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Leseprobe
 Wortedrechsler
L
Beiträge: 52
Wohnort: Ba-Wü
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L  28.10.2019 15:08
von Leseprobe
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Ich sagte nichts von einem Verkaufargument.
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... diese gläserne Gegenwart ... |
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Thomas74
Exposéadler
Alter: 49
Beiträge: 2330
Wohnort: Annaburg
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28.10.2019 15:10
von Thomas74
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Stimmt. Du sagtest, weil es sich besser verkauft. 
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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Willebroer
Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437
Wohnort: OWL
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28.10.2019 16:58
von Willebroer
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| Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | | Leseprobe hat Folgendes geschrieben: | Darauf gibt es mehrere Antworten:
- die allermeisten Romane haben eine Sexszene, egal ob notwendig oder nicht. Schlicht, weil jede(r) es gerne liest und das Buch sich besser verkauft.
- |
Mal ganz dummfrag: Woher weiß ich als potentieller Käufer, dass das Buch eine Sexszene enthalten wird? Im Klappentext und in den Rezensionen steht das eher seltener. Muss ich das Buch vorher im Laden querlesen oder hoffen, dass die Szene in der Amazon Leseprobe mit drin ist?
Nein, also das Verkaufsargument ist für mich nicht nachvollziehbar. |
Die Wahrscheinlichkeit, beim Durchblättern auf eine Sexszene zu stoßen, ist weitaus größer, wenn es überhaupt eine gibt.
Die andere Behauptung ("weil es jeder gerne liest") ist mir auch zu einfach (das ist oft so bei Sätzen mit "alle", "jeder" oder "keiner"). Wer gerne Sexszenen schreibt, wird auch einen Grund finden. Und wer gerne welche liest, wird auch die passenden Bücher finden. Im Idealfall bilden beide zusammen ein Marktsegment.
Und Charakterentwicklung? Je deutlicher es zur Sache geht, desto weniger spielt die Persönlichkeit eine Rolle. Es läuft fast immer ähnlich ab - und vorhersehbar. Die eigentliche Persönlichkeit erkennt man eher vorher/nachher, beim Kennenlernen, wie man Konflikte austrägt usw.
Es geht mir ähnlich wie bei Action-Szenen: Einzelheiten interessieren nicht - ich will nur wissen, wer gewonnen hat. 
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BlueNote
Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304
Wohnort: NBY
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28.10.2019 17:04
von BlueNote
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Du meinst, wer Erster ist.
(Sorry übrigens, ich habe jetzt erst gesehen, dass es im Februar bereits eine ähnliche Frage gab.)
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Willebroer
Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437
Wohnort: OWL
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28.10.2019 17:10
von Willebroer
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Die Ersten werden die (Ver)letzten sein ...
Edith: Nur zwei Fragen zu Sexszenen im ganzen Forum ???
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Rübenach
Exposéadler
R
Beiträge: 2836
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R 28.10.2019 17:21
von Rübenach
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| Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Die Ersten werden die (Ver)letzten sein ...
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https://www.youtube.com/watch?v=v4OcB3IbXwg
Btt: Wieso eigentlich nur eine Sexszene?
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"Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Willebroer
Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437
Wohnort: OWL
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28.10.2019 18:55
von Willebroer
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| Zitat: | | "Die Nacht ist dunkel und voller Schrecken." |
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V.K.B.
[Error C7: not in list]
Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
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28.10.2019 21:29
von V.K.B.
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| Willebroer hat Folgendes geschrieben: | | Zitat: | | "Die Nacht ist dunkel und voller Schrecken." |
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Du meinst sicher: Die Naht ist dunkel und voller ecken
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Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Thomas74
Exposéadler
Alter: 49
Beiträge: 2330
Wohnort: Annaburg
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28.10.2019 21:38
von Thomas74
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Ihr meint also, Harry Potters Kammer des Schreckens ist ein Synonym für
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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Kiara
Reißwolf
Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben
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28.10.2019 23:18
von Kiara
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| Thomas74 hat Folgendes geschrieben: | Ihr meint also, Harry Potters Kammer des Schreckens ist ein Synonym für
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Du meinst sicher Harry Potter und den Hammer des Schreckens.
oh je, das wird mir wieder ewig nach"hängen"
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V.K.B.
[Error C7: not in list]
Alter: 51
Beiträge: 6155
Wohnort: Nullraum
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29.10.2019 00:12
von V.K.B.
