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Self Publishing oder Verlag - Einige Überlegungen

 
 
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Poolshark
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Beitrag27.03.2019 21:26

von Poolshark
Antworten mit Zitat

Ehrlich gesagt ist das einer der Hauptgründe für mich, dass ich mich gegen einen Verlag und für das Selfpublishing entschieden habe (und ich hatte wirklich sehr lange überlegt).
Ich möchte nicht von diversen Deadlines, Einsparmaßnahmen und überarbeiteten Lektoren/Korrektoren/Grafikern/Verlegern dazu gezwungen werden, ein Produkt abzuliefern, von dem ich weiß, dass es noch holpert.


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"But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro
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Gerling
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Beitrag29.03.2019 12:26

von Gerling
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt ist das einer der Hauptgründe für mich, dass ich mich gegen einen Verlag und für das Selfpublishing entschieden habe (und ich hatte wirklich sehr lange überlegt).
Ich möchte nicht von diversen Deadlines, Einsparmaßnahmen und überarbeiteten Lektoren/Korrektoren/Grafikern/Verlegern dazu gezwungen werden, ein Produkt abzuliefern, von dem ich weiß, dass es noch holpert.


Na ja, eigentlich sollte ein Lektor das Manuskript besser machen, in dem er dem Teil einen Feinschliff verordnet. In die eigentliche Geschichte greift er/sie nicht ein. Wenn es an der schon hapern würde, hätten sie das Manu gar nicht erst angekommen.

Noch ein Punkt zu den ungefragt eingeschickten Manuskripten bei Großverlagen. Natürlich lesen die Mitarbeiter dort diese Manus. Nicht gerade der Programmchef. Aber die viel und oft beschriebenen Praktikanten.


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Die Ewigen (Juni 2018)
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Wortwörtlich
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Beitrag29.03.2019 14:34

von Wortwörtlich
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Gerling hat Folgendes geschrieben:
Natürlich lesen die Mitarbeiter dort diese Manus. Nicht gerade der Programmchef. Aber die viel und oft beschriebenen Praktikanten.


Das ist spannend. Bis diese Woche hatte ich immer das Gefühl, diese vielbeschriebenen Praktikanten gibt es gar nicht, das bilden sich die Manuskripteinsender nur ein. Oder vielleicht hier und da, aber keinesfalls standardmässig. Diese Woche bekam ich aber eine Mail mit der Anforderung des Gesamtmanuskripts von jemandem, die explizit geschrieben hat, sie prüfe für die Cheflektorin Belletristik - ihre Mailadresse lautete: "praktikum(at)yyy.xx"
Es handelt sich um einen Verlag zwischen mittlerer und solider Grösse.

Zugleich frage ich mich ja wirklich, welche Entscheidungskompetenz diese Praktikanten haben - so es sie denn wirklich gibt. Das wird ja vermutlich sehr individuell verlagsabhängig sein. Die einen Praktikanten müssen nur das herausfiltern, was handgeschrieben ist oder ein Bericht darüber, wie mal Opas Zahnprothese vom Nachttisch gefallen ist und alle nach dieser Zahnprothese gesucht haben, hei war das lustig, dabei ist dem Michi noch der Wecker von Oma auf den Kopf gefallen. Und die anderen heben den Finger in die Luft und spüren, woher der Wind kommt. Die dritten schliesslich kennen exakt "ihre" Lektorin / "ihren" Lektor und wissen, was man dieser/diesem keinesfalls vorlegen darf, will man nicht riskieren, dass er / sie so sauer wird, dass die Milch im Verlagskaffeevollautomaten auch gleich noch kippt.
Aber diese Frage gehört ja nicht in diesen Thread.
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nebenfluss
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Beitrag29.03.2019 15:46

von nebenfluss
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:
nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Niederrheiner hat Folgendes geschrieben:

Ich kenne Autoren, die schon von sämtlichen Agenturen abgelehnt wurden (in einem sehr marktgängigen Genre!) und es dann für 1,99 € als Kindle-Ebook rausgebracht haben und damit auf der Bild-Bestsellerliste gelandet sind, weil sie in kurzer Zeit hoch fünfstellig davon verkauft haben.

Beeindruckend!
Wer sind diese Autoren?
Es wäre interessant zu erfahren, wie sie das geschafft haben.
Nur der Preis und die Marktgängigkeit kann es ja auch nicht gewesen sein.

