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Manchmal trifft das Glück die Richtigen ... oder Die 'Witcher' Story

 
 
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Maunzilla
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Beiträge: 2822



Beitrag15.12.2019 06:43

von Maunzilla
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Den hätte ich nie erkannt. Der sieht ja wie ein gewöhnlicher Madao aus. Sich kaputt lachen

Ich bin nur einmal einem prominenten Autor begenet. Aber ich war viel zu schüchtern, um ihn anzusprechen. Also habe ich ihn nur die ganze Zeit schweigend angestarrt. Ein Wunder, daß man mich nicht als irren Stalker verhaftet hat. ^^"


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V.K.B.
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Beitrag22.12.2019 12:37

von V.K.B.
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So. hab die ersten drei Teile der Serie mal angesehen. "Game of Thrones Killer?" LOL! Mit der Ankündigung hat sich Netflix echt übernommen (hab aber eh nicht daran geglaubt). GoT hatte da irgendwie doch einiges mehr an Tiefe und war nicht ganz so albern in seinen phantastischen Momenten. Und da war man nach drei Folgen viel tiefer drin.

Okay, klingt jetzt wie ein Totalverriss, was es nicht sein soll. Kurzweilige Fantasy-Unterhaltung ist die "The Witcher"-Serie allemal und ich schau mir den Rest auch noch an (denke ich). Im Moment erscheint mir die Handlung noch etwas wirr und scheint sich auch irgendwie nicht zwischen durchgängiger Handlung und "Freak of the Week" entscheiden zu können.


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agu
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Beitrag22.12.2019 13:31

von agu
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Ich glaube nicht, dass The Witcher jemals ein GOT-Killer sein wollte - das hat auch die Produzentin bei jeder Gelegenheit, bei der sie in Interviews darauf angesprochen wurde, betont.
Das Label haben andere der Serie angehängt.
Es macht aber auch tatsächlich keinen Sinn, weil die beiden Stoffe vollkommen unterschiedlich sind. Das sind nicht nur Äpfel und Birnen, das ist mehr so, als wollte man Apfelkuchen mit Sushi vergleichen.

Dementsprechend fallen die Stärken und Schwächen der beiden Serien auch sehr verschieden aus.
Ich habe die Staffel inzwischen komplett angeschaut und fand sie großartig; für mich ist es DAS filmische Highlight des Jahres. Mich hat sie tatsächlich mindestens so gut unterhalten wie die erste Staffel GOT seinerzeit, vielleicht sogar einen Tick besser (ich kannte allerdings bei beiden vorher schon die Buchvorlage).

Ich kann aber auch die Schwächen vom Witcher sehen - für jemanden, der die Bücher und/oder Spiele nicht kennt, ist es vermutlich schwierig, da reinzukommen. Das Ganze wird auch nicht einfacher dadurch, dass die Serie - ganz wie die Kurzgeschichten, die darin verfilmt sind - auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt wird. Was man als "Uneingeweihter" erst recht nicht gleich versteht, weil Zauberer und Hexer nicht altern. Die beiden Erzählstränge in der ersten Folge liegen etliche Jahre auseinander, und Yennefers Story eine Folge weiter dürfte noch mal 50 oder 100 Jahre früher anfangen. Der einzige Erzählstrang, der durchgängig in der Gegenwart bleibt, ist der von Cirilla ... und in dem treffen sich am Ende alle, und dann macht das auch Sinn.

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
und ich schau mir den Rest auch noch an (denke ich).

Das kann ich nur warm empfehlen - habe in etlichen Kritiken von Zuschauern  ohne die Vorkenntnis der Bücher gelesen, dass es eine typische Netflix-Serie sei, die ab der Hälfte richtig gut würde, weil dann alles zusammenkommt. Ich meine, ab Folge 4/5 ist das tatsächlich so. (Folge 5 ist, finde ich, das Highlight der Serie, auch weil sie ungemein lustig ist).


