Gamer-Thread

[V.K.B.]

Ich bin immer noch mit Persona 5 Royal beschäftigt, schon über 100 Stunden Spielzeit und in der Timeline gerade mal bei Anfang Juli, also noch nicht mal die Hälfte der Handlung durch. Man kann sich da wirklich ewig beim mythologische-Wesen-basteln aufhalten, meine Ariadne hat schon vier -dyne Sprüche und einen für "colossal physical damage". Zusammen mit "Tag Team"-Fähigkeit (freie Soma-Benutzung nach Baton Pass) ist das zum Dungeon Crawling schon echt overkill.

Und ich liebe nach wie vor immer noch die Grundidee, als Highschool-Superheld mal nicht wie Spiderman den Bösen direkt auf die Fresse zu hauen, sondern in ihre Gedächtnispaläste einzubrechen und ihre Ambitionen zu stehlen.

[Peter0185]

Hört sich interessant an(at)V.K.B.

Ich zocke derweil Forza Horizon 5, ist ein Autorennspiel. Hab seit dem 05.11.2021 (Release) ca. 25 Stunden reingesteckt. Eines meiner Ziele, 50 Schnellreisetafeln mit einer Locationsmap aus dem Internet zu zerstören, habe ich geschafft. Ich kann nun überall auf der Map für umme reisen.

Viel Freude Dir bei Persona 5 Royal.

LG

[lia88]

Ich mag auch sehr gern Videogames, aber eigtl so gut wie ausschließlich Nintendo. Selten mal spiel ich auch ein PC Game, zuletzt hatte ich 2019 oder 2020 aus einer Kindheitserinnerung heraus mal wieder Industriegigant 2 spielen wollen ^^ Sonst eben Nintendo. Mein Lieblingsspiel ist vermutlich Donkey Kong 64, bzw ist das eines der Games, die ich über die Jahre immer wieder gespielt hab - allerdings ohne den Boss am Ende
Aktuell spiel ich grad Super Mario 64 in der Switch Online Mitgliedschaft.

[Kiara]

Ich spiele seit langem das ARPG "Path of Exile"

[NatNat]

Uh, hier kann ich viel zu sagen! (Immerhin zocke ich ... naja ... sehr oft. )

Ich spiele so ziemlich alles. Von Sims über Nier Automata über Counter Strike.
Das jetzt aufzuzählen wäre ... nun, ich denke, dann würde ich nicht fertig werden.

In der Ausgangsfrage stand, was uns diesbezüglich beim Schreiben hilft, also berufe ich mich mal darauf.
Inspirationen bekomme ich bei Spielen wie Nier: Automate oder Nier: Replikant oder eben solche Spiele, die eine Menge Story beinhalten. "A way out", "The Evil Within" oder "Last of us"  zählen zum Beispiel auch dazu.

Was mir bei der Storyplanung extrem hilft ist tatsächlich so etwas wie "Sims", weil ich mir die Häuser meiner Charaktere dort vorbauen kann oder die Sims eben dementsprechend anziehe, um später weniger Probleme mit den Beschreibungen zu bekommen.
Generell bin ich Gesichtsblind - das heißt, ich kann mir keinerlei Gesichter merken ... nicht einmal mein Eigenes. Das führt in vielerlei Hinsicht zu extrem Beschreibungsschwierigkeiten, die ich mit Sims oder "Artbreeder" (kein Spiel, aber ein tolles Online Tool) kompensieren kann.

Zum Runterkommen spiele ich oft einfach nur CS:GO, einfach, weil ich den Kopf abschalten kann. Muss ja nicht viel machen, außer die Waffe auf Pc-Menschen zu richten.

[Schalmali]

Spiele gibt es ja auch wie Sand am Meer. Ich spiel meist ein MMORPG und dann ggf. noch andere Spiele wenn ich Lust habe.

