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Der Grünschnabel


 
 
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Schreibotter
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 29
Beiträge: 23
Wohnort: Fluss des Schreibens


Beitrag30.08.2019 13:21
Der Grünschnabel
von Schreibotter
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1. Berthold

Berthold ärgerte sich grün und blau. Sein Mittagsmahl hatte er ausfallen lassen, um die Probe doch noch zu ermöglichen, obschon die Tuba und der Flügel sich gar katastrophal verspätet hatten. Hatten einen Streit mit dem Kutscher gehabt, aha. Hatten ihre Noten natürlich unterwegs verloren. Berthold indessen hatte mit der Partitur gehadert und ohne allen Scherz erwogen, diese jämmerlichen Gestalten einfach aus seinem Stücke zu streichen. Aber es war nichts ohne den Flügel.
Der große Tag würde schon morgen anbrechen, und hätten die Streicher nicht einen solchen Katzenjammer veranstaltet, gewiss, dann wäre es rechtens gewesen und er hätte ein Auge zudrücken können, aber so, nein, so ging das hier nicht weiter. Noch immer war sein Publikum gar sehr bescheiden, noch immer hatte er sich seinen Ruf als Komponisten von Rang und Namen zu verdienen, es musste alles ohne Fehl vonstatten gehen.
„Herein“,  ließ er es vernehmen und nahm sich geistesabwesend eine hässliche alte Birne, ohne hinzuschauen. Das Büro war nicht der ideale Platz, um seinen Hunger zu stillen, doch was halfs? Seine Sorgen würde ihm der nagende Hunger schwerlich austreiben. Erinnerte ihn zu sehr an ein gewisses Tuch, an dem er nicht zu nagen gedachte.
„Herein, ihr Schlawiner!“, polterte der alte Mann nochmals, dass die staubigen Regale mit den Tintenfässchen wackelten. Endlich schien sich jemand an der Türe zugange zu machen,  schob sie fast schüchtern beiseite und ein trat der miserable Grünschnabel, den er beordert hatte, seinen erlesenen Flügel zu spielen.
„Setzen“,  fauchte Berthold und biss bewusst unfein ins wahrlich karge Mahl. Er ließ sich Zeit und beließ es beim eisigen Schweigen, schließlich musste die Misere unterstrichen werden. „So, der Tubaspieler weiß also bereits, dass er suspendiert ist, und hat sich gar nicht erst blicken lassen. Na, immerhin lernt er geschwind.“
Der junge Mann war sichtlich rot vor Schame. Seine Manschetten waren mit irgendeinem schwarzen Plunder beschmutzt, nicht einmal seine Perücke saß gerade. Wahrlich, eine  jämmerliche Figur.
„Meister, ich kann dies auseinandersetzen, ich...“
„Du kannst gar nichts!“, ereiferte sich Berthold in unverhohlenem Zorne und schlug auf seinen alten Tisch ein, indem er mit der anderen Hand eine kreisende Bewegung beschrieb, wie um dem erbärmlichen Lump eins überzubraten. „Ich habe dich engagiert, weil diese Stadt an guten Pianisten wahrlich nicht gesegnet ist. Ich hätte gleich ahnen müssen, dass ihr von dieser Möchtegernakademie nichts als Scherereien bereiten würdet! Habt ihr denn gar keinen Benimm?“
„Fürwahr, es ist unglückselig, dass…“, setzte der Grünschnabel behutsam an.
„Habe ich dir gestattet, zu reden?“ Berthold biss wütend ein großes Stück aus der alten Frucht und spuckte es gleich wieder aus, so absonderlich stieß es ihm auf. „Ich habe dir nichts mehr zu sagen! Sei mir morgen keine Schande, und jetzt scher dich. Noch so eine Blamage geziemt sich nicht, ist das begriffen?“
Er wies überdeutlich zur Türe.
Schon wich die Blässe des Burschen und er atmete aus, wie als wäre ihm ein Stein vom Herzen gerollt. Berthold konnte nicht anders, als über dieses Bild zu schäumen. Meinte er, ihm sei alles verziehen? Meinte er, das Leben sei ein Wunschkonzert? Warum saß er noch hier und verschwendete seine kostbare Zeit?
„Raus!!!“, tobte er und schleuderte dem Hanswurst die Frucht an die Backe, aus der es schon faulig roch. Wie vom Blitze getroffen, fuhr dieser nun aus dem Stuhle und eilte geduckt von dannen.
Berthold atmete gründlich durch, dann vergrub er die Stirn in der Hand. Es war nicht zu glauben.
„Die Jugend von heute!“, stöhnte er.



