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Lesetipps für Frauen - ohne chick & bitch & Co.

 
 
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Literättin
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Das silberne Stundenglas Der goldene Roboter
Lezepo 2015 Lezepo 2016


Beitrag16.03.2019 09:21
Lesetipps für Frauen - ohne chick & bitch & Co.
von Literättin
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Einfach so, weil mir in jüngster Zeit die folgenden zwei Bücher einen erstaunlichen Blick auf erstaunlich Unsichtbares eröffnet haben, möchte ich sie hier ohne viele weitere Worte nennen. Und vielleicht übernimmt die ein oder andere den Staffelstab?


Stechäpfel, Gedichte von Frauen aus drei Jahrtausenden, Reclam Bibliothek, Herausgegeben von Ulla Hahn, 1992; ISBN 978-3-15-010665-5

Misogynie - Die Geschichte des Frauenhasses, Jack Holland, Zweitausendeins, 2010, ISBN  978-3-86150-921-9


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when I cannot sing my heart
I can only speak my mind
- John Lennon -

Christ wird nicht derjenige, der meint, dass "es Gott gibt", sondern derjenige, der begonnen hat zu glauben, dass Gott die Liebe ist.
- Tomás Halík -

Im günstigsten Fall führt literarisches Schreiben und lesen zu Erkenntnis.
- Marlene Streeruwitz - (Danke Rübenach für diesen Tipp.)
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Rübenach
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Beiträge: 2836



R
Beitrag21.03.2019 12:21

von Rübenach
Antworten mit Zitat

Hm. Wenn schon nicht die eine den Staffelstab übernimmt, dann muss es ja wohl der andere machen.

Marlene Streeruwitz:
Verführungen Roman. Fischer TB, 2002 (HC aus 1996) ISBN 978-3596156191
Poetik. Tübinger und Frankfurter Vorlesungen. Fischer TB 2014. ISBN  978-3596196210

Im Roman geht es um - egal, seit wann interessiert mich der Inhalt eines Romans - ...
Der Roman besticht durch eine kristallklare Sprache.

In den Poetikvorlesungen von Marlene Streeruwitz versucht sie, eine feministische poetische Theorie zu entwickeln.

Beides sehr lesenswerte Bücher.


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Ruby Smith
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Wohnort: Kenten


Beitrag21.03.2019 12:56

von Ruby Smith
Antworten mit Zitat

Es ist zwar schon ein Weilchen her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es war definitiv kein "chic" oder "bitch" und ein schöner Roman, der mir ziemlich gut gefallen hat.

Jean Batten, Pilotin, Fiona Kidman, Weidle Verlag 2016, 412 Seiten, ISBN: 978-3-938803-82-0.

Es geht um das Leben der australischen Pilotin Jean Batten in den 1920/30er Jahren.


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I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.

(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery)
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Literättin
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Beitrag21.03.2019 18:11

von Literättin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh, es tut sich was,  danke  euch, da habe ich prompt das ein und andere als Gebrauchtbuch geklickt. smile

 Embarassed  War vielleicht doch nicht so eine gute Idee, der Thread. Ich mein, wenn ich das jetzt weiter so handhabe.

Ich habe weiter oben selbst gar nichts zu den Büchern geschrieben, weil, ... weiß auch nicht. Zu schwierig bei den Stechäpfeln. Zu schwierig beim Geschichtsbuch. Bin ja mit beiden längst nicht durch.

Allerdings ... hättet ihr gedacht, dass es in der viktiorianischen Zeit Klitorisbeschneidungen gegeben hat? Zum Beispiel. Um den "männlichen Teil" des weiblichen Geschlechtsteils zu entfernen. Beim drin Herumblättern drüber gestolpert.


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Kiara
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Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag21.03.2019 19:31

von Kiara
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Literättin hat Folgendes geschrieben:
....Klitorisbeschneidungen gegeben hat? ... Um den "männlichen Teil" des weiblichen Geschlechtsteils zu entfernen...


Das ist alles so verrückt. Echt jetzt.

Die Geschichte, wie die Gegenwart, lassen mich am Verstand des Menschen zweifeln.
Dann merke ich, dass ich selbst gemeint bin.
Und...
aaaaargh!
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Literättin
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Das silberne Stundenglas Der goldene Roboter
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Beitrag22.03.2019 09:34

von Literättin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

@Kiara - es gibt da so vieles, was im Geschichtsunterricht "irgendwie untergegangen" ist. Bei den alten Griechen zum Beispiel, also die mit Platon, Aristoteles, der Mathematik, der Demokratie, dem ganze Hochkulturkram, der zu späteren Bildungsreisen verpflichtete, den großbürgerlichen Bildungsreisen. Im alten Griechenland also wurden kranke, oder missgebildete Säuglinge regelmäßig auf Müllplätzen ausgesetzt. Eine Art der "Missbildung" war der "unvollständig entwickelte" weibliche Säugling.