Eines meiner liebsten Klassiker ist "Loom" oder natürlich auch "Zelda - Ocarina of Time", aber wenn man alle Spiele Mal aufzählte würden die Listen bei manch Person hier sicher schon sehr lang

Gerade find ich aber "Medieval Dynasty" ganz schick oder der "PC Builduing Simulator" wobei bei letzterem gerade wohl mehr Tutorials nötig werden um es für Leute verständlicher zu gestalten die damit nichts am Hut haben.

Ich glaub meine liebsten Genres bleiben aber noch immer RPG oder Adventure, wobei die Aufbauspiele/Survival Spiele (ohne Zombies) jetzt wohl aufgeholt haben und Ballerspiel seit jeher zum "Abschalten" so seltsam es auch klingt. Vermutlich ist das: Hirn aus und nur noch agieren/reagieren ohne großes Nachdenken.

Baldurs Gate 3 schaue ich mir aber erst an wenn es draußen ist. Diese Early Acess unart find nicht so prickelnd. Da fand ich das frühere System von "erst ab Beta" doch etwas fluffiger, wo man wirklich die letzten Fehler ausmerzt und nicht bie Bedarf noch das halbe Spiel umschreibt

[Weißer Tiger]

Auch ich spiele ganz gerne mal, bin aber im Großen und Ganzen nicht so leicht zu beeindrucken das ich desöfteren zum Spiel zurückkehre um alle möglichen Trophäen (wie es ja seit der PS3 eingeführt wurde (Ich beziehe mich hier nur auf PS3, 4 und PC)) einzusacken, da sie mir so ziemlich Wurscht sind. Für die PS 1 & 2 habe ich Resident Evil 1 & 2, Silent Hill 1, 2 und auch 3 ziemlich fest in mein Herz eingeschlossen. (Zu SH macht übrigens The Gaming Muse sehr gute Analysevideos!)
Ich bin auch ein immens großer Fan von Max Payne 1, 2 und stellenweise auch noch 3. Max ist einfach mein Charakter; ich liebe ihn in seiner ganzen Art und finde die Geschichten der ersten beiden Teil großartig, wenn seine persönliche characterarc, also Entwicklung von Anfang zum Ende, freilich auch extrem depressiv ist. Vielleicht mag ich es ja gerade deshalb so sehr. Außerdem verfügt Max Payne, insb. der 2., über so manch großartige Zitate die ich auch heute noch im Schlaf dahersagen kann.

[WSK]

So @ VKB, dann antworte ich mal hier auf deinen Post in der AG

Ich wundere mich ja echt, dass du es geschafft hast, Detroit: Become Human wegzulegen, das hatte so einen krassen Sog, fand ich.
Aber ich dachte auch, dir könnten diese tausend Möglichkeiten gefallen, er zeigt ja nach jedem Level so einen mega-verzweigten Entscheidungsbaum an, mit allen Optionen, die man gehabt hätte. Die meisten Kapitel haben 2 oder 3 Enden und entsprechend gibt's dann auch zusätzliche Level, die je nach Entscheidungen auftauchen. Das muss übelst aufwendig gewesen sein zu programmieren, und auch die ganzen Dialoge für alle Varianten aufzunehmen ...
Man kann sich bei allen Androiden entscheiden, ob sie "Teil des Programm" bleiben oder ausbrechen wollen. Besonders krass fand ich es bei dem Polizisten, der die Verbrechen seiner Mit-Roboter aufklären soll. Schon die allererste Szene: Dieser Android, der seine ganze Familie gekillt hat, weil sie ihn durch ein neues Modell ersetzen wollte. Das tat so weh, wie er erzählt hat, dass er das Mädchen aufgezogen hat, jeden Tag mit ihm Hausaufgaben gemacht, gespielt, Essen gemacht, er liebt seine Familie, und jetzt wollen sie ihn einfach austauschen.
Wir haben dieses Level bestimmt 20-mal gespielt. Man konnte mit dem Bullen ein Arschloch sein oder verständnisvoll sein, ihn erschießen oder versuchen vom Springen vom Hochhaus abzuhalten, aber es gab leider keine Option, bei der er überlebt.

