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Eure meistverwendete Software zum Schreiben? |
Microsoft Word |
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35% |
[ 31 ] |
OpenOffice / LibreOffice |
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15% |
[ 14 ] |
Apple Pages |
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0% |
[ 0 ] |
Scrivener |
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9% |
[ 8 ] |
Ulysses |
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2% |
[ 2 ] |
Papyrus Author |
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30% |
[ 27 ] |
Anderes (bitte im Faden angeben) |
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6% |
[ 6 ] |
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Stimmen insgesamt : 88 |
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Autor |
Nachricht |
Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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06.05.2019 13:28
von Kiara
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Danke euch
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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06.05.2019 14:40
von Murmel
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Kojote hat Folgendes geschrieben: |
Das sei dir ungenommen, ich, für mich persönlich, meine halt immer noch, dass es für mich unerträglich wäre, einen Roman von 80.000 Wörtern in einer Word-Datei abzuspeichern, wo man nur noch einen Hauch eines Scrollbalkens hat und bei Überarbeitungen nicht umhinkommt, zu scrollen bis man einen Tennisarm kriegt, oder alternativ jedes Kapitel in einer Datei abzuspeichern, was auch nicht gerade der Brüller ist im puncto Übersichtlichkeit und übergreifender Durchsuchbarkeit, Bearbeitbarkeit. |
Das sagen vor allem die, die mit Word von anno dunnemals arbeiten, und ihre Vorurteile nie auf Aktualität überprüfen. Du liebäugelst ja auch nicht mit Papyrus oder Scrivener der Version 1, oder?
Ich schreibe mit Word, das absolut 120000+ Wörter verwalten kann, sofern man in der Lage ist, Kapitel als Überschrift zu markieren. Man muss sich schon mit den Funktionen auseinandersetzen, damit man das Potential einer Software ausschöpfen kann. Bei Papyrus macht (muss) man's, bei Word aber nicht. Mit der Überschriftsfunktion kann ich Kapitel- oder Szenenweise arbeiten, sie anfahren und verschieben.
Mit der 'Suche und Ersetze' Funktion kann ich meine Lieblingsfüllwörter markieren, kann sie aussortieren. Es ist ein Lernprozess, inzwischen sehe ich die auch ohne Markierung. Stilanalyse ist wichtig, aber man muss sie verinnerlichen, finde ich. Starke Verben von vorneherein verwenden und die 'ist' und 'war' ersetzen, bevor man den Satz schreibt, nicht nachher. Das muss einem in Fleisch und Blut übergehen. Die Stilanalyse ist eine Krücke, auf die man nach einiger Zeit verzichten können sollte. Meine Meinung. Aber es hat jeder seine individuelle Art, zu schreiben und zu lernen.
Papyrus kann mit Exposés nicht umgehen, was ich als Manko empfinde. Alles an einem Platz zu haben, mag ein Vorteil sein (außer der Zusammenfassung und dem Exposé offenbar). Ich benutze OneNote für das Verwalten von Personenbeschreibungen und Recherche, bisher hat mir das ausgereicht. Für mich ist das Exposé wichtig, es ist mein Leitfaden, damit ich beim Schreiben mich nicht zu weit von der ursprünglichen Idee entferne. Das Exposé könnte ich natürlich auch weiterhin mit Word schreiben. Geht (fast) alles, wenn man nur will.
Zeitstrahl im Papyrus ist eher etwas, das mich reizt, bisher habe ich dafür Excel benutzt, auch für die Kontrolle der Kapitel. Zehn Bücher wurden so geschrieben und veröffentlicht, weitere in Arbeit.
Ich schaue mir gern neue Versionen von Papyrus an, habe früher auch in Scrivener geschrieben, aber bisher hat mich keines der spezialisierten Schreibprogramme motivieren können, von Word wegzugehen. Dass ich im Brotberuf viel mit Word und anderen Office Programmen arbeiten muss, mag mein Verbleiben bei Word unterstützen. Aber ich verwende moderne Word Versionen, keine aus archaischen Zeiten.
