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Die Farbe Orange


 
 
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John Paul
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Alter: 39
Beiträge: 40
Wohnort: Berlin


J
Beitrag10.03.2019 13:04
Die Farbe Orange
von John Paul
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo liebe community, anbei ein Text von mir. Ich hoffe, er bringt dem einen oder anderen Spass beim lesen und falls euch was auffällt, freu ich mich über Rückmeldungen.

Die Farbe Orange

Befördert durch die Untergrund Bahn, groß und wunderschön, mit Rennrad und sonnigem Teint, genießt Al die Fahrt. Ein echtes Schwergewicht, dass trotz seiner drahtigen Erscheinung die Autorität eines drei Sterne Generals besitzt.
Al würde es nicht vagen das zu denken, oder aus zu sprechen, er bleibt bescheiden in seiner Haltung. Doch so sehr er sich auch bemüht, das Leben drängt ihn stetig mit einer Konstanz ins Licht, die nur Könige und Edelmänner erlebt haben dürften. Könige, die zu Unrecht weggesperrt und mit Dreck beworfen wurden. Edelmänner, die als Märtyrer starben, weil die Welt mal wieder verrückt geworden war.
Nach der ersten Station steigt jemand ein, die Al nicht vergessen wird. Sie trägt ein orangefarbenes Sommerkleid und Sandalen die zurzeit Mode sind und er beachtet sie erst mal nicht, denn im Augenwinkel bemerkte er wie wunderschön sie ist und er beschloss sie würde sich nicht für ihn interessieren, eben weil sie so hübsch ist.
In der U-Bahn kann man mit dem Fahrrad nur hinten sitzen, auf einem Klappstuhl, der in der Wand der Kabine eingelassen ist. Es ist nicht bequem und direkt neben der Tür, mit Blick auf eine Trennwand, die den Anfang und das Ende der Sitzreihen bildet.
Auf so einem Stuhl sitzt Al mit seinem Fahrrad und wundert sich wieso sich das hübsche orangefarbene Sommerkleid direkt vor ihm positioniert. Daraufhin beschließt er ihr einen nervösen Blick zu widmen, der von ihr erwidert wird, woraufhin er sich berufen fühlt ihr weitere Blicke zu schenken.
Die Betrachtung macht das Sommerkleid durchlässig
und offenbart ein Tattoo, welches sich auf ihrer linken Brust manifestiert. Seine Neugier ist nun kaum noch zu übersehen.
Es beginnt ein Spiel zwischen ihm und dem orangefarbenen Sommerkleid, welches so modisch daherkommt mit ihren Sandalen.
Sie beginnt sich zu strecken, dass nicht nur das Tattoo entdeckt werden könnte. Mit einem wellenartigen Blick durchstreift Al immer wieder die durchsichtige Landschaft. Sie findet weiter gefallen daran und zeigt Al ihre Taschen. Das Kleid hat Taschen und die autoerotische Geste ihrer Hände bleibt für ihn kaum übersehbar.
Nach fünf Stationen steigen beide gleichzeitig aus, mit dem Wissen, dass es jetzt vorbei ist und jedes Wort überflüssig, dass es nicht schöner werden könne.

Ende

John Paul Tiedtke

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Calvin Hobbs
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 55
Beiträge: 563
Wohnort: Deutschland


Beitrag10.03.2019 14:01
Re: Die Farbe Orange
von Calvin Hobbs
Antworten mit Zitat

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Hallo liebe community, anbei ein Text von mir. Ich hoffe, er bringt dem einen oder anderen Spass beim lesen und falls euch was auffällt, freu ich mich über Rückmeldungen.