Seit Fahrenheit habe ich alle der "interaktiven Filme" von Quantic Dream gespielt (immer nachts am Sofa mit meinem Mann, alleine hätte ich das psychisch nicht verkraftet, zu gruselig^^). Beyond: Two Souls fand ich auch sehr heftig.
Und Fahrenheit ist eins der wenigen Spiele außer Die Sims, wo man mit seinem Helden aufs Klo gehen kann. Sogar mit realistischer Geräuschuntermalung, hihi.

Mich hat kein Film und kein Buch so mitgenommen wie diese Spiele. Ich glaube, das liegt daran, dass man selbst aktiv handeln muss.
Fahrenheit war zwar total linear und die Story auch nix neues, aber wie man dann selber die Leiche wegräumen und das Blut vom Boden aufwischen musste, oder stattdessen alles liegenlassen und wegrennen ...

[V.K.B.]

Ja, Detroid habe ich weggelegt, weil das gerade zeitlich in Umzug/Scheidung fiel, da bin ich eine Zeitlang nicht zum spielen gekommen. Und jetzt müsste ich wahrscheinlich von vorne anfangen, um alles wieder zusammenzukriegen. Die Szene am Anfang, die du beschreibst, gab es schon als Demo, das hab ich auch bestimmt 10 Mal gespielt und dann das Spiel gekauft.
Fahrenheit kenne ich auch noch, erinnere mich noch gut an die Szene, wo man das Phantombild von seinem anderen Charakter machen musste. Ein Riesenspaß, wenn man wie ich gesichtsblind ist. Hab als Resultat immer nur "not at all similar" gekriegt, ganz egal, wie viel Mühe ich mir gegeben habe. Da ist mir das mit der Gesichtsblindheit eigentlich erst richtig aufgefallen, wenn man das von Geburt an hat, entwickelt das Gehirn ja andere Strategien zur Personenerkennung. Aber eine mir bekannte Person mit anderer Frisur und ungewohnten Bekleidungsstil erkenne ich auch IRL nicht.
Zurück zu Quantic Dreams, mir sind die Dinger auf Dauer auch zu wenig Spiel. Wie du schon sagtest, mehr interactive film. Ich spiele eigentlich am liebsten JRPGs und Metroidvanias (Timespinner fand ich sehr klasse, ein klassisches Metroidvania mit Time Travel). Oder OpenWorld wie Nier Automata, besonders wenn die auch noch so eine klasse Story haben. Spielemäßig hänge z.Z. ich immer noch bei Persona 5 Royal, hab schon 208 Stunden Spielzeit und vielleicht ⅔ durch. Zwischendrin hab ich noch Didnapper 2 gespielt, als das Anfang Dezember rauskam, das hat man schneller durch. War aber auch brillant, wie man ein klassisches JRPG mit Spieltiefe im Kampfsystem um Fetish Content basteln kann, ohne dass das Ganze in Porn ausartet.

[Weißer Tiger]

Übrigens, auch wenn dies freilich kein Verkaufsthread oder Forum diesbezüglich ist: Hat wer Interesse an der PEGI 18 Version von Resident Evil VII Gold Edition für die PS 4? Wenn ja, kann man mich ja mal anschreiben um alles Weitere auf diesem Wege zu besprechen.

[Hakatajin]

Uuuuh. Ich reihe mich hier mal ein. Lieblingsspiele sind Zelda - Ocarina of Time, Pokemon rote Edition, Final Fantasy 10, Schlacht um Mittelerde und Smash Ultimate. Und noch viele mehr, wenn ich noch etwas genauer nachdenken würde.
Eine sehr intensive WoW Phase habe ich ebenfalls hinter mir (inkl. Revival mit Vanilla 2020).

Heutzutage finde ich leider nicht mehr so viele Spiele, die mir Spaß machen und sich (für mich) lohnen zu spielen. Der Casual Gamer, der nach Feierabend noch seine 15 Trophäen kurz vorm Abendessen farmen möchte, wird zu sehr supportet. Aber das ist vielleicht auch nur mein persönliches Empfinden.