2. Ganz und gar nicht Berthold

Er saß in der schummrigen Kammer, schwieg und machte sich keine Begriffe, was nun aus ihm werden sollte. Er hatte sein Schicksal nicht mehr in der Hand, und während die Minuten verstrichen, wusste er, dass es geduldig abzuwarten hieß - so gerne er andernorten gewesen wäre.
„Herein“, hörte er es plötzlich gedämpft, und mit einem Male wurde ihm gehörig anders. Erst war er gar nicht imstande, seines Schwindels Herr zu werden, und weniger noch vermochte er sich von dieser unseligen Stelle zu rühren.
„Herein, ihr Schlawiner!“
Endlich setzte er sich in Gang, wenn auch nur langsam und zögerlich, wie es ja allein seine Natur war, die er nicht leugnen konnte und die ihm schon viele unbequeme Situationen beschert hatte. So unzweifelhaft auch diesmal. Er betrat den Nebenraum wahrlich keine Sekunde zu früh, denn schon schredderten unbarmherzige Riesenzähne das eben noch so friedliche Zimmer hinter ihm in tausend Stücke wie in seinen schaurigsten Träumen. Ein Bild, das ihm geradewegs das Blut gefrieren ließ.

Raus hier!
Kammer um Kammer barst hinter ihm auseinander, alles drehte sich und ein unsägliches Krachen und Schmatzen überdeckte alle anderen Geräusche. Er wusste nicht, wie ihm  geschah – nur, dass ihm furchtbar Angst und Bange war, während das Riesenungeheuer sich sein Haus zu verschlingen anchickte. So kroch er um sein armseliges, unschuldiges Leben, bis er spürte, wie ihn seine letzten  Kräfte verließen und er nichts anderes mehr zustande brachte, als sich ganz, ganz klein zu machen.
Es musste eine Fügung des Schicksals sein, dass es just in diesem Moment wieder still um ihn ward. Zwar schien sich noch immer alles besorgniserregend zu drehen, aber nicht mehr ganz so rasch, und das Fleisch der Frucht barst nicht mehr um ihn. Hatte die namenlose, unheilige Monstrosität etwa die Muße verloren, sein bescheidenes Heim zu ruinieren? Hatte sie sich womöglich schon gesättigt?

Sein klitzekleiner Puls beruhigte sich, bis er wieder imstande war, sich geruhsam umzuschauen. Leider war es ausgerechnet der älteste, heruntergekommenste Teil seiner Birne, der verschont geblieben war. Braun waren die Fassaden, trüb rann der Saft der Fäulnis an ihnen herunter. Es war nicht so, dass er sich aus dem Geruch gar viel machte, aber leben ließ es sich hier schwerlich. Eine neue Birne musste her. Geschwind…
Ganz unerwartet schlug es wieder zu. Das Haus des bitter drangsalierten Regenwurmes drohte ihm nun doch noch zum Grabe zu werden, als die riesigen Zähne seine Bleibe auslöschten. Eine seiner Spitzen – unversehrt, wie auch immer dies möglich war – lugte nun ins Freie. Sie sah nur, was sie musste: Es war hell, und das konnte schwerlich Gutes verheißen. Hastig suchte er sich wieder einzugraben, doch die Tunnelwand hinter ihm lag in Trümmern da. Hatte sein letztes Stündlein geschlagen?
„Raus!!!“, grollte eine schauerliche Stimme, und was auch immer danach genau geschehen mochte, es raubte ihm endgültig die Sinne. Lediglich so viel spürte er, dass er sich rasend schnell um sich selbst drehte. Kreidebleich klammerte er sich an die Birne, indem er sein noch in ihr vergrabenes Ende weitete, und dann gänzlich unvermittelt – der Ruck seines Lebens.
Riesenschritte, die in weiter Ferne nach und nach verhallten.
Benommen kroch er aus den Ruinen.
Roch er da nicht frische Blumenerde?



Sodele.
Feuert aus allen Rohren!
Bin neugierig, was ich durch euch noch so alles lernen kann =)

Lieben Gruß, Yann

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Bananenfischin
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Beitrag30.08.2019 15:12

von Bananenfischin
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Hallo Yann,

ein schöner Einstand! Besonders "2." hat Spaß gemacht, ich konnte mich selbst dabei beobachten, wie mir beim Lesen so langsam ein Licht aufging. smile
Ich lasse "Kleinkram" überwiegend weg, gehe im Folgenden aber kurz auf ein paar Dinge ein, die mir aufgefallen sind:

Über den ersten Satz bin ich noch ein bisschen gestolpert, weil er so umgangssprachlich ist, was sich dann ein paar Wörter weiter gleich mit dem "Mittagsmahl" beißt. Insgesamt passt für mich die Sprache gut zur Zeit, in der der Text spielt.