Die Farbe Orange

Befördert durch die Untergrundbahn, groß und wunderschön, mit Rennrad und sonnigem Teint, genießt Al die Fahrt.
Ein echtes Schwergewicht, dass trotz seiner drahtigen Erscheinung die Autorität eines drei Sterne Generals besitzt. (Wie erkennt man das in der U-Bahn)
Al würde es nicht wagen das zu denken, oder aus zu sprechen, er bleibt bescheiden in seiner Haltung. Doch so sehr er sich auch bemüht, das Leben drängt ihn stetig mit einer Konstanz ins Licht, die nur Könige und Edelmänner erlebt haben dürften. Könige, die zu Unrecht weggesperrt und mit Dreck beworfen wurden. Edelmänner, die als Märtyrer starben, weil die Welt mal wieder verrückt geworden war.
Nach der ersten Station steigt jemand ein, die Al nicht vergessen wird. Sie trägt ein orangefarbenes Sommerkleid und Sandalen, die zurzeit Mode sind und er beachtet sie erst mal nicht, denn im Augenwinkel bemerkte er, wie wunderschön sie ist und er beschloss, (Zeit?)sie würde sich nicht für ihn interessieren, eben weil sie so hübsch ist.
In der U-Bahn kann man mit dem Fahrrad nur hinten sitzen, auf einem Klappstuhl, der in der Wand der Kabine eingelassen ist. Es ist nicht bequem und direkt neben der Tür, mit Blick auf eine Trennwand, die den Anfang und das Ende der Sitzreihen bildet. (Warum ist das für den Leser wichtig? Davon ab, die meisten Menschen sind schon mal U-Bahn gefahren)
Auf so einem Stuhl sitzt Al mit neben seinem Fahrrad und wundert sich, wieso sich das hübsche orangefarbene Sommerkleid direkt vor ihm positioniert. Daraufhin beschließt er, ihr einen nervösen Blick zu widmen, der von ihr erwidert wird, woraufhin er sich berufen fühlt, ihr weitere Blicke zu schenken.
Die Seine (?)Betrachtung macht das Sommerkleid durchlässig
und offenbart ein Tattoo, welches sich auf ihrer linken Brust manifestiert. Seine Neugier ist nun kaum noch zu übersehen.
Es beginnt ein Spiel zwischen ihm und dem orangefarbenen Sommerkleid, welches so modisch daherkommt mit ihren Sandalen.
Sie beginnt sich zu strecken, dass nicht nur das Tattoo entdeckt werden könnte.(Hat der das nicht gerade entdeckt?) Mit einem wellenartigen Blick (Wie muss ich mir das vorstellen?) durchstreift Al immer wieder die durchsichtige Landschaft. Sie findet weiter Gefallen daran und zeigt Al ihre Taschen. Das Kleid hat Taschen und die autoerotische Geste ihrer Hände bleibt für ihn kaum übersehbar. (Sorry, aber den Satz musste ich mehrfach lesen, um zu erkennen, dass Du die Landschaft meinst)
Nach fünf Stationen steigen beide gleichzeitig aus, mit dem Wissen, dass es jetzt vorbei ist und jedes Wort überflüssig ist, dass es nicht schöner werden könne.

Ende

John Paul Tiedtke


Nette Idee mit Potenzial smile Vllt. weniger Krampf auf gewollte Poesie legen, aber das ist Geschmackssache.
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Calvin Hobbs
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 55
Beiträge: 563
Wohnort: Deutschland


Beitrag10.03.2019 14:02
Re: Die Farbe Orange
von Calvin Hobbs
Antworten mit Zitat

Calvin Hobbs hat Folgendes geschrieben:
John Paul hat Folgendes geschrieben:
Hallo liebe community, anbei ein Text von mir. Ich hoffe, er bringt dem einen oder anderen Spass beim lesen und falls euch was auffällt, freu ich mich über Rückmeldungen.