_________________
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 288 Wohnort: Graz
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06.05.2019 14:58
von schwarzistdiekatz
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@ Murmel
Gib ihm!
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6398 Wohnort: 50189 Elsdorf
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06.05.2019 15:26
von Ralphie
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Ich benutze ein Uraltversion von Word for Windows. Und zum Recherchieren greife ich auf Wikipedia und Google maps zurück.
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1958 Wohnort: Wurde erfragt
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06.05.2019 15:47
von F.J.G.
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Murmel hat Folgendes geschrieben: |
Das sagen vor allem die, die mit Word von anno dunnemals arbeiten, und ihre Vorurteile nie auf Aktualität überprüfen.
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Moooooment … wie kommst du jetzt auf diese Idee?
Ich besitze (und benutze!) Microsoft Word für Mac in der 2019er Version (aka Office 365).
Für Uni-Arbeiten macht sich's prima, aus genau den von dir genannten Gründen. Dennoch, schaue ich mir die Bildschirmmaske von Word so an, so sehe ich viel, was ich für meine Zwecke nicht brauche, außerdem nichts von dem, was ich brauchen könnte (und Scrivener mir bietet).
Noch einmal, ich will niemanden bekehren! Wer gerne zwischen Fenstern hin- und herspringt, um in OneNote Notizen zu machen, Wikipedia recherchiert, im Web den Thesaurus nachschlägt und dann alles in Word einträgt, soll damit glücklich werden. Dass ich Word ablehne ohne es zu kennen ist ein Vorwurf, den ich so nicht stehen lassen kann.
Und, ja, ich habe bereits Buchprojekte mithilfe von Word durchgeführt.
In einem Punkt sind wir uns vermutlich einig: Dem Mittelmäßigen helfen auch teure Mittel nicht weiter. (Ein Zitat von fragt mich nicht wem.) Niemand zwingt einen Neuling, der erste Gehversuche als Schriftsteller macht, gleich 50 Euro für Scrivener oder gar 180 für Papyrus auszugeben. Ich bin weit entfernt, mich einen Professionisten zu nennen, und doch kann ich mir meine (Hobby-)Arbeit ohne Scrivener nicht mehr vorstellen.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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06.05.2019 15:57
von Ruby Smith
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schwarzistdiekatz hat Folgendes geschrieben: | Liebe Ruby Smith,
gut. Vielleicht habe ich hier zu undifferenziert meine Meinung wiedergegeben. Ich stimme natürlich zu, dass man immer offen sein und nicht Dinge „verteufeln“ sollte, die man nicht kennt. Dementsprechend habe ich mir Papyrus und Co sehr wohl angeschaut und ausprobiert sowie auch Spracherkennungsprogramme a la Dragon (für Kunden, wenn ich Ghostwriting gemacht habe, als Versuch zb ein Diktaphon durch diese zu ersetzen). Und für mich wurde meine Skepsis in beiden Bereichen (großteils) bestätigt. |
Lieber schwarzistdiekatz,
dann sind wir ja einer Meinung.
Ich kann auch deinen Punkt verstehen, dass es dir zu viel Arbeit ist, erst einmal alles in Papyrus einzuarbeiten (deswegen bin ich auch sehr lange davor zurückgeschreckt), bei einem bereits begonnenen Projekt hat das auch wenig Sinn. Ich bin auch erst richtig mit Papyrus warm geworden, als ich ein neues Projekt dort begonnen habe.
