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Ich glaube ich habe es echt verbockt


 
 
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag04.03.2019 17:11
Ich glaube ich habe es echt verbockt
von Hallogallo
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

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Schon immer zog es mich hin
zu zierlichen Wesen
mit großen Augen und weichen Händen
schon immer betörte mich Frauenlachen

alt geworden bin ich
die Sehnsucht aber scheint unvergänglich zu sein
je unerreichbarer sie werden
desto bestürzender erscheint mir ihre Schönheit
je weniger sie Notiz nehmen von mir
umso hilfloser fühle ich mich

wie ein Glas Wein
ihren Anblick genießen
verschämt
entschuldigend
mehr ist nicht mehr drin für mich

ich glaube
ich habe es echt verbockt

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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag04.03.2019 17:26

von Kiara
Antworten mit Zitat

Lieber Hallogallo,
vielen Dank für deinen Text. Schreibst ja einige.

Die Texte sind oft so deprimierend geschrieben. Als hättest du nur im Sinn, mehr Kontakt zu (meist jüngeren) Frauen zu haben.
Als würde alles andere nicht mehr viel zählen.

Ist das tatsächlich so?

Ich muss gestehen, dass mich das an diesen Texten stört.
Bei manchen Zeilen ertappe ich mich dabei, mir in Gedanken zu sagen: "Du alter, geiler Bock." Dabei kenne ich dich doch gar nicht.

Ist das gewollt?

Hoffe, dass ich dich nicht verletze, wenn ich das schreibe.
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag04.03.2019 17:47

von Hallogallo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Keine Sorge … ich habe ausreichend Kontakt zu Frauen!
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Kiara
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 44
Beiträge: 1404
Wohnort: bayerisch-Schwaben


Beitrag04.03.2019 18:37

von Kiara
Antworten mit Zitat

Super smile Bin beruhigt smile
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag05.03.2019 08:47

von Hallogallo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das erotische Verhältnis zwischen Mann und Frau ist meines Erachtens ein Thema an dem man sich ein Leben lang abarbeiten kann.
Zusammen mit dem Altern ergeben sich daraus Aspekte und Empfindungen, denen ich in einigen meiner Texte Rechnung trage.
Wenn das bei dir Assoziationen zu Kontaktanzeigen weckt, solltest du unter Umständen mal dein Verständnis vom Verhältnis der Geschlechter zueinander überprüfen ...
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Bea H2O
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 180



Beitrag05.03.2019 09:01

von Bea H2O
Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht, dass Kiara da eine Kontaktanzeige im Sinn hatte wink Aber du versucht ja mit deinem Gedicht schon eine bestimmte Stimmung zu vermitteln (nehme ich an?). Und die deprimierende Stimmung finde ich für ein Gedicht generell nicht schlecht (hab jetzt aber auch noch nicht so viel von dir gelesen) und der Stilbruch am Ende passt, auch wenn ich es persönlich etwas zu plump finde.
Mein Problem mit dem Text war, dass ich mit "zierlich", "großen Augen" und "weiche Hände" irgendwie sofort Kinder assoziiert habe und dann fand ich den Rest nicht mehr so gut. Vielleicht wäre es besser, die Weiblichkeit ein wenig anders zu beschreiben? Falls es noch mehr Leuten so wie mir geht...
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag05.03.2019 09:16

von Hallogallo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das kann ich nachvollziehen.
Nach nochmaligem Lesen würde ich es vielleicht jetzt so formulieren:


[b]Schon immer zog es mich hin

zu zarten Wesen
mit weichen Brüsten und warmen Lippen
schon immer betörte mich Frauenlachen

alt geworden bin ich
die Sehnsucht aber scheint unvergänglich zu sein
je unerreichbarer sie werden
desto bestürzender erscheint mir ihre Schönheit
je weniger sie Notiz nehmen von mir
umso hilfloser fühle ich mich

wie ein Glas Wein
ihren Anblick genießen
verschämt
entschuldigend
mehr ist nicht mehr drin  

[/b]
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag05.03.2019 09:17
Frauenlachen
von Hallogallo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

b]Schon immer zog es mich hin

 zu zarten Wesen
 mit weichen Brüsten und warmen Lippen
 schon immer betörte mich Frauenlachen

 alt geworden bin ich
 die Sehnsucht aber scheint unvergänglich zu sein
 je unerreichbarer sie werden
 desto bestürzender erscheint mir ihre Schönheit
 je weniger sie Notiz nehmen von mir
 umso hilfloser fühle ich mich

 wie ein Glas Wein
 ihren Anblick genießen
 verschämt
 entschuldigend
 mehr ist nicht mehr drin   

 [/b]
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Bea H2O
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 180



Beitrag05.03.2019 18:25

von Bea H2O
Antworten mit Zitat

Danke für die Bearbeitung!
"Zart" gefällt mir viel besser als zierlich und das Bild von "warmen Lippen" gefällt mir auch. Nur das direkte erwähnen von Brüsten stört hier das Romantische noch. Wobei ich "weich" wiederum gut finde. Vllt dann doch bei "weichen Händen" bleiben. Wenn es nicht in der oben beschriebenen Dreier-Kombi bleibt, stört es denke ich nicht mehr.