Die Farbe Orange

Befördert durch die Untergrundbahn, groß und wunderschön, mit Rennrad und sonnigem Teint, genießt Al die Fahrt.
Ein echtes Schwergewicht, dass trotz seiner drahtigen Erscheinung die Autorität eines drei Sterne Generals besitzt. (Wie erkennt man das in der U-Bahn)
Al würde es nicht wagen das zu denken, oder aus zu sprechen, er bleibt bescheiden in seiner Haltung. Doch so sehr er sich auch bemüht, das Leben drängt ihn stetig mit einer Konstanz ins Licht, die nur Könige und Edelmänner erlebt haben dürften. Könige, die zu Unrecht weggesperrt und mit Dreck beworfen wurden. Edelmänner, die als Märtyrer starben, weil die Welt mal wieder verrückt geworden war. (Ich bin wahrscheinlich zu blöd, diese Metapher zu verstehen)
Nach der ersten Station steigt jemand ein, die Al nicht vergessen wird. Sie trägt ein orangefarbenes Sommerkleid und Sandalen, die zurzeit Mode sind und er beachtet sie erst mal nicht, denn im Augenwinkel bemerkte er, wie wunderschön sie ist und er beschloss, (Zeit?)sie würde sich nicht für ihn interessieren, eben weil sie so hübsch ist.
In der U-Bahn kann man mit dem Fahrrad nur hinten sitzen, auf einem Klappstuhl, der in der Wand der Kabine eingelassen ist. Es ist nicht bequem und direkt neben der Tür, mit Blick auf eine Trennwand, die den Anfang und das Ende der Sitzreihen bildet. (Warum ist das für den Leser wichtig? Davon ab, die meisten Menschen sind schon mal U-Bahn gefahren)
Auf so einem Stuhl sitzt Al mit neben seinem Fahrrad und wundert sich, wieso sich das hübsche orangefarbene Sommerkleid direkt vor ihm positioniert. Daraufhin beschließt er, ihr einen nervösen Blick zu widmen, der von ihr erwidert wird, woraufhin er sich berufen fühlt, ihr weitere Blicke zu schenken.
Die Seine (?)Betrachtung macht das Sommerkleid durchlässig
und offenbart ein Tattoo, welches sich auf ihrer linken Brust manifestiert. Seine Neugier ist nun kaum noch zu übersehen.
Es beginnt ein Spiel zwischen ihm und dem orangefarbenen Sommerkleid, welches so modisch daherkommt mit ihren Sandalen.
Sie beginnt sich zu strecken, dass nicht nur das Tattoo entdeckt werden könnte.(Hat der das nicht gerade entdeckt?) Mit einem wellenartigen Blick (Wie muss ich mir das vorstellen?) durchstreift Al immer wieder die durchsichtige Landschaft. Sie findet weiter Gefallen daran und zeigt Al ihre Taschen. Das Kleid hat Taschen und die autoerotische Geste ihrer Hände bleibt für ihn kaum übersehbar. (Sorry, aber den Satz musste ich mehrfach lesen, um zu erkennen, dass Du die Landschaft meinst)
Nach fünf Stationen steigen beide gleichzeitig aus, mit dem Wissen, dass es jetzt vorbei ist und jedes Wort überflüssig ist, dass es nicht schöner werden könne.

Ende

John Paul Tiedtke


Nette Idee mit Potenzial smile Vllt. weniger Krampf auf gewollte Poesie legen, aber das ist Geschmackssache.
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John Paul
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
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Beitrag13.03.2019 09:58

von John Paul
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Calvin Hobbs,

um es mit den Worten von Forest Gump zu sagen: "dumm ist der, der dummes tut".

Der erste Absatz mit der vermeintlich nicht zu ordnatbaren Metapher. Ich wollte damit versuchen, dem Leser zu vermitteln, welche Aura den Protagonisten umgibt und das der Protagonist sich dessen nicht bewusst ist, bzw es nicht oberschwellig nach aussen transportiert, sondern unterschwellig.
Als Beispiel. Aragon aus Herr der Ringe. Der ist so, aber er verhält sich stets bodenständig und ist immer ganz vorn, wenn es um die drecksarbeit geht(im Kampf ist er die vorderste Reihe).

Ja er hat das Tattoo grad entdeckt, aber er könnte jetzt noch mehr erkennen.

wellenartiger Blick kommt aus dem Ratgeber für Vorträge. Stell dir eine Kurve vor im Koordinatensytem. Augen links hoch, dann links runter zur mitte, dann mitt hoch, rechts mitte runter, rechts hoch und zurück.

Der Absatz mit der Bahn Beschreibung gefällt mir auch noch nicht so richtig, aber da muss was hin, Vorschläge gern willkommen.

Deine Änderungen und Verbesserungen find ich gut. Ich werd den Text nochmal überarbeiten, dauert aber noch ein paar Tage.