@Wohlstandskrankheit: Detroit fand ich auch sehr beeindruckend. Ich mag Spiele, in denen das Handeln so deutliche Konsequenzen hat. Das war damals bei Heavy Rain auch so krass.

[Merlinor]

Hallo Leute

Bei mir hat sich nichts geändert: Ich spiele nach wie vor Naval Action und Dirt Rally 2.0.
Bei Naval Action bin ich mittlerweile bei über 4800 Stunden. Das Spiel mache ich aber auch schon seit Jahren. Bei Dirt Rally 2.0 bin ich mittlerweile auch schon bei 500 Stunden.

In Dirt Rally 2.0 habe ich vor kurzem meine erste Meisterschaft auf der niedrigsten Ebene (aber in der höchsten Fahrzeugklasse) gewonnen.
Ich hoffe jetzt, dass ich mich auch auf der nun folgenden Ebene dauerhaft etablieren kann. Immerhin hat es Monate gedauert, bis ich die hierfür nötigen Geschwindigkeiten fahren konnte.

Gerade lerne ich allerdings, auf welch ungeheurem Niveau hier gefahren wird.
Verglichen mit meinen Anfängen war ich ja schon für diese erste Meisterschaft ungeheuer viel schneller geworden. Aber was jetzt gefordert wird ... naja ... sagen wir mal: Es ist herausfordernd.
Für jede einzelne Etappe muss ich jetzt ein teilweise stundenlanges Training ansetzen, in der Hoffnung, dadurch wenigstens im Mittelfeld zu landen.
Landet man in dieser Meisterschaft nämlich zu weit hinten, dann steigt man wieder ab. Und das will ich nicht. Tja ...

Aber es macht Spaß und ist wirklich herausfordernd und das gefällt mir, weil ich mir altem Dackel halt schon gerne beweisen will, dass ich sogar auf diesem Level noch mithalten kann.

LG Merlinor

[F.J.G.]

Ich liebe DiRT 4! Der einzige Wermutstropfen ist, dass die Lenkradsteuerung irgendwie … träger ist. Das heißt, wenn ich das Lenkrad z.  B. nach links reiße, sich das "virtuelle Lenkrad" natürlich auch nach links dreht, jedoch weniger schnell als mein "physisches" Lenkrad. Gleiches gilt bei Loslassen des Lenkrads (ein Manöver, das ich in einem "richtigen" Auto nie durchführen würde). Das Lenkrad pendelt zurück in die Mitte. Jedoch macht es die Bewegung in die neutrale Position langsamer, als mein Hardware-Lenkrad. Habe schon alle Einstellungsoptionen durchprobiert, dennoch bleibt das Lenken unter diesen Bedingungen eine Herausforderung und braucht viel Fingerspitzengefühl und vor allem ein gutes Gefühl für Timing, denn die notwendige Lenkbewegung ist völlig unterschiedlich, ob ich in eine Lange 4 mit 80 oder mit 50 km/h fahre. Da geht es wirklich um Hundertstelsekunden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mir nur ein Billilgsdorfer-Lenkrad (mit Pedalen) von Urage leisten konnte. Wichtig ist für mich vor allem eine realistische Simulation und so bin ich inzwischen sogar auf manuelles Schalten umgestiegen.

Ansonsten: Tomb Raider fand ich sehr gut. Hab es mir damals in einer Spezial-Aktion aus Anlass des Daheimbleibens während der ersten Covid-Welle auf Steam für umme geholt.

[Merlinor]

Hallo Kojote

Dirt 4 kenne ich nicht. Ich habe den Nachfolger Dirt 5 und finde ihn zu "arkadig".
Deshalb bin ich am Ende bei Dirt Rally 2.0 hängengeblieben. Das ist ebenfalls Nachfolger von Dirt Rally und gleichzeitig auch von Dirt 3 und Dirt 4, bedient allerdings nur noch den Bereich "Simulation". Bei Dirt 4 hat Codemasters wohl noch versucht, die beiden Seiten "Arkade" und "Simulation" gleichzeitig zu bedienen, dann aber haben sie die Bereiche komplett getrennt und der zukünftigen "Dirt" Reihe den "Arkade-Bereich" zugewiesen und die "Dirt Rally" Reihe, also auch Dirt Rally 2.0, ausschließlich für die Simulationsfans vorgesehen.