Dazu kann ich folgende Lektüre empfehlen:
Wie man erfolgreich E-Books verkauft, Wilhelm Ruprecht Frieling

Nun ja - Frieling ist vielleicht nicht unbedingt die beste Referenz, zumal der Werdegang seines Verlagsmodels zeigt, dass es in der Abgrenzung von Zuschussverlagen, PoD und Selfpublishing gewaltige Unschärfen gibt.
Ich habe heute trotzdem versucht, einen vorurteilsfreien "Blick ins Buch" zu werfen, aber nicht lange durchgehalten. Ein deutschspachiger Ratgeber, der auf den ersten beiden Seiten des Vorworts als Argument für SP-E-Books zweimal "Zensurfreiheit" nennt, erinnert mich so frapant an die Argumentationsmuster von Autoren des Kopp-Verlags, dass ich mich dem latenten Brechreiz nicht weiter aussetzen wollte. Solange das Buch nicht etwa ins Türkische oder Chinesische übersetzt wird, ist es ja doch sehr unwahrscheinlich, dass der lesende Autor in seiner bisherigen Publikationstätigkeit von ungerechtfertigter Zensur eingeschränkt wurde.

Kurz darauf dann die Aussage, Selfpublisher benötigten keine Lektoren(!) nebst dem unvermeidlichen Hinweis, man bekäme prozentual mehr vom Verkaufspreis ab (was immer das für ein Argument ist, bei den Verkaufspreisen).

Sorry, aber der Empfehlung werde ich wohl eher nicht folgen, zumal der Erfolg der genannten Autoren/Verleger, soweit ich sie recherchiert habe, doch eher ein Strohfeuer war, von Emily Bold natürlich mal abgesehen.


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Murmel
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Beitrag29.03.2019 15:56

von Murmel
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Von wie vielen Autoren reden wir denn da? Von 10 aus 10.000? 10 aus 100.000?  Der Erfolg eines Lottogewinners sagt nichts über den Erfolg der restlichen Millionen aus.

Damit will ich nicht den Erfolg eines Autors mit dem eines Lottomillionärs vergleichen, sondern nur meinen Punkt klar machen.

Von den verlegten Autoren gehen manche von 5% aus, die vom Schreiben "leben" können, wobei ein nicht unerheblicher Teil nur knapp über Hartz 4 verdient.


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lebefroh
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Beitrag29.03.2019 18:23

von lebefroh
Antworten mit Zitat

Gerling hat Folgendes geschrieben:


Noch ein Punkt zu den ungefragt eingeschickten Manuskripten bei Großverlagen. Natürlich lesen die Mitarbeiter dort diese Manus. Nicht gerade der Programmchef. Aber die viel und oft beschriebenen Praktikanten.


Das ist jetzt off-topic, aber auch wenn das immer behauptet wird, gehe ich davon aus, dass die nicht alle Manuskripte aufmerksam gelesen werden. Ok, es basiert jetzt nur auf einem Beispiel, nämlich auf meinem eigenen, aber mein unverlangt eingesendetes Manuskript erhielt eine Standardabsage - das selbe Manuskript von einer Agentur eingereicht erhielt einen Verlagsvertrag. Darauf angesprochen, erklärte die Lektorin peinlich berührt, dass das nicht sein könne, aber vielleicht, aus zeitlichen Gründe, übersehen, blablabla... Ich denke also, dass oftmals solche Mauskripte nur sehr rudimentär, wenn überhaupt, geprüft werden.
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agu
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Beitrag29.03.2019 18:37

von agu
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lebefroh hat Folgendes geschrieben:
Das ist jetzt off-topic, aber auch wenn das immer behauptet wird, gehe ich davon aus, dass die nicht alle Manuskripte aufmerksam gelesen werden.

Davon würde ich auch nicht ausgehen, denn dafür dürften schlicht die Kapazitäten fehlen. Ich habe mich mal mit einer Dame unterhalten, die mir sagte, dass sie alle unverlangt eingesendeten MS, die sie bis zu einem Stichtag nicht schaffen, einfach mit in den Ablehnungs-Wäschekorb werfen.
Aber vermutlich handhabt das jeder Verlag ohnehin ein bisschen anders. Ich kenne einen, bei dem die Praktikanten die Aufgabe haben, einmal im Monat aus den Stapeln drei Manuskripte zu fischen, die sie gut finden und diese dann verlagsintern vorzustellen. Die werden auch nur quer lesen, ein Gutteil fliegt ohnehin schon nach dem ersten Absatz wegen stilistischer Mängel raus, und wenn sie ihre drei Kandidaten voll haben, den Rest liegen lassen.