Danke für deine Anmerkungen

Grüße

John Paul
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Lapidar
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Beitrag15.03.2019 05:43
Re: Die Farbe Orange
von Lapidar
Antworten mit Zitat

John Paul hat Folgendes geschrieben:


Die Farbe Orange

Befördert durch die Untergrund Bahn, groß und wunderschön, mit Rennrad und sonnigem Teint, genießt Al die Fahrt. Ein echtes Schwergewicht, Wen meinst du? Al oder das Fahrrad?dass trotz seiner drahtigen Erscheinung die Autorität eines drei Sterne Generals besitzt. Drahtige Erscheinung ließ mich an Drahtesel denken, aber der drei Sterne General eben an Al.
Al würde es nicht vagen das zu denken, oder aus zu sprechen, er bleibt bescheiden in seiner Haltung. Doch so sehr er sich auch bemüht, das Leben drängt ihn stetig mit einer Konstanz ins Licht, die nur Könige und Edelmänner erlebt haben dürften. Könige, die zu Unrecht weggesperrt und mit Dreck beworfen wurden. Edelmänner, die als Märtyrer starben, weil die Welt mal wieder verrückt geworden war. Find ich schön, wie du Al da als Träumer outest,wink
Nach der ersten Station steigt jemand ein, die sollte es nicht heißen: jemand, den
 Al nicht vergessen wird. Sie trägt ein orangefarbenes Sommerkleid und Sandalen die zurzeit Mode sind und er beachtet sie erst mal nicht, denn im Augenwinkel bemerkte er wie wunderschön sie ist und er beschloss Zeitenwechsel sie würde sich nicht für ihn interessieren, eben weil sie so hübsch ist.
Vielleicht eher so in der Art: "Sie trägt ein orangefarbenes Sommerkleid und modische Sandalen. Al betrachtet sie aus den Augenwinkeln und bleibt stumm. So eine Schönheit würde sich nie mit einem wie ihm abgeben."

In der U-Bahn kann man mit dem Fahrrad nur hinten sitzen, auf einem Klappstuhl, der in der Wand der Kabine eingelassen ist. Es ist nicht bequem und direkt neben der Tür, mit Blick auf eine Trennwand, die den Anfang und das Ende der Sitzreihen bildet. Dieser Teil ist ein bisschen kompliziert ausgedrückt
Auf so einem Stuhl sitzt Al mit seinem Fahrrad und Deshalb das hast du ja eigentlich schon im Absatz vorher erklärt wundert sich wieso sich das hübsche orangefarbene Sommerkleid direkt vor ihm positioniert. Daraufhin beschließt er wirft dem Mädchen ihr einen nervösen Blick zu widmen, der von ihr erwidert wird, woraufhin er sich berufen fühlt ihr weitere Blicke zu schenken. Darauf hin entwickelt sich ein Blickgefecht
Die Betrachtung macht das Sommerkleid durchlässig /ich nehme an, du willst sagen, dass das Kleid leicht durchsichtig ist.
und offenbart ein Tattoo, welches sich auf ihrer linken Brust manifestiert. Seine Neugier ist nun kaum noch zu übersehen.
Es beginnt ein Spiel zwischen ihm und dem orangefarbenen Sommerkleid, welches so modisch daherkommt mit ihren Sandalen. Entweder : das Sommerkleid mit seinen... oder die junge Frau mit ihren..
Sie beginnt sich zu strecken, dass nicht nur das Tattoo entdeckt werden könnte. Mit einem wellenartigen Blick durchstreift Al immer wieder die durchsichtige Landschaft. Sie findet weiter gefallen daran und zeigt Al ihre Taschen.
Hier habe ich den Eindruck, du wolltest schnell fertig werden...



Das Kleid hat Taschen und die autoerotische dieser Ausdruck fällt aus dem Rahmen... das ist das einzige Fremdwort im ganzen Text. Sag doch einfach: selbstverliebte Geste ihrer Hände bleibt/kann er für ihn kaum übersehbar. /übersehen
Nach fünf Stationen steigen beide gleichzeitig aus, mit dem Wissen, dass es jetzt vorbei ist und jedes Wort überflüssig, dass es nicht schöner werden könne. schweigend und gehen ihrer Wege.





