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poleev Erklärbär
Alter: 58 Beiträge: 3 Wohnort: Berlin
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03.08.2019 10:07 Selbst verlegen von poleev
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Da wir in die Zeit angekommen sind, in der jeder Autor sein Buch selbst verlegen kann, entfällt die Notwendigkeit, sich an einen Verlag zu binden und unnötige Kosten zu tragen.
Einen Einstieg in das Selbstverlegen bietet Wikipedia-Artikel "Selbstpublikation":
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstpublikation
https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Publishing-Plattform
Um eigene Bücher international bekannt zu machen, braucht man ebenfalls keine teuere Werbung, es reicht, sie bei goodreads einzutragen:
https://www.goodreads.com
Ich finde seltsam, daß entsprechende Optionen nicht in der Verlagsliste des Forums erwähnt sind:
https://www.dsfo.de/dsfopedia/index.php/Verlagsliste
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Innerdatasun Wortedrechsler
Alter: 59 Beiträge: 52 Wohnort: Hamburg
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03.08.2019 10:55
von Innerdatasun
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Zitat: | Um eigene Bücher international bekannt zu machen, braucht man ebenfalls keine teuere Werbung, es reicht, sie bei goodreads einzutragen:
https://www.goodreads.com |
Wenn da alle ihre Bücher eintragen, werden die dann alle auf einen Schlag international bekannt? Oder wie geht das ?
Na, weil das wohl bekanntlich unter Selbstverlag läuft, und das ist ein völlig anderer Schuh !
_________________ Heute kann es eigentlich nur noch heißen: "Glasauge um Glasauge - Stiftzahn um Stiftzahn:" |
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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03.08.2019 11:14 Re: Selbst verlegen von nothingisreal
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poleev hat Folgendes geschrieben: | Da wir in die Zeit angekommen sind, in der jeder Autor sein Buch selbst verlegen kann, entfällt die Notwendigkeit, sich an einen Verlag zu binden und unnötige Kosten zu tragen. |
Welche Kosten?
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Irismaria Leseratte Gänsefüßchen
I
Beiträge: 15
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I 03.08.2019 12:09
von Irismaria Leseratte
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Interessante Zahlen zu den Selbstpublishern gibt es bei Matthias Matting http://www.selfpublisherbibel.de/category/alle/
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5437 Wohnort: OWL
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03.08.2019 12:44
von Willebroer
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Innerdatasun hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Um eigene Bücher international bekannt zu machen, braucht man ebenfalls keine teuere Werbung, es reicht, sie bei goodreads einzutragen:
https://www.goodreads.com |
Wenn da alle ihre Bücher eintragen, werden die dann alle auf einen Schlag international bekannt? Oder wie geht das ? |
Gibt's nicht auch eine Bestsellerliste, wo man sich gleich eintragen kann?
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Maerchenfee Leseratte
Alter: 53 Beiträge: 187 Wohnort: in der Nähe von Nürnberg
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03.08.2019 13:49 Re: Selbst verlegen von Maerchenfee
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nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | poleev hat Folgendes geschrieben: | Da wir in die Zeit angekommen sind, in der jeder Autor sein Buch selbst verlegen kann, entfällt die Notwendigkeit, sich an einen Verlag zu binden und unnötige Kosten zu tragen. |
Welche Kosten? |
Das würde ich auch gerne wissen
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2378
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03.08.2019 15:04
von Beka
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Innerdatasun hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Um eigene Bücher international bekannt zu machen, braucht man ebenfalls keine teuere Werbung, es reicht, sie bei goodreads einzutragen:
https://www.goodreads.com |
Wenn da alle ihre Bücher eintragen, werden die dann alle auf einen Schlag international bekannt? Oder wie geht das ? |
Gibt's nicht auch eine Bestsellerliste, wo man sich gleich eintragen kann? |
Meine Romane sind bei Goodreads gelistet, aber irgendwie klappt es nicht mit der internationalen Bekanntheit. Hätte gerne den Link zur Bestsellerliste um mich dort einzutragen.
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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BiancaW. Motivationsschubse
Beiträge: 824 NaNoWriMo: 68946
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03.08.2019 15:29
von BiancaW.