Ich glaube aber, dass ich mir Dirt 4 eines Tages auch mal anschauen werde. Das scheint mir ebenfalls ziemlich gut gemacht zu sein und wenn man das arkadige wegschalten kann und sich auf die Simulation konzentrieren, dann sollte es gut spielbar sein. Warum Du das virtuelle Lenkrad eingeblendet lässt, verstehe ich allerdings nicht. Das nervt doch nur und hat mit dem eigentlichen Fahren nichts zu tun. Da zählen schließlich nur Deine eigenen Lenkbewegungen.

Da Codemasters nun aber auch die Lizenz für die WRC-Meisterschaft übernommen hat und damit auch für die WRC-Spielreihe, ist im Moment ungewiss, wie es generell weitergeht. Ich könnte mir vorstellen, dass die "arkadige" Dirt-Reihe weitergeführt wird, die simulationslastige Dirt Rally Reihe aber in der WRC-Reihe aufgeht. Etwas Gewisses weiß man allerdings nicht, denn Codemasters hält sich diesbezüglich (noch) bedeckt.

Ich fahre allerdings mit Controler, nicht mit Lenkrad. Eine Station mit Lenkrad und Pedalen aufzubauen, dafür fehlt mir der Platz. Das virtuelle Lenkrad blende ich grundsätzlich aus. Mich interessiert nur die Reaktion des Wagens, nicht die eines virtuellen Piloten.

Meine Einstellungen sind einfach: Keinerlei Fahrhilfen und manuelle Schaltung.
Wenn man wirklich schnell sein will, sind alle Fahrhilfen nur im Weg. Das hat die Erfahrung mich gelehrt. Ein Großteil der Kurven, besonders auf den Sandpisten, wird im Drift gefahren. Deshalb muss man alles händisch erledigen. Mit Fahrhilfen oder gar Automatik ist man deutlich langsamer.
Mein Ehrgeiz: Trotz Controler mit den Zeiten der guten Lenkrad-Fahrer mitzuhalten. Ich komme dem langsam näher.

LG Merlinor

[F.J.G.]

[Merlinor]

Hallo Kojote

Die Kupplung ist aus, weil ich mit Controler fahre. Die Kupplung kann man nur sinnvoll benutzen, wenn man mit Lenkrad und Pedalen fährt. Ich schalte also einfach nur rauf und runter.

ABS und alle sonstigen Fahrhilfen habe ich völlig ausgeschaltet. Die hindern nur beim Driften. Aber Driften muss man, wenn man schnell sein will. Es gibt kaum mehr eine Kurve, um die ich nicht im Drift zirkle. Am Anfang ist das schwierig, aber auf Dauer man wird deutlich schneller dadurch.
Zu Beginn habe ich es ganz brutal gemacht: Ich hab einfach alles ausgeschaltet und bin so lange aus den Kurven geflogen, bis ich den Dreh raushatte ...

Ich Augenblick tüftle ich wieder viel an den Carsettings: Spur und Sturz, Bremsen, Differential, Getriebe, Dämpfung und Federn einstellen. Das Ganze muss gut zusammenspielen, dann kann man ungeheuer viel Geschwindigkeit und Fahrstabilität herausholen. Aber es ist eine Wissenschaft für sich und braucht viel Erfahrung. Daran habe ich lange herumgefeilt und nach und nach gelernt, wie es geht.

Wobei: Da und bei allem anderen bin ich immer am Lernen. Zur Zeit drehe ich an Stellschrauben, die hätte ich früher nicht angerührt und mache Einstellungen, die hätte ich früher für Tabu erklärt. Aber wenn der Zusammenhang stimmt, gehen die plötzlich auch und der Wagen wird dadurch stabiler, schneller und besser.
Fahrerisch geht es mit der Zeit und dem Training auch immer weiter. Man lernt immer schneller und stabiler zu werden und was früher den sicheren Abflug bedeutet hätte, ist heute Fundament für neue Fahrweisen.

