mehrschichtig: Das ist an den Leser gerichtet. Und von diesem aus wieder subjektiv zu bewerten, nicht?

Bleibt noch: Wir wollen keine Genretexte.
Finde ich bei Kurzgeschichten nicht ganz so einfach einzuschätzen.
Stelle mir nun eine Anthologie vor, aber was für eine.
Titel: Die Vergangenheit ist ein anderes Land.
Hilft mir das? Hmm.

(Sorry,aus Versehen  zu schnell abgeschickt.)
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hobbes
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Beitrag24.01.2020 23:28

von hobbes
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:

So ich hab das jetzt mal getan. Hier. Bevor es aber richtig losgehen kann und ich einen Link in die Ankündigungen setzten kann, bräuchte ich jemand, der mit einem ganz harmlosen Beitrag ausprobiert, ob es auch ordnungsgemäß funktioniert.

*meld*
Hab ich gemacht.
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hobbes
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Beitrag24.01.2020 23:40

von hobbes
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Catalina hat Folgendes geschrieben:
Könnte man nicht auch eine Umfrage/Statistik erstellen, bei der alle Texte aufgezählt werden und jeder (anonym) angeben kann, welche davon er persönlich zur E-Literatur zählt? Ich glaube, daraus - und aus der daraus resultierenden Diskussion - könnte ich am ehesten lernen...

Aber das steht doch schon in den Kommentaren? Also hoffentlich?
Also natürlich nicht direkt, es schreibt vermutlich kaum jemand "boah, super E-Lit" da rein, aber halt so etwas wie "definitiv ein Text, über den ich nachdenken muss." Na gut, das könnte wiederum alles bedeuten. Aber es ist ja wohl hoffentlich herauszulesen, wo ungefähr man den Text in einer Skala von "total banal" bis "wow, da will ich jeden Satz zehnmal lesen genießen" einsortiert.
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nebenfluss
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Beitrag24.01.2020 23:47

von nebenfluss
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Problem ist dann nur, wenn Leute das nicht einsehen, sich eben doch nicht auf neue Wege wagen und "Texte wie immer" abgeben. Wenn man den Gedanken dieses besonderen Wettbewerbs aufrecht erhalten will, müsste man das unterbinden. Es wäre aber verdammt frustrierend, dann vielleicht über die Hälfte der Texte im Vorfeld rauszuwerfen. Dann schreibt vielleicht bald kaum noch jemand mit, weil jeder denkt, warum soll ich mir die Mühe machen, wenn ich eh wahrscheinlich rausfliege?

Muss nicht sein. Autoren machen auch bei Preisauschreiben mit, wo hunderte Beiträge eingehen, es aber nur ein, zwei, drei Preise zu gewinnen gibt. Okay, da sind die Preise dann meistens wertvoller, aber das erhöht die Chancen ja nicht. Das Risiko der Disqualifizerung könnte auch ein Ansporn sein. Wer es als Zeitverschwendung ansieht, sich an der Aufgabenstellung zu versuchen, wird so oder so nicht mitmachen. Wer einen Text einreicht, aber disqualifiziert wird, kann ihn - wie bei jeder anderen Ausschreibung auch - außerhalb des Wettbewerbs präsentieren oder sonstwie weiterverwenden.

Ich selbst wünsche mir keine pauschal strengeren Qualifizierungskriterien von seiten der Veranstalter, aber:
Man kommt als Kommentierender nicht um die Frage herum, wie viele Texte man eigentlich zeitlich schaffen (= mehrmals aufmerksam lesen und möglichst schlau kommentieren) und in eine halbwegs sinnige Rangordnung bringen (= bewerten) kann. Denkbar wäre für mich, dass man den 10K - ähnlich wie bei einer Anthologie - auf eine Maximalanzahl beschränkt. Sagen wir 20 Beiträge: Gehen <=20 Texte ein, werden die nach bisherigen Kriterien qualifiziert. Sind es >20, müssen die Veranstaltenden eine Vorauswahl treffen.

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht wäre es eine Idee, den Zehntausender in zwei Kategorien zu splitten, dann kann jeder mitschreiben und anspruchsvolle U-Lit wird genauso gewürdigt wie sperrige und ungewöhnliche E-Lit.