Also:

Mit warmen Lippen und weichen Händen

oder evtl

Mit warmen Lippen und liebkosenden Händen?

Sind aber nur Vorschläge.

Viele Grüße
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag06.03.2019 08:52

von Hallogallo
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Stimmt … ist wirklich besser so:
 
  Schon immer zog es mich hin

  zu zarten Wesen
  mit weichen Händen und warmen Lippen
  schon immer betörte mich Frauenlachen

  alt geworden bin ich
  die Sehnsucht aber scheint unvergänglich zu sein
  je unerreichbarer sie werden
  desto bestürzender erscheint mir ihre Schönheit
  je weniger sie Notiz nehmen von mir
  umso hilfloser fühle ich mich

  wie ein Glas Wein
  ihren Anblick genießen
  verschämt
  entschuldigend
  mehr ist nicht mehr drin
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Wortwörtlich
Geschlecht:männlichLeseratte


Beiträge: 144
Wohnort: Basel


Beitrag06.03.2019 21:04

von Wortwörtlich
Antworten mit Zitat

uaaah, schaurig und unangenehm finde ich dieses gedicht. selbstmitleidig und altersgeil. irgendwo zwischen pornographie und altersheimpoesie.
das bild mit dem glas wein verstehe ich nicht. bin zu doof dafür, glaube ich. den anblick von einem glas wein kann man geniessen, klar, aber den inhalt doch auch, oder nicht? aber die ich-person kann doch nur noch schauen, weil sie "hilflos" ist. (wieso eigentlich "hilflos"? bei was braucht die person denn hilfe? meint die person "machtlos"? aber warum schreibt sie dann "hilflos"?) das bild müsste doch etwas heute unerreichbares sein, im engeren sinn etwas, zu dem man mit dem rollator nicht mehr hinkommt, und nicht etwas, das so erreichbar ist wie ausgerechnet ein glas wein, das noch der tattrigste unter den senioren sowohl betrachten als auch sich einverleiben kann. und wenn es darum geht, den anblick so zu  geniessen wie man ein glas wein geniesst (über dieses bild könnte man auch streiten): wieso geniesst dieses alternde ich einen anblick, den es eigentlich "bestürzend" findet? hä?
auch wenn der urheber vermutlich gleich wieder zum rezensentenbashing ansetzt, ich bleibe dabei: dieses gedicht stimmt hinten und vorne nicht. und es riecht wie eine gebrauchte herrenunterhose.
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gold
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Beiträge: 4939
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Beitrag06.03.2019 21:36

von gold
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hallo hallogallo,

na, Mensch, ich denke, du wirst deswegen angegriffen, weil man das lyrische Ich mit dir, als Autor gleichsetzt. Ich nehme jedenfalls an, dass du dich in einen alten Mann versetzt hast, der auf dem Abstellgleis ist und an Altersgebrechen leidet, aber Lust empfindet er eben noch immer. Dein Text drückt die Tragik dieser Menschen aus. Und das finde ich gut. Was mir, wie wortwörtlich, nicht zusagt, ist der Vergleich mit dem Glas Wein. Ich finde auch, dass der ziemlich hinkt (wie der alte Mann).

Die weichen Hände sind mir auch irgendwie unangenehm. Warum nicht erotische Hände? Nur ein Vorschlag.

LG gold


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Wortwörtlich
Geschlecht:männlichLeseratte


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Beitrag06.03.2019 21:52

von Wortwörtlich
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falsch. mir ist es vollkommen egal, ob hallogallo der alternde lüstling ist oder ob er das in eine fiktive person projiziert - eklig ist es so oder so. da ändern auch erotische hände nichts. in der lyrik darf man ja eh alle beliebigen wörter kombinieren. warum nicht erotischer wein und warme hände. im altersheim sind die hände oft am schluss so kalt... wie auch immer: so einem möchte ich nicht nachts begegnen. und das sage ich als mann!
aber gut, so lange er noch nicht grabscht, ist es ok.
wenn mir noch eine lyrische formulierung für stielaugen einfällt, melde ich mich wieder.
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gold
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4939
Wohnort: unter Wasser
DSFo-Sponsor


Beitrag06.03.2019 22:45

von gold
Antworten mit Zitat

wortwörtlich hat Folgendes geschrieben:
eklig ist es so oder so.
Eben dem Leben abgeschaut...,
und das finde ich gut.


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Bea H2O
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Beiträge: 180



Beitrag07.03.2019 08:43

von Bea H2O
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Wenn ein Text derartige Emotionen auslöst, kann er ja gar nicht so schlecht sein ;D
Ich hatte auch ein bisschen das Gefühl, dass lyrisches Ich und Autor hier verwechselt wurde. Wenn das nicht der Fall ist, verstehe ich den harten Vorwurf nicht so ganz.