Das ist einfach einer der unschlagbaren Vorteile einer Agentur (oder persönlicher Kontakte in den Verlag, wenn man sie denn hat): Dass man sicher sein kann, dass das angeforderte MS vom Verlag auch wirklich geprüft wird.


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Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur)
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preusse
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Beitrag29.03.2019 19:14

von preusse
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Murmel hat Folgendes geschrieben:

Von den verlegten Autoren gehen manche von 5% aus, die vom Schreiben "leben" können, wobei ein nicht unerheblicher Teil nur knapp über Hartz 4 verdient.


Das ist nämlich genau die Frage.
Was versteht der einzelne Autor unter "davon Leben".
Den abendlichen Champagner von Ken Follet im Grand Hotel oder die schnell hineingewürgte Pizza zwischen zwei Normseiten?
Ich hab's schon mal an anderer Stelle gesagt, aber ich habe da immer Spitzwegs armen Poeten vor Augen.
Und damit es bei uns nicht reinregnet, habe ich noch einen anständigen Job. lol


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Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
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Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
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crisihasi
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Beitrag29.03.2019 21:01

von crisihasi
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lebefroh hat Folgendes geschrieben:

Das ist jetzt off-topic, aber auch wenn das immer behauptet wird, gehe ich davon aus, dass die nicht alle Manuskripte aufmerksam gelesen werden. Ok, es basiert jetzt nur auf einem Beispiel, nämlich auf meinem eigenen, aber mein unverlangt eingesendetes Manuskript erhielt eine Standardabsage - das selbe Manuskript von einer Agentur eingereicht erhielt einen Verlagsvertrag. Darauf angesprochen, erklärte die Lektorin peinlich berührt, dass das nicht sein könne, aber vielleicht, aus zeitlichen Gründe, übersehen, blablabla... Ich denke also, dass oftmals solche Mauskripte nur sehr rudimentär, wenn überhaupt, geprüft werden.


Vergiss aber nicht, dass die Agentur deine Bewerbung nochmal aufbereitet. Das Exposé wird gekürzt und kriegt den Feinschliff und überhaupt word alles so poliert, wie derjenige es eben mag, weil man sich kennt. Daher würde ich es einfach abhaken unter: mit Hilfe des Profis geht's leichter, aber nicht Vornweg ausschließen, dass es anders hätte klappen können. Bei mir war's zum Beispiel andersrum. 😉
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lebefroh
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Beitrag29.03.2019 22:06

von lebefroh
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crisihasi hat Folgendes geschrieben:

Vergiss aber nicht, dass die Agentur deine Bewerbung nochmal aufbereitet. Das Exposé wird gekürzt und kriegt den Feinschliff und überhaupt word alles so poliert, wie derjenige es eben mag, weil man sich kennt. Daher würde ich es einfach abhaken unter: mit Hilfe des Profis geht's leichter, aber nicht Vornweg ausschließen, dass es anders hätte klappen können. Bei mir war's zum Beispiel andersrum. 😉


Andersrum? Ein Verlag hat die Agentur abgelehnt und dann das selbe Manuskript ohne Agentur genommen?
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crisihasi
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Beitrag30.03.2019 14:31

von crisihasi
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lebefroh hat Folgendes geschrieben:
Andersrum? Ein Verlag hat die Agentur abgelehnt und dann das selbe Manuskript ohne Agentur genommen?


Genau! Es sei denn, die Agentin hat mich nur angeschummelt und es gar nicht wirklich eingereicht. Wollte die Lektorin im nachhinein nicht drauf ansprechen und ihr vielleicht damit wieder in Erinnerung rufen, dass mein Text ja doch doof war Laughing  Aber ich muss dazu auch sagen, dass ich nicht mit demselben Exposé gearbeitet habe, das hatte ich zwischenzeitlich gründlich aufpoliert.
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lebefroh
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Der bronzene Durchblick


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Beitrag30.03.2019 14:45

von lebefroh
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Wow, das ist ja krass! Das muss aber wirklich eine miserable Agentur gewesen sein! Shocked
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Lki
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Beiträge: 483



Beitrag30.03.2019 15:13

von Lki
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Poolshark hat Folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt ist das einer der Hauptgründe für mich, dass ich mich gegen einen Verlag und für das Selfpublishing entschieden habe (und ich hatte wirklich sehr lange überlegt).
Ich möchte nicht von diversen Deadlines, Einsparmaßnahmen und überarbeiteten Lektoren/Korrektoren/Grafikern/Verlegern dazu gezwungen werden, ein Produkt abzuliefern, von dem ich weiß, dass es noch holpert.