Allgemein lässt sich mal wieder feststellen, dass jedes der genannten Programme Vorteile und Nachteile hat und es nicht das Nonplusultra gibt. Dafür sind wir Schreiberlinge einfach zu verschieden. Und das ist ja auch gut so.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 288 Wohnort: Graz
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06.05.2019 16:06
von schwarzistdiekatz
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Ruby Smith hat Folgendes geschrieben: | schwarzistdiekatz hat Folgendes geschrieben: | Liebe Ruby Smith,
gut. Vielleicht habe ich hier zu undifferenziert meine Meinung wiedergegeben. Ich stimme natürlich zu, dass man immer offen sein und nicht Dinge „verteufeln“ sollte, die man nicht kennt. Dementsprechend habe ich mir Papyrus und Co sehr wohl angeschaut und ausprobiert sowie auch Spracherkennungsprogramme a la Dragon (für Kunden, wenn ich Ghostwriting gemacht habe, als Versuch zb ein Diktaphon durch diese zu ersetzen). Und für mich wurde meine Skepsis in beiden Bereichen (großteils) bestätigt. |
Lieber schwarzistdiekatz,
dann sind wir ja einer Meinung.
Ich kann auch deinen Punkt verstehen, dass es dir zu viel Arbeit ist, erst einmal alles in Papyrus einzuarbeiten (deswegen bin ich auch sehr lange davor zurückgeschreckt), bei einem bereits begonnenen Projekt hat das auch wenig Sinn. Ich bin auch erst richtig mit Papyrus warm geworden, als ich ein neues Projekt dort begonnen habe.
Allgemein lässt sich mal wieder feststellen, dass jedes der genannten Programme Vorteile und Nachteile hat und es nicht das Nonplusultra gibt. Dafür sind wir Schreiberlinge einfach zu verschieden. Und das ist ja auch gut so. |
So ist es. Jeder, wie er will. Jeder, wie er am besten kann.
Ps: Wo habe ich gesagt, dass es mir zu viel Arbeit wäre, mich einzuarbeiten? Ich kenne Papyrus und Scrivener
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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06.05.2019 16:38
von Ruby Smith
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schwarzistdiekatz hat Folgendes geschrieben: | [...]
Sehr praktisch. Gut, dauert aber auch nur 3 Sekunden dies im Internet zu tun.
Denkbrett:
Für mich ein wahrer Zeitfresser. Dauert länger und ist viel weniger flexibel als ein Blatt Papier oder Flipchart.
Zeitstrahl:
Gut, für mich als polychroner Mensch natürlich eine Qual und uninteressant. Pragmatisch gesehen, geht hier aber mmn so oder so sehr viel Zeit drauf. Zusätzlich Gefahr sich zu verzetteln und immer unflexibler zu werden.
Recherche-Tool:
Eine nette Idee. In dieser Form aber auch wieder zeitintensiv. Aber, wenn man gerne so detailliert und sortiert vorgeht, sicher ein Plus.
[...]
Organizor: Geschmackssache. Für mich wiederum schneller und effizienter mit einem Kuli und einem Schmierzettel, vor allem da ich die Inhalte im Prozess sowieso alle 10 Minuten umschmeiße (und das auch brauche für die kreative Entwicklung und Optimierung einer guten Story). |
Ich hatte diese Aussagen so interpretiert, weil du hier sehr häufig bei den verschiedenen Tools die Worte "zeitintensiv", etc. verwendet hast. Dabei bezog ich mich lediglich auf das Einarbeiten von Schreibprojekten bei Papyrus und Scrivener und nicht auf die allgemeine Einarbeitung in das Programm.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 288 Wohnort: Graz
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06.05.2019 16:42
von schwarzistdiekatz
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Ruby, nö, meinte die Arbeit mit den Tools selbst
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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06.05.2019 17:31
von Murmel
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Kojote hat Folgendes geschrieben: |
Für Uni-Arbeiten macht sich's prima, aus genau den von dir genannten Gründen. Dennoch, schaue ich mir die Bildschirmmaske von Word so an, so sehe ich viel, was ich für meine Zwecke nicht brauche, außerdem nichts von dem, was ich brauchen könnte (und Scrivener mir bietet).