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Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
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V.K.B.
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Beitrag22.12.2019 15:34

von V.K.B.
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Ah, okay. Dass die Erzählstränge achronologisch sind und zeitlich auseinanderliegen, kommt echt nicht rüber (jedenfalls in den ersten Folgen), wenn man die Vorlagen nicht kennt, und das verwirrt. Ich hab nichts gegen gebrochene Chronologie (ich erzähle ja selbst gerne so), aber der Zuschauer/Leser sollte das schon merken. Ich hatte noch den Anfang von Folge vier geschaut und mich gewundert, wieso Cirilla da weiter auf der Flucht ist, während ihre Mutter noch lebt und auf diesem Bankett ist. Ich war da auch schon recht müde, aber hab das nich wirklich voreinander gekriegt. Das meinte ich mit wirr. Wenn man weiß, dass Magier nicht altern und die Handlungsstränge zeitlich divergieren, erklärt das eine ganze Menge. Danke für die Klärung, aber das hatte eigentlich die Serie leisten müssen, auch schon in den ersten drei Folgen. Oder stand nur ich da extrem auf dem Schlauch, weil ich im Bett vorm Einschlafen geschaut habe?

Edit: Die eigentliche Netflix-Highlightserie ist für mich immer noch "Dark". Da war ich von der ersten Folge an ganz tief drin und konnte mit dem Binge-Watching gar nicht mehr aufhören.


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agu
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Beitrag22.12.2019 15:47

von agu
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Danke für die Klärung, aber das hatte eigentlich die Serie leisten müssen, auch schon in den ersten drei Folgen. Oder stand nur ich da extrem auf dem Schlauch, weil ich im Bett vorm Einschlafen geschaut habe?

Wahrscheinlich ein bisschen von beidem Wink
Mein erster Gedanke so um Folge 3 herum war auch ... ok, geile Verfilmung, ich liebe es, aber... oh mein Gott, wie soll das einer kapieren, der den Stoff nicht kennt?
Folge 4 spielt ungefähr 12 Jahre vor dem Überfall der Nilfgaarder auf die Stadt. Ist sehr wichtig, weil sie erstmals die Stränge von Ciri und Geralt verknüpft.

Der 60-Sekunden-Background (halbweg spoilerfrei):
Hexer sind ein eigener Berufsstand, wie eine Gilde, die aber ihren Nachwuchs aus Kindern "macht", die ihnen gegeben werden - entweder, weil man sie nicht mehr will, oder weil sie sie nach dem Recht der Überraschung bekommen (also der Hexer verlangt für seine Dienste etwas, von dem der andere noch nicht weiß, dass er es hat ... und das ist dann nicht selten das unerwartet in seiner Abwesenheit geborene Kind). Die Kinder werden einem harten Training und einer "Kräuterprobe" unterzogen, die viele von ihnen nicht überleben. Im Ergebnis mutieren sie, werden viel widerstandsfähiger, altern viel langsamer, sehen im Dunkeln (Katzenaugen) und können vor allem Tränke trinken, die sie zeitweise stärker (gegen Monster) machen, sie ohne die Mutation aber vergiften würden (deshalb hat Geralt am Anfang die schwarzen Augen). Und sind fortan steril.

Zauber(innen) leben auch ewig, verleihen sich äußere Schönheit durch Magie und sind ebenfalls unfruchtbar.

Hexer sind nicht beliebt beim Volk, weil die Leute Angst vor ihnen haben. Sie sind aber nützlich, weil sie halt die einzigen sind, die das gelegentliche Monster im Wald platthauen können, und werden deshalb zähneknirschend toleriert.
Zauberer genießen einen etwas besseren Ruf, weil sie einer Stadt seeeehr nützlich sein können, auch weil sie sich oft um lokale Probleme wie Wetter, Verteidigung usw. kümmern.



V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Edit: Die eigentliche Netflix-Highlightserie ist für mich immer noch "Dark". Da war ich von der ersten Folge an ganz tief drin und konnte mit dem Binge-Watching gar nicht mehr aufhören.

Steht auf meiner Liste, da bin ich irgendwie noch nicht zu gekommen ...