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Hey, wann geht der Wettbewerb eigentlich los? Der Thread kommt mir jedenfalls gerade so vor, als sei ich im Smalltalk-Faden für einen solchen. Jetzt muss nur noch jemand Schmetterlinge und Wurstwasser erwäh– Stopp, lassen wir das lieber!
Hmmm, aber vielleicht ist das ein Zeichen? Brauchen wir vielleicht mal einen Foren-Wettbewerb für Sexszenen?
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Hang the cosmic muse!
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Corydoras
 Klammeraffe
Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich
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29.10.2019 00:35
von Corydoras
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Ich schreibe übrigens wahnsinnig gerne unangenehme Sexszenen. Also welche, die man nicht unbedingt zur Anregung liest
Wer wissen will, was ich damit genau meine, muss unbedingt all meine unveröffentlichten Werke lesen.
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I'm not a king. I am just a bard. |
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Willebroer
Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437
Wohnort: OWL
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29.10.2019 01:09
von Willebroer
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War das jetzt ein unmoralisches Angebot??? 
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Pickman
Plottdrossel
Beiträge: 2284
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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29.10.2019 04:50
von Pickman
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Sexszenen? Wieso nur eine? Dutzende!
Sie sollten halt gut geschrieben sein und nicht wie ein Fremdkörper im restlichen Text stehen; aber das hinzubekommen ist schließlich unser Job.
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Tempus fugit. |
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Corydoras
Klammeraffe
Alter: 39
Beiträge: 751
Wohnort: Niederösterreich
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29.10.2019 10:00
von Corydoras
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| Willebroer hat Folgendes geschrieben: | | War das jetzt ein unmoralisches Angebot??? |
Naja, wir haben ja in diesem Thread gelernt: Sex Sells!
(Wenn ich jetzt nur was zu verkaufen hätte... )
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I'm not a king. I am just a bard. |
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Murmel
Schlichter und Stänker
Alter: 68
Beiträge: 6380
Wohnort: USA
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29.10.2019 23:15
von Murmel
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Haben wir nicht nur in diesem Jahr durchgekaut. Die Antwort ist einfach: Die Sexszene muss organisch in die Handlung passen, oder anders ausgedrückt, einen Sinn haben, der über den eines Pornos hinausgeht.
In Regiokrimis passen sie eher nicht, zumindest nicht ausgewalzt. Dagegen passt sie gut in alles, was das Element Liebe im Genre hat.
Ob die Sexszene in deinem Buch einen Sinn hat, musst du entscheiden. Wie wirkt sich die Szene auf den Plot aus? Was wäre, fehlte sie? Ginge die Geschichte dann anders aus?
Hat sie keinen Einfluss, kannst du sie getrost weglassen. Oder behalten, wenn du es meinst.
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Gliese581
Leseratte
G
Beiträge: 198
Wohnort: Sankt Augustin
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G 30.10.2019 09:13
von Gliese581
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In Krimis eher nicht. In meinen deute ich nur an. So zum Beispiel:
Die Nacht mit ihr verlief ganz nach seinen Vorstellungen.
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein |
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Klemens_Fitte
Spreu
Alter: 41
Beiträge: 2934
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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30.10.2019 09:32
von Klemens_Fitte
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Weitere Beispiele zur freien Verfügung:
Dann zeigten sich nur noch die Erhebungen ihrer Körper unter dem Mantel des Schweigens.
Sie ging auf seine Auszüglichkeiten ein.
Am Morgen stand eine angebrochene Kondompackung neben dem Wecker.
Am nächsten Tag fühlten sich beide ausgewalzt.
Diese Nacht verbrachte er bei und in ihr.
Die Nacht verbrachte er damit, ihre Briefmarkensammlung zu stempeln.
Sein Organ passte in ihre Handlung.
In diesem Moment schwenkte der Blick des Erzählers auf ein flackerndes Kaminfeuer.
Am nächsten Morgen sah er ein wildes Durcheinander von Kleidungsstücken vor dem Bett. Weil sie nackig gewesen waren.
Wie ein Fremdkörper hatte er in ihrem Text gestanden.
Des Nachts lief er in ihre Vorstellungen aus.
Um es anders zu sagen: am nächsten Tag war er keine Jungfrau mehr.