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Beka hat Folgendes geschrieben: | Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Innerdatasun hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Um eigene Bücher international bekannt zu machen, braucht man ebenfalls keine teuere Werbung, es reicht, sie bei goodreads einzutragen:
https://www.goodreads.com |
Wenn da alle ihre Bücher eintragen, werden die dann alle auf einen Schlag international bekannt? Oder wie geht das ? |
Gibt's nicht auch eine Bestsellerliste, wo man sich gleich eintragen kann? |
Meine Romane sind bei Goodreads gelistet, aber irgendwie klappt es nicht mit der internationalen Bekanntheit. Hätte gerne den Link zur Bestsellerliste um mich dort einzutragen. |
Geht mir genauso @Beka
Und meine sind auch noch bei Lovelybooks gelistet ... und bei Amazon ... usw.
_________________ Lia Harding:
Rescue Heroes Reihe (Bastei Lübbe)
Romina Gold:
Trügerische Sicherheit (Count on Me 1)
Tödliche Zuflucht (Count on Me 2)
Riskante Entscheidung (Count on Me 3)
East End Phoenix - Der Traum vom Rockstar
Riskante Gefühle (Bastei Lübbe)
Dangerous Hearts Reihe (Bastei Lübbe)
Louisiana Kisses (Romance Edition)
Das Haus der Sehnsucht
Kurzromanserie: Island Hearts |
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Magpie Reißwolf
Alter: 48 Beiträge: 1263 Wohnort: NRW
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04.08.2019 19:48 Re: Selbst verlegen von Magpie
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Maerchenfee hat Folgendes geschrieben: | nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | poleev hat Folgendes geschrieben: | Da wir in die Zeit angekommen sind, in der jeder Autor sein Buch selbst verlegen kann, entfällt die Notwendigkeit, sich an einen Verlag zu binden und unnötige Kosten zu tragen. |
Welche Kosten? |
Das würde ich auch gerne wissen |
Dito.
Ich hatte damals einen Verlag gesucht, um eben keine (!) Kosten zu haben wie beim Selfpublishing (falls es ein Flopp werden sollte) ... vielleicht mag uns der Thread-Urheber mal aufklären?
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Mysi101 Eselsohr
M Alter: 32 Beiträge: 348
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M 05.08.2019 08:54 Re: Selbst verlegen von Mysi101
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Magpie hat Folgendes geschrieben: | Maerchenfee hat Folgendes geschrieben: | nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | poleev hat Folgendes geschrieben: | Da wir in die Zeit angekommen sind, in der jeder Autor sein Buch selbst verlegen kann, entfällt die Notwendigkeit, sich an einen Verlag zu binden und unnötige Kosten zu tragen. |
Welche Kosten? |
Das würde ich auch gerne wissen |
Dito.
Ich hatte damals einen Verlag gesucht, um eben keine (!) Kosten zu haben wie beim Selfpublishing (falls es ein Flopp werden sollte) ... vielleicht mag uns der Thread-Urheber mal aufklären? |
Ich habe eben auch die Stirn gerunzelt. Gerade wenn man im SP veröffentlicht, trägt man die Kosten selbst. Lektorat, Cover, Marketing, das Buch bei den großen Messen, e.t.c, was bei einer Veröffentlichung im Verlag alles von diesem übernommen wird.
Ich hoffe @poleev, dass du dich nicht nur über Druckkostenzuschussverlage informiert und diese als seriös befunden hast. Bei denen blätterst du tatsächlich tausende Euro dafür hin, damit du veröffentlicht wirst - und das Ganze ohne Lektorat oder irgendeine Form von Marketing.
Bei einem seriösen Verlag zahlst du überhaupt nichts, außer vielleicht die Briefmarke bei einer postialischen Manuskripteinsendung.
LG
Mysi
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HSB Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 88 Wohnort: München
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05.08.2019 09:25
von HSB
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Leute, ich habe mein Buch bei Amazon eingetragen. Trotzdem kauft es keiner. Was mach ich nur falsch?
_________________ Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... - Meine SciFi-Novelle DIE DRITTE PROGRAMMIERUNG |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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05.08.2019 12:52
von Ralphie
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Vielleicht hast du ein Thema ausgewählt, das niemand interessiert.