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Taranisa
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Beitrag23.12.2019 11:49

von Taranisa
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Vielen Dank, agu, für deine Erklärungen. Wir haben (ohne Vorkenntnisse) mit der Serie auch angefangen, bislang zwei Folgen geschaut. Gewohnterweise sind wir davon ausgegangen, dass die Handlungsstränge zeitgleich passieren und sich gewiss irgendwann kreuzen. Dezente Hinweise, ggf. mit Untertitel "zwölf Jahre zuvor", wären in einem solchen Fall hilfreich.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
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V.K.B.
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Beitrag23.12.2019 12:55

von V.K.B.
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Zitat:
Dezente Hinweise, ggf. mit Untertitel "zwölf Jahre zuvor", wären in einem solchen Fall hilfreich.
Vielleicht soll das aber auch so, habe ich schon überlegt. Also dass man es am Anfang nicht merkt.

Spoiler für Westworld, Season 1:
WIe bei Westworld, wo es in der ersten Staffel zu einem großen Twist am Ende gehörte, endlich zu kapieren, dass die Erzählweise nie chronologisch war. Da hat es mich aber nicht gestört, ganz im Gegenteil, das war genial. Und die Serie funktionierte diesbezüglich auch besser, weil sie eben perfekt darauf ausgelegt war, dass man sie mit einer falschen Prämisse (Handlungsstränge sind zeitgleich) schaute.


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agu
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Beitrag23.12.2019 14:10

von agu
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Dezente Hinweise, ggf. mit Untertitel "zwölf Jahre zuvor", wären in einem solchen Fall hilfreich.
Vielleicht soll das aber auch so, habe ich schon überlegt. Also dass man es am Anfang nicht merkt.

Gut möglich.
Ich habe von vielen, die auch ohne Vorkenntnisse gucken, gehört, dass man in der Folge 4 den ersten großen AHA-Moment hat, und von da an fügt sich dann alles erhellend zusammen.


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Stefanie
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Beitrag23.12.2019 17:13

von Stefanie
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Ich finde es sehr geschickt gemacht, wie der Zeitsprung gezeigt wird.

Spoiler:
Auf einem alten Gemälde sind zwei Kinder zu sehen. Zum Zeitpunkt, wo die Szene spielt, ist das eine Kind ein schon grauhaariger Erwachsener. In einer anderen Szene sieht man die Kinder vom Bild in echt und weiß so, dass das in der Vergangenheit spielt.
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agu
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Beitrag23.12.2019 17:54

von agu
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Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Ich finde es sehr geschickt gemacht, wie der Zeitsprung gezeigt wird.


Stimmt, das war mir auch aufgefallen. Die Serie ist übrigens voll mit solchen kleinen Hinweisen. Etliche davon habe ich jetzt erst bemerkt, als ich mir Teile davon ein zweites Mal angesehen habe.
Ich hatte mich anfangs auch gefragt, warum Jaskier nicht von Anfang an dabei war. Aber dann fiel mir ein, dass er - im Gegensatz zu Geralt - ja altert wie ein normaler Mensch - demzufolge kann er nur für einen begrenzten Zeitraum Geralts Begleiter sein.
Während der Renfri-Episode war er wahrscheinlich noch ein Kind, oder noch nicht mal geboren.


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nothingisreal
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Beitrag28.12.2019 10:18

von nothingisreal
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Ich habe mir jetzt auch mal die ganze Staffel reingezogen und kann daher endlich mitreden.

Um ehrlich zu sein, verstehe ich den Hype um Witcher nicht. Nicht falsch verstehen, ich mochte die Serie. Bis auf einige schlechte VFX-Effekte, der Tatsache, dass Yennefer im Sommer einen Mantel mit Kunstfell trägt, und der, dass die Serie einen nicht wirklich die Zeitebenen erklärt, fand ich es eine sehr solide Serie. Die Geschichte war spannend, die Schauspielleistung vorwiegend gut. Selbst Tris, die von der Internet-Community wegen ihres unpassenden Aussehens gehatet wird, hat mich nicht gestört - wobei ich weder die Vorlage noch das Spiel kenne. Also alles in einem: Ich fühlte mich gut unterhalten. Definitiv eine der guten Serien, die ich dieses Jahr gesehen habe, aber Highlight des Jahres ... ne, würde ich jetzt nicht nennen. Den Platz hat für mich keine Serie in diesem Jahr verdient.