Hi du,  ich hab mal ein bisschen herumgespielt. Die Idee, das jemand so vor sich hinträumt und dann im Zug eine Art Flirt beginnt und seine Fantasie ein bisschen ins erotische abschweift, fand ich schön. Die Umsetzung war noch ein wenig ungelenk, fand ich. Aber natürlich ist es dein Text und du solltest deinen eigenen Stil finden. Vielleicht ist ja ein bisschen was dabei, was du brauchen kannst.
LG
Lapidar


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Lapidar
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Beitrag15.03.2019 05:47

von Lapidar
Antworten mit Zitat

John Paul hat Folgendes geschrieben:


Der erste Absatz mit der vermeintlich nicht zu ordnatbaren Metapher. Ich wollte damit versuchen, dem Leser zu vermitteln, welche Aura den Protagonisten umgibt und das der Protagonist sich dessen nicht bewusst ist, bzw es nicht oberschwellig nach aussen transportiert, sondern unterschwellig. Frage Nummer eins: was ist eine nicht orndatbare Metapher.
Frage Nummer zwei: warum zeigst du das nicht einfach? So wie bei Aragon. Da kriegt der Leser das auch mit, durch die Handlugen des Helden

Als Beispiel. Aragon aus Herr der Ringe. Der ist so, aber er verhält sich stets bodenständig und ist immer ganz vorn, wenn es um die drecksarbeit geht(im Kampf ist er die vorderste Reihe).

Ja er hat das Tattoo grad entdeckt, aber er könnte jetzt noch mehr erkennen.

wellenartiger Blick kommt aus dem Ratgeber für Vorträge. Stell dir eine Kurve vor im Koordinatensytem. Augen links hoch, dann links runter zur mitte, dann mitt hoch, rechts mitte runter, rechts hoch und zurück. Auch hier: versuch es zu beschreiben...

Der Absatz mit der Bahn Beschreibung gefällt mir auch noch nicht so richtig, aber da muss was hin, Vorschläge gern willkommen.


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Phenolphthalein
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Beitrag16.03.2019 12:38

von Phenolphthalein
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Hallo John Paul.

Ich habe den Text jetzt (zuletzt, weil sich noch jemand mit einem Kommentar meldete) mehrfach gelesen.
Nun, du stellst ihn im Feedback ein.
Daraus folgt:
Zitat:
Feedback
Euer Text ist formvollendet, ihr seid ans Äußerste gegangen. Hier geht es nicht mehr um Details, hier geht es um das große Ganze. Was will der Text, wo führt er hin, funktioniert er? Was ihr hier präsentiert, stellt eure persönliche Bestleistung dar. Doch Vorsicht! Hier wird das Gewicht der Schläge in Karat gemessen (!!). Das Lob aber auch.


Erwarte also keine Detailkritik und entsprechend auch keine großen Erläuterungen.

Nun gut. Da der Text aber bei weitem weder sprachlich, noch handwerklich auf hohem Niveau geschrieben wurde und das, obwohl er deine persönliche Bestleistung darstellt, kann es nur die Botschaft des Textes sein, die ihn zum Besonderen macht.
[zum Handwerk trotz allem] Du zeichnest keine Bilder, du nennst Adjektive; deine Metaphorik ist erklärungsbedürftig, was auch die darin enthaltenden  Aussage betrifft. Deine Beschreibungen, sofern vorhanden, sind allerwelts – wie soll ich sagen – Erkenntnisse?
(Beispiele bitte bei Calvin Hobbs  herausfiltern. Der hat dir einen Aspekt genannt)
Wenn ich mich noch länger damit beschäftige, könnte ich die Liste fortführen.  Aber wir sind im Feedback.[/zum Handwerk trotz allem]

Also: Wo ist die Aussage, sprich „Wo will der Text hin?“

Mann fährt U-Bahn; Frau steig dazu. Er ist – ja was eigentlich? - fasziniert.

Ganz ehrlich?
Moment, ich zitiere nochmal:
Zitat:
Hier wird das Gewicht der Schläge in Karat gemessen (!!)


Vielleicht bist du einfach nicht so gut, wie du glaubst.
Geh besser nochmal in die Werkstatt.  Allerdings in die.

VG,

Pheno.


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Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.

-Arthur Schopenhauer
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John Paul
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Beitrag17.03.2019 08:53

von John Paul
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Hallöchen,

ich mach mich mal heute an die Überarbeitung.

@Phenolphthalein.

Schade das dir der Text nicht gefällt.