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100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Minerva
Nachtfalter
Beiträge: 1150
Wohnort: Sterndal
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30.10.2019 10:09
von Minerva
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| Mysi101 hat Folgendes geschrieben: |
Wenn die Figuren dreizehn oder vierzehn Jahre alt sind, gehört sowas meiner Meinung nach nicht rein. Ab 16 Jahren kann man dann schon vor Beginn des Aktes abblenden.
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Du magst recht haben, aber meine jungen Protas haben trotzdem Sex in dem Alter. (Das hat mich schlaflose Nächte gekostet, ob ich das DARF.) Allerdings gibt's keine Details, nur zur Einleitung der Handlung.
| Leseprobe hat Folgendes geschrieben: |
- bleibt noch ein Problem: wie! darüber schreiben? Denn einen literarischen Anspruch sollte es schon haben. Dann ist es auch egal, ob es explizit ins Detail geht, oder (fast) unausgesprochen und dafür im Kopf des Lesers verbleibt.
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Man hat ja sicher schon verschiedene Autoren gelesen und dann kann man einfach den nehmen, wo einem die Sexszenen persönlich am meisten zusagen und untersuchen, wie die funktionieren.
Zu viel Sex ist überhaupt nicht gut. 50 Shades habe ich auch gelesen, da war wirklich etwas zu oft Sex drin, was zum Augenrollen geführt hat.
In "Die Säulen der Erde" und manch anderem historischen Roman war zwar wesentlich weniger drin, aber ich erinnere mich noch, dass ich jedes mal die Augen gerollt habe, weil quasi abzählbar alle 50 Seiten der nächste "Akt" anstand. Nervig.
In Krimis/Thrillern kommt es drauf an. Die schaue ich eher als Serien an und da spielt das Leben der Ermittler ja immer eine Rolle und Sex kommt eben auch vor, aber eher angedeutet. Küsschen, Keuchen, nackte Haut und dann das Paar verschlafen am Morgen im Bett.
Alles in allem hängts meiner Meinung nach nicht vom Genre ab, aber die Häufigkeit und Explizitität (gibst das Wort?) schon. Zu viel ist unschön und sinnlos.
| Gliese581 hat Folgendes geschrieben: | In Krimis eher nicht. In meinen deute ich nur an. So zum Beispiel:
Die Nacht mit ihr verlief ganz nach seinen Vorstellungen. |
Oh weh, ich weiß nicht ... das würde ich eher weglassen und einfach so die Szene bauen, dass man es sich denken kann, was passiert.
Wenn es nach seinen Vorstellungen gelaufen ist, kann der Ermittler am nächsten Tag ja einfach auffällig gute Laune haben.
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... will alles ganz genau wissen ... |
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Gliese581
Leseratte
G
Beiträge: 198
Wohnort: Sankt Augustin
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G 30.10.2019 10:18
von Gliese581
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?? Die Formulierung "Die Nacht mit ihr verlief ganz nach seinen Vorstellungen" ist doch nun wirklich harmlos.
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein |
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Minerva
Nachtfalter
Beiträge: 1150
Wohnort: Sterndal
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30.10.2019 10:32
von Minerva
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| Gliese581 hat Folgendes geschrieben: | | ?? Die Formulierung "Die Nacht mit ihr verlief ganz nach seinen Vorstellungen" ist doch nun wirklich harmlos. |
Um Harmlosigkeit ging es mir da nicht, es klingt irgendwie, sorry, abgedroschen.
Außerdem ... was ist denn bitte mit ihren Vorstellungen?
Das könnte ihn fälschlicherweise als Egoisten charakterisieren.
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... will alles ganz genau wissen ... |
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Klemens_Fitte
Spreu
Alter: 41
Beiträge: 2934
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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30.10.2019 10:34
von Klemens_Fitte
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| Gliese581 hat Folgendes geschrieben: | | ?? Die Formulierung "Die Nacht mit ihr verlief ganz nach seinen Vorstellungen" ist doch nun wirklich harmlos. |
Harmlos heißt ja nicht automatisch gut.
Man kann von dem Satz halten, was man will, ich kann ihn nicht lesen, ohne mir sofort den Erzähler vorzustellen, wie er neben mir sitzt, mich mit dem Ellbogen knufft und mir zuraunt: "Die Nacht mit ihr verlief ganz nach seinen Vorstellungen", zwinker zwinker.
So etwa.
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100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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