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agu
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Beitrag28.12.2019 13:01

von agu
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nothingisreal hat Folgendes geschrieben:
dass Yennefer im Sommer einen Mantel mit Kunstfell trägt

Eines von Yens hervorstechenden äußeren Merkmalen ist in der Tat, dass sie sich zu jeder unmöglichen und möglichen Gelegenheit nur im vollen Ornat präsentiert (Zauberin halt ... die sind auch in den Büchern alle leicht *hüstel* auf ihr Äußeres fixiert Cool ) ... ich glaube, dass sie im Pelzmäntelchen und eleganten Schühchen zur Drachenjagd auftaucht, ist in der zugehörigen Kurzgeschichte sogar explizit beschrieben.


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Kiara
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Beitrag28.12.2019 16:01

von Kiara
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Dieses Zauberinnen-Getue ist ein Punkt, der mich am Witcher-Universum stört. Schon in den Spielen. Insbesondere Geralts Hörigkeit dieser Schönheiten gegenüber.
Naja, kein Held ist wohl perfekt...


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Maunzilla
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Beitrag28.12.2019 18:11

von Maunzilla
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Was mir noch immer ein Rätsel ist: Wieso sind die Zauberer in praktisch allen Fantasy-Welten nur irgendwelche armen Handlanger und bilden nicht die Herrscherkaste? Confused

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Stefanie
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Beitrag28.12.2019 18:33

von Stefanie
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Was mir noch immer ein Rätsel ist: Wieso sind die Zauberer in praktisch allen Fantasy-Welten nur irgendwelche armen Handlanger und bilden nicht die Herrscherkaste? Confused

Weil Zauberer zaubern können, aber nicht zwangsläufig regieren.
Wenn ein Herrscher ständig selbst tätig werden muss, wenn ein Untertan nicht spurt, wird er nicht zu viel anderem kommen. Sowas wird deligiert, an Gesandte, Soldaten oder eben Magier.
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Willebroer
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Beitrag28.12.2019 18:53

von Willebroer
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Genau! Zauberer wollen ja auch was erleben. Als Herrscher haben sie viel zu wenig Zeit.

Im Märchen ist das meist anders. Aber da sind sie selten die Hauptperson.
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nothingisreal
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Beitrag28.12.2019 19:28

von nothingisreal
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agu hat Folgendes geschrieben:
Eines von Yens hervorstechenden äußeren Merkmalen ist in der Tat, dass sie sich zu jeder unmöglichen und möglichen Gelegenheit nur im vollen Ornat präsentiert (Zauberin halt ... die sind auch in den Büchern alle leicht *hüstel* auf ihr Äußeres fixiert ) ... ich glaube, dass sie im Pelzmäntelchen und eleganten Schühchen zur Drachenjagd auftaucht, ist in der zugehörigen Kurzgeschichte sogar explizit beschrieben.

Ich hab ja kein Problem, dass die Dame aufgetackelt zur Jagd aufgetaucht ist. Das passt zu ihr. Was mich störte, war das Pelzmäntelchen im Sommer. Da laufen zwei halbnackte Leibwächterin und sie im Pelzmantel. Das ist einfach komisch. Ist es denn in der Kurzgeschichte auch Sommer?

Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Was mir noch immer ein Rätsel ist: Wieso sind die Zauberer in praktisch allen Fantasy-Welten nur irgendwelche armen Handlanger und bilden nicht die Herrscherkaste? Confused

Also für mich sah es bei Witcher so aus, dass die Magier durchaus die Herrscherkaste bilden, weil sie die Herrscher lenken.
Ich meine, es gibt Romane, in denen Zauberer ganz oben in der Nahrungskette stehen. Aber wenn nicht: Deine Chance das zu ändern wink


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V.K.B.
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Beitrag29.12.2019 18:52

von V.K.B.
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Jetzt habe ich es auch zuende geschaut. Schade, dass es nur 8 Folgen sind. Da ist man gerade in die Serie und Welt reingekommen (hat bis etwa Folge 6 gedauert, fand ich) und dann ist die Staffel schon vorbei. Und 2021 hat man wahrscheinlich alles schon wieder vergessen.