Bis später

John Paul
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John Paul
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Beitrag17.03.2019 11:51

von John Paul
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Oh,

in die Werkstatt wollte ich nicht, geht aber leider nur so. Also den Text hab ich überarbeitet und jetzt gefällt er mir besser. Also danke für die hilfreichen Rückmeldungen.

Zu meinem Schreibstil. Ich mag es mit der Sprache zu spielen  und auch die Grammatik kann als ein stillistisches Mittel verwendet werden. Kunst ist eine Sprache ohne Grenzen, man muss es nur gut begründen können.

Als Beispiel:

steigt jemand ein, die Al nicht vergessen wird

Grammatikalisch falsch, aber es verdeutlicht unterschwellig eine Sicht. Der Satz bezieht sich sowohl auf sie, als auch auf Al. Sie und er werden sich gegenseitig nicht vergessen.

ihm und dem orangefarbenen Sommerkleid, welches so modisch daherkommt mit ihren Sandalen.

Ebenfalls bewusst grammatikalisch falsch. Soll heißen, was bildet sich diese Frau mit ihrem Kleid ein hier so eine show zu veranstalten.


"WORTE SIND SCHATTEN

worte sind schatten
schatten werden worte

worte sind spiele
spiele werden worte

sind schatten worte
werden worte spiele

sind spiele worte
werden worte schatten

sind worte schatten
werden spiele worte

sind worte spiele
werden schatten worte"
Gedicht ist von Eugen Gomringer


Ich wünsche eine sonnigen Sonntag

Grüße

John Paul
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Phenolphthalein
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Beitrag17.03.2019 13:35

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Oh,

in die Werkstatt wollte ich nicht, geht aber leider nur so.

Hey, John Paul,
du entscheidest. Ich kann dir nur raten: Setz dich hin und L E R N E dazu. Ob du den Rat befolgst oder nicht, liegt ganz bei dir.
Natürlich:
Schreiben ist Kunst, Dichtung vermutlich noch mehr.
Eine Aussage verpacken, Stimmung erzeugen und einem Charakter »leben einhauchen« sowieso.

Das alles ist aber in den aller seltensten Fällen rein durch Intuition und einem natürlichen Talent zu erreichen.
Sieh das meinetwegen anders und geh den einfachen Weg.
Möglich, dass der dich auch ans Ziel bringt.

Wenn du ein herausragender Handwerker werden willst (Schreiner, Maler, was auch immer) wirst du davor auch einiges vorher anstellen müssen.
Willst du der beste Hirnchirurg der Stadt, des Landes oder der Welt werden, dann vermutlich nicht ohne dich vorher intensiv mit Neurologie beschäftigt zuhaben.

Kunst, egal welche, wird dir vermutlich auch nicht in den Schoß fallen.
Erhlich gesagt ist es sogar beleidigend etwas anderes zu erwarten oder vorzuleben.
Mehr ... gibt es dazu nicht zusagen.
Viel Spaß weiterhin, alles Gute und viel Glück, ich denke, das wirst du brauchen.

VG,
Pheno


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John Paul
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Beitrag23.03.2019 09:16

von John Paul
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Der Vollständigkeit zur Liebe, hier nochmal die Überarbeitung. Abgesehen davon, dass ich die nächsten Monate, stillschweigend, handwerkliche Übungen absolvieren werde.
Eine Kurzgeschichte definiert durch Wiki: Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich und vieles muss vom Leser durch Lesen zwischen den Zeilen und Verknüpfen von Handlungen erschlossen werden (Eisbergmodell)


