immer weiter

[Seeadler]

Langsam gehe ich den Weg,
den ich rennen müsse,
verinnerlichen
will ich diesen Schmerz.

Bohrend
dringt er in mich hinein,
wie eine Bleischürze
legt er sich um mein Herz.

Erdrückend,
ist die Luft in meiner Lunge,
die keinen Spielraum
der Entfaltung findet.

Ermüdent
meine Glieder,
die sich schleppend
weiter bewegen.

Angekommen
am Wegesende,
erschöpft, aber glücklich,
es durchgestanden zu haben.

Schmerzen
kaum mehr fühlbar,
atme tief durch,
spüre wie befreiend, jeder Atemzug ist.

Richte mich auf,
von innerer Kraft getragen,
und setze meinen Weg fort,
gehe einfach weiter.

[Dietmar]

Langsam gehe ich den Weg,
den ich rennen

[SylviaB]

Liebe Seeadler,


ich finde das Gedicht nicht gelungen und rund schon mal gar nicht.
Es sind viele fehlerhafte Stellen darin.

[Seeadler]

Hallo Sylvia B
Gebe Dir recht, es sind sehr viele Fehler darin.
Mit " Ermüdent, meinte ich natürlich ermüdet.
Auch was die Gegenwart und Zukunftsdarstellung betrifft, stimme ich Dir voll zu, das sollte ich nochmal überdenken.
Versuchte darzustellen, wie man sich fühlt, mit der Situation, einen sehr schweren Weg, bzw. Gang vor sich zu haben, den man eigentlich gerne "schnell" hinter sich bringen möchte.(Rennen)Weil man vor diesem Weg eine emense Angst in sich trägt.
Aber man geht es langsam an, da das Gefühl der Traurigkeit einen total blockiert und lähmt.
Mit glücklich wollte ich ausdrücken, das man froh ist, es geschafft zu haben, es durchgestanden zu haben.
Hm, ich sollte es besser etwas deutlicher umformulieren, denn, das ich es erklären muss, was ich eigentlich sagen wollte, zeigt mir, das es so beim Leser nicht ankommt, nicht verstanden wird.
Ich danke Dir SylviaB, das Du mir diesbezüglich etwas auf die Sprünge geholfen hast.
Lieben Gruß Seeadler

[SylviaB]

  Ich habs gelesen! Da hilft nu auch keine Verbesserung. *Lachtränchen verdrück*