Noch einmal, ich will niemanden bekehren! Wer gerne zwischen Fenstern hin- und herspringt, um in OneNote Notizen zu machen, Wikipedia recherchiert, im Web den Thesaurus nachschlägt und dann alles in Word einträgt, soll damit glücklich werden. Dass ich Word ablehne ohne es zu kennen ist ein Vorwurf, den ich so nicht stehen lassen kann. |
Wer behauptet, dass Word nur für Uni Projekte taugt und man keinen 80k Roman bearbeiten kann, zeigt, dass er keine Ahnung von Word hat. Sorry, aber das ist so. Hör auf, das zu behaupten, es gibt viele, viele Autoren, die erfolgreich damit arbeiten. In Wahrheit ist es halt so, dass dir die Funktionen zu viel sind, du dich nicht mit Überschriften und der Navigation im Dokument auseinandersetzen willst. Ist doch ok, sag es halt so, aber stelle keine Behauptungen in den Raum.
Im Papyrus musst du auch in Fenstern umherspringen oder du hast sie alle gleichzeitig offen? Du musst in die Wiki und hoffentlich auch ins Net zur Recherche, das kann dir keine Software abnehmen. Es gibt auch einen Thesaurus in Word, ok Füllwörter markiert es dir nur, wenn du das willst. Und solltest du mit einem Exposé arbeiten, musst du neben Papyrus noch dein Word (oder was du zum Schreiben verwendest) haben.
Selbst das "alles auf einem Stick" stimmt nicht, und mit Dropbox, Box, OneDrive, iCloud kannst du alle deine Files bequem für alle Geräte zur Verfügung haben, ohne dass du Papyrus auf alle deine Geräte laden musst. Das sind Vorteile mit Office, die ich schätze. Datenklau-Phobisten können mit so etwas natürlich nicht arbeiten, das sehe ich ein.
In einem stimmen wir überein: Es gibt viele Wege, die nach Rom führen. Ich habe meinen gewählt, du deinen, aber ich behaupte keine Unwahrheiten über deinen. Ok?
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 288 Wohnort: Graz
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06.05.2019 17:35
von schwarzistdiekatz
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Murmel on fire
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1958 Wohnort: Wurde erfragt
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06.05.2019 18:09
von F.J.G.
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Murmel,
bitte behaupte nicht immer, ich würde Word verallgemeinernd ablehnen. Das habe ich nie getan. Ich habe nur gesagt, dass ich für Schriftstellerisches Word nicht in Anspruch nehme und warum.
Entgegen deiner Behauptung kann jeder nachlesen, dass ich jedem Autor / jeder Autorin gönne, diese Entscheidung selbst zu treffen.
Du hältst nach wie vor an der Fehlannahme fest, ich würde keine moderne Word-Version kennen. Das stimmt nicht.
Ebensowenig stimmt, dass ich ein Verfechter von Papyrus bin. Ich habe keine Erfahrung mit Papyrus und habe auch nie behauptet, welche zu haben.
Ich hoffe, damit ist diese Desinformationskampagne endlich beendet.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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06.05.2019 18:10
von BirgitJ
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Mir ist nicht ganz klar, warum Papyrus mit einem Exposé nicht umgehen können soll. Oder anders gesagt, was ein Programm können muss, damit es mit dem Exposé angeblich umgehen kann. Meine Exposés sind zwischen 2 und 4 Seiten lang, werden in Papyrus geschrieben, und ich habe da noch nie irgendwas vermisst. Ich gehöre dann aber auch zu den Leuten, die die paar Seiten ausdruckt und sie beim Schreiben vor sich liegen hat.
Mit Word habe ich angefangen, weil ich damals nichts anderes kannte. Bis mir das Programm mal ein komplettes Romankapitel gefressen hat. 20 Seiten weg und das ist auch ungefähr 20 Jahre her und hat mich damals sehr geärgert, denn das Ersatzkapitel ist nie so gut geworden, wie das ursprüngliche. Danach bin ich auf OpenOffice umgestiegen, dann zu Papyrus gewechselt. Mittlerweile nutze ich auch Scrivener. Damit schreibe ich gerne die Erstversion und mache dann in Papyrus weiter.