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HSB Wortedrechsler
Alter: 49 Beiträge: 88 Wohnort: München
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05.08.2019 12:54
von HSB
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Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht hast du ein Thema ausgewählt, das niemand interessiert. |
Vielleicht war mein Beitrag auch nur ironisch gemeint
_________________ Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... - Meine SciFi-Novelle DIE DRITTE PROGRAMMIERUNG |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5994 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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06.08.2019 16:49
von nebenfluss
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Innerdatasun hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Um eigene Bücher international bekannt zu machen, braucht man ebenfalls keine teuere Werbung, es reicht, sie bei goodreads einzutragen:
https://www.goodreads.com |
Wenn da alle ihre Bücher eintragen, werden die dann alle auf einen Schlag international bekannt? Oder wie geht das ? |
Gibt's nicht auch eine Bestsellerliste, wo man sich gleich eintragen kann? |
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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09.08.2019 14:15
von Merlinor
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Gibt's nicht auch eine Bestsellerliste, wo man sich gleich eintragen kann? |
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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poleev Erklärbär
Alter: 58 Beiträge: 3 Wohnort: Berlin
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10.08.2019 07:42 Selbstveröffentlichung versus Veröffentlichung bei einem Verlag. von poleev
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Bei der Selbstveröffentlichung braucht man den üblichen Zeitaufwand und die Arbeit zu erbringen, die man für das Schreiben, Korrekturlesen, und die Umwandlung in entsprechende Datei benötigt, dabei entfallen Kosten und Verpflichtungen, die oft oder unvermeidlich entstehen, wenn man sich an einen Verlag bindet. Drucken kann man nach Bedarf (on demand) oder etwa, wenn das Buch erfolgsversprechend ist, in einer Drückerei. Bei der Druckausgabe von 1.000 Stück reduziert sich der Preis der Herstellung schon wesentlich, so daß an dem Buch auch etwas verdienen kann. Darüber hinaus empfehle ich flexcover, statt üblichen softcover oder hardcover.
Über mögliche Fehlentscheidungen bei der Selbstveröffentlichung berichtet einer der Autoren, nachzulesen hier: https://lars-sobiraj.de/2014/01/26/von-einem-der-auszog-ganz-allein-ein-buch-zu-veroeffentlichen/
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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10.08.2019 12:51
von Merlinor
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Hallo poleev
Wenn eine Selbstveröffentlichung professionell gemacht werden soll, dann fallen dabei Kosten an, die der Autor selbst tragen muss: Lektorat und Layout gibt es in der Regel nicht für lau und auch die Druckereien verleihen keine Geschenke. Werbung und Vertrieb müssen ebenfalls bezahlt werden.
Auch wenn man eventuell einiges davon in professioneller Qualität selbst erbringen kann, muss man den dafür erbrachten Aufwand als Kostenfaktor in die Wirtschaftlichkeitsrechnung mit einbeziehen.
Wenn eine Selbstveröffentlichung dieses Kriterium nicht erfüllen soll, dann geht das natürlich auch: Einfach drauflos schreiben, die Qualität nicht professionell abchecken, sondern das so entstandene "Buch" ungeprüft und für den Autor kostenfrei als E-Book veröffentlichen ... das kann man sicher so machen. Der derzeitige Buchmarkt ist überflutet mit genau auf diese unsaubere Art erstellten Machwerken von teils unsäglich schlechter Qualität.
Aber auf etwas so Unausgegorenes hinzuarbeiten ist eigentlich nicht Thema dieses Forums
Was mir immer noch nicht klar ist an Deinen Ausführungen, das ist die Behauptung, dass Kosten entstünden, wenn man sich an einen Verlag bindet.
Kosten entstehen hier auf seriöse Art nur bei Dienstleistungsverlagen, mit denen zusammen man ein Werk auflegen möchte, das über den Verkauf keine reellen Gewinnchancen erzielen kann, weil es nur eine sehr kleine Käufergruppe anspricht. Das ist häufig so bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die im Layout und später im Druck eine aufwendige Herstellung erfordern, verbunden mit einem ebenfalls teuren Lektorat und anderen Kostenfaktoren. Dies kann und will ein regulärer Verlag nur selten alleine stemmen, weil sein Geschäftsmodell normalerweise die Erzielung von Gewinnen durch den Verkauf beinhaltet. Hier springen dann Dienstleistungsverlage ein, die sich genau auf dieses Feld spezialisiert haben.
Aber das ist ein Sonderfall und hat nichts mit dem Feld der Unterhaltungsliteratur zu tun, auf dem das Geld über die Anzahl der Verkäufe auf dem Markt erzielt werden soll und auch muss.