Ist ein Vorschlag, aber ich verstehe nicht, was das bringen soll außer noch mehr Verwirrung und Streit über diese Schubladisierung. Es kann doch auch so jeder mitschreiben - es ist gerade mal ein Text von 27 Beiträgen disqulifizert worden, und das dem Vernehmen nach wegen der Vorgaben, nicht weil er 'nicht genug E' gewesen wäre.
Zitat:
Das momentane Problem sehe ich darin, dass sich der Zehntausender E-Lit-Wettbewerb nennt, aber eigentlich viel mehr will (nämlich "Aufbruch-Literatur" (in Ermangelung eines besseren Begriffs) und nicht einfach nur E).

Ich sehe dieses Problem irgendwie nicht. Ich frage mich eher, woher diese Unsicherheit einiger beim Kommentieren stammt; wo hier der Eindruck vermittelt wird, man könne FALSCH bewerten, nämlich die E-Idee des Ganzen torpedieren. Das wäre dann wohl am ehesten in der Kommentaranleitung ("Die hohe Kunst der Bewertung"), wo es heißt:
Zitat:
Dennoch erreichen uns immer wieder Genretexte. Wir könnten damit beginnen, diese in unserer Rolle als Organisatoren zu disqualifizieren. Wir haben das bisher nicht getan, und ob wir es beim nächsten Mal durchführen, hängt von der Art der Bewertungen in dieser Ausgabe ab. Wir möchten also alle Bewerter auffordern, die E-Lit-Zugehörigkeit zu einem ganz, ganz wesentlichen Kriterium zu machen. Für die, die dabei unsicher sind, haben wir in der Ankündigung und im Thema-Faden Hinweise gegeben.

(Hervorhebungen von mir)
Ich kann verstehen, wenn manche (insbesondere neuere) User das Gefühl haben, sie sollten das jetzt gefälligst richtig machen (aber bloß keine weiteren Fragen stellen, weil Ankündigung und Thema ja wohl genug Hinweise geben).
Vielleicht könnte man das anders formulieren?
Allerdings habe ich gerade ein multiples Dejavu, als hätten wir genau diese Diskussion vor einem Jahr schon mal geführt.


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nebenfluss
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Beitrag25.01.2020 00:00

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Catalina hat Folgendes geschrieben:
Könnte man nicht auch eine Umfrage/Statistik erstellen, bei der alle Texte aufgezählt werden und jeder (anonym) angeben kann, welche davon er persönlich zur E-Literatur zählt? Ich glaube, daraus - und aus der daraus resultierenden Diskussion - könnte ich am ehesten lernen...

Das wäre wieder so eine binäre Entscheidung, die ich bei den wenigsten Texten eindeutig treffen könnte. Ein Text kann in einer Hinsicht U, in einer anderen Hinscht E sein - und wie fülle ich dann die Umfrage aus?


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Catalina
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Beitrag25.01.2020 00:07

von Catalina
Antworten mit Zitat

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Könnte man nicht auch eine Umfrage/Statistik erstellen, bei der alle Texte aufgezählt werden und jeder (anonym) angeben kann, welche davon er persönlich zur E-Literatur zählt? Ich glaube, daraus - und aus der daraus resultierenden Diskussion - könnte ich am ehesten lernen...

Aber das steht doch schon in den Kommentaren? Also hoffentlich?
Also natürlich nicht direkt, es schreibt vermutlich kaum jemand "boah, super E-Lit" da rein, aber halt so etwas wie "definitiv ein Text, über den ich nachdenken muss." Na gut, das könnte wiederum alles bedeuten. Aber es ist ja wohl hoffentlich herauszulesen, wo ungefähr man den Text in einer Skala von "total banal" bis "wow, da will ich jeden Satz zehnmal lesen genießen" einsortiert.


Ja, aber dann hat man das einzeln und nur für diesen einen Text. Spannend fände ich eben eine Rangfolge: welcher Text wird von den meisten Lesern E zugeordnet, welcher ist Platz zwei, welcher gar nicht. Daraus ergäben sich dann eventuell Diskussionen wie "warum dieser, jener aber nicht" und man erhielte (noch bessere) Einsicht, welche Kriterien für die anderen eine Rolle spielen.
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Catalina
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Beitrag25.01.2020 00:09

von Catalina
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Könnte man nicht auch eine Umfrage/Statistik erstellen, bei der alle Texte aufgezählt werden und jeder (anonym) angeben kann, welche davon er persönlich zur E-Literatur zählt? Ich glaube, daraus - und aus der daraus resultierenden Diskussion - könnte ich am ehesten lernen...