LG Merlinor

[cheeky_rakoon]

Ich spiele auch ab und zu mal gerne.

Persona 5 hab ich schon zweimal durch. Sie haben die Orte in Tokyo so schön real getreu nachgebaut, es ist ein Wahnsinn Persona 4 muss ich schon mehr als 5 mal gespielt haben

Für Nintendo Switch hab ich mir Shin Megami Tensei V gekauft. Leider reißt mich das Spiel nicht von den Socken Obwohl es Persona an sich ja nicht unähnlich ist, aber mir fehlt, dass ich den Alltag des Protagonisten nicht mitgestalten kann ...

Zählt Ring fit Adventure eigentlich auch als Spiel? Manchmal kram ich es raus bevor ich mir ein großes Stück Schokotorte reinstopf

[Merlinor]

Hm ...

Bin heute nach einer (gesundheitlich bedingten) Pause das erste Mal seit ein paar Wochen wieder ernsthaft in Dirt Rally 2.0 gefahren und das ging erstaunlich gut. Irgendwie hatten sich durch die Pause anscheinend einige Abläufe in meinem Kopf und Körper gesetzt und neu justiert. Ich konnte erstmalig einige der schwierigsten Wagen des Spiels richtig gut einstellen und dann sehr schnell und trotzdem sicher - sprich unfallfrei - mehrere Etappen hindurch über die Feldwege verschiedener Rally-Locations prügeln.

Zum Beispiel den Porsche 511 RGT, einem absolut schwierigen Hecktriebler, dessen größter Wunsch darin besteht, seinen Fahrer beim geringsten Fehler mit ebendiesem Heck zu überholen. Den hatte ich noch nie richtig beherrscht, wenn ich mit ihm ernsthaft schnell sein wollte.
Zum einen war es mir heute gelungen, ihn so einzustellen, dass er wenigstens einigermaßen stabil läuft und man ihn - wenn man sehr schnell reagiert - sogar auch mal einfangen kann, wenn er sich wegdrehen will. Aber das hat natürlich seine Grenzen: Gröbere Fehler kann man sich mit ihm immer noch nicht erlauben; er bleibt ein Monster.
Aber es hatte sich auch mein fahrerisches Können während der Pause irgendwie gefestigt und ich konnte ihn das erste Mal tatsächlich sicher handeln, seine Tücken voraussehen und dabei richtig Gas geben.
Und wenn es einem dann gelingt, ihn auf der Straße zu halten, dann ist dieses Gerät einfach unfassbar schnell ... das macht dann einen Mordsspaß.

Aber auch mit anderen Wagen, darunter dem, mit dem ich im Moment die Meisterschaften fahre, war ich zum Teil deutlich schneller als vorher und habe endlich einige neue Ideen für die Setups gefunden - richtig gute Ideen zum Teil, sowohl für die Hecktriebler, als auch für die Allradler.
So macht das Spaß! Ich glaube, ich sollte öfter mal eine Pause einlegen ...

LG Merlinor

[V.K.B.]

[Gast]

Ich oute mich hier mal: Ich spiele super gerne League of Legends Gibts davon noch jemanden hier?

[Schlomo]

[F.J.G.]

Ich hab Ende Mai im Steam Store mehr oder minder zufällig festgestellt, dass es Metro Exodus nun auch für den Mac gibt.

Gekauft um runde 30 Euro – und ich bin begeistert.

Extrem gut gemacht. Prima Storytelling, nicht zu schwer und nicht zu leicht, kreative Aufgaben – und läuft mit hohen Grafikeinstellungen (auf einem iMac M1, 16 GB geteilter RAM) sehr flüssig.

Aus dem Genre kannte ich bislang nur Tomb Raider und Half-Life 2. Und während mir ersteres einfach nicht vielseitig genug in der Aufmachung ist, lässt Metro Exodus zweitgenanntes im Staube zurück.