Hier dürfen dem Autor bei der Veröffentlichung keine Kosten entstehen, im Gegenteil, hier muss er von den Verlagen angemessen bezahlt werden.
Im Sektor der Unterhaltungsliteratur betrachte ich daher für den Autor kostenpflichtige „Verlagsveröffentlichungen“ grundsätzlich sehr skeptisch. Denn im Regelfall ist es Aufgabe des Verlages bei einer Veröffentlichung sämtliche Kosten für Lektorat, Layout, Druck und Vertrieb von sich aus und vollständig zu tragen. Im Gegenteil, er hat so zu kalkulieren, dass am Ende auch für den Autor eine angemessene Vergütung dabei herauskommt.
Der Verlag verdient in diesem Fall ausschließlich über den Verkauf der Bücher. Seine Aufgabe ist es, dafür einen schlagkräftigen Vertrieb zu unterhalten und entweder im eigenen Betrieb oder über externe Zukäufe für ein gutes Lektorat, Design und den Druck zu sorgen.
Nur unter dieser Bedingung würde ich als Autor eine Geschäftsverbindung mit einem Publikumsverlag eingehen. Kurz: ICH will vom Verlag bezahlt werden und nicht ihn bezahlen …
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Tahoe Gänsefüßchen
T
Beiträge: 45 Wohnort: Nähe Düsseldorf
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T 16.08.2019 00:09
von Tahoe
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Hallo zusammen,
ich bin noch nicht so lange in diesem Forum, kann auch einiges nicht lesen, weil ich noch nicht auf die 15 Beiträge komme ...
Möglicherweise finden sich hier in irgendwelchen Threads auch schon Antworten auf meine Fragen. Dann bitte ich das zu entschuldigen.
Nach einer zeitlich bedingten Schreibpause von mehreren Jahren, habe ich jetzt seit November vier Romane geschrieben. Davon habe ich einen einige Male an Agenturen und Verlage gesandt, habe zur Zeit von einem Verlag eine Rückmeldung auf eine Gesamtmanuskriptanforderung ausstehen (allerdings schon seit mehr als zwei Monaten) und Random House und Rowohlt haben mir geantwortet, dass ich es bei https://www.neobooks.com.
und www.twentysix.de versuchen könnte.
Wird das generell bei jeder Anfrage geantwortet?
Und wer soll denn da diese ganzen selbsteingestellten Bücher lesen? Da geht man doch unter, oder nicht?
LG
Tahoe
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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16.08.2019 05:19
von Kiara
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Auch wenn offtopic - so hat der Thread...ach egal.
Tahoe hat Folgendes geschrieben: | ... habe zur Zeit von einem Verlag eine Rückmeldung auf eine Gesamtmanuskriptanforderung ausstehen (allerdings schon seit mehr als zwei Monaten) |
Das ist schön Langsam wird's Zeit, würde in ein paar Wochen mal nachhaken.
So was kam in der Antwort? Alleine schon das "versuchen"...Du kannst auf diesen beiden Platformen quasi alles als Buch vermarkten, als Selbstverleger. Der Sinn dahinter ist, alles auf den Autor abzuwälzen und ihm im Gegenzug eine Buchveröffentlichung zu ermöglichen. Dahinter wiederum steckt: Wir glauben nicht an den Erfolg, aber läuft das Buch wider Erwarten doch gut, holen wir es evtl. später ins Portfolio.
Tahoe hat Folgendes geschrieben: |
Und wer soll denn da diese ganzen selbsteingestellten Bücher lesen? Da geht man doch unter, oder nicht? |
Wen meinst du jetzt? Die Leser? Die picken sich das heraus, was sie interessiert, wie immer. Oder meinst du jemandem vom Verlag? Die lesen die Bücher meist erst, wenn sie ins Programm übernommen werden sollen, weil sie erfolgreich sind. Vorher konzentrieren sie sich auf die Zahlen.
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 847 Wohnort: Hamburg
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16.08.2019 09:07
von Rodge
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Tahoe hat Folgendes geschrieben: | Davon habe ich einen einige Male an Agenturen und Verlage gesandt, habe zur Zeit von einem Verlag eine Rückmeldung auf eine Gesamtmanuskriptanforderung ausstehen (allerdings schon seit mehr als zwei Monaten) und Random House und Rowohlt haben mir geantwortet, dass ich es bei https://www.neobooks.com.
und www.twentysix.de versuchen könnte.