Steinige mich nicht, aber ich will das Manuskript sehen, das im Selbstverlag qualitativ hochwertiger rauskommt als es das bei einem Verlag geschafft hätte. Klar gibt es schlecht lektorierte Bücher aus Verlagen, aber das sind meist irgendwelche Lizenzen und keine Originalausgaben. Ein Verlagslektor ist mit Gold nicht aufzuwiegen, von den Coverdesignern und dem Marketing sowie der Pressebetreuung eines Großverlags ganz zu schweigen. Wer einmal mit solchen Leuten zusammengearbeitet hat, entscheidet sich niemals freiwillig für Selfpublishing. Klar gibt es Deadlines, klar muss man liefern, klar  hat man nicht die alleinige Entscheidungsgewalt über alles drumherum (über den eigenen Text allerdings immer). Aber ich für meinen Teil empfinde das als Bereicherung, nicht als Einschränkung.


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Gerling
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Beitrag30.03.2019 19:52

von Gerling
Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:
Poolshark hat Folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt ist das einer der Hauptgründe für mich, dass ich mich gegen einen Verlag und für das Selfpublishing entschieden habe (und ich hatte wirklich sehr lange überlegt).
Ich möchte nicht von diversen Deadlines, Einsparmaßnahmen und überarbeiteten Lektoren/Korrektoren/Grafikern/Verlegern dazu gezwungen werden, ein Produkt abzuliefern, von dem ich weiß, dass es noch holpert.


Steinige mich nicht, aber ich will das Manuskript sehen, das im Selbstverlag qualitativ hochwertiger rauskommt als es das bei einem Verlag geschafft hätte. Klar gibt es schlecht lektorierte Bücher aus Verlagen, aber das sind meist irgendwelche Lizenzen und keine Originalausgaben. Ein Verlagslektor ist mit Gold nicht aufzuwiegen, von den Coverdesignern und dem Marketing sowie der Pressebetreuung eines Großverlags ganz zu schweigen. Wer einmal mit solchen Leuten zusammengearbeitet hat, entscheidet sich niemals freiwillig für Selfpublishing. Klar gibt es Deadlines, klar muss man liefern, klar  hat man nicht die alleinige Entscheidungsgewalt über alles drumherum (über den eigenen Text allerdings immer). Aber ich für meinen Teil empfinde das als Bereicherung, nicht als Einschränkung.


Wer meint, ein Buch selbst zu veröffentlichen und dabei auf ein Lektorat verzichten zu können, irrt. Und ich meine jetzt nicht das Lektorat einer Grundschullehrerin, die privat gerne Krimis liest, sondern das eines Profis.
Ja, dass kostet. Lohnt sich aber. Ich werde im Juni nun diesen Selbstversuch starten, hatte aber auch das Glück, ein professionelles Lektorat zu bekommen. Und ein professionelles Korrektorat. Ist genauso wichtig. Ohne hätte ich ein ganz mieses Gefühl ...


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Poolshark
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Beitrag30.03.2019 20:50

von Poolshark
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Lki hat Folgendes geschrieben:
Steinige mich nicht, aber ich will das Manuskript sehen, das im Selbstverlag qualitativ hochwertiger rauskommt als es das bei einem Verlag geschafft hätte. Klar gibt es schlecht lektorierte Bücher aus Verlagen, aber das sind meist irgendwelche Lizenzen und keine Originalausgaben. Ein Verlagslektor ist mit Gold nicht aufzuwiegen, von den Coverdesignern und dem Marketing sowie der Pressebetreuung eines Großverlags ganz zu schweigen. Wer einmal mit solchen Leuten zusammengearbeitet hat, entscheidet sich niemals freiwillig für Selfpublishing. Klar gibt es Deadlines, klar muss man liefern, klar  hat man nicht die alleinige Entscheidungsgewalt über alles drumherum (über den eigenen Text allerdings immer). Aber ich für meinen Teil empfinde das als Bereicherung, nicht als Einschränkung.