""Wenn du mit einem Sohn schwanger gehen solltest, wenn das Kind ein Knabe ist, lass es sein, ist es aber ein Mädchen, wirf es fort", heißt es in einem Brief, den ein Mann namens Hilarion im Jahr eins v.Chr. an seine Frau Alis schrieb." (Jack Holland, a.a.O., S.55)


Wo man heute vor Grauen den Kopf schüttelt, wenn von solche Gepflogenheiten in fernen indischen Provinzen berichtet wird, ist einem so gar nicht präsent, dass unsere abendländische Kultur im alten Griechenland ebensolche Wurzeln hat.

Stelle ich ganz unaufgeregt fest, dass solche Infos in unseren Breiten erst gar nicht aufgekommen sind. Die Bösen sind halt vorzugsweise die anderen. Und wir so ganz doll abendländisch aufgeklärt. Bin gespannt auf das Kapitel über die Aufklärung.

Und ich muss zugeben dass ich in diesem Buch auch mit lauter skeptischen Vorbehalten stöbere: kann das sein?! Ist das wirklich sauber recherchiert? Schreibt der nicht irgendwie tendenziös? Und immer wieder blättere ich nach hinten zur Literaturliste. Was ist das für eine These, dass der Mann die Frau als "das andere" betrachtet und die Welt prinzipiell aus seiner Warte. Und schon allein das ist spannend: die eigene Haltung beim Lesen wahr zu nehmen. Interessiert wahr zu nehmen. Und weiter zu lesen.

Was mich dabei immer wieder einholt, ist die Ahnung, dass Holland tatsächlich etwas "Unsichtbares" beschreibt, so wie einen Wald, der einen schon immer mit lauter Bäumen umgeben hat. Spannende Lektüre jedenfalls.


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Nordica
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Beiträge: 137



Beitrag22.03.2019 10:28

von Nordica
Antworten mit Zitat

Dann will ich auch mal einen Tipp einstellen.

Lena Andersson: Widerrechtliche Inbesitznahme.

Die Handlung an sich ist recht banal (eine Frau verliebt sich in einen Mann, der sie nicht deutlich abweist, sich jedoch auf eine echte Beziehung nicht einlassen will, und kommt nicht von ihm los). Fesselnd ist die psychologische, sachliche Schilderung. Absolut beeindruckender Stil!
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Michel
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Beitrag22.03.2019 10:31

von Michel
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Zitat:
Bin gespannt auf das Kapitel über die Aufklärung.
Du meinst die Zeit mit den meisten Hexenverbrennungen? Da wird mir (auch? gerade?) aus männlicher Perspektive schlecht.
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Ruby Smith
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Beitrag22.03.2019 10:33

von Ruby Smith
Antworten mit Zitat

Michel hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Bin gespannt auf das Kapitel über die Aufklärung.
Du meinst die Zeit mit den meisten Hexenverbrennungen? Da wird mir (auch? gerade?) aus männlicher Perspektive schlecht.


Endlich mal jemand, der weiß, dass es in der Aufklärung war und es nicht fälschlicherweise ins Mittelalter steckt! Rolling Eyes Daumen hoch²


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Nina C
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Beitrag26.03.2019 04:08

von Nina C
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Michela Murgia - Accabadora

Hat mich sehr fasziniert, aufgrund des Themas, der Sprache und der Einblicke, alles drei doch ein Stück von meiner üblichen Reiseliteratur entfernt.

Liebe Grüße,

Nina


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Diamond
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Beitrag26.03.2019 07:10

von Diamond
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Fand ich sehr spannend

Simone de Beauvoir - Das andere Geschlecht
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Rike La
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Beiträge: 164



Beitrag05.03.2021 10:40

von Rike La
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Schöner Thread!!

Hab auch noch was...

"Ja heißt ja und..." und "Wie wir begehren" von Carolin Emcke
"Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler

... könnte man jetzt noch fortsetzen.

Und ja, natürlich Simone de Beauvoir love
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Michel
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Beitrag07.03.2021 01:19

von Michel
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Auch wenn ich mir jetzt irgendwie blöd vorkomme, aus männlicher Perspektive "Lesetipps für Frauen" zu geben …

Bernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc. Schwarze Frauen in London, über (bis jetzt) drei Generationen hinweg. Pointiert, bisweilen vermutlich überspitzt und mit Sprachspielen, von denen ich immer noch nicht weiß, ob ich sie außerordentlich gelungen oder etwas plakativ finde. Bin aber noch nicht mal bei einem Drittel.


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Rike La
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Beitrag08.03.2021 10:46

von Rike La
Antworten mit Zitat

Zitat:
Auch wenn ich mir jetzt irgendwie blöd vorkomme, aus männlicher Perspektive "Lesetipps für Frauen" zu geben …


Warum, ist doch super!! Daumen hoch²

Und dein Lesetipp hört sich gut an - kenne ich nicht, würde ich aber sehr gerne lesen smile

Von mir noch: "Gier" (so großartig!!) und "Die Liebhaberinnen" von Elfriede Jelinek.