Wird das generell bei jeder Anfrage geantwortet?
Und wer soll denn da diese ganzen selbsteingestellten Bücher lesen? Da geht man doch unter, oder nicht?
LG
Tahoe |
Das ist eine Standardempfehlung, obwohl durchaus nicht jedem geantwortet wird. Von dem "unbedachten" Hochladen rate ich ab, weil dir das andere Optionen (z. B. Amazon KDP) verbauen kann. Betrachtet werden auf diesen Plattformen höchstens die erfolgreichen Werke und das dann im Nachhinein, falls man wirklich auf der Suche nach einem neuen Autor ist. Es sei denn, es wird ein Bestseller, dann zeigen viele Verlage Interesse.
Ich würde mal höflich bei dem Verlag mit der Gesamtanforderung nachfragen und wenn Du wirklich über Self-Publishing nachdenkst, solltest du dich da erstmal schlau machen. Das ist sehr komplex, mit vielen Facetten und ein professionelles Buch einzustellen erfordert den Einsatz diverser externer Dienstleister (Lektorat, Korrektorat, Grafiker für Cover) und ist mit Kosten von mindestens 1.000 Euro verbunden (ich glaube, die durchschnittlichen Ausgaben der erfolgreichen SP betragen ca. 2.000-3.000 Euro je Buch). Das alles sind Kosten, die bei einem (seriösen) Verlag nicht entstehen, dafür sind die Tantiemen im Erfolgsfall beim Self-Publishing höher.
Grüße
Rodge
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Mysi101 Eselsohr
M Alter: 32 Beiträge: 348
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M 16.08.2019 10:11
von Mysi101
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Rodge hat Folgendes geschrieben: |
Ich würde mal höflich bei dem Verlag mit der Gesamtanforderung nachfragen und wenn Du wirklich über Self-Publishing nachdenkst, solltest du dich da erstmal schlau machen. Das ist sehr komplex, mit vielen Facetten und ein professionelles Buch einzustellen erfordert den Einsatz diverser externer Dienstleister (Lektorat, Korrektorat, Grafiker für Cover) und ist mit Kosten von mindestens 1.000 Euro verbunden (ich glaube, die durchschnittlichen Ausgaben der erfolgreichen SP betragen ca. 2.000-3.000 Euro je Buch). Das alles sind Kosten, die bei einem (seriösen) Verlag nicht entstehen, dafür sind die Tantiemen im Erfolgsfall beim Self-Publishing höher.
Grüße
Rodge |
Um unter 1.500 € zu kommen, muss man wirklich Glück haben. Ich hatte damals das Glück eine Lektorin zu finden, die in Rente war und nebenbei "nur noch" für 2 € pro Normseite Lektoriert hat. Das Lektorat mit dem Coverdesign dazu, bin ich auf knapp 1.300 € gekommen.
Jetzt, wo ich die Neuauflage herausbringen möchte, und dazu Band 2, werden es um die 3.000 €. Leider hat meine frühere Lektorin keine Zeit mehr. Diesmal möchte ich den Buchsatz dazu bestellen, die Cover ändern und 1-2 Weltkarten erstellen lassen.
Auch wenn gerade das Lektorat ein Batzen Geld ist, würde ich jedem, der sich für SP entscheidet, raten, diese Dienstleistungen zu nutzen. Sie bringen Anfänger durchaus im eigenen Schreibstil weiter. Mein Stil von heute mit dem von zwei Jahren ist nicht vergleichbar.
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 847 Wohnort: Hamburg
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16.08.2019 10:22
von Rodge
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Mysi101 hat Folgendes geschrieben: |
Um unter 1.500 € zu kommen, muss man wirklich Glück haben. Ich hatte damals das Glück eine Lektorin zu finden, die in Rente war und nebenbei "nur noch" für 2 € pro Normseite Lektoriert hat. Das Lektorat mit dem Coverdesign dazu, bin ich auf knapp 1.300 € gekommen.
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Ja, das ist sicher richtig. Die 1000 Euro beziehen sich darauf, dass man Korrektorat und Cover extern vergibt und das Lektorat durch Lesegruppe/AG durchführen lässt. Professionell wäre dann natürlich, anschließend auch noch ein Lektorat machen zu lassen.
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