Wer sagt denn, dass mal als Selfpublisher nicht auch mit Verlagslektoren, professionellen Coverdesignern und Marketingexperten zusammenarbeitet?

Gerlin hat Folgendes geschrieben:
Na ja, eigentlich sollte ein Lektor das Manuskript besser machen, in dem er dem Teil einen Feinschliff verordnet. In die eigentliche Geschichte greift er/sie nicht ein. Wenn es an der schon hapern würde, hätten sie das Manu gar nicht erst angekommen.

Ich habe einen ziemlich großen Bekanntenkreis aus Autoren. Dass Autorinnen, gerade wenn sie frisch unter Vertrag sind, an ihrem Manuskript noch Änderungen umsetzen müssen, hinter denen sie nicht stehen, höre ich in diesen Kreisen nicht zum ersten Mal. Auch in diesem Forum haben schon Leute geschrieben, dass sie sich im Nachhinein für ihre Texte, die unter "professionellen Händen" gelitten haben, heute schämen.

Wir sollten hier nicht den Fehler machen, die Diamanten der Verlagsliteratur mit den Dreckklumpen des Selfpublishings zu vergleichen. Ja, die SP-Branche hat dicke Mankos und ich hoffe sehr, dass sie irgendwann aus der Schmuddelecke rauskommt, aber dass Verlage grundsätzlich die Hüter der Qualität sind, ist doch auch ein Mythos.


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Beka
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Beitrag31.03.2019 11:02

von Beka
Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:

Steinige mich nicht, aber ich will das Manuskript sehen, das im Selbstverlag qualitativ hochwertiger rauskommt als es das bei einem Verlag geschafft hätte. Klar gibt es schlecht lektorierte Bücher aus Verlagen, aber das sind meist irgendwelche Lizenzen und keine Originalausgaben. Ein Verlagslektor ist mit Gold nicht aufzuwiegen, von den Coverdesignern und dem Marketing sowie der Pressebetreuung eines Großverlags ganz zu schweigen. Wer einmal mit solchen Leuten zusammengearbeitet hat, entscheidet sich niemals freiwillig für Selfpublishing.


Noch nie von Hybrid-Autoren gehört? Ich kenne viele Kolleginnen, die seit Jahren im Verlagsgeschäft sind, viele und zum Teil sehr erfolgreiche Bücher veröffentlicht haben und in der letzten Zeit auch als SP Bücher veröffentlichen. Weil die Zusammenarbeit nicht immer so wunderbar klappt wie bei dir, weil sie keinen Bock mehr haben, nach vorgaben zu schreiben (Schreiben Sie doch mal was  über eine Schokoladendynastie, das läuft gerade so gut. Familiengeheimnisse sind gerade sehr gefragt, schreiben Sie doch mal so was.), während Projekte die ihnen wichtig sind, abgebügelt werden, weil sie keine große kommerzielle Zielgruppe ansprechen.  Dann machen sie eben beides und es werden immer mehr, die das tun.
Petra Schier z.B. veröffentlicht historische Romane bei Rowohlt, LiRo bei HarperCollins und eine Agentenreihe als SP.


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Klemens_Fitte
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Beitrag31.03.2019 15:31

von Klemens_Fitte
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Beka hat Folgendes geschrieben:
Noch nie von Hybrid-Autoren gehört?


Klingt nach Genexperiment. Has science gone too far?


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preusse
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Beitrag31.03.2019 15:57

von preusse
Antworten mit Zitat

[quote="Beka"]
Lki hat Folgendes geschrieben:

Dann machen sie eben beides und es werden immer mehr, die das tun.


Wenn ich das so lese, könnte ich mir vorstellen, dass auch mal zu versuchen.
Es sei denn, mein Verlag reißt mir Ende des Jahres meinen Erstling von vor über vierzig Jahren aus den Händen. Wink


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Beka
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Beiträge: 2378



Beitrag31.03.2019 16:03

von Beka
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Beka hat Folgendes geschrieben:
Noch nie von Hybrid-Autoren gehört?


Klingt nach Genexperiment. Has science gone too far?


lol


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Poolshark
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Beitrag31.03.2019 23:38

von Poolshark
Antworten mit Zitat

Halb Mensch, halb Autor.