Zitat:
Hatten einen Streit mit dem Kutscher gehabt, aha.

Hier habe ich mich gefragt, woher er das weiß, wenn er die beiden ja noch gar nicht gesprochen hat. Ein Kundschafter?
Weiter unten ähnlich: Woher könnte der Tubaspieler wissen, dass er suspendiert ist?

Zitat:
2. Ganz und gar nicht Berthold


Ich muss sagen, mit so etwas kriegt man mich. smile

Zitat:
Ein Bild, das ihm geradewegs das Blut gefrieren ließ.

Gefühlt passt dieser Gedanke für mich nicht zum beschriebenen Wesen (und wird daher letzlich auch nicht dadurch gerechtfertigt, dass der Leser hier vielleicht noch in die Irre geführt werden soll).

Irritiert hat mich die Tatsache, dass es sich um einen Regenwurm handelt, denn meines Wissens nach befallen Regenwürmer kein Obst.

Abschließend kann ich sagen: Ich freue mich, mehr von dir zu lesen. smile

Liebe Grüße
Bananenfischin


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Schreibotter
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 29
Beiträge: 23
Wohnort: Fluss des Schreibens


Beitrag30.08.2019 15:27

von Schreibotter
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Liebe Bananenfischin,

da möchte ich mich doch gleich für deine schnelle und freundliche Rückmeldung bedanken! Deine Kritikpunkte finde ich völlig einleuchtend. Ich habe mir beim Schreiben überhaupt gar keine Gedanken darum gemacht, woher Berthold das weiß, da es in der Szene keine Rolle zu spielen schienen – für mich. Natürlich können Leserinnen und Leser das nun aber anders sehen. Ich mach mir mal eine gedankliche Notiz, mehr auf solche Fragen zu gucken.

Regenwürmer befallen keine Früchte?
Mein Leben war eine Lüge  … :D


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Selanna
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1146
Wohnort: Süddeutschland


Beitrag30.08.2019 17:44

von Selanna
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Hallo Yann,

hier ein paar Anmerkungen, was mir beim Lesen so auffiel:

Zitat:
ließ er es vernehmen

Das kommt mir recht seltsam vor, kenne ich selbst als altertümlich nicht. Ich kenne: Ließ er sich vernehmen. Bist Du sicher, dass die Formulierung so möglich ist?

Zitat:
polterte der alte Mann nochmals, dass die staubigen Regale mit den Tintenfässchen wackelten.

Ich habe mich gewundert, dass in den Regalen also lauter Tintenfässer stehen? Und wie sehr kann man denn seine Stimme einsetzen? So sehr, dass Regale wackeln? Entweder ist es ironisch (aber dann zündet es für mich nicht) oder sehr übertrieben. Natürlich nur meine Meinung

Zitat:
endlich schien sich jemand an der Türe zugange zu machen,  schob sie fast schüchtern beiseite

Es reicht mE, um sich den zögerlichen Vorgang vorstellen zu können, wenn jemand schüchtern die Tür öffnet. Sich an einer Tür zugange machen, klingt ohnehin seltsam. Ist man nicht eher zugange mit etwas und nicht an etwas und dann auch noch reflexiv? Wenn, dann macht man sich doch an einer Tür zu "schaffen" und da muss ich an Dietriche und Einbrecher denken Laughing

Zitat:
biss bewusst unfein ins wahrlich karge Mahl.

Man kann bewusst unfein essen (schmatzen, bröseln, rülpsen, Fettfinger überall abwischen). Aber wie beißt man denn unfein?

Zitat:
der junge Mann war sichtlich rot vor Schame. Seine Manschetten waren mit irgendeinem schwarzen Plunder beschmutzt,

Bei Scham würde ich das -e trotz aller bewusst gewollten Altertümlichkeit weglassen. Habe ich so (auch in alten Werken) nie gelesen. Klingt (imho) etwas bemüht. Und Plunder sind für mich Sachen, Gegenstände. Naja, und mit Gegenständen kann man ja keine Manschetten beschmutzen, nur mit Dreck, Schmutz, Schmiere, Puder, Staub etc. Ich dachte auch im ersten Moment, das müsste Puder heißen?

Zitat:
„Meister, ich kann dies auseinandersetzen, ich...“

Ist natürlich nicht mein Text, aber müsste es nicht heißen: Ich kann es Ihnen auseinandersetzen? Und hätte man früher nicht gesagt: Ich kann mich erklären?