Die Farbe Orange

Befördert durch die Untergrundbahn, groß und wunderschön, mit Rennrad und sonnigem Teint, genießt Al die Fahrt. Wenngleich er ein echtes Schwergewicht ist, dass trotz seiner drahtigen Erscheinung die Autorität eines drei Sterne Generals besitzt, würde er es nicht wagen das zu denken, oder aus zu sprechen. Doch so sehr er sich auch bemüht, das Leben drängt ihn stetig mit einer Konstanz ins Licht, die nur Könige und Edelmänner erlebt haben dürften. Könige, die zu Unrecht weggesperrt und mit Dreck beworfen wurden. Edelmänner, die als Märtyrer starben, weil die Welt mal wieder verrückt geworden war. Doch Al bleibt bescheiden, trotz der waghalsigen Taten in seiner Vergangenheit. Stets war er seinen Pflichten treu ergeben und bei Sturm der Fels in der Brandung. Nur das Leben selbst hatte zwischen den Zeilen gelesen und beschert Al immer wieder unerwartete und völlig überraschende Erlebnisse.
Nach der ersten Station steigt jemand ein, die Al nicht vergessen wird. Sie trägt ein orangefarbenes Sommerkleid und Sandalen die zurzeit Mode sind. Er beachtet sie erst mal nicht, denn im Augenwinkel bemerkte er wie wunderschön sie ist und er beschließt sie würde sich nicht für ihn interessieren, eben weil sie so hübsch ist.
Zu seiner Überraschung positioniert sich das hübsche orangefarbene Sommerkleid direkt vor ihm. Daraufhin beschließt er ihr einen nervösen Blick zu widmen, der von ihr erwidert wird, woraufhin Al sich berufen fühlt ihr weitere Blicke zu schenken.
Die nähere Betrachtung macht das Sommerkleid durchlässig
und offenbart ein Tattoo, welches sich auf ihrer linken Brust manifestiert. Seine Neugier ist nun kaum noch zu übersehen. Es beginnt ein Spiel zwischen ihm und dem orangefarbenen Sommerkleid, welches so modisch daherkommt mit ihren Sandalen. Sie beginnt sich zu strecken, sodass nicht nur das Tattoo entdeckt werden könnte. Mit einem wellenartigen Blick durchstreift Al immer wieder die durchsichtige Landschaft. Sie findet weiter Gefallen daran und zeigt Al ihre Taschen. Das Kleid hat Taschen und die autoerotische Geste ihrer Hände bleibt für Al kaum übersehbar. Nach fünf Stationen steigen beide gleichzeitig aus, mit dem Wissen, dass es jetzt vorbei und jedes Wort überflüssig ist, dass es nicht schöner werden könne.

Ende

Viele Grüße

John Paul
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Phenolphthalein
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Beitrag23.03.2019 10:48

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

Hallo John Paul,

John Paul hat Folgendes geschrieben:
Der Vollständigkeit zur Liebe, hier nochmal die Überarbeitung. War es davor nicht vollständig? Na ja, egal.  Abgesehen davon, dass ich die nächsten Monate, stillschweigend, handwerkliche Übungen absolvieren werde. Eine Kurzgeschichte definiert durch Wiki: Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich und vieles muss vom Leser durch Lesen zwischen den Zeilen und Verknüpfen von Handlungen erschlossen werden (Eisbergmodell)


Ob Wikipedia immer die beste Quelle für alles ist, muss man letztlich selbst entscheiden.
Doch: Welche Aussage hat der Text denn?
Zweitens: Macht man sich eigentlich im Vorfeld der Geschichte Gedanke dazu, nicht weil man hinterher eine Argumentation braucht. Wie bist du vorgegangen?
Drittens. Was sind denn sonst so die Merkmale einer KG? Wie viele davon treffen auf deine zu?
Googlen kann ja jeder, aber vielleicht hilft dir das trotzdem.
Mich musst du nicht von den Stärken deiner Gescheite überzeugen, ein kleines triggern reicht schließlich aus, damit du wackelst. Entschuldige, das war ein kleiner Angriff, aber durchaus mit Sinn. Finde ihn und du bist weiter.

Auch in der neuen Version hast du viel unnötiges und vom erzählerischen überdenkbares drin, wie ich finde.

Doch machen wir es anders herum.
Zitat:
Eine Kurzgeschichte definiert durch nach Wiki: Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich und vieles muss vom Leser durch Lesen zwischen den Zeilen und Verknüpfen von Handlungen erschlossen werden.

Erkläre mir die Essenz deiner Geschichte, wenn sie nicht darin liegt:
Zitat:
Mann fährt U-Bahn; Frau steig dazu. Er ist fasziniert.


Pass aber auch, dass deine Aussage nicht mit der zu Kurzgeschichten konkuriert.