Über das Bild des Weins bin ich auch erst gestolpert, aber dann habe ich interpretiert, dass der alte Mann wohl mal Alkoholiker war und den Wein auch nicht mehr genießen darf. Außerdem stellte ich mir den Mann dann automatisch bildlich vor einem Glas Wein sitzend vor und das passte ganz gut, wennn man denkt, dass der Mann alleine in einer Bar mit seinem Wein sitzt und über verpasste Chancen nachsinnt.

Ich finde den Interpretarionsspielraum daher gar nicht so schlecht.
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beitrag07.03.2019 09:10

von Hallogallo
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Danke für euer lebhaftes Feedback … ich fühle mich geehrt.
Nur noch so viel von meiner Seite:
Man sollte das Lyrische Ich nicht mit dem Autor gleich setzen.
Ich schaue nicht den ganzen Tag jungen Mädels auf den Po und bedauere dass ich sie nicht flachlegen kann.
Das Ganz ist bewusst überzeichnet um die Wehmut des alternden Mannes auszudrücken, die ihn angesichts attraktiver Frauen immer häufiger befällt.
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Catalina
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Beitrag07.03.2019 11:17

von Catalina
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Für mich "retten" die letzten beiden Zeilen das LI. smile

Es ist mir unsympathisch, weil sein Blick für mich viel zu sexuell gefärbt ist. Beim Schluss habe ich aber den Eindruck, dass er das ganz gut reflektiert.
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Balnoj
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Wohnort: Zuhause


Beitrag07.03.2019 13:24

von Balnoj
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Das Thema ist gut und weitreichend wie du selbst gesagt hast --> "ein lebenlang abarbeiten"

Tatsächlich finde ich den Text selbst etwas zu passiv? aber vielleicht ist es so gedacht - dann bitte ignorieren.

Womit ich nichts anfangen kann, ist der Vergleich mit dem Glas Wein... ^^ Ich bin aber auch knapp 29 Jahre alt und trinke nie Wein gar beschäftige ich mich mit der Weinkultur.

Mit lüsternen Gruß,
ich smile


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Gast







Beitrag07.03.2019 18:08
Sichtweisen
von Gast
Antworten mit Zitat

Um mal hier hereingestaunt zu haben: Mir gefiel, @Hallogallo, an diesen Gedichten das Zurückhaltende, die Wehmut des Sprechers. Weniger die Selbstanklage, er altert eben, das ist keine Schande oder Schuld. Deshalb dachte ich nach dem zweiten oder dritten, nun krieg dich mal ein, Mann.

Ich kann nur für mich sprechen: Von "geiler alter Bock" dünkt mich das Meilen entfernt.
Zu dieser Spezies fällt mir die fiese Comiczeichnung aus dem Vor-Internetzeitalter ein, hab leider den Zeichner vergessen. Vermutlich zu lange her für Google, es liefert nicht. Vielleicht kennt sie jemand: Unsympathische, modisch gestylte Frau mit Schirm und Schoßhund schreitet voller Verachtung an sich verbeugendem alten Hausmeister (?) vorbei. Highlight die Denkblase des Alten, Inhalt nicht jugendfrei. Schien mir göttlich damals, weiß nicht, obs mir heut noch gefiele. War von Neid geprägt. Der Zeichner schuf ansonsten noch eine Comic-Ameise, einen Loser-Typ namens "Coochie".
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meerenblau
Reißwolf
M


Beiträge: 1320



M
Beitrag07.03.2019 18:57

von meerenblau
Antworten mit Zitat

Mir gefällt in der neuesten Fassung dieses Wehmütige. Das kam vorher nicht so zur Geltung, jetzt ist es eine melancholische Reflektion über die eigene Vergänglichkeit. Ich würde das auch gar nicht mal so sehr an realen Frauen ausmachen, sondern die eher als Metapher für verpasste Gelegenheiten nehmen, an die man sich im Alter erinnert.

Ich find es (inzwischen) toll.

@Wortwörtlich: Ok, Du magst das Gedicht nicht. Verstanden. Muss man sich aber deswegen gleich so im Ton vergreifen?
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Hallogallo
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 61
Beiträge: 645
Wohnort: Auenland


Beitrag08.03.2019 09:09

von Hallogallo
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Danke …!
@ wortwörtlich: Ich bin seit über 30 Jahren glücklich verheiratet und arbeite beruflich viel und gut mit Frauen zusammen. Mich zum Sittlichkeitsverbrecher zu erklären, nur weil Ihnen ein Text von mir nicht behagt, finde ich reichlich krass.
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findling
Leseratte


Beiträge: 112



Beitrag04.04.2019 15:35

von findling
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Ein Mensch,  der es versäumt, sein Leben zur Rückkehr in die bedingungslose Liebe zu heiligen und damit die Knechtschaft der Begierde endgültig zu überwinden.

Am Ende des Körperlichen verbleibt eine kraftlose Seele, gefangen im Feuer unerfüllbaren Verlangens.

Echte Liebe übersteigt die Identifikation mit dem eigenen Körper und geniesst in vollkommener Seeligkeit die Schönheit seiner selbst in allem was ist. Keine Theorie, gelebte Göttlichkeit.

Also ja, verbockt, im tiefsten Sinne des Wortes.
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