Insgesamt doch eine ganz nette Serie, die ich gerne weiterschauen würde, auch wenn Sword&Sorcery nach wie vor nicht mein Genre ist.


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Selanna
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Beitrag06.01.2020 23:25

von Selanna
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Ich habe hier mitgelesen und bin ein wenig erstaunt, wie anders ich die Serie sehe. Ich bin kein großer Fantasyleser, habe die Romane zur Serie nicht gelesen und die Spiele nicht gespielt. Angekündigt wurde der Witcher als das neue Game of Thrones, von dem ich wirklich begeistert war.
Vielleicht waren deshalb meine Erwartungen zu hoch.
Jedenfalls war ich von der Serie bitter enttäuscht. Die Kulissen wirkten wie Studioaufnahmen und dazu richtig billige. Es hat mich an ARD-Märchenverfilmungen erinnert, nur dass die teilweise sogar in echten alten Schlössern gedreht werden. Also sogar noch schlechter als in den Öffentlich Rechtlichen.
Dann das Schwadronieren mit Namedropping, Insiderinfos für Insider, die die Infos wahrscheinlich nicht bräuchten. Was sollte dieser lange Monolog von Königin Calanthe, den kein Neuling nachvollziehen kann? Warum an dieser frühen Stelle?
Die Schlachtenszene aus dem Krieg Cintra gegen Niflgaard war so overacted und zugleich so mickrig in der Ausstattung. Dazu die militärische Strategie. Ein Bekannter hat mich zwar aufgeklärt, dass es in der Serie nicht erwähnte Umstände gab, warum die Königin die befestigte Stadt verließ, schön und gut, aber in der Serie gab es die Gründe nicht und die Strategie war einfach nur unglaubwürdig bis dumm. Die Erstürmung der Stadt war ganz schlecht gemacht (imho) und deshalb sichtbar Green Screen. Bei der Erstürmung des Schlosses... ich höre hier auf. Hätte mein Bekannter nicht beteuert, ab der dritten Folge würde es besser, ich hätte aufgegeben.
Oder, eine andere Kampfszene: Als Geralt und Yennefer vereint die Drachentöter abwehren und dann irgendwie gemeinsam einen Energieschwall oder was auch immer ausstoßen. Ich fand das nur schlecht und kitschig.
Und dann die Dialoge. Es wurde für meinen Geschmack generell zu viel geredet und dazu noch zu viel erklärt (und zwar nicht die Hintergründe, die ich gerne auch erfahren hätte, sondern meistens das Offensichtliche). Es waren für mich keine realistischen, gut geschriebenen, treffenden Dialoge, sondern Palaver wie in Vorabendserien. Witzig oder pointiert waren sie kaum.
Ganz am Schluss wirft sich dann das geheimnisvolle Mädchen, das so toll schreien kann, in die Arme eines ihr wildfremden Mannes, offenbar ist das Schicksal in dieser Geschichte wirklich tief im Bewusstsein der Figuren verankert, mehr als es mir gezeigt wurde (ich meine, sie hat ihn nie gesehen, erkennt ihn aber sofort? Weiß, dass er sie auch sucht und beschützen will? Und und und?). Das Erste, das sie dann zu dem Menschen sagt, den sie auf Leben und Tod gesucht hat, zu dem sie auch dem Nichts größtes Vertrauen hat, ist die Frage einer eifersüchtigen Frau? Danach Schlusspunkt, die Staffel ist vorbei.
 Crying or Very sad
Ich hatte mich so auf die Serie gefreut!
Aber etlichen von Euch hat sie gefallen. Was habe ich falsch verstanden, in den falschen Hals bekommen, nicht durchschaut oder übersehen?

Nur am Rande: Ich schaue zurzeit Carnival Row und finde die Serie in allem viel, viel besser: Drehbuch generell, Chronologie, Dialoge, Verstrickungen, Charakterzeichnung, Schauspieler, Kulisse, Effekte. Sie ist allein betrachtet sicher auch kein Meisterwerk, aber in Anschluss an den Witcher finde ich sie ziemlich gut.

Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht in die Nesseln gesetzt. Ich habe nichts gegen die Serie und hoffe, dass mit Staffel 2 gefällt. Vielleicht fehlt es mir ja nur an der richtigen Perspektive.


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Stefanie
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Beitrag07.01.2020 00:16

von Stefanie
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Die Geschmäcker sind halt verschieden, dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen.

Viele hat der komplexe Aufbau mit den verschiedenen Zeitsträngen gestört. Wer nicht genau aufpasst, verliert der Faden und damit den Spaß. Mir gefiel das allerdings. Ich mag es, zum Mitdenken animiert zu werden.

Den "Energieschwall" benutzt der Witcher schon in der ersten Folge auf dem Markt. Ist Teil seiner magischen Fähigkeiten. Und zwischen dem ersten Treffen und der Drachenjagd liegen offensichtlich weitere Begegnungen der beiden, wo sie auch gemeinsam gekämpft haben können.

Was Ciri angeht, so hat sie Gerald ja vorher im Traum/in der Vision gesehen, so dass sie ihn dann im Wald erkannt hat. Und da er in diesem Traum nicht nach ihr, sondern Yennefer gerufen hat, war die Frage am Schluss wohl berechtigt. Ich fand das einen witzigen Abschluss.
Und warum sollte sie ihm nicht trauen, nachdem alle, denen sie bisher vertraut hat, ihr gesagt haben, dass er ihre Rettung ist?

Mir hat die Serie sehr gut gefallen, eben weil sie einfach Fantasy ist und nicht etwas anderes sein will. Aber wenn man nicht bereit ist, sich auf die Geschichte einzulassen, funktioniert es natürlich nicht.
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agu
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Beitrag07.01.2020 00:27

von agu
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Selanna hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte mich so auf die Serie gefreut!
Aber etlichen von Euch hat sie gefallen. Was habe ich falsch verstanden, in den falschen Hals bekommen, nicht durchschaut oder übersehen?

Vielleicht liegt's in der Tat daran, dass Fantasy nicht so Deine Ecke ist. Ist okay, Geschmäcker sind verschieden.
Beim Witcher macht alles perfekt Sinn, wenn man das Universum kennt - und kann unter Umständen verwirren, wenn man mit dem Hintergrund nicht vertraut ist. Dazu kommt, dass der Witcher tatsächlich reinrassigste Fantasy ist, mit allem, was das Genre ausmacht (im Gegensatz zu eben z.B. Carnival Row oder selbst großen Teilen von Game of Thrones - die zwar unter 'Fantasy' laufen, aber eigentlich Histo-Krimi / Historienfilm sind, wo nur die Kulissen Fantasy sind).


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Beitrag07.01.2020 00:37

von agu
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Um mal den Bogen zum Eingangs-Post zurückzuschlagen - die Netflix-Serie hat für den Autor offenbar bewirkt, was die Spiele nie in diesem Maß geschafft haben. Die Bücher sind allesamt weltweit auf allen wichtigen Märkten in die Top-Listen geschossen ... und erfahrungsgemäß werden sie da auch eine Weile bleiben, allein schon, weil das Witcher-Universum 7 oder 8 Bände umfasst und die sich eine Zeitlang gegenseitig nachziehen.

Einerseits freue ich mich so richtig aus tiefem Herzen für den Mann. Und für die Fantasy im allgemeinen freue ich mich auch.

Andererseits macht's auch ein wenig melancholisch zu sehen, wie vorhersehbar der Buchmarkt funktioniert. Und dass die Art und Weise, wie Bestseller entstehen, wenig mit dem Inhalt und viel mit Hype und Herdentrieb zu tun haben. War genau das Gleiche mit George R.R. Martin. Die Bücher waren vorher schon gut, aber da hat's gelinde gesagt keine Sau interessiert...

Egal. Ein Hoch auf das (hoffentlich nicht allzu kurzfristige) Hoch der Fantasy smile


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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Allgemeines rund um die Schriftstellerei -> Profession Schriftsteller (Leid und Lust)
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