Und: "Trick Mirror: Über das inszenierte Ich" von Jia Tolentino
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Minerva
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Beitrag30.04.2021 19:22

von Minerva
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Hallo ihr Lieben,

ich hätte da auch mal ein Anliegen. Ich suche eine (oder mehrere) Autorin(nen), für die ich mich ebenso begeistern könnte, wie für die von mir bewunderten männlichen Autoren.
Und zwar ganz konkret meine beiden Lieblinge Hermann Hesse und Carlos Ruiz Zafón, die zudem beide tot sind Crying or Very sad

Hesse ist natürlich aufgrund seines Alters vielleicht unmodern, aber an ihm mag ich, dass seine Geschichten teils etwas Mystisches haben, dass er sich z.B. bei "Narziss und Goldmund" mit Konzepten von Carl Gustav Jung beschäftigt hat oder auch "Demian". (Der Vogel aus dem Ei und so weiter) Außerdem lässt es sich recht gut weglesen, hat schöne Formulierungen.

Ähnlich bei Zafón. Dabei beziehe ich mich auf den Zyklus "Der Friedhof der vergessenen Bücher". Es ist quasi eine historische Geschichte, aber hat aber immer etwas Magisches, aber eben so, dass man es der Geschichte trotzdem abnimmt. Zum Beispiel diese geheime, riesige Bibliothek, in der die vergessenen Bücher warten, wieder einen Besitzer zu finden. Zielpublikum aber Erwachsene.
Besonders bewundere ich seinen formvollendeten Sprachstil und diese erfrischenden, noch nie gelesenen Metaphern, die er teils verwendet. Ebenso gut leserlich.

So etwas in der Art oder wenigstens im Entferntesten suche ich.
Natürlich habe ich auch schon viele Romane von Frauen gelesen, es ist aber eher Genreliteratur. Früher mochte ich z.B. Rebecca Gablé mit ihren epischen historischen Romanen, auch die frischen und unterhaltsamen Romane von Andrea Schacht (leider auch verstorben).
Zuletzt gefallen hat mir Gillian Flynn, das ist noch mal ganz anderes. Kein Blatt vor den Mund, mag ich auch.
Aber eben alles eher genrelastig, wenn ihr versteht, was ich meine.

Wichtig ist mir vor allem, dass es gut zu lesen ist. Ich will nicht über jeden zweiten Satz nachdenken, was da wohl gemeint war, d.h. allzu hochliterarisch ist nicht mein Ding.
Schön wäre, wenn es nicht purer Realismus ist. Es muss keine super geniale Geschichte sein, sondern eher durch gute Sprache bestechen. Alt oder modern ist egal. "Sturmhöhe" von Emily Bronte ist z.B. trotz seinen Alters ausgesprochen gut zu lesen, auch heute noch). "Vom Winde verweht" habe ich schon verschlungen, hat mir sprachlich auch gut gefallen.

Also ... wenn jemand Vorschläge hat, immer her damit Smile


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Rübenach
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Beitrag30.04.2021 20:05

von Rübenach
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Wie wäre es mit Lateinamerikanerinnen?

Also konkret Giaconda Belli: Die bewohnte Frau und Isabelle Allende?


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Levo
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Beitrag30.04.2021 20:07

von Levo
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@Minerva Vielleicht etwas von Nnedi Okorafor, Esi Edugyan ("Washington Black" ist auch großartig übersetzt), Olga Tokarczuk oder Kate Mascarenhas?
Lesen sich super. Oder Christina Fuchs: Farbe auf Beton?
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Minerva
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Beitrag30.04.2021 20:30

von Minerva
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Danke für die raschen Antworten. Bis auf Isabell Allende habe von noch keiner der Damen gehört.

Die werde ich mir alle mal ansehen. Daumen hoch


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Nicki
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Beitrag30.04.2021 21:30

von Nicki
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Durch ihre schöne Sprache kann mich auch Nina George begeistern. Drei Bücher habe ich von ihr gelesen und das sogar mehr als einmal.
 Die Mondspielerin, Das Lavendelzimmer und Die Schönheit der Nacht. Alle drei lesenswert. love


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*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Minerva
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Beitrag30.04.2021 22:03

von Minerva
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Ok notiert, ich glaube, die hatte ich schon mal auf einer Liste gehabt. Rolling Eyes

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sleepless_lives
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Beitrag30.04.2021 23:41

von sleepless_lives
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Und Magaret Atwood natürlich, zum Beispiel die MaddAddam-Trilogy.

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Minerva
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Beitrag01.05.2021 09:35

von Minerva
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Und Magaret Atwood natürlich, zum Beispiel die MaddAddam-Trilogy.


Is notiert Daumen hoch


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