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Ottilie
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Beitrag01.04.2019 12:07

von Ottilie
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Die Situation ist vermutlich tatsächlich immer wieder individuell, je nach Autor und Buch. Bei mir war es zum Beispiel auch so, dass mein Agent partout keinen Verlag für meinen zweiten Roman gefunden hat, ich selbst (mit ein paar Kontakten, o.k. Embarassed ) aber dann schon. Und auch keinen ganz kleinen.
Ich habe eine Zeitlang auch über Selfpublishing nachgedacht, für mich aber festgestellt, dass ich einfach nicht gut darin sein würde, selbst die Werbetrommel zu rühren etc. Ich habe das etwas beobachtet, manche SP (natürlich nicht alle, um Gottes Willen) sind bessere Marketingspezialisten als Autoren Laughing , finde ich auch ganz interessant.
Mir persönlich ist ein professionelles Lektorat Gold wert, das halte ich für unverzichtbar. Ich finde es auch gut, dass Covergestaltung, Pressearbeit und Marketing in den Händen von Profis liegen, wobei man sich hier auch nicht allzu viel vormachen darf. Für Midlisttitel halten sich die Bemühungen und die finanziellen Möglichkeiten leider bei Verlagen auch in Grenzen. Wie ich bei meinem Erstling schmerzhaft erfahren musste.
Leider muss so oder so sehr viel zusammenkommen, damit ein Buch erfolgreich wird ...


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Es gibt nur eine wirkliche Sünde im Leben, und die besteht darin, dass man sich einredet, das Zweitbeste sei etwas anderes als das Zweitbeste.
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Pikkolo und Panettone. Famiglia Maiotti tischt auf – Atlantik/HoCa 2015
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Lki
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Beitrag01.04.2019 13:28

von Lki
Antworten mit Zitat

Beka hat Folgendes geschrieben:
Lki hat Folgendes geschrieben:

Steinige mich nicht, aber ich will das Manuskript sehen, das im Selbstverlag qualitativ hochwertiger rauskommt als es das bei einem Verlag geschafft hätte. Klar gibt es schlecht lektorierte Bücher aus Verlagen, aber das sind meist irgendwelche Lizenzen und keine Originalausgaben. Ein Verlagslektor ist mit Gold nicht aufzuwiegen, von den Coverdesignern und dem Marketing sowie der Pressebetreuung eines Großverlags ganz zu schweigen. Wer einmal mit solchen Leuten zusammengearbeitet hat, entscheidet sich niemals freiwillig für Selfpublishing.


Noch nie von Hybrid-Autoren gehört? Ich kenne viele Kolleginnen, die seit Jahren im Verlagsgeschäft sind, viele und zum Teil sehr erfolgreiche Bücher veröffentlicht haben und in der letzten Zeit auch als SP Bücher veröffentlichen. Weil die Zusammenarbeit nicht immer so wunderbar klappt wie bei dir, weil sie keinen Bock mehr haben, nach vorgaben zu schreiben (Schreiben Sie doch mal was  über eine Schokoladendynastie, das läuft gerade so gut. Familiengeheimnisse sind gerade sehr gefragt, schreiben Sie doch mal so was.), während Projekte die ihnen wichtig sind, abgebügelt werden, weil sie keine große kommerzielle Zielgruppe ansprechen.  Dann machen sie eben beides und es werden immer mehr, die das tun.
Petra Schier z.B. veröffentlicht historische Romane bei Rowohlt, LiRo bei HarperCollins und eine Agentenreihe als SP.


Klar kenne ich das Prinzip. Aber das sind ja Leute, die schon einen Namen haben und nach wie vor im Verlag veröffentlichen. Gibt es auch jemanden, der erfolgreich im Verlag schreibt und dann komplett auf SP umsteigt? Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Dafür schätzt man die Reichweite des Großverlags vermutlich doch zu sehr.
Dass die Zusammenarbeit nicht immer glattläuft und die Verlage sich stark kommerziell ausrichten (müssen), ist klar. Ich schätze auch, dass die Kombination aus beidem eine gute Idee ist, wenn man auch die Projekte verfolgen will, die ein Verlag nicht machen will. Ich meinte aber eben den Fall, dass man den Verlagen komplett den Rücken kehrt, um ins SP zu gehen - oder dass man sich von vornherein überlegt, nicht zum Verlag zu gehen, wie Poolshark es getan hat. Aus meinen (sicherlich begrenzten) Erfahrungen heraus kann ich das nicht nachvollziehen. Natürlich kann man sich auch Profis an die Seite holen, aber das kostet richtig Geld - Geld, das man vermutlich nicht wieder reinholt.


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