Grüße von BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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Arcularius Eselsohr
A
Beiträge: 202
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A 06.05.2019 19:44
von Arcularius
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Am häufigsten nutze ich Scrivener, da ich für meine persönliche Arbeitsweise eine gute optische Aufteilung brauche. Das Ganze in Kombination mit Scapple, Aeon Timeline und articy:draft, daneben programmiere ich noch ein eigenes Programm als Ergänzung.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1404 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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06.05.2019 19:58
von Kiara
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Wow, was manche hier alles verwenden!
Ich schreibe und habe schriftliche Notizen inkl. einer Art tabellarischem Zeitstrahl; der Rest ist im Kopf. So bin ich frei. Bestimmt bieten mir andere Programme auch die Freiheit, laufend etwas zu ändern. Doch irgendwie mag ich es so - geklappt hat es ja auch.
Aber wie bereits geschrieben wurde: Jede/r wie sie/er mag
Wenn es etwas gibt, was die Arbeit für jemanden persönlich vereinfacht - warum nicht?
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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06.05.2019 20:23
von Murmel
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BirgitJ hat Folgendes geschrieben: | Mir ist nicht ganz klar, warum Papyrus mit einem Exposé nicht umgehen können soll. Oder anders gesagt, was ein Programm können muss, damit es mit dem Exposé angeblich umgehen kann. Meine Exposés sind zwischen 2 und 4 Seiten lang, werden in Papyrus geschrieben, und ich habe da noch nie irgendwas vermisst. Ich gehöre dann aber auch zu den Leuten, die die paar Seiten ausdruckt und sie beim Schreiben vor sich liegen hat. |
Ich muss das Exposé als eigene Papyrus Datei erstellen, das geht freilich. Mir hat an Papyrus das "alles an einem Ort" gereizt, mit den verschiedenen Fenstern, auf die ich schnell klicken kann, um eine Info zu bekommen. Dass das Exposé oder die Zusammenfassung dazu gehört, davon bin ich ausgegangen. Vielleicht wird das die neue Version können, wäre schön, dann wechsele ich vielleicht auch. Im Moment bin ich happy mit meiner Lösung.
_________________
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 651 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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06.05.2019 21:43
von BirgitJ
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Murmel hat Folgendes geschrieben: | BirgitJ hat Folgendes geschrieben: | Mir ist nicht ganz klar, warum Papyrus mit einem Exposé nicht umgehen können soll. Oder anders gesagt, was ein Programm können muss, damit es mit dem Exposé angeblich umgehen kann. Meine Exposés sind zwischen 2 und 4 Seiten lang, werden in Papyrus geschrieben, und ich habe da noch nie irgendwas vermisst. Ich gehöre dann aber auch zu den Leuten, die die paar Seiten ausdruckt und sie beim Schreiben vor sich liegen hat. |
Ich muss das Exposé als eigene Papyrus Datei erstellen, das geht freilich. Mir hat an Papyrus das "alles an einem Ort" gereizt, mit den verschiedenen Fenstern, auf die ich schnell klicken kann, um eine Info zu bekommen. Dass das Exposé oder die Zusammenfassung dazu gehört, davon bin ich ausgegangen. Vielleicht wird das die neue Version können, wäre schön, dann wechsele ich vielleicht auch. Im Moment bin ich happy mit meiner Lösung. |
Jetzt verstehe ich!
Wenn du das Exposé immer sehen willst, könntest du es auf das Klemmbrett legen. Es hängt dann von der Größe deines Bildschirms ab, wie sich das darstellen lässt. Ansonsten habe ich pro Roman ein Papyrus-Projekt und da verschiedene Dateien, die zusammen mit dem Hauptdokument geöffnet werden, u. a. das Exposé.
Grüße wünscht Birgit
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
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"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2018 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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07.05.2019 00:41
von agu
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@Murmel - zum Thema Word: Amen. Dem ist nichts hinzuzufügen.