Zitat:
schlug auf seinen alten Tisch ein, indem er mit der anderen Hand eine kreisende Bewegung beschrieb,

Er schlägt mit einer Hand auf den Tisch, während er mit der anderen einen Bogen beschreibt, oder? Denn man schlägt ja nicht mit links, indem man mit rechts schlägt, oder? Wink

Zitat:
habt ihr denn gar keinen Benimm?“

Ist das nicht Neutrum? Also: Habt Ihr denn gar kein Benimm?

Zitat:
so absonderlich stieß es ihm auf.

Absonderlich ist ja eher etwas außerhalb der Norm. Stößt es ihm nicht widerlich, abscheulich oder ekelhaft auf?

Zitat:
„Ich habe dir nichts mehr zu sagen! Sei mir morgen keine Schande, und jetzt scher dich. Noch so eine Blamage geziemt sich nicht, ist das begriffen?“

Hier ist im ersten Satz duzt Du, im allerletzten Satzteil verwendest Du Passiv, was ja eher einer Anrede in der dritten Person gleich kommt. Das könntest Du angleichen. Außerdem kann sich eine Blamage doch nicht geziemen, von vornherein, überhaupt und generell, geschweige denn „noch so eine Blamage“. Um ehrlich zu sein, und das meine ich nicht böse, aber je mehr ich lese, habe ich den Eindruck, Du möchtest viele alte Wörter einbauen, auf Teufel komm raus und ich habe jetzt schon einige gelesen, die eigentlich gar nicht so passen...

Zitat:
Er wies überdeutlich zur Türe.

A propos altertümlich. Hier würde „Er wies ihm die Tür“ passen.

Zitat:
Blässe des Burschen und er atmete aus, wie als wäre ihm ein Stein vom Herzen gerollt

Vom Herzen gefallen, oder?

 
Zitat:
Berthold konnte nicht anders, als über dieses Bild zu schäumen. Meinte er, ihm sei alles verziehen?

Altertümlich wäre auch: Als sich über das Bild zu erzürnen/als ihm ob dieses Verhaltens zu zürnen.
Und: Meinte er, er sei exkulpiert?

Zitat:
„Raus!!!“

Oder: Hinaus! Oder: „Fort mit Dir!“ Oder: „Hinfort mit Dir!“ Oder „Geh mir aus den Augen!“ Raus ist mE modern umgangssprachlich

Zitat:
Er saß in der schummrigen Kammer, schwieg und machte sich keine Begriffe, was nun aus ihm werden sollte.

Sich keinen Begriff machen, heißt, man versteht etwas nicht. Er versteht also nicht, was aus ihm wird?

Zitat:
Regenwurmes

Ich hätte da eher an Maden oder Fliegenlarven gedacht. Ein Regenwurm lockert doch Erde und Kompost, oder?

Kleinigkeiten: Es sind ein paar Flüchtigkeitsfehler drin und nach wörtlicher Rede setzt Du zwischen Komma und Inquit-Formel öfter man zwei Leerzeichen.

Die Geschichte ist wirklich eine positive Überraschung, die Wendung ist einmal etwas ganz was anderes und hat mir gut gefallen. Du hast auch Talent zu formulieren und hast sichtlich Spaß daran. Manchmal greifst Du beim Wort daneben, aber Du hast Dir ja mit der altertümelnden Sprache auch eine Herausforderung gesucht und das ist sicher oft schwer. Übrigens würde ich nicht ganz so oft „Fürwahr“ und „Wahrlich“ schreiben, so gehäuft fällt das unangenehm beim Lesen auf und man merkt auch ohne, dass Dein Stil antiquiert sein soll.

Gern gelesen.
Liebe Grüße
Selanna


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Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham
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Schreibotter
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Beitrag30.08.2019 18:01

von Schreibotter
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Liebe Selanna,
danke auch dir! =)

"Um ehrlich zu sein, und das meine ich nicht böse, aber je mehr ich lese, habe ich den Eindruck, Du möchtest viele alte Wörter einbauen, auf Teufel komm raus und ich habe jetzt schon einige gelesen, die eigentlich gar nicht so passen... "

Aber natürlich meinst du das nicht böse, und du hast mir gerade sehr deutlich gemacht, wie bemüht der Stil in dieser Geschichte ist - und wie häufig ich daneben gegriffen habe. Scheint gar nicht so leicht zu sein. Bevor ich diesen Stil nochmal versuche, werde ich mich umfassend über die Redewendungen schlau machen, die ich benutzen möchte, bevor ich sie verballhorne. Deine Rückmeldung ist eine Chance, es besser zu machen, und ein Augenöffner.

Freut mich da natürlich umso mehr, dass dir die Idee gefallen hat!

Lieben Gruß, Yann


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