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Tolkien1987 Schneckenpost
T Alter: 36 Beiträge: 7 Wohnort: LandkreisTtuttlingen
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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29.05.2019 19:16
von Ralphie
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Arbeite vor allem an deiner Kommasetzung.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3210 Wohnort: Frankenberg/Eder
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29.05.2019 19:30
von Taranisa
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Zu 1: Ich plane die Kapitel zuerst (wo starte ich, wohin will ich bis zum Ende des Kap., was an wichtigen Dingen soll passieren), dann schaue ich im zweiten Schritt, wie ich den Handlungsabschnitt gestalte, daraus werden dann geplant oder "von selbst" die Szenen. Ich plane also von grob bis immer feiner / tiefer.
Zu 2: Solange immer klar ersichtlich ist, welche Perspektivfigur gerade dran ist, kannst du auch zwischen den Szenen wechseln, nur nicht mitten in einem Abschnitt.
Zu 3: Wenn Prolog und Epilog einen tieferen Sinn haben / du vor der eigentlichen Geschichte die Leser über etwas Wichtiges informieren willst (bitte KEIN Infodump), mag es - gut geschrieben - mMn in Ordnung sein, aber schau dann wirklich, ob du so etwas brauchst. Die meisten Geschichten, behaupte ich mal, kommen hervorragend ohne aus. Irgendwelche Vorgeschichten der Personen oder des Handlungsorts können auch gut in die Geschichte selbst eingeflochten werden.
Zu 4: Vor dem Problem stand ich noch nicht. Meine Verlegerin hatte mir Entwürfe des Grafikers ge-mailt und wir entschieden letztendlich gemeinsam, wie es aussehen sollte. Wenn du es in Eigenregie verlegst, können dir andere sicher mehr Tipps geben.
Zu 5: Ich weiß nicht, wie groß dein Personalstamm ist, bei einer Reihe wird dieser vermutlich stetig wachsen. Solange man beim Lesen der Geschichte immer weiß, welche Person welche Rolle spielt, bräuchte ich so etwas nicht. Aber das musst du zu gegebener Zeit selbst entscheiden.
Ich hoffe, meine Antworten helfen dir zumindest etwas weiter.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Bunt Speck Eselsohr
Beiträge: 436 Wohnort: Brimm
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29.05.2019 19:30
von Bunt Speck
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Also, grundsätzlich solltest Du Ralphies Rat folgen ...
zu 1: Ich würde schreiben, Kapitel für Kapitel. Die ersten drei würde ich reifen lassen, überarbeiten, reifen lassen, überarbeiten und dann hier mal einstellen ... und dann wieder überarbeiten. Mit der gewonnen Erfahrung würde ich mich dann peu á peu an den Rest machen, wenn der Masterplan schon steht.
zu 2: Ich würde mich auf eine Perspektive beschränken. Das macht es dem Leser leichter. Klar kannst Du auch mehrere anwenden, aber das muss gut nachvollziehbar und gut gekennzeichnet sein.
zu 3:Ist eine Frage des Buches. Wenn Du einen Fantasy-Mehrteiler schreibst, ist es wohl passend ... Fantasy-Mehrteiler daher, weil dein Nickname und der Vergleich zu Eis und Feuer das suggeriert. Ob es dann wirklich passt, siehst Du eh erst im Nachinein. Der Prolog könnte auch dein erster Post hier sein ...
zu 4: Kommt drauf an, wo Du hin willst. Verlage werden es dich i.d.R. kaum selbst gestalten lassen. Im SP-Bereich bist Du frei.
zu 5: Sind gut, wenn sie etwas bringen. Ist, denke ich, auch von Buchzu Buch verschieden. Lege es halt mit an.
Gruß
Bunt
_________________ Don't worry, we're in no hurry.
School's out, what did you expect? |
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Tolkien1987 Schneckenpost
T Alter: 36 Beiträge: 7 Wohnort: LandkreisTtuttlingen
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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29.05.2019 20:49 Re: 2 Fragen die 5 wurden :D Thema Kapitel/Handlung von nothingisreal
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1. Ich arbeite alle Kapitel und Szenen aus, bevor ich anfange, das erste Kapitel zu schreiben. Ich muss mich dann nur noch an den Plan halten. Aber viele Schriftsteller können das nicht. Da musst du deinen eigenen Weg finden.
2. Ich würde zwischen den Sichten eine Zeile frei lassen, dann weiß der Leser, dass jetzt etwas Neues kommt.
3. Mag ich persönlich nicht. Aber das ist was Subjektives.
4. Wenn du einen Verlag hast, würde ich die Finger davon lassen. Sieht unprofessionell aus, wenn du nicht gerade ein ausgebildeter Graphiker bist. Wobei, vielleicht sogar dann.
5. Abhängig davon, wie viele Figuren auftreten. Wenn du dreißig, vierzig, hundert hast, und die haben auch noch Fantasienamen, dann würde ich es machen, sonst nicht.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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