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3761
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07.05.2019 02:06
von Nordlicht
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Ich habe mit OpenOffice angefangen. Seit fünf oder sechs Jahren benutze ich Word, das praktischerweise als Software mit meinem Netbook kam - und bin äußerst happy damit
Ich benutze Word nicht nur zum Bücher schreiben, sondern auch übersetzen und liebe die Funktion, dass ich zwei verschiedene Dokumente (den Originaltext und meine Übersetzung) nebeneinander geöffnet auf dem Bildschirm haben kann, ohne dass die Hälfte des Bildschirms unter Scrollbalken und Kopfzeile verschwindet. Und dass ich es so einstellen kann, dass nicht beide Dokumente automatisch "weiterrutschen", wenn ich an einem arbeite.
Ich mag es einfach. Keine zig Funtionen und Funktiönchen, die ich eh nicht brauche - hier ein Popup, da ein Kästchen, lila unterkringelt und grün eingekreist - nee
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Minerva Nachtfalter
Beiträge: 1150 Wohnort: Sterndal
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07.05.2019 09:44
von Minerva
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Definitiv: Papyrus. Das möchte ich nicht mehr hergeben. Allein die Klebezettelfunktion am Rand hilft mir, meine ganzen Gedanken zu sortieren, derzeit 12 Seiten mit Klebezetteln voll.
Dann der Zeitstrahl, damit ich nicht durcheinander komme, die Personendatenbank ist auch super.
Richtig gut ist auch die Rechtschreibe-, Grammatik- und Synonymwortfunktion. (Allein die Kommafehler kann keine Software so genau erkennen).
Und natürlich unschlagbar: Die Anzeige von doppelten Wörtern im näheren Umfeld, von Hilfsverben und Füllwörtern, die Lesbarkeitsanalyse. Das Denkbrett, das eine quasi unendliche Mindmap zulässt.
Dazu noch die Möglichkeit, den Text zu mumifizieren: Ich überlege oft zu lange: löschen oder nicht? Einfach markieren und verschwinden lassen, spart Zeit, ist wie halbes Löschen.
Sehr nützlich für Dialoge: die Funktion, nur den nackten Dialog anzeigen zu lassen. Damit kann man ohne Textablenkung lesen und erkennen, wie er wirkt.
Ach ja, ich bin wirklich verliebt in Papyrus. Verzeiht meine Schwärmereien.
Für alles andere, wie Recherchetexte, Listen etc. nehme ich Open Office.
_________________ ... will alles ganz genau wissen ... |
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Care Leseratte
C
Beiträge: 124 Wohnort: Österreich
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C 07.05.2019 10:05
von Care
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Ein herzliches Hallo an alle!
Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. Für mich persönlich ist die Zeitleiste bei meinen Fantasyromanen extrem wertvoll, ebenso wie die Personendatenbank. Ob und wie man die Korrekturfunktionen nützt, ist ja jedem selbst überlassen. Dass mir zum Beispiel schwache Verben angezeigt werden, finde ich super, heißt ja nicht, dass ich sie (vor allem in Dialogen) nicht trotzdem einsetze.
Zum Setzen meiner Bücher verwende ich Adobe Indesign. Nützlich finde ich außerdem zwei Tools, um beispielsweise Phrasen, versteckte Anglizismen und noch verborgenere Schlampigkeitsfehler aufzuspüren.
Die Languagetool Rechtschreib- und Grammatikprüfung findet definitiv mehr als Papyrus, von Word gar nicht zu reden. Und für die Berechnung des Fleschwertes (inkl. allem, was dazugehört) ist die Schreiblabor - Textanalyse nützlich.
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Bunt Speck Eselsohr
Beiträge: 436 Wohnort: Brimm
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07.05.2019 10:19
von Bunt Speck
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Minerva hat Folgendes geschrieben: | Richtig gut ist auch die Rechtschreibe-, Grammatik- und Synonymwortfunktion. (Allein die Kommafehler kann keine Software so genau erkennen).
Und natürlich unschlagbar: Die Anzeige von doppelten Wörtern im näheren Umfeld, von Hilfsverben und Füllwörtern, die Lesbarkeitsanalyse. |
Absolut!
_________________ Don't worry, we're in no hurry.
School's out, what did you expect? |
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Seite 2 von 5 |
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