Das wäre wieder so eine binäre Entscheidung, die ich bei den wenigsten Texten eindeutig treffen könnte. Ein Text kann in einer Hinsicht U, in einer anderen Hinscht E sein - und wie fülle ich dann die Umfrage aus?


Vielleicht: hat er genug E, um dem Wettbewerb gerecht zu werden?
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nebenfluss
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Beitrag25.01.2020 00:59

von nebenfluss
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Catalina hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Catalina hat Folgendes geschrieben:
Könnte man nicht auch eine Umfrage/Statistik erstellen, bei der alle Texte aufgezählt werden und jeder (anonym) angeben kann, welche davon er persönlich zur E-Literatur zählt? Ich glaube, daraus - und aus der daraus resultierenden Diskussion - könnte ich am ehesten lernen...

Das wäre wieder so eine binäre Entscheidung, die ich bei den wenigsten Texten eindeutig treffen könnte. Ein Text kann in einer Hinsicht U, in einer anderen Hinscht E sein - und wie fülle ich dann die Umfrage aus?


Vielleicht: hat er genug E, um dem Wettbewerb gerecht zu werden?

Okay, das wäre eine (für mich neue) Herangehensweise.


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Babella
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Beitrag25.01.2020 01:14

von Babella
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Coole Idee, das mit dem Geisterfaden. Da bin ich ja echt gespannt drauf.
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nebenfluss
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Beitrag25.01.2020 01:17

von nebenfluss
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Babella hat Folgendes geschrieben:
Coole Idee, das mit dem Geisterfaden. Da bin ich ja echt gespannt drauf.

Dann machst du gerade etwas ganz schlimm falsch.
Gespannt sein ist sowas von U.

Finde ich übrigens auch.


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Beitrag25.01.2020 01:34

von V.K.B.
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Babella hat Folgendes geschrieben:
Coole Idee, das mit dem Geisterfaden. Da bin ich ja echt gespannt drauf.
Ja, aber mir ist irgendwie noch nicht klar, was genau man da reinschreiben soll. "In Text xyz finde ich a richtig E während b eher in U-Richtung geht, aber der Text ist totzdem nur U für mich, weil abc. Seht ihr das auch so?"? Oder wie?

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MoL
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Beitrag25.01.2020 01:44

von MoL
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@Veith

Ach Veith - ich bin glaube ich sowas von bei Dir, *seufz*. Also insgesamt, was diesen 10.000er anbelangt...

@Alle

Ich gelange mehr und mehr zu der Überzeugung, dass die Vorgaben dieses Mal sehr üppig und vor allem sehr, nun, tiefgreifend waren. ALLEN Vorgaben gerecht zu werden... Beim bisher Gelesenen habe ich den Eindruck, dass oft das Risse-Model mehr in den Fokus gerückt ist als das eigentliche Thema. Was mich nicht verwundert (und bei meinem Text ja vielleicht auch der Fall ist?). War dieses Jahr schon... eine besonders krasse Nummer anspruchsvolle Aufgabe!


_________________
NEU - NEU - NEU
gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
----------------------------------
Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021.
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Goldenes Licht Weltrettung in Silber


Beitrag25.01.2020 01:46

von V.K.B.
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Sind es >20, müssen die Veranstaltenden eine Vorauswahl treffen.
Den Vorschlag finde ich überhaupt nicht gut. Denn wenn jetzt zum Beispiel 25 richtig gute Texte eingehen und vier handwerklich nicht so gute, fliegen die vier nicht so guten vielleicht zu Recht raus, aber bei den fünf anderen hängt es dann größtenteils von der Meinung der Veranstalter ab. Und dann gehen garantiert die richtigen Diskussionen los, warum wurde Text xyz von a genommen aber Text abc von b nicht? Sind die handwerklich on par, kann man das dann auch nur schwer begründen.

Besser fände ich, die Zeit zum Kommentieren und Bewerten von der Anzahl der Texte abhängig zu machen. Bei vielen Texten also eine Woche mehr Zeit oder so.


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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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