Wenn wir dabei sind. Was alles dient der Beschreibung deines Protas und aus welche Sicht wird das dargestellt.
Welche Erzählperspektive willst du generell einnehmen?
Gibt es Lückenfüller (Infodump darf es in einer KG ja eigentlich auch nicht geben) in deiner Geschichte oder ist wirklich alles wichtig und knapp dargestellt.

Viele Grüße,

Pheno


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John Paul
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Beitrag24.03.2019 10:35

von John Paul
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"Der eigentliche, tiefergehende oder symbolische Bedeutungsgehalt einer kunstvoll aufgebauten Erzählung liegt demzufolge größtenteils im Verborgenen und muss vom Leser durch dessen eigene Vorstellungskraft oder Erfahrung aktiv erschlossen werden"

Der Einleitungsteil beschreibt das Dillema, indem sich der Protagonist befindet. Kurzbeschreibung Dillema: Der Protagonist ist sich seiner selbst nicht bewusst.

Zu den menschlischen Charackteren findet sich in der Psychologie eine umfasande Beschreibung aller menschlischen Characktere und in vielen Publikationen kann man anonymisierte Patienten/Therapeuten Gespräche nachlesen.

Der Mittelteil führt dem Protagonisten mit "gewalt" teilhaft sein äußeres vor Augen, was aber nicht von dem Protagonisten verstanden wird.

Das Ende zeigt den Widerspruch: Die Frau reagiert nur auf das Verhalten von dem Protagonisten, deshalb ist der Moment erst entstanden, denn sie siehts ihm an und möchte ihm ein schönes Erlebnis schenken, der Protagonist glaubt nicht an sich und denkt nicht mal daran, sie an zu sprechen.

Die Erzählperspektive: personal

So und nun steig ich hinab in den Keller und studiere und komm dann wieder, wenn ich mir das erarbeitet habe, was mir im Kopf herumschwirrt.

Sorry für die RS, will beim Kommentar nicht so päpstlich sein.

Viele sonnige Grüße Herr Phenolphthalein

John Paul
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Phenolphthalein
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 838

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Beitrag24.03.2019 10:46

von Phenolphthalein
Antworten mit Zitat

lol
Sehr geil, echt.


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-Arthur Schopenhauer
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Muskat
Eselsohr


Beiträge: 343



Beitrag24.03.2019 13:26
...
von Muskat
Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Erzählperspektive: personal

So und nun steig ich hinab in den Keller und studiere und komm dann wieder, wenn ich mir das erarbeitet habe, was mir im Kopf herumschwirrt.


Viel Erfolg!
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RocketJo
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Beitrag24.03.2019 15:16

von RocketJo
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Zum Text:
Die überarbeitete Version finde ich persönlich gar nicht mal schlecht. Auch wenn ich mich bei der Metapher mit den Königen der Vorrednern anschließen muss. Ich verstehe zwar (glaube ich) worauf du hinaus willst, aber die Metapher selbst bleibt dabei trotzdem unverständlich. Ich muss raten. Und sie passt in meinen Augen auch nicht zum Text. Du hast eine sehr alltägliche und moderne Situation dargestellt und bringst mir ein Bild, bei dem ich eher an Jeanne D'Arc denken muss. Ich sehe keine Verbindung zum Text oder zur Figur.

Dann kommen wir zu der von dir erwähnten personalen Perspektive. Die ist nicht personal, die ist auktorial. Warum?
Al denkt nicht. Al ist nur da. Ich bekomme erzählt, was er tut. Warum er das tut. Was vorher war, was gerade ist. Und der auktoriale Erzähler tritt sogar aus dem Licht an mich heran:

Zitat:
Nach der ersten Station steigt jemand ein, die Al nicht vergessen wird.

Da sitzt der alte Mann mit Pfeife im Schaukelstuhl und erzählt mir von Als Zukunft. Der alte Mann im Schaukelstuhl. Nicht Al.

Überhaupt sehe ich Al sehr gut vor mir, aber er ist dabei nicht plastisch. Er ist da. Er ist keine Identifikationsfigur. Ich verstehe ihn nicht. Ich sehe ihn nur. Wie eine Figur in der U-Bahn. Ich nehme an, dass das gewollt ist, denn dann ist es gelungen. Aber die Perspektive ist trotzdem nicht personal Wink
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