Grüße aus produktivster Faulheit

[MzudemA]

Hallöchen zusammen,

zunächst kopiere ich mal meinen Profiltext hier rein, er ist kurz und knackig und trifft es eigentlich auf den Punkt.

"Philosophie.
Befürworter des Rechts auf Faulheit.
Technokommunist in der Propagandaabteilung.
Fordern und fördern, aber nur, wenn nicht gefordert wird.
Gegen Vollbeschäftigung.
Freiwillig gegen freien Willen.
Schlecht im Bett, außer zum Schlafen."

Nun, jetzt wohl mit etwas mehr Tiefgang. Ich bin MzudemA, und verschweige meinen echten Namen zunächst. Schließlich handelt es sich bei dem Werk, welches sich derzeit in meiner Mache befindet, um ein semiautobiographisches. Verzeiht deshalb meine Vorsicht, will ich doch nicht, dass sich der/die ein oder andere versteckte Autor*in unter den Personen befindet, die im Text verarbeitet werden.

Zu mir: Ich bin Student der Philosophie, Anfang zwanzig, und habe erstmals Erfahrungen gemacht, die ich als wertig erachte, sie in Schriftform niederzubringen. Das Wort, Worte, waren aber schon immer meins. Von Huxley, García Márquez über Hesse, bis hin zu Bukowski, ich war schon immer ein Bewunderer guter Schreibkunst (allerdings auch im musikalischen Bereich; es gibt da einige Künstler*innen, die sich mal der Literatur widmen könnten).

Zu meinem Geschriebenen: Ich bin bewandert in der Kunst des akademischen Schreibens, was mir auch sehr liegt. Dennoch juckte es mich in den Fingern, mich aus den engen Fängen der wissenschaftlichen Richtlinien zu befreien und Prosa zu verfassen. Ich schreibe das, was ich erlebe, wobei ein Hang zur Überdramatisierung vermerkt werden muss. Reine Fiktion liegt mir demnach (bisher) nicht. Auch verarbeite ich gerne philosophisches Vorwissen in meinen Texten.
Bis dato schreibe ich am liebsten in der Ich-Form, und der Protagonist stellt meist eine negative Variation meiner selbst dar, jedoch stark stilisiert je nach Thema. Grundsätzlich verarbeite ich Ungesprochenes beim Schreiben, was sich meistens so anfühlt, als würde ich meine schlechte Seite "hervorpressen". Die, die im echten Leben nicht zum Vorschein kommt. Das ist einerseits ein psychologischer Verarbeitungsmechanismus für mich, andererseits glaube ich schon, dass das ein oder andere meiner literarischen Ausgüsse einigermaßen lesbar ist.

Dementsprechend freue ich mich über baldige Kritik einer meiner Arbeiten, welche ich in Kürze in richtiger Stelle in diesem Forum veröffentlichen werde. In nächster Zeit werde ich mich natürlich auch selbst im Kritisieren und Loben üben, und mich mal durch das Forum stöbern. Ich freue mich!

Bis dahin, frohes Schaffen!

MzudemA

PS: Ah, ich bin englisches Schreiben gewöhnt, deshalb verzeiht mir meine, im Zweifel, britisch-anmutende Kommasetzung und andere Schönheitsfehler,  falls sie denn auffallen (dann gerne anmerken, bitte).

[Lapidar]

Viel verstanden hab ich nicht, aber sei willkommen.
Heißt dass, du bist eigentlich englischsprachig? Deutsch als Zweitsprache oder in Schule/Uni gelernt?
LG
Lapidar

[Rapunzel]

Herzlich Willkommen!

[Michel]

Mit dem Vorstellungstext solltest Du zwei, drei Personen hier im Forum schnell interessieren können. Herzlich willkommen und viel Spaß beim Austausch!

[Reg]

Ein herzliches Willkommen!

[MzudemA]

Danke an alle!